DE1893249U - Vorrichtung zur haengenden aufbewahrung von mit aufhaengeloechern versehenen plaenen, zeichnungen und aehnlichen flachen gegenstaenden. - Google Patents

Vorrichtung zur haengenden aufbewahrung von mit aufhaengeloechern versehenen plaenen, zeichnungen und aehnlichen flachen gegenstaenden.

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DE1893249U
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Doll & Soehne Hados
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Description

Untergrombach, 12. Februar 19 6 4- ('"-
Firma HADOS Hermann Doll S Söhne, Untergrombach/Baden Immertenstr. 5
Vorrichtung zur hängenden Aufbewahrung von mit Aufhängelöchern versehenen Plänen, Zeichnungen und ähnlichen flachen Gegenständen.
Beschreibung /y-^~^ ,:-i■■'--.■-»--w->->-■■--■-·> .,- ■.----- - ^ ■ ■ . ---
Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen Pläne auf mindestens 2 ein Fach bildenden Rechen aufgehängt werden, deren Tragstifte gegeneinander gerichtet sind.
Die Tragstifte sind versetzt angeordnet und erstrecken sich über annäherend die gesamte Fachtiefe.
Ähnliche Ausführungen arbeiten mit einem Hohlrohr und einem Bolzen, die ineinander geführt werden und beide annäherend die Tiefe des Faches erreichen.
Den bekannten Vorrichtungen gegenüber besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der vordere Rechen mit einem Gelenk an der ausklappbaren Vorderwand angebracht ist. Der vordere Rechen steht durch ein Rohrkulissenpaar mit dem hinteren, ebenfalls mit einem Scharnier an die Rückwand angelenkten Rechen in Verbindung. Auf diesem Rohrkulissenpaar reitet ein Rohr, an dem^'nDoppeirechen angebracht ist.
Gegenüber den bekannten Vorrichtungen zur hängenden Aufbewahrung von mit Hängelöchern versehenen Plänen und Zeichnungen usw. weist die erfindungsgemässe Vorrichtung folgende Vorteile auf:
1.) Es wird kein fester Rahmen benötigt.
2.) Großes Aufnahmevermögen bei kleinster Raumbeanspruchung ist durch die Möglichkeit des Aufklappens der Vorderwand gegeben. Die Tragstifte sind länger als das Fach und enden im gegenüberliegendem Tragrohr.
Der Doppelrechen besitzt versetzt gegeneinander angeordnete Tragstifte.
3.) Im Gegensatz zu ähnlichen bekannten Vorrichtungen wird zum Entnehmen der Zeichnungen kein Zusatzgerät benötigt. Die Entnahme erfolgt nach dem Aussuchen sehr bequem und einfach durch Auskiappen der Vorderfront mit dem vorderen Rechen oder mit dem vorderen und dem mittleren Rechen.
M-.) Das mittlere Rechenpaar muß nicht arretiert werden.
Dadurch entfällt komplizierter und teuerer Mechanismus, φ der leicht zu Verklemmungen neigt.
_ ο —
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß auf Grund der Erfindung die Konstruktion eines billigen, einfachen, dabei robusten und zweckmässigen Zeichnungenaufbewahrungsschrankes möglich wurde.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung muß in einem Schrank untergebracht werden, der eine ausklappbare Vorderfront und einen ausklappbaren Deckel besitzt.
Falls ein oben geschlossener Kasten verwendet wird, muß die Vorderwand mit der Vorrichtung auf Kulissenrollen oder ähnlichen Fortbewegungsmitteln ausfahrbar angeordnet sein.
An der Rückwand 1 und an der Vorderwand 2 sind je 1 Tragholm 3 und 4 mittels Scharnieren 5 und 6 angelenkt.
Am Tragholm 4 sind Führungsrohre A mit Führungsmuffen B angebracht. Tragholm 3 trägt die größeren Führungsrohre C mit Führungsmuffen D.
Beim Aufklappen der Vorderwand 2 funktionieren beide Rohre mit ihren Führungen als Kulisse und ermöglichen ein Auseinanderfahren beider Tragholme.
Auf den Führungsrohren C und den Führungsmuffen D gleitet*, frei Führungsrohre E mit den Führungsmuffen F, die Begrenzungen bilden die Anschläge G.
An den Führungsrohren E ist der Tragholm 7 angebracht. Dieser wird mittels Führungsrohren E bei geöffnetem Schrank frei auf den Führungsrohren C verschoben. Tragholm 3 und 4 tragen versetzt angeordnet Tragstifte 8 zum Aufhängen der Zeichnungen.
Die Tragstifte haben erfindungsgemäss eine größere Länge als die Tiefe des Faches ausmacht. Sie reichen durch eine Bohrung bis in die Hälfte des gegenüberliegenden Tragrohres.
Diese Anordnung hat erfindungsgemäss als Vorteil größeres Fassungsvermögen als ähnliche bekannte Vorrichtungen, deren Stifte nicht über die volle Fachtiefe gehen.
Beim Öffnen des Schrankes wird dem Bauschen der Zeichnungen mehr Raum gegeben, die beim geschlossenen Sch rank eng zusammengedrückt sein können.
Die Tragstifte 9 am mittleren Tragrohr 8 werden in wechselweise beiden Seiten des Rohres eingeschraubt und reichen ebenfalls bis zur Mitte des gegenüberliegenden Tragrohres.
Die Funktion der erfindungsgemässen Vorrichtung zum hängenden Aufbewahren von mit Aufhängelöchern versehenen Plänen und Zeichnungen und ähnlichen flachen Gegenständen:
/ 1.) Öffnen des Schrankes: Das Öffnen des Schrankes erfolgt /
durch Ausklappen oder Ausfahren der Vorderwand. J

