DE1894290U - Vibrationswalze mit mehr als einem walzenkoerper. - Google Patents

Vibrationswalze mit mehr als einem walzenkoerper.

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DE1894290U
DE1894290U DEB50833U DEB0050833U DE1894290U DE 1894290 U DE1894290 U DE 1894290U DE B50833 U DEB50833 U DE B50833U DE B0050833 U DEB0050833 U DE B0050833U DE 1894290 U DE1894290 U DE 1894290U
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DE
Germany
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roller
rollers
vibrating
vibrating roller
unbalance
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Expired
Application number
DEB50833U
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Beierlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leifeld & Lemke Maschf
Original Assignee
Leifeld & Lemke Maschf
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Publication date
Application filed by Leifeld & Lemke Maschf filed Critical Leifeld & Lemke Maschf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

P.A.263 539*13.k.64
Anmelders Bernhard Beierlein, Düsseldorf-G-erresheim, Bergisohe IJandstr. 309
Ullrich Beierlein, Düsseldorf-G-erresheim, Bergische Äandstr. 309
Firma jQeifeld Sc lemke, Herf ord/Westfalen, Postfach 357
7. April 1964 B Su S3 3 /f't*
Vibrationswalze mit mehr als einem Walzenkörper
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Vibrationsv/alze mit mindestens je einem vorderen und hinteren Walzenkörper und einer Einrichtung zur Erzeugung von Vibrationsimpulsen·
Bei den bisher bekanntgewordenen Vibrationswalzen mit mehreren Walzenkörpern war jedem Walzenkörper ein eigener Vibrationserzeuger zugeordnet, die zur Erzielung einer guten Verdichtungsleistung außerdem noch mit einer solchen Kraftübertragung versehen sein mußten, daß alle Vibrationserzeuger synchron zueinander betätigt wurden·
\, Bei einer anderen bekannten Vibrationswalze ist zwischen
einer vorderen und einer hinteren Walze - etwa in der flucht von deren Achsen - ein Gegenlaufschwinger angeordnet, der beiden Walzen pro Umdrehung der Unwucht en. gleichzeitig einen nach unten gerichteten Impuls vermittelt.
Der vorliegenden !feuerung ist die Aufgabe gestellt, diese Vibrationswalzen teils zu vereinfachen, teils in ihrer Verdiehtungsleistung zu verbessern. Sie erreicht dies dadurch, daß als Unwuchterzeuger ein an sich bekannter,
— 2 ·—
gerichtete (Gegenlaufschwinger) oder -angerichtete Schwingungen erzeugender Unwuchterzeuger - mit den T7alzenkörpern eine starre Einheit bildend - so angeordnet ist, daß er im Yerlauf einer Umdrehung von 360° den hintereinander angeordneten Walzenkörpern nacheinander je einen nach unten gerichteten Impuls vermittelt.
Die vorliegende !Teuerung erreicht also dadurch, daß pro Umdrehung einer Unwucht zwei Verdichtungsimpulse auf die r/alzen ausgeübt werden, hei erheblich geringerem konstruktiven Aufwand eine wesentlich größere Verdichtungsieistung als die bekannten Yibrationswalzen. Die Vibrationswalze nach der Heuerung benötigt kein Synchrongetriebe, eine wesentlich geringere Mechanik, keine Hohllager wie die T7alzen, deren Unwuchterzeuger in den Walzenkörpern angeordnet ist.
Die !Teuerung ist an keine bestimmten Vibrationserreger gebunden: obzwarein starr angeordneter und ungerichtete Schwingungen erzeugender Unwuchtrüttler, also ein einziger Kreisschwinger mit einem einzigen Umlaufgewicht optimale Ergebnisse erzielt, können auch Eichtschwinger, zum Beispiel Pendelschwinger oder Gegenlaufschwinger verwendet werden. Die lage des Vibrationserzeugers zum Falzenkörperlager ist ebenfalls in gewissem Umfang variabel, es handelt sich aber um eine konstruktiv besonders einfache und funktionsmäßig vorteilhafte Ausführung der Heuerung, wenn der vorzugsweise einzige ICreisschwinger oberhalb der Walzenkörper, etwa in der Mitte ihrer Verbindungslinie, angeordnet ist.
_ "5 —
Der Vibrationserzeuger-, insbesondere der Kreisschwinger, kann aber auch direkt in der Plucht dieser Verbindungslinie außerhalb der senkrechten Projektion der Walzenkörper liegen.
ferner ist es für die Feuerung unerheblich, ob die Walzen— körper angetrieben sind oder nicht.
Da mehrere 17alzen bzw. ¥alzenaggregate von einem ünwuchterzeuger abwechselnd beaufschlagt werden, ist es vorteilhaft, die abgefederten Massen, wie Motor, G-etriebe und Führungsstange der Vibrationswalze, als starre Einheit auszubilden, beispielsweise über eine sie aufnehmende Platte ι ferner diese einzelnen J,uf lastteile zueinander und zu den elastischen Verbindungselementen, die diese mit dem starren Eahmen, welcher die JJager der vfalzenkörper und der Unwuchten trägt, verbinden, derart anordnet, daß beide vJalzen über diese Verbindungselemente gleichmäßig statisch, belasstet werden.
