CH340764A - Schwingförderer - Google Patents

Schwingförderer

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CH340764A
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CH
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intermediate frame
springs
conveyor according
vibratory conveyor
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Inventor
Long George
Tsuchiya Takuzo
Original Assignee
Gen Mills Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0348Supporting or guiding means for troughs
    • B65G2812/0364Springs

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Description


  
 



  Schwingförderer
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingförderer, bei dem die Übertragung unerwünschter Kräfte auf ortsfeste Auflager oder Gebäudeteile wirksam herabgesetzt sein kann.



   Schwingförderer sind bekannt, bei denen eine Förderrinne oder ein Förderteil mit einem Gebäudeteil oder einem andern ortsfesten Auflager durch schräggestellte Federn verbunden ist. Schwing- und Wechselkräfte verschiedener Arten sind auf die Förderrinne zur Einwirkung gebracht worden, um diese Förderrinne längs einer schrägliegenden Bogenbahn, die ungefähr senkrecht zu den Federn verläuft, vor und zurück zu bewegen und auf diese Weise das Material in der Förderrinne vorzuschieben.

   In einigen Fällen sind die gewünschten Kräfte unter Verwendung einer auf der Förderrinne angeordneten, umlaufenden Unwuchtscheibe zur Einwirkung gebracht worden, während in andern Fällen die Kräfte mittels einer Kraftquelle zur Einwirkung gebracht wurden, die auf dem ortsfesten Lager oder dem Gebäudeteil gelagert war und mit der Förderrinne entweder über eine starre Kurbel oder einen Exzenter oder über eine magnetische Kraftübertragungsvorrichtung in Verbindung stand.



   Bei diesen bekannten Ausführungen wurden durch die Einwirkung der Kraftstösse auf die Förderrinne gleiche und entgegengesetzt gerichtete Kräfte auf das ortsfeste Auflager oder den Gebäudeteil übertragen. Bei vielen Förderanlagen waren diese Kräfte so gross, dass Beschädigungen an den Traglagern oder den Gebäudeteilen zu erwarten waren, wenn die Auflager nicht wesentlich verstärkt und die Masse des Auflagers bedeutend erhöht wurde. Infolgedessen war der übliche Schwingförderer entweder zu kostspielig oder zu unpraktisch, oder es mussten andere Einrichtungen zur Förderung des Gutes oder der Materialien gesucht werden.



   Es sind bereits verschiedene Versuche gemacht worden, die Übertragung derartiger Schwingungen auf das Auflager zu verhüten. Beispielsweise wurde bei einigen bekannten Fördervorrichtungen ein Gegengewicht verwendet, das an der Förderrinne in solcher Weise befestigt wurde, dass die Gegengewichtsmasse die Schwingungen der Förderrinne   ausgleich.    Hierdurch wird aber die Masse des nichtarbeitenden toten Gewichtes erhöht, was   auf    Kosten des Verbrauchers geht. Ein wirtschaftliches Arbeiten ist nur möglich, wenn die Masse des in den Aufbau eingebauten toten Materials sehr klein ist.



   Bei andern Ausführungsformen sind selbständige   Krafterzeugnngsvorrichtungen,    z. B. umlaufende Exzentergewichte, unmittelbar auf die Schwingrinne aufgebaut worden. Hier wird durch die Schwingungen der Förderrinne ein ungleichmässiger und sehr starker Verschleiss der Wellen und Lager der Exzentergewichtsvorrichtungen hervorgerufen.



   Bei einem andern Versuch, die   Übertragung    unerwünschter Schwingkräfte oder Schwingbewegungen   n    vermeiden, ist eine zusätzliche Federstütze zwischen ein Zwischengestell, das die schrägliegenden Federn des Förderorgans trägt, und dem Fundament oder dem Gebäudeteil, auf dem diese Federn sonst befestigt werden würden, eingebaut worden. Diese zwischengelagerten Pufferfedern, die auch als Weichfedern bezeichnet werden, ergeben eine Schwebelagerung ohne besondere Festigkeit. In andern   Fäl-    len ist die Masse der Unterlage sehr gross gemacht worden, um die Schwingkräfte und Schwingbewegungen klein zu halten.



   Bei einer Anordnung, bei der Schraubenfedern verwendet werden, um das Zwischengestell schwebend zu lagern, ist weiter vorgeschlagen worden, die notwendigen Förderkräfte mittels eines einzigen umlaufenden Unwuchtgewichtes zur Einwirkung zu brin  gen, das nicht auf der Förderrinne, sondern auf dem Zwischengestell liegt. Die Theorie dieses Vorschlages beruht darauf, dass die Bewegung des Zwischengestelles bei bestimmten Frequenzen auf Null vermindert werden kann. Wie später ausführlich dargelegt, wurde jedoch gefunden, dass die Verwendung eines an dem Zwischengestell befestigten umlaufenden Gewichtes in Verbindung mit Schraubenfedern zur Schwebelagerung dieses Zwischengestelles nicht nur beim Festhalten des Zwischengestelles versagt, sondern eine vertikale Bewegung und eine Schwingbewegung auf das Zwischengestell überträgt.

   Diese Schwingbewegung erzeugt unerwünschte Bewegungen der Förderinne, die nicht an allen Stellen längs der Länge der Förderrinne gleich gross sind und die die gewünschte Vorwärtsverschiebung des Materials in der Förderrinne wesentlich stören oder überhaupt verhüten
Der Schwingförderer nach dieser Erfindung besitzt ein Förderelement, das sich in einer vorbestimmten Förderrichtung erstreckt, und ein Zwischengestell, das in senkrechtem Abstand von dem Förderelement angeordnet ist, und ist gekennzeichnet durch einen ersten Satz federnd beweglicher Tragorgane, die schräg zur Förderrichtung des Förderelementes angeordnet sind und deren eine Enden mit dem Förderelement und die anderseits mit dem Zwischengestell verbunden sind,

   wobei diese Organe die einzige Verbindung zwischen Förderelement und Zwischengestell darstellen und Verschiebungsbewegungen des Förderelementes relativ zum Gestell entlang einer geneigten Bahn senkrecht zur Längsrichtung der Organe ermöglichen, sowie einen zweiten Satz von Tragorganen, die sich von dem Zwischengestell zu einem Tragelement erstrecken und die einzige Verbindung zwischen dem Zwischengestell und dem Tragelement darstellen, ferner gekennzeichnet durch Mittel, um zyklisch eine Kraft mit einer Frequenz mindestens angenähert gleich der Eigenschwingungszahl der aus dem Förderelement und dem ersten Satz Tragorgane bestehenden Anordnung einzig dem Zwischengestell zuzuführen, so dass die zugeführte Kraft mit grösseren Komponenten in Vorwärtsrichtung entlang der Bahn und umgekehrt wirkt.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der beigefügten Zeichnung, in der gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des   Schwingförderers;   
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4 eine ähnliche schematische Darstellung einer andern Ausführungsform;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, bei der die Übertragung der unerwünschten Drehmomente auf das Fundament verkleinert wird;
Fig. 6 eine andere Ausführungsform, in der die Förderrinne und das Zwischengestell von einem Dekkenträger getragen werden;

  
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführung mit einem Deckenträger für das Zwischengestell und einer bevorzugten Aufstellung der Vorrichtung zur Erzeugung der Schwingkraft.