Claims (4)

P.A.115 2^*15.2.61* Soll eine Zeichnung aus dem vorderen Fach I entnommen werden, greift der Entnehmende mit der Hand hinter die Zeichnung und zieht die Vorderwand des Schrankes auf. Durch die Kulissenrohre A und C lässt die Morderwand 2 sich leicht aufklappen und die Stifte 8 und 9 werden soweit auseinandergezogen, daß sich zwischen ihnen ein Spalt öffnet. Die vor der gewünschten Zeichnung befindlichen Pläne liegen auf den Stiften der Vorderwand, die hinter der ausgewählten Zeichnung liegenden hängen auf den Stiften des mittleren Tragrohres. Die Zeichnung kann leicht entnommen werden, sie wird mit den Aufhängelöchern auf den Tragstiften 8 herausgezogen und entnommen. Aufbewahrung einer Zeichnung im Schrank erfolgt analog umgekehrt. Die Entnahme aus dem Fach II erfolgt analog der Entnahme aus dem Fach I. Auch dort greift der Entnehmende hinter die ausgewählte Zachnung. Eine Feststellung des mittleren Tragholms auf der Kulisse ist in Folge verschiedener Reibungswerte zwischen den verschiedenen Kulissenrohren nicht notwendig. Die Hemmung des Tragrohres E muß so groß sein, daß beim Öffnen des Faches I keine Verschiebung des Rohres E auf dem Tragrohr D eintritt. Schutzansprüche: j;,.". Ly.. ^ -■„..,■<■ ■-- ί'ϊ . ' ' ~r "><'' ■-'''^"'- ΐ - i ■*:*
1.) Vorrichtung zur hängenden11 Aufreihung von mit Aufhängelöchern versehenen Plänen, Zeichnungen und ähnlichen flachen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens 2 ein Fach bildenden Rechen Tragstifte gegeneinander gerichtet und versetzt zueinander eingeschraubt sind. Diese Tragstifte erstrecken sich in ihrer Länge über mehr als die gesamte Fachtiefe, sie enden im gegenüberliegenden Tragrohr.
2.) Vorrichtung zum öffnen des Zeichenschrainkes dergestaltet, daß 2 gegenüberliegende Rechen mit Scharnieren an einer Rückwand und einer ausklappbaren Vorderwand angelenkt,sind.
3.) Die Verbindung zwischen den Rechen wird durch eine Führung aus 3 aufeinanderreitender Führungsrohre mit Führungsmuffen gebildet.
4.) Die Führung ist dergestalt ausgebildet, daß die beiden fest mit den Tragholmen verbundenen Führungen mit Führungsbuch'sen ineinandergleiten, während das äußere Führungsrohr mit dem mittleren Führungsrohr geführt wird.
DE19641893249 1964-02-15 1964-02-15 Vorrichtung zur haengenden aufbewahrung von mit aufhaengeloechern versehenen plaenen, zeichnungen und aehnlichen flachen gegenstaenden. Expired DE1893249U (de)

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