DE1892887U

DE1892887U - Einsteckmuffenverbindung.

Info

Publication number: DE1892887U
Application number: DEV14929U
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Vahlbrauk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-03-08
Filing date: 1963-03-08
Publication date: 1964-05-14

Description

Einst eckmuff env er "bindung

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Einsteckmuff env erb indung, bestehend aus einem Einsteckende als Patrize und einer Muffe als Matrize. In die Muffe ist ein aus elastischem Werkstoff bestehender hülsenartiger Einsatz eingesetzt, der am eingezogenen ausseren Muffenrand gegen axiale Verschiebung gegenüber der Muffe gesichert ist und der an seiner Innenwand die Gegenfläche zu einer den Klemmdruok für die Muffenverbindung erzeugenden Fläche am Einsteckende trägt, wobei die dichtende Klemmverbindung nach ihrer Herstellung durch ein Sperrorgan in axialer Richtung gesichert bleibt.

Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, dass eine Sicherung gegen axiale Tershhiebung des Einsteckendes des einen Rohres gegenüber dem Muffenrand des benachbarten Rohres auch dann gewährleistet ist, wenn die Rohre nach dem Einbau nicht in Beton ge'gossen oder in starken Schellen verlegt worden sind.

Das Gebrauchsmuster besteht darin, dass das Sperrorgan aus einer unter dem im Rohr herrschenden Betriebsdruck spreizbarenx'und zwischen der Muffe und dem Einsteckende des Anschlussrohres eingeschalteten Manschette aus elastischem Baustoff besteht und im B_etrieb in kraftschlüssiger iYerbindung mit der innenliegenden Ringfläche des hülsenförmigen Einsatzes steht. Es ist hierdurch der Vorteil erzielt, dass die Verbindung ohne Zerstörung lösbar wird.

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Postscheckkonto: Hannover 66715

Weiterhin wird eine Erhöhung des Dichtigkeitsgrades erzielt, wo "bei diese "-"Erhöhung mit dem'Betriebsdruck im Rohr, wächst. ZweckmässigToestehen die Sperrmanschette und die Dichtung aus einem Stück.,Das ist ein Vorteil in montagetethnischer -Hinsicht. Ausserdem wird das Sperrorgan auch vor dem Einstecken des anschliessenden Einsteckrohres;sicher in der Muffe festgehalten;:' : ■- ; .

Eine weitere Verbesserung ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, dass die innenseitige Ringfläche des hülsenförmigen-Einsatzes nach dem Einsteckende und dem Muffenrand hin abgeschrägt ist. Es wird dadurch zwischen dem Sperrorgan und-dem hülsenförmigen Einsatz ein Hohlraum gebildet, der sich unter dem Einfluss des Betriebsdrucks anfüllt, indem das Material des Sperrorgans in diesen Raum einfliesst» Dadurch wird eine Vergrösserung des Reibdruckes des Sperrorgans auf das Einsteckende und damit eine grössere Haltekraft, erzielt. ." ""■ . . ".:';' .-

In. der Zeichnung ist eine Ausführungsform des . Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt. . " _

; lig. -1 ist links ein axialer Schnitt und rechts eine Ansicht-auf die .gewählte ilusführungsform. - -

. lig. 2 ist eine, gleiche Darstellung mit eingestecktem | Einst eckende.;de s "benachbart en Rohres.. -.'■■'" .

"■■■'-■-"".._. Die dargestellte Ausführungsform besteht aus einem Stahlrohr 1 mit einer Muffe 2, die an ihrem oberen Ende J-nach innen-eingezogen-ist. Durch diesen nach innen gezogenen) Rand 3 wird ein hülsenförmiger Einsatz 4. gehalten,.dessen InnenwarLd .5 "kegelig verläuft.^: Der untere Rand 6 :des" Einsatz« 4 ist nach/aussen gezogen und bildet ein Haltemittel für di'ej Dichtung ;7.^r . -^:Λ ■"""■ :■ ^; . . ^: . "".: -^: . _. . ""■ ,;

41s Sp~errörgan. dient" eine Manschette '8-^mIt-'zwei -.. lappanfbrmigen;^:--ikasä'tzen""''9',^_jjL0, von denen der Ansatz 10 an seinem inneren.'-Ende .lirhakenförmig umgebogen, ist · Der Rand : 11^!dient zur.Aufnahme des Einsteckendes 12 des benachbarten Rohres.-Zwi^chen.dem manschettenfÖrmigen Sperrorgän 8 und der. unteren Rihg.flache 13 des hülsenförmigen Ansatzes ^V4 ist ein Hohlraum 14 -dadurch.gebildet, dass die;Ringflache IJv -

■nach-' dem: Einsteckende .12 und dem Muffenrand 3 hin abgeschrägt ist. Während des Betriebes-drückt sich das weiche Material des Sperrorgans 8 in diesen Raum 14 hinein,.wodurch sich die schön erwähnte Yergrö'sserung des Jjipressdruekes der Manschette 8 auf das Einsteckende 12 ergibt. Durch den Betriebsdruck werden ferner die lappen 9 und 10 an die Muffe 2 bzw. das Einsteckende 12 angepresst. Je grosser der Betriebsdruck ist,. um so grosser ist- auch diese Anpresskraft. ■

Claims

BA. 177 728'1(U-EV

,Schutzansprüche """■"■■■-.

- 1. Binsteokmuffenverbindung, "bestehend aus einem Einsteckende als Patrize und-einer Muffe als Matrize, bei der die dichtende Klemmverbindung nach ihrer Herstellung durch ein:Sperrorgan in axialer Richtung gesichert ist',.dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan aus einer unter dem im Bohr (1) herrschenden Betriebsdruck spreizbaren und zwischen der Muffe (2) und dem linst eckende (12) des JLnschlussrohres eingeschalteten Manschette (8) aus elastischem Baustoff besteht, und im Betrieb in kraftschlüssiger Verbindung mit der insenliegenden Eingflache (13) des-hülsenförmigen Einsatzes (4) steht.. "■' ' '.".. .',.■■
2. Einsteckmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Manschette (8) nach dem Rohrinnern hin öffnet.
3. Einsteckmuffenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrmanschette (8) und die Dichtung (7) aus einem Stück bestehen.
4. Einsteckmuffenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innenseitige Ringfläche (13) des hülsenförmigen Einsatzes (4) nach dem Einsteckende (12) und dem Muffenrand (3) hin abgeschrägt ist.

Patentanwalt D5p!.-!ng. Helimuth Kosef

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