   Fig. 8 und 9 sind schematische Darstellungen bereits bekannter Ausführungen, die hier mit aufgenommen worden sind, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der Erfindung zu erleichtern, und
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 7.



   Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform enthält eine Förderrinne 10, die ein Material vom Einlassende 12 zum Auslassende 14 fördert. Die Förderrinne 10 ist im allgemeinen waagrecht gelagert, kann aber je nach der Art des zu fördernden Materials oder der Erfordernisse und Eigenheiten der Anlage gegen den Auslauf hin etwas nach oben oder nach unten geneigt sein.



   Zur Vereinfachung der Darstellung ist eine einzige langgestreckte Förderrinne gezeigt, obwohl die zu beschreibenden Grundsätze auch auf eine Kombination von Förderrinnen anwendbar sind, die für die Bildung von andern Bewegungsbahnen der Fördergüter, z. B. einer runden Bewegungsbahn oder einer schraubenlinienförmigen Bewegungsbahn, angeordnet sind.



   Ein parallel zur Förderrinne 10 angeordnetes Zwischengestell   16    ist in einem lotrechten Abstand von der Förderrinne aufgestellt. Bei der hier dargestellten Ausführung liegt das Zwischengestell 16 unterhalb der Förderrinne; es kann aber auch, wie dies später noch beschrieben wird, oberhalb der Förderrinne angeordnet sein.



   Das Zwischengestell 16 hat längsgerichtete Seitenrahmenteile 18 und 20, einen vordern Querträger 22 und einen hintern Querträger 24. Die Rahmenteile und Querträger sind zu einem starren Gestell miteinander verbunden.



   Die Förderrinne 10 und das Zwischengestell 16 sind durch zwei Federn 26 und 28 verbunden, die die Form von Flach- oder Blattfedern haben. Die obern Enden der Federn sind an plattenartigen Ansätzen 32 der Träger 34 für die Förderrinne 10 befestigt. Diese Träger 34 sind an der Förderrinne 10 bei 36 angeklemmt und dienen zur Verbindung der Federn 26, 28 mit der Förderrinne 10 und als Auflager für die Förderrinne.



   Die untern Enden der Federn 26 und 28 sind an den Klemmstellen 38 bzw. 40 mit dem Zwischengestell 16 verbunden. In der Darstellung sind zwar beide Enden der Federn starr befestigt, jedoch braucht nur das eine Ende jeder Feder unbeweglich befestigt zu sein, während das andere Ende gelenkig befestigt sein kann. In diesem Falle ist jedoch die vierfache Federzahl für die gleiche Federung notwendig, wenn die Federlänge die gleiche bleibt. Diese erste Gruppe von Federn bildet also die einzige Tragverbindung  zwischen der Förderrinne und dem Zwischengestell.



  Da die Federn 26 und 28 zur Förderrichtung geneigt stehen und da die Federn in dieser Richtung quer zu ihrer   Länge    federnd nachgiebig beweglich sind, ermöglicht die Federverbindung eine Relativbewegung der Fördervorrichtung 10 gegenüber dem Gestell ungefähr senkrecht zu den Ebenen durch die   Flach-    federn 26, 28. Die tatsächliche Bahn der Relativbewegung ist ein Bogen. Da jedoch die Verschiebungen oder Schwingungen längs dieser Bahn sehr klein sind kann die Bahn fast als eine gerade Linie angesehen werden. Die tatsächliche Bewegungsbahn ist in Fig. 2 vom Pfeil 42 bezeichnet.



   Das Zwischengestell 16 wird von einer zweiten Gruppe von Federn getragen, von denen in Fig. 1 die beiden Federn 44 und 46 dargestellt sind. Die untern Enden dieser Federn 44 und 46 sind an den Klemmstellen 48 bzw. 50 an einem Auflager, z. B. der starren Platte     2,    festgeklemmt. Die Platte 52 ihrerseits kann mit einer grösseren Bodenplatte 54 verbunden sein, die den Fussboden des Gebäudes bildet, oder kann auch mit einer gesonderten fahrbaren Tragplatte verbunden sein, die zusammen mit der Fördervorrichtung örtlich bewegt werden kann.



   Die obern Enden der Federn 44 und 46 sind mit dem Zwischengestell 16 fest verklemmt, so dass die zweite Gruppe von Federn die einzige Tragverbindung für dieses Zwischengestell und infolgedessen für die von diesem Zwischengestell getragene Förderrinne 10 mit dem Auflager bildet. Auch hier kann an einem Ende jeder Feder eine starre Verbindung und am andern Ende jeder Feder eine Gelenkverbindung verwendet werden.



   Wichtig ist, dass die Federn der zweiten Gruppe in der vertikalen Abstützrichtung, das heisst in Richtung der Längsachsen der Federn, nicht ausdehnbar und nicht zusammenpressbar sind. In dieser Beziehung unterscheidet sich die Federverbindung zwischen dem Zwischengestell 16 und dem unbeweglich be  befestigten    Auflager 52, 54 wesentlich von jeder der bisher vorgeschlagenen bekannten Schwebelagerung.



   Die Federkonstante k2 für die untern Federn soll klein sein, um die waagrechten Kräfte zu vermindern und die erste kritische Frequenz des Systems nach dem untern Ende des Frequenzbereiches zu verschieben. Dies vermindert das Auftreten von unerwünschten Schwingungen, wenn die Maschine abgeschaltet wird und die Frequenz zum Beispiel der umlaufenden Gewichte, die zur Erzeugung der Schwingungsbewegung der Förderrinne vorgesehen sind, abnimmt.



  Bei grossen, von dem Gut herrührenden Dämpfungen oder bei andern Dämpfungen vermindert eine kleinere Federung k2 die   Übertragungskraft    zum Fundament. Gleichzeitig jedoch muss diese Federung   k2    der untern Federn so hart sein, dass sie das System als Ganzes trägt. Innerhalb dieser allgemeinen Lehren muss die Federkonstante k2 kleiner sein als die Federkonstante   kf    für die erste Gruppe von Federn und muss vorzugsweise kleiner sein als ein Viertel der Federkonstante   kf,    während im allgemeinen die Massen   m1    und m2 die gleiche Grösse haben.

   Dabei ist   m1    die Masse der Förderrinne 10 plus etwa ein Drittel der Masse der obern Federn 26 und 28, und   m2    ist die Masse des Zwischengestelles 16 plus ein Drittel der Masse der Federn 26, 28, 44 und 46.



   Um die gewünschte Relativbewegung der Förderrinne 10 längs der durch die Pfeile 42 dargestellten   Bahn    zu erhalten, werden Kraftstösse auf das Zwischengestell 16 von einer Kraftübertragungsvorrichtung 56 zur Einwirkung gebracht. Diese Kraftübertragungseinrichtung stellt einen selbständigen Aufbau dar, so dass die notwendigen und gewünschten Kräfte nur auf das Zwischengestell 16 wirken, ohne dass die entgegengesetzt gerichteten Gegenkräfte über die Einrichtung 56 auf andere Teile des Aufbaues oder auf das den Aufbau tragende Fundament übertragen werden. Bei der Ausführung nach Fig. 1 besteht die Einrichtung zur Übertragung zyklischer   Kräfte    auf das Zwischengestell 16 aus einer ungefähr waagrecht gelagerten Welle 58, die quer zur Förderrichtung der Förderrinne 10 gerichtet ist.

