DE3142637A1 - Pressring an einer dichtungsanordnung fuer eine muffenverbindung an rohren - Google Patents

Pressring an einer dichtungsanordnung fuer eine muffenverbindung an rohren

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DE3142637A1
DE3142637A1 DE19813142637 DE3142637A DE3142637A1 DE 3142637 A1 DE3142637 A1 DE 3142637A1 DE 19813142637 DE19813142637 DE 19813142637 DE 3142637 A DE3142637 A DE 3142637A DE 3142637 A1 DE3142637 A1 DE 3142637A1
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press ring
ring
sealing
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bell
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Fritz 5419 Urbach Baur
Arthur 5090 Leverkusen Gorselewski
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Denso Chemie Wedekind KG
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Denso Chemie Wedekind KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/03Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Preßring an einer Dichtungsanordnung für
  • eine Muffenverbindung an Rohren Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung an Rohren, insbesondere an Betonrohren mit einem im Bereich der Innenwandung der Glocke (Muffe) des Rohres angeordneten Dichtungsring, der im wesentlichen einen Dichtungskörper und einen an diesem angeordneten umlaufenden stegförmigen Haltekragen -aufweist, der mit wenigstens einem Teil seines freien Endes über einen Preßring an der Innenwandung der Glocke festlegbar ist und wobei der Preßring im wesentlichen nicht verformbar ist (nach Patentanmeldung P 31 36 183.8).
  • Bei der Verwendung von Betonrohren hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, den erforderlichen Dichtungsring an der Innenwandung der Glocke anzubringen, da dann der Dichtungsring bei Lagerung und Transport geschützt ist und somit bereits im Herstellerwerk angebracht werden kann. Während bei kleinen Rohrdurchmessern auch hier ein loser Dichtungsring aus Gummi eingesetzt werden kann, der bei entsprechender Be- messung sicher in der Glocke gehalten wird, muß bei großen Rohrdurchmessern der Dichtungsring an der Innenwandung der Glocke festgelegt werden, um ein Herausfallen zu verhindern. Dies kann beispielsweise durch ein Einbetonieren geschehen.
  • Die Dichtungsanordnung der eingangs bezeichneten Art hat doch den Vorteil, daß sie zu jedem beliebigen Zeitpunkt nach Fertigstellung des Rohres in die Glocke eingebracht werden und bei Bedarf vor dem Verlegen der Rohre zum Ausgleich von Dichtungsspalttoleranzen auch ausgewechselt werden kann. Dichtungsring und Preßring können hierbei entweder fest miteinander verbunden sein, also ein einstückiges Bauteil bilden oder aber aus zwei nacheinander einzubringenden Teilen bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabbarkeit einer derartigen Dichtungsanordnung zu verbessern, um insbesondere für den nachträglichen Einbau bzw.
  • ein nachträgliches Auswechseln kaum vermeidbare Durchmessertoleranzen im Befestigungsbereich an der Glocke eines Betonrohres auszugleichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Preßring an einer Stelle geteilt ist und mit einem Verschlußstück in Verbindung steht. Dies hat den Vorteil, daß innerhalb der zugelassenen Durchmessertoleranzen bei Betonrohren ein entsprechend breit bemessener Spalt. für den Preßring vorgesehen werden kann, der dann durch das Einfügen des Verschluß stückes aufgeweitet und damit an der Innenwandung des Betonrohres festgelegt werden kann.
  • In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Teilungsstelle als axial verlaufender Spalt ausgebildet ist. Diese Unordnung erlaubt es, das Verschlußstück als Einschlagelement auszubilden. In be- vorzungter Ausführungsform ist hierbei vorgeschen, daß die en sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Spaltes ein/in axialer Richtung keilförmig zulaufenden Spalt bilden und daß das Verschlußstück als Einschlagkeil ausgebildet ist. Bevorzugt ist bierbei voirgeschen, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen zusätzlich in rädial@erf Richtung nach innen keilförmig zulaufend ausgerichtet sind. Dies hat den Vortiel, daß die Flächen des Preßringspaltes und auch die entsprechenden Flächen des Keiles glatt ausgebildet werden können, da durch die Spreizkräfte der Einschlagkeil zusätzlich in radialer Richtung nach außen gedrückt wird und damit an der rauhen Wandungsfläche deß Betonrohres zur Anlage konunt und hier zumindest reibschlüssig gehalten wird. Die Flächen können auch rauh oder profiliert gestaltet sein.
