DE1930629U - Einsteckmuffenverbindung. - Google Patents

Einsteckmuffenverbindung.

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DE1930629U
DE1930629U DE1965V0017965 DEV0017965U DE1930629U DE 1930629 U DE1930629 U DE 1930629U DE 1965V0017965 DE1965V0017965 DE 1965V0017965 DE V0017965 U DEV0017965 U DE V0017965U DE 1930629 U DE1930629 U DE 1930629U
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sleeve
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socket
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DE1965V0017965
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Karl-Heinz Vahlbrauk
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Description

Karl-Heinz Yahlbrauk
Eintragungsgesuch vom 26. August 1965
Karl-Heinz Vahlbrauk
lad Gandersheim
Kriegerweg
Einst eckmuffenverbindung
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Einsteckmuffenverbindung, bestehend aus dem Einsteckende eines Rohres als Patrize und dem Muffenende eines anschließenden anderen Rohres als Matrize, mit einer Dichtungsmanschette an der Ihnenflache der Muffe. . ■
Einsteckmuffenverbindungen dieser Art finden vornehmlich Anwendung in der Hausteehnik bei Verlegung von Rohrsträngen, die aus einzelnen Rohren bestehen, wobei es darauf ankommt, schnelle und sichere Verlegungen durchzuführen, die auch schnell wieder gelöst werden können.
Bei den bekannten Einsteckmuffenverbindungen liegen die Manschetten verhältnismäßig frei. Das hat den Nachteil, daß bei höheren Betriebsdrücken der Diohtungsdruck in der Manschette sich nicht immer genügend aufbauen-kann. \
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, dafür zu sorgen, daß auch bei hohen Betriebsdrücken.ein genügend großer Dichtungsdruck in der Manschette aufgebaut werden kann. ■ " .
Mach dem Gebrauchsmuster ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Dichtungsmanschette über einen an der Innenfläche der Dichtungsmanschette anliegenden Keilring an der Innenfläche der Muffe gehalten ist. Zweckmäßig
2149/11 Ko/Rg.
Bank: Braunschweigische Staatsbank Zweigkasse Bad Gandersheim, Kto. 22Π8970
Postscheckkonto: Hannover 66715
liegt dabei der Keilring auf seiner ganzen Höhe an d Dichtungsmanschette an. Es ist dadurch erreicht, daß beim Einschieben des Einsteckendes des einen Rohres in die Muffe des anderen Rohres das Material"der Manschette
sich selbst in einer Weise Ve-rpreßt, daß ein nennenswerter Abfluß des Materials nach den Enden hin nicht stattfinden kann. Die Materialverpressung kann sieh daher nur in einer Drucksteigerung äußern, die dem Dichtungsdruck zugute kommt.
Das Zustandekommen dieser Wirkung wird nach dem Gebrauchsmuster noch dadurch unterstützt, daß die Muffe und die Manschette an ihren Außenenden nach innen eingezogen sind.
Eine weitere Verbesserung ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch erreicht, daß die Manschette an die Muffe und der Keilring an die Manschette angeklebt sind. Die Festlegung der Außen- und Innenflächen der Manschette an der Muffenwand und der Keilringwand erschweren das Abfließen des Manschettenmaterials in diesen Bereichen. Die Druckerhöhung im Manschettenmaterial bei Herstellung der Einsteckmuffenverbindung wird dadurch entsprechend vergrößert.
Förderlich in der gleichen Richtung ist ferner gemäß dem Gebrauchsmuster die Ausbildung des Keilringes aus einem härteren Material als dem der .Manschette.
In der Zeichnung ist in einem axialen Längsschnitt eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters als Beispiel dargestellt.
An der Innenseite des Muffenendes eines.Rohres 2 liegt eine Dichtungsmanschette -3 an, die in bekannter Weise mit zwei Dichtungslappen 4 versehen ist. Das- obere Ende 5 der Muffe 1 ist nach innen eingezogen. Dadurch ist auch das obere Ende 6 der Dichtungsmanschette. 3 nach innen eingezogen. An der Innenfläche der Manschette 3 liegt ein Keilring 7 an, der.aus einem härteren Material besteht, als die Dichtungsmanschette 3· Die Dichtungsmanschette 3 ist an der Muffe 1 und der Keilring 7 an der Dichtungsmanschette 3 angeklebt.
Das Einsteckende eines benachbarten Rohres ist mitf einer strichpunktierten linie 8 dargestellt. Beim Ein- : schieben des Einsteckrohres 8 im die Muffe 1 des Rohres 2 wird infolge der keilförmigen Ausbildung des Keilringes 7 dieser Ring gegen die Dichtungsmanschette 3 gepreßt. Eine Verschiebung des Keilringes 7 in axialer Richtung ist dabei nicht möglich, weil der Keilring 7 durch die Leimverbindung an der Dichtungsmanschette 3 festgehalten wird. Weiterhin wird die Lage des Keilringes 7 auch durch sein Anliegen an einem Anschlag 9 der Dichtungsmanschette sichergestellt.
Beim Andrücken des Keilringes 7 an die Dichtungsmanschette 3 findet in der Dichtungsmanschette 3 eine Drucksteigerung statt, weil das Material der Dichtungsmanschette 3 zwischen dem Keilring; 7 und der Muffe 1 festgehalten wird und nach den Enden nicht entweichen kann. Dadurch wird der Dichtungsdruck der Manschette 3 erhöht.

Claims (5)

Ρ.Α.Ί50 -592*27.8.65 Schutzansprüche
1. Einst eckmuffenverbindung, "bestehend aus dem Einsteckende eines Hohres als Patrize und dem Muffenende eines anschließenden anderen Rohres als Matrize, mit einer Dichtungsmanschette an der Innenfläche der Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmanschette (3) über einen an der Innenfläche der Dichtungsmanschette anliegenden Keilring (7) an der Innenfläche der Muffe (1) gehalten ist.
2. Einsteekmuffenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilring (?) auf seiner ganzen Höhe an der Dichtungsmanschette (3) anliegt.
3. Einsteckmuffenverbindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe'(1) und die Manschette (3) an ihren Außenenden (5} bzw. 6) nach innen eingezogen sind.
4. Einsteckmuffenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (3) an die Muffe 1 und der Keilring (7) an die Manschette (3) angeklebt sind.
5. Einsteckmuffenverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilring (7) aus härterem, gegebenenfalls aus anderem Material als die Manschette (3) besteht.
Patentanwalt Dipl.-lng. Hellmuth Kose»
-■ 4 -
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