   Die Welle 58 ist in den Seitenrahmenteilen 18 und 20 des Zwischengestelles 16 gelagert. Ein Exzenter- oder TJnwuchtgewicht 60 wird von der Welle 58 getragen, die mittels einer elastischen Kupplung 62 in Umlauf gesetzt wird, deren Antrieb von der Antriebswelle 64 eines Getriebes 66 erfolgt. Das Getriebe 66 kann mit einer Einrichtung (nicht dargestellt) zur Veränderung der Drehzahl der Antriebswelle 64 versehen sein, um die Vorrichtung den praktischen Bedürfnissen besser anzupassen. Die Welle 64 ist über das Getriebe mit einem Antriebsmotor 68 verbunden. Entweder kann die Motordrehzahl verändert werden oder, wie erwähnt, die zwischen dem Motor und der Antriebswelle 64 bestehende Getriebeverbindung in entsprechender Weise verstellt werden.



   Die Frequenz der einzig auf das Zwischengestell 16 zur Einwirkung gebrachten Kraftstösse, die von der Drehzahl der Welle 58 abhängt, wird annähernd auf den Bereich der Eigenfrequenz des aus der Förderrinne 10 und der ersten Gruppe von Federn 26, 28 bestehenden Systems eingestellt. Diese Eigenfrequenz wird aus der Formel
EMI3.1     
 berechnet, in der   k1    die Federkonstante der obern Federn und   m1    die oben angegebene Masse darstellt.



   Beim Arbeiten mit dieser Frequenz ist es unter Vernachlässigung der Dämpfung und einiger anderer Faktoren theoretisch möglich, die horizontale Schwingbewegung des Zwischengestelles 16 auf Null herunterzusetzen. Mit andern Worten: Die waagrechten Kraftkomponenten, die von dem Exzentergewicht 60 auf das Zwischengestell ausgeübt werden (oder genauer gesagt, diejenigen Komponenten, die senkrecht zu den Ebenen der obern Federn 26, 28 und parallel zur Bahn der Relativbewegung 42 verlaufen), werden in jedem Augenblick durch gleich grosse und  entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausgeglichen bzw. neutralisiert, die von den Trägheitskräften der Förderrinne 10 und einem Drittel der Masse der Federn 26, 28 infolge der Bewegung der Förderrinne und der Federn 26, 28 herrühren.

   Infolgedessen ergeben die auf das Zwischengestell 16 zur Einwirkung gebrachten Antriebskräfte die gewünschten Schwingbewegungen der Förderrinne 10, ohne dass eine wesentliche waagrechte Bewegung des Zwischengestelles 16 erfolgt. Beim Stillstand dieses Zwischengestelles 16 werden keine waagrechten, in Längsrichtung der Förderrinne gerichteten Kraftimpulse auf das Fundament über die untere Gruppe der Federn 44 und 46 übertragen, da diese Federn nicht ausgebogen werden.



   Im Betrieb treten in einem System der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art nicht nur Primärkräfte, wie sie von dem umlaufenden Unwuchtgewicht 60 ausgeübt werden, sondern auch Sekundärkräfte auf, die als Reibung oder Dämpfung wirken.



  Diese zusätzlichen Kräfte erzeugen in jedem Falle eine Schwingung oder eine Hin- und Herbewegung des Zwischengestelles 16 und können das Arbeiten des umlaufenden Unwuchtgewichtes 60 bei einer Frequenz erfordern, die von der sogenannten Eigenfrequenz oder natürlichen Frequenz des obern Abschnittes des Schwingungssystems etwas abweicht. Die Richtung und die Grösse dieser Änderung in der Kraftfrequenz kann in jedem Falle entweder durch die nachstehend angegebene theoretische Analyse berechnet oder im Betrieb durch einfachen Versuch festgestellt werden.



   Es wurde bereits dargelegt, dass der Wert
EMI4.1     
 die ungedämpfte Eigenfrequenz des Systems   m1      kt    ist. Erfolgt überhaupt keine Dämpfung, dann würde die Schwingungsamplitude des Zwischengestelles gleich Null sein, wenn die aufgedrückte Frequenz der Kraftstösse gleich dieser ungedämpften Eigenfrequenz gemacht wird.



   In der Praxis tritt jedoch ein derartiger idealer Fall niemals auf, da immer eine Dämpfung von grö sserem oder kleinerem Wert vorhanden ist. Infolge dieser Dämpfung, die vom Gewicht des Materials in der Förderrinne, dem Luftwiderstand oder andern Faktoren herrührt, kann die Schwingung des Zwischengestelles niemals auf Null vermindert werden.



   Wenn jedoch diese Dämpfung, verglichen mit der kritischen Dämpfung des Systems, verhältnismässig klein ist (das heisst, wenn die sogenannte Dämpfongskonstante C nicht grösser ist als 0,25   Cc,    wobei    Cc die kritische Dämpfung oder gleich 2 l/kt m ist    und in einer gewissen Grösse von den Verhältnissen m, zu   nil    und   kt    zu k2 abhängt) wird in unmittelbarer Nachbarschaft der ungedämpften Eigenfrequenz ein besonderer Wert oder ein Bereich von Werten der Kraftfrequenz vorhanden sein, bei dem bzw. denen die Schwingungen des Zwischengestelles eine bestimmte Mindestgrösse haben. Es wurde die Beobachtung gemacht, dass dieser besondere Wert der Kraftfrequenz im allgemeinen von der ungedämpften Eigenfrequenz abweicht und etwas geringer als die ungedämpfte Eigenfrequenz ist.



   Wenn dagegen die Dämpfung, verglichen mit der kritischen Dämpfung, verhältnismässig gross ist, dann liegt der Fall anders, da kein derartiger, genau bestimmter Mindestwert der Kraftfrequenz vorhanden ist. Es kann in diesem Falle sogar schwierig werden, eine gute Förderwirkung der Förderrinne 10 zu erhalten. Die hier in Frage stehende Dämpfung ist die Gesamtdämpfung des Systems. Diese kann alle Dämpfungsfaktoren und auch die Massenwirkung des zu fördernden Gutes enthalten.



   Wenn grosse Dämpfungswerte zu überwinden sind, können durch sorgfältige Auswahl der Parameter des Schwingungssystems die Arbeitsweise der Vorrichtung verbessert und die Schwingungen des Zwischengestelles, die auf das Fundament übertragenen waagrechten Kräfte und der Verschleiss der die Kräfte übertragenden Vorrichtung vermindert werden. Die nachteilige Wirkung der Dämpfung kann also dadurch verringert werden, dass das Produkt k, mal   ml    übereinstinmend mit andern Gesichtspunkten bei der Wahl des Aufbaues, wie
1. Einfluss des zunehmenden Produktes   ki      m,    auf Totalgewicht und Grösse,
2. Wirkung auf die Federspannung und so weiter, möglichst gross gewählt und auf diese Weise die kritische Dämpfung im Vergleich zu der tatsächlichen Dämpfung hochgehalten wird.



