DE1913017U - Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge. - Google Patents

Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge.

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DE1913017U
DE1913017U DE1964SC037283 DESC037283U DE1913017U DE 1913017 U DE1913017 U DE 1913017U DE 1964SC037283 DE1964SC037283 DE 1964SC037283 DE SC037283 U DESC037283 U DE SC037283U DE 1913017 U DE1913017 U DE 1913017U
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Description

Tragetasche, insbesondere für Werkzeuge.
Der Gegenstand des Gebrauchsmusters betrifft eine Tragetasche, die insbesondere für die Aufnahme und für das Mitführen von Werkzeugen od. dgl. Verwendung finden soll.
Tragetaschen, die auch für die Aufnahme und für das Mitführen von Werkzeugen Verwendung finden können, sind an sich bekannt. Die bekannten Tragetaschen dieser Art gewährleisten jedoch noch nicht die zur Zeit an sie gestellten Ansprüche. Die bekannten Tragetaschen, haben nämlich den Nachteil, daß sie nicht die Möglichkeit bieten, die einzelnen und dabei verschiedenartigen Werkzeuge so in der Tragetasche unterzubringen, αaß man beim öffnen der Tragetasche die darin untergebrachten Werkzeuge in übersichtlicher Weise zu Gesicht bekommt, was ihren Gebrauch erleichtern, würde.
Um diese Nachteile zu beheben, ist von uns bereits eine Tragetasche, insbesondere für Werkzeuge entwickelt worden, die in unserem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1 894 789 (Tag der Eintragung: 18.6.64) beschrieben und dargestellt worden ist.
Diese Tragetasche ist dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseiteninnenfläche der Taschenwandung mehrere
s"fcapelartig übereinander angeordnete, für sich nach, oben offene Kästen ausgehen, die von dem Taschenboden ausgehende Vorderseite der Taschenwandung aufklappbar ausgebildet ist und die Kästen, dabei so miteinander vereinigt sind, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten aus so weit nach außen gezogen werden können, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Gebrauchsmusters 1 894 789 zu verbessern.
Diese Aufgabe wird zunächst dadurch gelöst, daß die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen der Kästen in deren oberen Bereich mit parallel zueinander " verlaufenden, nach ober, offenen Führungsnut en. versehen sind und von den beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen der Kästen nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende, mit je einem Längssohlitζ versehene Führungsfedern ausgehen, die bei übereinander angeordneten Kästen in den ihnen zugeordneten Führungsnuten gleitbeweglich führbar sind und wobei durch den Längsschlitz jeder Führungsfeder ein in den V/an dung en der jeweiligen Führung sfeder zugeordneten Führungsnut befestigter Begrenzungsstift hindurchgeführt ist.
Hierdurch wird erreicht, daib die Kästen eine besonders gute beiderseitige Führung zueinander aufweisen. Diese aus Führungsnuten und Führungsfedern bestehenden Führungsteile haben außerdem den Vorteil, daß sie beim
Formen der Kästen aus Kunststoff, gleichzeitig in zueinander passender Weise, im gleichen Arbeitsgang mitgebildet werden können, wodurch der Gesamtaufbau der Kästen erleichtert und vereinfacht wird.
Eine weitere verbesserte Ausführungsform besteht darin, daß von den Rückseiten der Kästen, mit Ausnahme des oberen Kastens und des unteren Kastens, nach unten gerichtete flache, streifenartige Stützteile ausgehen, die mit ihren oberen Enden beiderseitig in, von der Rückseitenwandung der Kästen ausgehenden Führungsnuten eingeführt sind und wobei die Ränder der in die Führungsnuten eingeführten Enden der flachen, streifenartigen Stützteile mit aufgespreizten Haltezungen und/oder gewölbten Yorsprünger. versehen sind.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß die für sich gebildeten streifenartigen Stützteile mit der ihnen zugeordneten Rückseitenwandung des Kastens in besonders einfacher Weise dadurch verbunden werden können, daß man die oberen Enden der Stützteile von unten her in die ihnen zugeordneten Führungsnuten einführt. Da die Ränder der in die Führungsnuten eingeführten Enden der flachen, streifenartigen Stützteile mit aufgespreizten Haltezungen und/oder gewölbten VorSprüngen versehen sind, erhalten die Stützteilenden im Bereich ihrer Ränder auf einer beträchtlichen Länge in den ihnen zugeordneten Nuten einen .hinreichend festen Halt, so daß sie nicht aus ihrer Rast-
lage entweichen können. Dazu kommt der Vorteil, daß jene, von der Rückwand ausgehenden, nach unten gerichteten, länglich ausgebildeten Vorsprünge, die mit den Nuten versehen sind, die ihnen zugeordnete Rückwand des Kastens verstärken. Diese vorteilhafte Verbindung ergibt sich nicht, wenn die Stützteile mit der einfachen Rückseitenwandung durch Niete verbunden sind, weil dann die Rückseitenwandung im Bereich der Nietverbindung leicht nachgeben, z. B. einreißen kann, so daß sich die Stützteile an ihren Befestigungsstellen lösen.