"ilird die !Teuerung bei einer Vibrationswalze mit angetriebenen T/alzen angewendet, dann ist es möglich, einen Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat zu verwenden, v/elcher an der nockenwelle eine zusätzliche Kraftabnähme aufweist! denn dann kann die langsamer umlaufende ITockenv/elle beispielsweise eines Dieselmotors - mit dem Antrieb der "..alzenkörper und die schneller umlaufende Kurbelwelle des Juotors mit dem Unwuchtrüttler gekuppelt sein. Hierdurch kann das G-e samt ge triebe der Rüttelwalze einfacher und
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billiger gestaltet werdenj ferner ist ein solches Getriebe weniger reparaturanfällig.
Diese und v/eitere Merkmale der !Teuerung gehen aus den in den Zeichnungen schematiseh dargestellten Ausführungsbeispielen der !Teuerung hervor5 es zeigen:
1: eine Vibrationswalze mit zwei Tialzenkörpern, einem einzigen Vibrations erzeuger τιιαδ. dem doppelten Abgriff τοη Bocken- und Kurbelwelle eines Yerbrennungsmotors als alleiniger Antrieb $
2 s einen Grundriß der Pigur 1 $
ligur 3i den schematisierten Aufbau einer solchen Yibra/tionswalze j
IPigur 45 eine Yibra/fcionswalze mit anders angeordnetem Vibrationserzeuger j
J'igur 5i eine Ausführung mit vier Yfalzenkö'rpern·
Die Yibrationswalze der figuren 1 und 2 weist zwei -Jalzen 1 und 2 auf j diese sind über den in sich starren Eahmen 3 miteinander verbunden, welcher die lager 10 und 20 der Walzenkörper trägt. Diese Lager 10 und 20 sind dadurch zur in sich starren Einheit geworden» Der Eahmen 3 trägt das Lager 40 eines Kreisschwingers, der ungerichtete Schwingungen erzeugt.
Die V/aüzen 1 und 2 werden über die Hockenwelle 50 eines Verbrennungsmotors 5 und vorzugsweise ein auf Vor- und
— 5 «_■
Rückwärtslauf unschaltbares Getriebe 6 angetrieben, der ICreisrüttler 4 über den Abtrieb 510 der Kurbelwelle 51 des Motors 5»
Ilotor 5 und Getriebe 6 dienen als Auflast; sie sind auf einer Platte 7 angeordnet, die über elastische Verbindungsglieder 8 mit den Sahnen 3 verbunden ist-, Die Aufhängung der Auflast erfolgt vorzugsweise in deren Schwerpunkt,
Die Arbeitsweise dieser Yibrationswalze ist folgendes
Der Kreisschwinger 4 wird über den Abtrieb 510 der Kurbelwelle 51 des Motors in beliebigem Drehsinn angetrieben. Im ersten Teil seiner Umdrehung aus der gezeichneten Lage heraus läßt er seine volle ünwuchtkraft auf den Walzenkörper 2 auswirken, so daß dieser gegen den Untergrund gedruckt wird. Da die beiden Walzenkörper mit dein lager 40 des Kreisrüttlers einen starren Verband bilden, wird der Walzenkörper 1 im selben Bewegungsstadium der Unwucht entlastet und gegebenenfalls leicht angehoben» In der zweiten Hälfte der vollen Umdrehung wird der Walzenkörper 2 entlastet, wogegen auf den Walzenkörper 1 die volle Unwuchtkraft einwirkte Dieser Doppelvorgang wiederholt sich bei ;jeder vollen Umdrehung der Unwucht ο ITaIzenkörper und Vibrationserzeuger bilden also einen starren Verband, der im Eythmus der Frequenz der Vibration wie eine Wippe wirkt und die Rüttelkraft wechselweise den einzelnen ¥alzenkörpern mitteilto Es wird also eine sehr intensive Verdichtungsleistung mit einfachsten Mitteln erzielte-
ITicht anders arbeitet die Vibrationsv/alze der Figur 4«» Bei ihr ist der Rahmen 3 in seiner Flucht über die Walzenkörper 1 und gegebenenfalls auch 2 hinaus verlängert. Die Verlängerung 30 trägt den Vibrationserzeuger 4, die Verlängerung 31 gegebenenfalls ein Gegengewicht 41 ο Beide sollten, so angeordnet sein, daß der dynamische Schwerpunkt etwa in der Mj_tte zwischen den Walzenkörpern liegt« Ohne Gegengewicht 41 muß der Rahmenteil 30 mit entsprechend großem Hebelarm, versehen sein. Auch hier läßt sich der Kreisschwinger 4 mit Vorteil anweaden.
Auch die in der Figur 5 dargestellte Vibrationswalze mit vier Walzenkörpern arbeitet nicht anders, da auch bei dieser Konstruktion die einzelnen Walzenkörper wechselweise be- und entlastet werden< >
Wird beispielsweise bei einer Ausführung nach Figur 1 bis statt eines ungerichtete Schwingungen erzeugenden Kreisschwingers ein solcher Schwingungserreger verwendet, der gerichtete Schwingungen erzeugt, beispielsweise ein Gegenv lauf- oder Pendelschwinger, deren gerichtete Schwingungen senkrecht zur Verbindungslinie der beiden Walzenkörper wirken (siehe Gegenlaufschwinger 4 der Figur 4), dann erreicht eine solche Walze zwar a.uch eine Verdichtungsleistung, doch kann mit ihr keine Wippbewegung erzielt werden, weil beide Walzenkörper stets gleichzeitig be- und gleichzeitig entlastet werden. Die ganze TJnwuchtkraft wird pro Umdrehung nur einmal beiden Walzen, gleichzeitig mitgeteilt, bei Verwendung ungerichteter Rüttler jedoch zweimal«
_ 7 —