   Beim Betrieb wird der Schwingförderer zuerst auf Arbeiten ohne Last bei ungedämpfter Eigenfrequenz eingestellt. Die künstliche Frequenz oder Kraftfrequenz wird dann in die Nähe dieser Eigenfrequenz eingestellt, wobei der Förderer die normale Last trägt. Die endgültige Arbeitsfrequenz wird dann so gewählt, dass das Zwischengestell die kleinste Bewegung ausführt und eine gute Förderwirkung der Förderrinne erhalten wird.



   In jedem Falle ist wichtig, dass die Federn 44, 46 der untern Gruppe in ihrer senkrechten Stellung eine in Längsrichtung verlaufende lotrechte Festigkeit haben, so dass sie jede lotrechte Relativbewegung des Zwischengestelles 16 bezüglich des Auflagers 52, 54 verhindern und auch jeder Schwingbewegung des Zwischengestelles in lotrechter Richtung widerstehen, die durch das Kräftepaar geschaffen wird, das zwischen der zyklischen Kraft des Unwuchtgewichtes 60 und der Trägheitsgegenkraft des Förderers entsteht.



  Dieses Kräftepaar ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Kräfte im Abstand x voneinander auftreten. Das Kräftepaar wird nachstehend in Verbindung mit Fig. 9 behandelt. Um den erwähnten Bewegungen zu widerstehen, sind die Federn 44 und 46 im wesentlichen längs ihrer Längsachse   undehnbar    und nicht zusammendrückbar und sind ausserdem so aufgestellt, dass sie bei starrer Verbindung mit dem Zwi  schengestell 16 von diesem in lotrechter Richtung ausgehen.



   Ein anderes Erfordernis des Tragfedersystems 44, 46 besteht darin, dass dieses System die erforderliche Bewegungsfreiheit des Zwischengestelles in der Richtung parallel zur Schwingungsbahn 42 der Federn 26 und 28 gewährleistet. Für die Übertragung einer möglichst geringen Schwingung auf das Gestell sollten die obern und die untern Federn möglichst parallel sein, wie das in Fig. 4 gezeigt ist. Doch ist das, wie nachfolgend mit Bezug auf die andern Ausführungsformen beispielsweise in Fig. 1 dargelegt wird, wo die untern Federn 44, 46 zu den obern Federn 26, 28 nicht parallel sind, nicht unbedingt erforderlich.



   Wenn ein zwischen den Richtungen der Federn der beiden Federgruppen vorhandener Winkel von Null auf 180 Grad (das ist Parallellage) verschieden ist, bleibt das Zwischengestell 16 beim Schwingen der obern Federn während des Arbeitens des Förderers immer eine kürzere Zeit stillstehen und überträgt dabei auf das Fundament stärkere Teile der senkrecht zu den obern Federn gerichteten Kräfte.



  Die vorstehend beschriebene Anordnung gleicht also die senkrecht zur Richtung der obern Federn 26, 28 gerichteten Kräfte aus und vermindert diese Kräfte, weil sowohl die Förderrinne 10 als auch das Zwischengestell 16 eine relative Bewegungsfreiheit in derselben Richtung, das heisst parallel zur Bahn 42, haben.



   Wichtig ist daher, dass die untere Federgruppe 44 und 46 von dem Zwischengestell 16 in einer Richtung ausgeht, mit einer Hauptkomponente parallel zur Richtung der obern Federgruppe 26 und 28.



  Darunter ist zu verstehen, dass die Längsrichtung der Federn 44 und 46 nicht mehr als 45 Grad von einer Richtung abweicht, die parallel zu den obern schrägliegenden Federn 26 und 28 verläuft.



   Ein anderer Weg, diese Begrenzung der Lage der untern Federn 44 und 46 festzustellen, ergibt sich aus der Überlegung, dass die Lage der untern Federn parallel zu den obern Federn in Wirklichkeit die ideale Bewegungsfreiheit des Zwischengestelles ergibt, während die Lage dieser untern Federn in einer genauen lotrechten Stellung Vorteile in der senkrechten Abstützung des Zwischengestelles und der von ihm getragenen Förderrinne bietet. Der bevorzugte Lagebereich für die untern Federn ist daher der Bereich, der einerseits von den lotrechten Ebenen, die senkrecht zur Vorschubrichtung der Förderrinne 10 stehen und anderseits von Schrägebenen begrenzt wird, die parallel zu den schrägliegenden Federn 26 und 28 der obern Gruppe verlaufen.



   Es ist in der Einleitung ausgeführt worden, dass bereits vorgeschlagen worden ist, einen Schwingförderer in solcher Weise zu betreiben, dass die Ubertragung der Kräfte auf einen Lageraufbau ausgeschaltet oder vermindert wird. Diese früheren Vorschläge beruhen entweder auf der praktischen oder der theoretischen Analyse von Systemen mit nur einem angenommenen Freiheitsgrad. In diesen Systemen, wie sie beispielsweise in Fig. 8 dargestellt sind, ist es theoretisch möglich, das System des dynamischen Schwingungsdämpfers in solcher Weise zu verwenden, dass der Schwingungsdämpfer zu einem arbeitausführenden Teil wird und dass der Bauteil, dessen Schwingungen aufgenommen werden, das Zwischengestell wird, das den die Arbeit ausführenden Teil trägt.



   In Fig. 8 wird das lotrecht bewegbare Sieb 70 von in waagrechter Richtung und in lotrechter Richtung nachgiebigen Federn 72 auf einem Zwischengestell 74 abgestützt. Dieses Zwischengestell 74 wiederum wird von in lotrechter Richtung nachgiebigen Federn 76 getragen, die sich auf dem Fundament 78 abstützen. Eine auf dem Zwischengestell 74 drehbar gelagerte Welle 80 trägt ein Unwuchtgewicht 82 und dreht sich in der durch den Pfeil in Fig. 8 dargestellten Richtung, um die gewünschten zyklischen Kräfte zu erzeugen.



   Es ist bereits angedeutet worden, dass ein derartiges System verwendet werden kann, um lotrechte Auf- und Abbewegungen des Siebes 70 hervorzurufen, ohne dass eine wesentliche Bewegung des Zwischengestelles 74 erfolgt, so dass theoretisch das Zwischengestell 74 keine Kraftstösse auf das Fundament über die Federn 76 überträgt. Tatsächlich sollten, wie später noch dargelegt, die waagrechten Kräfte des Unwuchtgewichtes nicht vernachlässigt werden.