Die von der Rückseitenwandung ausgehenden, länglich ausgebildeten Vorsprünge können mit den darin versehenen Führungsnuten beim Formen der Kästen aus Kunststoff im gleichen Arbeitsgang in passender 'Weise gebildet werden, wodurch der G-esamtaufbau der Kästen in vorteilhafter Weise erleichtert und vereinfacht wird.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Neuerung schematisch veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer aufrechten Tragetasche im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 die Endansicht der in Fig, 1 dargestellten Tragetasche;
Fig. 3 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Tragetasche im geöffneten Zustand, von oben gesehen, wobei die herausgezogenen Kästen durch gestrichelte Linien angedeutet sind;
Fig. 4 einen Kasten der Tragetasche für sich, im ichnitt;
Fig. 5 zwei übereinander angeordnete Kästen nach Fig. 4, im Schnitt;
Jig. 6 die herausgezogenen Kästen von der Seite gesehen, wobei ein Teil der Taschenwandung im Schnitt dargestellt ist;
Pig. 7 einen Teilausschnitt aus der Rückseitenwandung eines Kastens mit den von der Rückseite des Kastens ausgehenden Führungsnuten, als Ansicht; Pig. 8 einen Schnitt nach der linie A-B in Pig. 7; Pig. 9 einen Schnitt nach der Linie C-D in Pig. 7;
Pig. 10 das in Pig. 7 dargestellte Teil der Rückseitenwandung, wobei das obere Ende eines flachen, Streifenartigen Stützteiles in die von der Rückseitenwandung des Kastens ausgehenden Führungsnuten ein.ge führt ist, als Ansicht j
Pig. 11 den in Fig. 10 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen;
Fig. 12 ein streifenartiges. Stützteil, von der Plachseite aus gesehen;
Fig. 13 den in Fig. 12 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen;
Fig. 14 eine andere Ausführungsf'orm des streifenartigen Stützteiles, von der Plachseite aus gesehen;
Fig. 15 den in Fig. 14 dargestellten Gegenstand, von der Seite gesehen und
Fig. 16 die Rückseite der Kästen im gestapelten Zustand, für sich als Ansicht.
In der Zeichnung ist die Tragetasche 1 dargestellt. Von der Rückseiteninnenfläche 2 der Taschenwandung· 3 gehen mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach ober, offene Kästen 4 aus. Die von dem Taschenboden X ausgehende Vorderseite Y der Taschenvvandung 3 ist aufklappbar ausgebildet. Die Kästen 4- sind dabei so miteinander vereinigt, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten Z aus so weit nach außen gezogen werden können, daid sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen. Diese terassenartige Lage der Kästen 4 ist in I1Ig. erkennbar.
Die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen 5, 5 der Kästen 4 sind in ihrem oberen Bereich mit parallel zueinander verlaufenden, nach oben offenen Führungsnuten 6 versehen, und you den beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen 5, 5 der Kästen 4 gehen nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende Führungsfedern 8 aus, die mit je einem Längsschlitz 7 versehen sind. Die Führungsfedern 8 sind bei übereinander angeordneten Kästen 4 in den ihnen zugeordneten Führungsnuten 6 gleitbeweglich führbar. Durch den Längsschlitz 7 jeder Führungsfeder 8 ist ein, in den Wandungen 9, 10 der jeweiligen Führungsfeder S zugeordneten Führungsnut 6 befestigter Begrenzungsstift 11 hindurchgeführt .
Von der Rückseite 12 der Kästen 4, mit Ausnahme
des oberen Kastens J und des unteren Kastens Z, gehen nach unten gerichtete flache, streifenartige Stützteile 13 aus, die mit ihren oberen Enden I4 beiderseitig in, von der Rücksei tenwandung 15 der Kästen 4 ausgehenden i'ühruiigsnuten 16, 16 eingeführt sind und wobei die Ränder 17, 17 der in die führungsnuten 16, 16 eingeführten oberen Enden 14 der flachen, streifenartigen Stützteile 13 mit aufgespreizten Haltezungen 18, 18a und/oder gewölbten Vorsprängen 18b versehen sind.
Der Arbeitsgang und die Wirkungsweise beim Gebrauch der Tragetasche 1 sind wie folgt:
Die in Fig. 1 in Verbindung mit Mg. 2 dargestellte Tragetasche 1 wird in an sich bekannter "Weise dadurch geöffnet, daß man die obere, mit dem zum Tragen der Tasche 1 dienenden Handgriff 19 versehene Verschlußklappe 20 öffnet und nach rückwärts zurückschlägt. Die Vorderseite Y der Taschenwandung wird dann so aufgeklappt, daß sie mit dem Taschenboden X eine flache, horizontale Lage einnimmt. Bei diesem Vorgang ist es zweckmäßig, dau man die Tasche 1 vor ihrem Öffnen auf eine horizontal gerichtete Unterlage, z. B. auf einen Tisch, aufstellt.
Die an sich bekannten Seitenklappen 21 der Tasche 1 werden nach außen umgelegt, wie Jig. 3 zeigt. Man faßt dann den Griff 22, der vom unteren Kasten Z ausgeht und zieht die Kästen 4 vom unteren Kasten Z aus, so weit nach außen, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen.
Diese terassenartige Lage der Kästen 4 ist in Fig. 6 veranschaulicht .
Die Tragetasche 1 als solche ist meistens aus Leder. Sie kann aber auch aus Kunststoff od. dgl. hergestellt werden. Außerdem besteht dis Möglichkeit, einen Kasten aus Holz, Sperrholz oder Metall in entsprechender Weise auszubilden, d.h. mit einem oberen aufklappbaren oder abnehmbaren Verschlußdeckel zu versehen und die Vorderseite der Kastenwandung aufklappbar auszubilden.
Die Kästen 4 werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, weil sie dann in einem Arbeitsgang fertig geformt werden können. Die streifenartigen Stützteile 13 können aus Kunststoff oder aus federnden Bandstahlstreifen gebildet werden.