Claims (7)

RA. 263.539*13.4.64^ Pat ent ansprüche
1) Yibrationswalze mit mindestens je einem vorderen und hinteren Walzenkörper und Einrichtungen zur Erzeugung von Vibrationsimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß als Unwuchterzeuger ein an sich bekannter, gerichtete oder ungericlitete Schwingungen erzeugender Unwuchterzeuger - mit den Walzenkörpern eine starre Einheit bildend so angeordnet ist, daß er im Verlauf einer Umdrehung von 360° den hintereinander angeordneten Walzenkörpern nacheinander je einen nach unten gerichteten Impuls vermittelt.
2) Vibrationswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger innerhalb der senkrechten !Projektion des ¥s,lzenaggregates, vorzugsweise in der Hitte, angeordnet ist.
3) Yibrationswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationserzeuger außerhalb der senkrechten Projektion des Ualzenaggregates angeordnet ist.
4) Vibrationswalze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß allen Walzen gemeinsam ein ungerichtete Schwingungen erzeugender ICreisschwinger zugeordnet und entweder oberhalb in der Mitte ihrer Verbindungslinie
oder vor oder hinter den Walzenkörpern, etwa in der
Plucht ihrer Terbindungslinie angeordnet ist«
5) Vibrationswalze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Unwuchterzeugers etwa in der Flucht der Verbindungslinien zwischen beiden
Walzen außerhalb des \7alzenaggregates auf der Gegenseite ein Gregengewicht angeordnet ist»
6) Vibrationswalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen in sich starren nahmen, weIcher die lager der Walzen und der Unwucht trägt und mit
Motor und Getriebe, die für sich eine starre Einheit bilden, über elastische Verbindungsglieder verbunden isto
7) Vibrationswalze nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Auflast en und eine i?ührungs stange der Vibrationswalze eine starre Einheit bilden und
zueinander und zu den Verbindungselementen des Rahmens derart angeordnet sind, daß beide Walzen über die Verbindungselemente gleichmäßig statisch belastet sind»
Kfnwefs: Diese IMerlogs (Beschreibung und Schufecmspr.) Isr <fie xuteto eingereichte; si« WfMt ΥΟΠ
iassung dar L-~pri-rc' h c'v-^-.'-^t Untenagen ot>. Dta rechtRchft BvxJwtung tf,-r- AHv>>'">-.:} M r*M
Die tisspiZfi-;:ic't er. .... .....;.^i ·. ■·. s-:-;en t-eiir.den siesh in cisn Av.ticte«, SM >- > ' χ1" ;· ν.·< i N
eines reciiii".c:,cn l.-.i,.-i„. ■.:; ς./.üursnu-si eingeashen werden. Auf Antrag werden l;L.,\..i ν:Λ\ \ v'.' ,; η crisr FiImnegotive zu den übäici.en Preisen geliefert. Deutsches Patentamt,
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