   Von dieser theoretischen Betrachtung ausgehend, ist bereits weiter vorgeschlagen worden, ein zweimassiges System mit zwei Federgruppen dieser Art zum Fördern zu verwenden. Dieses System ist in Fig. 9 dargestellt. Hier wird eine obere Förderrinne 84 auf einem Zwischengestell 86 nicht mittels Schraubenfedern, sondern mittels Federn 88 gestützt, die gegen die Senkrechte geneigt sind. Das Zwischengestell 86 wird von Schraubenfedern 90 getragen, die eine Schwebelagerung auf dem Fundament 100 ermöglichen. An dem Zwischengestell 86 ist eine Welle 92 drehbar gelagert, die ein Unwuchtgewicht 94 trägt und mit einer Frequenz gedreht wird, die gleich der Eigenfrequenz der Förderrinne 84 auf ihren Federn 88 ist. Hierdurch soll die gewünschte Förderwirkung erhalten werden.



   Bei der Erprobung dieser bekannten Vorschläge stellte es sich jedoch heraus, dass das Zwischengestell 86 nicht nur nicht ruhig oder stillstehen bleibt, wie sich dies durch die theoretische und in Verbindung mit Fig. 8 dargelegte Analyse ergibt, sondern dass die Bewegungen des Zwischengestelles 86 sogar so gerichtet sind, dass jede Förderwirkung in der Förderrinne   verhütet    wird.



   Dieser Mangel der bekannten Vorschläge kann durch Verwendung der bei den gezeichneten und hier beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehenen besonderen Kombinationen von Federgruppen und besonders durch die Verwendung von in ihrer Längsrichtung nicht ausdehnbaren und  nicht zusammenpressbaren, zum Tragen des Zwischengestelles dienenden Federn in der erwähnten Lagenanordnung vermieden werden.



   Es besteht die sichere Annahme, dass die Hauptschwierigkeiten, die die Herstellung und Verwendung einwandfrei arbeitender Fördervorrichtungen nach den in Fig. 9 dargestellten Richtlinien verhindert haben, darin zu sehen sind, dass nicht erkannt wurde, dass der Übergang von den in Fig. 8 dargestellten, senkrecht federnden Federn zu den in Fig. 9 dargestellten geneigten Federn Kräfte und Gegenkräfte erzeugt, die Drehmomente hervorrufen, und dass nicht erkannt wurde, dass alle diese Kräfte von einem einzigen umlaufenden Unwuchtgewicht aufgenommen werden müssen.

   Solange die Teile 70 und 74 in Fig. 8 in senkrechter Richtung verschiebbar und die obern und untern Federn 72 und 76 in senkrechter Richtung ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, beeinträchtigen diese Wirkungen die senkrechte Bewegung des Teils 70 nicht nachteilig, so dass sie eine Siebwirkung oder eine Verdichtwirkung oder irgendeine andere Wirkung, die von der lotrechten Bewegung allein abhängt, nicht stören.



   Der Einbau der geneigten Federn 88 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Art ergibt jedoch ein System, das nicht dem in Fig. 8 dargestellten System gleichwertig ist und das nicht mit dem gleichen vereinfachten theoretischen Annäherungsverfahren berechnet werden kann. Wenn, wie in Fig. 9 dargestellt, die Relativbewegung des Zwischengestelles 86 bezüglich   Förderrinne 84 und Fundament 100 in einer zu U den    Federn 88 senkrecht gerichteten Richtung im wesentlichen neutralisiert werden soll, muss die auf Grund des   Unwuchtgewichtes    94 auftretende, durch den Pfeil P bezeichnete Kraft an jedem Zeitpunkt von einer gleich grossen, entgegengesetzt gerichteten Kraft P', die die Trägheitsgegenkraft des Förderers darstellt, ausgeglichen werden.



   Wenn auch diese Kräfte gleich gross und einander entgegengesetzt gerichtet sind, liegen sie doch nicht in Ausrichtung miteinander, da sie an entgegengesetzten Enden des obern Federsystems und ungefähr rechtwinklig dazu auftreten. Es wird also eine   Umlauf- oder    Drehmomentwirkung erzeugt, die eine Grösse P. 1 hat, in der 1 der senkrechte Abstand zwischen den entgegengesetzt gerichteten Kräften P und P' (Fig. 9) ist. Bei der in Fig. 9 dargestellten Stellung wird ein Drehmoment erzeugt, das das Bestreben hat, das aus zwei Massen bestehende System, das aus dem Förderer 84, dem Zwischengestell 86 und den Federn 88 zusammengesetzt ist, zu drehen. Dieses Drehmoment drückt infolgedessen das eine Ende des Zwischengestelles 86 in Richtung des Pfeils 96 nach unten und hebt das entgegengesetzte Ende in Richtung des Pfeils 98. 

   Bei der Drehung des Gewichtes um   1800    wird die Richtung dieses Kräftepaares und auch die Schwingneigung des Zwischengestelles 86 umgekehrt. Dieses Schwingen des Zwischengestelles 86 kann gegebenenfalls das Fördern des von der Rinne 84 getragenen Gutes verhindern gen umlaufende Exzentergewichte 110 und 112 erzeugt, die von den Wellen 114 bzw. 116 getragen werden. Diese Wellen laufen in entgegengesetzten   P. ichtungen    aus der in Fig. 3 dargestellten Stellung   um,    so dass alle von den beiden gleich grossen umlaufenden Gewichten erzeugten Zentrifugalkräfte in jedem Zeitpunkt aufgehoben werden, ausgenommen diejenigen Kräfte, die längs einer senkrecht zur gemeinsamen Ebene der beiden parallelen Wellen 114 und 116 verlaufenden Linie gerichtet sind. Diese Kräfte sind von den Pfeilen 118 dargestellt.



   In Fig. 3 sind die Teile so aufgestellt, dass die gemeinsame Ebene der Wellen 114 und 116 parallel zu den Ebenen der obern Federn 104 verläuft und dass die Kraftimpulse eine Wechselbewegung längs einer senkrecht zu diesen Ebenen verlaufenden Linie haben. Auf diese Weise können diese Kräfte von den entgegengesetzt gerichteten Kräften, die von der Trägheitsgegendruckkraft der Förderrinne 100 auf das obere Ende der Federn 104 herrühren, neutralisiert werden.

   In diesem Falle sind die einzigen Kräfte, die   iiber    die Federn 106 auf das Fundament 108 übertragen werden, die vertikalen Kräftekomponenten der wechselnden Drehmomente, die von dem Kräftepaar   herriihren,    das einerseits von dem kraftübertragenden Teil und anderseits von der Trägheitsdruckkraft der Förderrinne 100 gebildet wird, und zwar gemeinsam mit denjenigen vertikalen Sekundärbeschleunigungskräften, wie sie von der Materialdämpfung auf Grund der von der Förderrinne 100 getragenen Last auftreten.



   Wenn es auch hinsichtlich des Ausgleichs unerwünschter Kräfte und Bewegungen theoretisch am günstigsten ist, die Wechselkräfte längs einer Linie zur Einwirkung zu bringen, die senkrecht zu der ersten Gruppe von Federn gerichtet ist, wurde gefunden, dass praktische Gründe bestehen, die in vie ]en Fällen eine abweichende Anordnung rechtfertigen. Die Neigung der Linie, längs der die Wechselkräfte wirken und die senkrecht zu den obern schrägliegenden Federn gerichtet ist, zur Förderrinnenachse ergibt beispielsweise eine Anordnung, in der diese Kräfte eine vertikale Komponente haben, die senkrecht oder lotrecht zu dem Zwischengestell stehen.