Claims (2)

AJ76 762*15.1264 Firma Schönenbach OHG Remscheid-Lennep Talsperrenweg 3 Sehutzans ρ r ü_ o_h_ej_
1. Tragetasche für Werkzeuge od. dgl., wobei von der Bückseiteninnenfläche der Taschenwandung mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kästen ausgehen, die von dem Taschenboden ausgehende Vorderseite der Tascheiiwanduiig aufklappbar ausgebildet ist und die Kästen dabei so r.iit einander vereinigt sind, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten aus so weit nach auiien gezogen warden können, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen, dadurch gekennzeichnet, dal3 die beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen (5, 5) der Kästen (4) in deren, oberen Bereich mit parallel zueinander verlaufenden, nach oben offenen Führungsnuten (6) versehen sind und von den beiden sich gegenüberliegenden Stirnwandungen (5, 5) der Kästen (4) nach unten gerichtete, parallel zueinander verlaufende, mit je einem Längsschlitz (7) versehene Führungsfedern (8) ausgehen, die bei übereinander angeordneten Kästen (4) in den ihnen zugeordneten Führungsnuten (6) gleitbeweglich füiirbar sind und wobei durch den Ls„ngsschlitz jeder Führungsfeder (8) ein in den. Wandungen (9,10) der jeweiligen Führungsfeder (8) zugeordneten Führungsnut (6) befestigter Begrenzungsstift (11) hindurengeführt ist.
— 2 —
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückseiten (11) der Kästen (4)? mit Ausnahme des oberen Kastens (P) und des unteren Kastens (Z), nach unten gerichtete flache,streifenartige Stützteile (13) ausgehen, die mit ihren oberen Enden (14) beiderseitig in, von der Rückseitenwandung (1p) der Kästen (4) ausgehenden1 Führungsnuten (16,16) eingeführt sind und wobei die Ränder (17 j 17) der in die Führungsnut en (16,16) eingeführten oberen Enden (14) der flachen, streifenartigen Stützteile (13) mit aufgespreizten Haltezungen (18, 18a) und/oder gewölbten Vorsprüngen (18b) versehen sind.
DE1964SC037283 1964-12-15 1964-12-15 Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge. Expired DE1913017U (de)

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