  Wenn dieses Zwischengestell nicht starr genug ist oder wenn es im Vergleich zu seiner lotrechten Höhe verhältnismässig lang ist, können diese lotrechten Komponenten das Zwischengestell auf und ab biegen und unerwünschte Kräfte und Bewegungen verursachen.



   Meistens werden die Wechselkräfte auf einer Linie zur Einwirkung gebracht, die parallel zur Zwischengestellängsrichtung verläuft. Die Wechselkräfte wirken also in einer Längsrichtung innerhalb des Bereiches, der durch senkrecht zu der ersten Gruppe von Federn und durch parallel zum Zwischengestell verlaufende Linien begrenzt ist. Um ungleichmässige   Schleuderwirkungen    auf den in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Exzentergewichten zu vermeiden, werden die Achsen der Schleudergewichte manchmal lotrecht gestellt, so dass die Gewichte in waagrechten Ebenen umlaufen und gleichmässige Schleuderwirkungen erzeugen, so dass Wechselkräfte auftreten, die in Längsrichtung der Förderbahn und    des Zwischengestelles verlaufen. : Eine derartige An-    ordnung ist in der später beschriebenen Fig. 7 dargestellt.



   Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführungsform, bei der die Federn der untern oder zweiten Gruppe parallel zu den Federn der obern Gruppe gerichtet sind. Hier wird der Fördertisch 120 auf dem Zwischengestell 122 von obern Federn 124 abgestützt, die den Federn 26 und 28 (Fig. 1) ähnlich sind. Das Zwischengestell 122 wird auf dem Auflager 126 von untern schrägliegenden Federn 128 abgestützt. Das Auflager 126 ist auf dem   Gebäudefundament    130 befestigt. Die gewünschten Kraftimpulse werden von einem Exzentergewicht 132 erzeugt, das auf einer in dem Zwischengestell 122 drehbar gelagerten Querwelle 134 befestigt ist.



   Da im vorliegenden Falle die untern Federn 128 parallel zu den obern Federn 124 sind, hat das Zwischengestell 122 eine in der gleichen Richtung verlaufende Bewegungsfreiheit wie der obere Fördertisch 120. Auf diese Weise können alle Kraftkomponenten und Gegendruckkräfte, die senkrecht zu den beiden Gruppen von Federn stehen, theoretisch neutralisiert werden mit den bereits erwähnten Einschränkungen hinsichtlich der   Reibungsfaktoren,    des Materialdämpfungsfaktors und anderer Faktoren. Bei dieser Ausführung erfolgt auch die verminderte Übertragung der Drehmomentkräfte, deren Ursache das von dem umlaufenden Unwuchtgewicht 132 und der Trägheitsgegendruckkraft des Fördertisches 120 erzeugte Kräftepaar ist, über die untern Federn 128 auf das im Fundament 130 befestigte Auflager 126.



  Die Grössenverminderung dieser Kräfte wird in diesem Falle dadurch erhalten, dass die untern Federn 128 weiter auf Abstand gesetzt sind als die obern Federn 124, und dass sie weiter auf Abstand stehen, als die Länge der obern Federn 124 beträgt, das heisst weiter auf Abstand stehen, als die Länge des Hebelarmes des erwähnten Kräftepaares ist. Der weitere Abstand zwischen den untern Federn 128 vergrössert den Hebelarm, über den das Kräftepaar auf das Fundament übertragen wird, und vermindert auf diese Weise die an den Enden dieses längeren Armes tatsächlich übertragenen Kräfte.



   Ein anderes Ausführungsbeispiel mit Verminderung der auf das Fundament übertragenen Drehmomentkräfte ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführung wird die Förderrinne 136 auf dem Zwischengestell 138 von einer ersten Gruppe Federn 140 mit einer gegenüber der Senkrechten geneigten Stellung abgestützt. Das Zwischengestell 138 wird auf einem untern Auflager 142 mittels annähernd lotrechter Federn 144 abgestützt. Die Federn 144 stehen in einem grösseren Abstand als die Federn 140 der obern Gruppe, so dass infolgedessen die in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Wirkung auftritt.  



  Bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung erstreckt sich ausserdem das Auflager 142 eine wesentliche Strecke über den Aufbau in Längsrichtung hinaus und weist starre Füsse 146 auf, die auf dem Boden oder dem Fundament des Gebäudes stehen. Ein verhältnismässig grosser Abstand zwischen diesen Füssen 146 sichert weiter eine Verminderung der über die Füsse 146 auf das Fundament übertragenen Drehmomentkräfte, da diese Kräfte umgekehrt proportional zu dem zwischen den Füssen 146 vorhandenen Abstand sind.



   Es ist auch möglich, die lotrechten Relativstellungen des Fördertisches und des Zwischengestelles umzukehren, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform sind sogar nicht unterbrochene Federn verwendet, die sich von der Förderrinne durch das Zwischengestell zu dem die erwähnten Teile tragenden Bauteil erstrecken, so dass die früher erwähnten beiden Gruppen von Federn von den beiden Teilen mit den entgegengesetzt liegenden Enden derselben Federn gebildet werden. In der Fig. 6 ist die Förderrinne mit 150, das Zwischengestell mit 152 und der tragende Bauteil mit 154 dargestellt. Das Zwischengestell 152 liegt oberhalb der Förderrinne 150, und der tragende Bauteil 154 liegt oberhalb des Zwischengestelles 152.



   Die Federn 156 sind an ihren untern Enden mit der Förderrinne 150 verbunden und mit ihren obern Enden am Bauteil 154, z. B. einer Gebäudedecke, befestigt. An einer entlang den Federn 156 wählbaren Zwischenstelle dieser Federn, z. B. bei 158, wird das Zwischengestell 152 an die Federn 156 angeklemmt. Die gewünschten Kraftimpulse werden auf das Zwischengestell 152 von den in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Gewichten 160 und 162 übertragen, die von den parallelen Wellen 164 bzw. 166 getragen werden. Die Aufstellung dieser Wellen ist so gewählt, dass die entstehenden Kraftimpulse auf das Zwischengestell (Pfeile 168) längs einer Linie verlaufen, die senkrecht zu den schrägliegenden Federn 156 gerichtet ist.



   Die untern Teile dieser Federn 156 zwischen dem Zwischengestell 152 und der Förderrinne 150 entsprechen der ersten Gruppe von Federn 26, 28 in Fig. 1 und bilden die einzige Tragverbindung zwischen der Förderrinne 150 und dem an den Federn festgeklemmten Zwischengestell 152. Gleichzeitig entsprechen die obern Teile der Federn 156 zwischen dem Zwischengestell und dem Bauteil 154 der zweiten Gruppe von Federn 44, 46 und bilden die einzige Tragverbindung zwischen dem Zwischengestell 152 und dem Bauteil 154.



   Fig. 7 und 10 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform, in der das Zwischengestell ebenfalls aufgehängt ist und die lotrechte Relativstellung und Anordnung der Förderrinne und des Gestelles denen in Fig. 1 entsprechen. Bei dieser Ausführung liegt also die Förderrinne 170 oberhalb des Zwischengestelles 172 und ist mit dem Zwischengestell durch Federn 174 verbunden, die gegenüber der Senkrechten geneigt sind. Das Zwischengestell 172 wird nachgiebig federnd von einem Deckenträger 176 mittels einer zweiten Gruppe von Federn 178 getragen.



  Die Federn 178 stehen in dieser Ausführung im wesentlichen lotrecht und sind wenigstens mit ihrem einen Ende am betreffenden Vorrichtungsteil starr befestigt. Die Verwendung der Federn 178 gibt dem Zwischengestell in ungefähr waagrechter Richtung die gewünschte Bewegungsfreiheit, während gleichzeitig diese Federn eine senkrechte Schwingbewegung des Zwischengestelles als Wirkung der von dem vorstehend erwähnten Kräftepaar erzeugten Drehmomente verhüten.



   Zwei in entgegengesetzter Richtung umlaufende Exzentergewichte 180 werden von parallel zu den Federn 178 liegenden Wellen 182 getragen. Die Gewichte 180 laufen in einer Ebene um, die senkrecht zu den Wellen 182 gerichtet ist und erzeugen die gewünschten Kraftimpulse in der Vorschubrichtung.



  Bei dieser Ausführungsform sind die Wellen 182 lotrecht gerichtet, damit die Gewichte 180 in einer waagrechten Ebene umlaufen können und einer gleichförmigen Schleuderwirkung ausgesetzt sind. Die Wellen 182 mit den Gewichten 180 sind in einem Gehäuse 181 auf Rahmen 172 gelagert und werden von einem Motor 183 angetrieben.



   Beispiel 1
Als Beispiel werden nachstehend die Aufbaueinzelheiten des in Fig. 7 dargestellten Schwingförderers angegeben.



   Die erste Gruppe von Federn 174 wurde unter einem Winkel von 27 Grad zur Lotrechten aufgestellt. Verwendet wurde eine Gesamtzahl von zwanzig Federn, die aus einer Aluminiumlegierung hergestellt waren. Das gesamte K dieser Federn betrug 672 kg/cm.



   Für die zweite Gruppe von Federn 178 wurden sechs Federn verwendet. Diese Federn wurden aus einem 18 mm starken Stahlrohr hergestellt und hatten eine Länge von 135 cm. Die Federn waren an dem einen Ende starr befestigt und an dem andern Ende mit dem betreffenden Teil halbstarr verbunden. Das gesamte K dieser Federn betrug nicht mehr als 100 kg/cm.



   Die Masse des Zwischengestelles 172 betrug annähernd 218 kg, und das oberhalb des Gestelles angeordnete Förderorgan hatte die Form eines Rohres, dessen Gewicht annähernd 80 kg betrug.



   Für die Erzeugung der Kraftimpulse zur In Schwingungs-Setzung des Förderrohres wurden zwei Gruppen von Oszillatoren verwendet, von denen jeder zwei in Gegenrichtung umlaufende Gewichte von 75 kg hatte, deren Schwerpunkte 54 mm von ihren Drehachsen in Abstand lagen. Die Gewichte wurden mit einer Frequenz von etwa 770 Umdrehungen je Minute in Umlauf gesetzt. Bei dieser besonderen Ausführungsform waren die Wellen der Gewichte mit ihren Achsen nicht vertikal, wie in Fig. 7 dargestellt, sondern waagrecht angeordnet, und  die beiden Schwingungserzeuger waren in Längsrichtung des Zwischengestelles in einen kleinen Abstand gesetzt und wurden über einen   Riemenantrieb    von einem einzigen Motor aus angetrieben.



   Die Fördervorrichtung wurde mit gutem Erfolg zum Fördern von Haferflocken verwendet.



   Beispiel 2
Bei einer andern Ausführungsform gemäss Fig. 7 wurden die Federn 174 in einem Winkel von 27 Grad zur Lotrechten aufgestellt. Insgesamt wurden acht Federn verwendet, die aus einer im Handel als 24-St-Aluminium bekannten Aluminiumlegierung hergestellt waren und eine Länge von 50 cm und eine Breite von etwa 5 cm sowie eine grösste Dicke von 15 mm hatten. Die gesamte K der Federn betrug 208 kg/cm.



   Für die Gruppe von Federn 178 wurden sechs Federn verwendet. Diese Federn wurden hergestellt aus 30 mm starkem Stahlrohr und hatten eine durchschnittliche Länge von 100 cm. Sie waren mit dem einen Ende an einem an der Decke befestigten Federlager verbunden. Die gesamte K dieser Federn betrug annähernd 54 kg/cm.



   Die Masse des Zwischengestelles 172 betrug ungefähr 66 kg, und das Förderorgan hatte die Form eines Rohres mit einem Gewicht von etwa 43 kg.



   Die Einrichtung zur Erzeugung der Kraftimpulse bestand aus zwei in entgegengesetzten Richtungen umlaufenden Exzentergewichten von je 5,4 kg mit einem Umlaufradius von 5 cm. Diese Gewichte wurden auf vertikal montierten Wellen mit einer Frequenz von ungefähr 670 Umdrehungen pro Minute in Umlauf gesetzt.



   Diese Fördervorrichtung wurde mit gutem Erfolg zum Fördern von Puffmais verwendet.



   Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen die wirksame Schwingförderung von Stoffen bei Verminderung der Kräfte bewirken, die auf das Fundament oder andere zum Tragen der Fördervorrichtung dienende Bauteile übertragen werden. Die Verwendung eines aus zwei Massen und aus zwei Federgruppen bestehenden Systems, in dem die Förderrinne mittels vertikaler Federn von einem Zwischengestell getragen wird und in dem die Wechselkräfte nur auf das Zwischengestell mit einer Frequenz übertragen werden, die annähernd der Eigenfrequenz des aus der Förderrinne und der ihr zugehörenden Federn bestehenden Systems entspricht, bildet die Grundanordnung für die theoretische Ausschaltung der Bewegung des Zwischengestelles und infolgedessen der Verminderung der auf das Fundament bzw. den tragenden Bauteil übertragenen Kräfte.



   Im Betrieb wurde jedoch gefunden, dass für ein derartiges System für die das Zwischengestell tragenden Federn solche Federn verwendet werden müssen, die bei der erwähnten Richtung und Lage in ihrer Längsrichtung nicht dehnbar sind. Auf diese Weise wurde es zum erstenmal möglich gemacht, eine wirksame Förderung bei einem solchen System zu erhalten, da jede Übertragung der Schwingung des Zwischengestelles, die diesem auf Grund der in diesem System auftretenden Drehmomentübertragungen oder Kräftepaare erteilt wird, auf die das Zwischengestell tragenden Bauteile ausgeschaltet werden kann.

   Die Ausschaltung unerwünschter Kraftkomponenten in parallel zu den die Förderrinne tragenden schrägliegenden Federn verlaufenden Richtungen durch Verwendung von krafterzeugenden Einrichtungen, die die Wechselkräfte lediglich in einer Längsrichtung innerhalb des bestimmten Bereiches zwischen senkrecht zu der obern Gruppe der Federn stehenden Linien und parallel zu dem Zwischengestell gerichteten Linien begrenzen, ermöglicht es, die Übertragung von Kräften auf den tragenden Bauteil oder auf das Fundament noch weiter zu vermindern und gleichzeitig eine hohe Förderleistung beizubehalten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schwingförderer mit einem Förderelement, das sich in einer vorbestimmten Förderrichtung erstreckt, und einem Zwischengestell, das in senkrechtem Abstand von dem Förderelement angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen ersten Satz federnd beweglicher Tragorgane (26, 28), die schräg zur Förderrichtung des Förderelementes (10) angeordnet sind und deren eine Enden mit dem Förderelement und die anderseits mit dem Zwischengestell verbunden sind, wobei diese Organe die einzige Verbindung zwischen Förderelement und Zwischengestell darstel ien und Verschiebungsbewegungen des Förderelementes relativ zum Gestell entlang einer geneigten Bahn (42) senkrecht zur Längsrichtung der Organe (26, 28) ermöglichen, sowie einen zweiten Satz von Tragorganen (44, 46),
    die sich von dem Zwischengestell zu einem Tragelement erstrecken und die einzige Verbindung zwischen dem Zwischengestell und dem Tragelement darstellen, ferner gekennzeichnet durch Mittel (56), um zyklisch eine Kraft mit einer Frequenz mindestens angenähert gleich der Eigenschwingungszahl der aus dem Förderelement und dem ersten Satz Tragorgane bestehenden Anordnung einzig dem Zwischengestell zuzuführen, so dass die zugeführte Kraft mit grösseren Komponenten in Vor wärtsrichtung entlang der Bahn und umgekehrt wirkt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftzuführmittel ein Exzentergewicht (60) umfassen, das um eine Achse (58) rotiert, die sich quer zu der genannten Bahn (42) erstreckt.
    2. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftzuführmittel ein Paar im Gegensinn zueinander rotierende Exzentergewichte (110, 112) umfassen, deren Rotationsachsen (114, 116) sich horizontal und quer zu der genannten Bahn (42) und dem Zwischengestell erstrecken, so dass die Gewichte eine resultierende Kraft ergeben, die par allel zu der Bahn (42) und senkrecht zu den ersten Satz federnder Tragorgane bildenden Stützen abwechselnd vorwärts und rückwärts gerichtet ist.
    3. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem von einer Stütze gebildeten Tragorgan des ersten Satzes das eine Ende mit dem Zwischengestell (16) und das andere Ende mit dem Förderelement (10) verbunden ist, wobei zumindest eines dieser Enden starr mit dem betreffenden Teil verbunden ist.
    4. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen bildenden Tragorgane des ersten Satzes mindestens zum Teil Federn sind.
    5. Schwingförderer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfedern des ersten Satzes parallel zueinander verlaufen und bei stillstehendem Förderer in Ebenen liegen, die mit einer Ebene senkrecht zu der Förderrichtung einen spitzen Winkel einschliessen, wobei die Schnittlinien dieser Ebenen mindestens angenähert horizontal verlaufen und die Stützfedern eine relative Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Förderelementes entlang einer Bahn senkrecht zu den Stützfedern ermöglichen, die gegenüber der Förderrichtung in Vertikalrichtung etwas geneigt ist.
    6. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Satz Tragorgane Stützen sind, die zur Vertikalen geneigte Blattfedern umfassen, die parallel zueinander sind und deren Enden starr mit dem Förderelement und dem Zwsichengestell verbunden sind, so dass sich das Förderelement senkrecht zu den Blattfedern entlang einer zur Förderrichtung geneigten bogenförmigen Bahn hin und zurück bewegen kann.
    7. Schwingförderer nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftzuführmittel auf das Gestell eine eine hin und her gehende Bewegung desselben bewirkende Kraft ausüben, die entlang einer Linie senkrecht zu den Blattfedern gerichtet ist und mit einer Frequenz sich verändert, die gleich der Eigenfrequenz der aus dem Satz Blattfedern und dem Förderelement bestehenden Vorrichtung ist.
    8. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Satz Tragorgane Stützen (106) an beiden Enden des Zwischengestelles umfasst, die in Längsrichtung des Gestelles auswärts von dem ersten Satz Stützen am Gestell angeordnet sind, um dadurch die Ubertragung von Rotationskräften durch den zweiten Satz von Stützen auf das Tragelement gering zu halten.
    9. Schwingförderer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand von Stützen (106, 128) des zweiten Satzes mit dem Tragelement verbundener Stützen in Längsrichtung des Zwischengestelles grösser ist als der Abstand des Punktes der Zuführung der zyklisch am Zwischengestell auftretenden Kraft von der Längsmittellinie des Förderelementes.
    10. Schwingförderer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen des zweiten Satzes mindestens zum Teil Federstützen sind.
    11. Schwingförderer nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstützen des zweiten Satzes sich vom Zwischengestell weg je in einem Bereich erstrecken, die begrenzt sind einerseits durch Linien parallel zu den erstgenannten Federstützen und anderseits durch vertikale Linien.
    12. Schwingförderer nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstützen (44, 46 bzw. 106) des zweiten Satzes sich vom Zwischengestell weg in vertikaler Richtung erstrecken.
    13. Schwingförderer nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstützen (44, 46) des zweiten Satzes zueinander parallel sind und sich senkrecht zum Zwischengestell erstrecken.
    14. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Satz Tragorgane Stützen bildende Blattfedern (44, 46 bzw.
    178) umfasst, die sich senkrecht zum Zwischengestell erstrecken.
    15. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (10) oberhalb des Zwischengestelles (16) liegt und die Tragorgane des zweiten Satzes bildende Federstützen (44, 46) sich von dem Zwischengestell abwärts erstrecken.
    16. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (170) oberhalb des Zwischengestelles (172) liegt und die Tragorgane des zweiten Satzes bildende Federn (178) sich vom Zwischengestell aufwärts erstrecken.
    17. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement (150) unterhalb des Zwischengestelles (152) liegt.
    18. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane des zweiten Satzes bildende Federstützen (128) parallel zu die Tragorgane des ersten Satzes bildenden Federstützen (124) sind.
    19. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes von einer Feder (156) gebildete Tragorgan des einen Satzes mit den entsprechenden, je von einer Feder gebildeten Tragorganen (156) des andern Satzes ausgerichtet ist.
    20. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderelement horizontal angeordnet ist.
    21. Schwingförderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftzuführmittel ein Paar im Gegensinne umlaufende exzentrische Gewichte umfassen, deren Drehachsen vertikal und quer zur Förderrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind, so dass die Gewichte eine resultierende Kraft liefern, die parallel zu der Förderrichtung hin und her gehend horizontal in der Förderrichtung wirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112811097A (zh) * 2019-11-18 2021-05-18 昕芙旎雅有限公司 振动搬运装置
CN114435982A (zh) * 2022-04-08 2022-05-06 天津泽希新材料有限公司 一种球化炉用粉体供给装置

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