  • Die vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Ausgestaltungen des Preßrings sind sowohl für cine zweiteilige Ausführungsform, das heißt Dichtungsring und Preßring stellen getrennte Bauteile dar, als auch für einteilige Ausführungsformen anzuwenden. U die einteilige Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Preßring an seiner Innenseite mit einer umlaufenden Nut versehen ist, in der der Haltekragen des Dichtungsringes formschlüssig verankert ist. Diese Ausbildung erlaubt zum einen die Verwendung eines Einschlagkeils als Verschlußstück, gestattet aber andererseits einen geteilten Preßring zu verwenden, wobei die formschlüssige Verankerung des IJaltekragens in einer Nut des Preßringes innerhalb des vorgegebenen Toieranzfeldes die erforderliche Längenänderung in Umfangsrichtung gestattet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den in sich geschlossenen Dichtungsring der geteilte Preßring in seiner Form gehalten wird, so daß trotz der Teilung des Preßringes hier die Handhabung nicht behindert ist.
  • In Ausgestaltung der ereindung Est ferner vorgesehen, daß die Außenfläche des Preßringes in Richtung auf den Glockenspiegel sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer entsprechenden Ausbildung der Anlagefläche in der Glocke des Betonrohres eine formschlüssige Verbindung zwischen Preßring und Betonrohr gegeben ist.
  • Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Dichtungsanordnung bereits im Herstellerwerk in das Rohr eingebracht wird und die Rohre anschließend, beispielsweise auf einer Baustelle, im Freien lagern und durch Temperatureinflüsse entsprechende Durchmesseränderungen sowohl am Betonrohr als auch am Preßring auftreten, Da die für den Preßring verwendeten Materialien zwangsläufig ein von Beton abweichendes Temperaturdehnungsverhalten aufweisen, ist durch diese Ausgestaltung der Erfindung sichergestellt, daß die Dichtungsanordnung in der Glocke formschlüssig gehalten und gegen ein Herausfallen gesichert ist. Auch wenn die Dichtungsanordnung lose in der Aufnahme an der Glocke liegt, so entstehen hierdurch keine Nachteile für die anschließende Montage, da beim Einschieben des Spitzendes des Nachbarrohres sich der Preßring ohnehin in vollem Umfang auf einer entsprechenden Anlagefläche der Glocke anlegt. Das Einformen einer derartigen hinterschnittenen Ausnehmung in die Glocke des Betonrohres bereitet keine Schwierigkeiten, da hierzu lediglich auf die vorhandene Untermuffe ein zusätzlicher, nach dem Ziehen der Untermuffe durch Verformung aus der Ausnehmung lösbarerFormring vorzusehen ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Preßring aus einer Polyesterharzmasse, vorzuasweise einer gefüllten Polyesterharzmasse, h.eraestellt ist. Polyesterharze weisen im Verhältnis zu anderen Kunstsbffmassen einen sehr viel geringeren Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, so daß hier im Zusammenwirken mit dem Beton in etwa gleiche Wärmedehnungsverhältnisse gegeben sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß Polyesterharzmassen im wesentlichen unverformbar sind, jedoch im Rahmen der hier in Betracht kommenden Maßanpassungen, sei es hinsichtlich des Ausgleichs von Rundungsfehlern, sei es hinsichtlich der erfindungsgemäß vorgesehenen Durchmesser- aufweitung eine genügende Nachgiebigkeit aufweisen.
  • Da ein Verarbeiten durch Gießen möglich ist, läßt sich auch in einfacher Weise die gewünschte formschlüssige Verankerung des Dichtungsringes im Preßring herstellen.
  • Zweckmäßigerweise ist der Preßringkörper mit einer Armierung, vorzugsweise einer Glasfaserarmierung versehen.
  • Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 im Längsschnitt die Glocke eines Betonrohres mit einer eingesetzten Dichtungsanordnung Fig. 2 im Ausschnitt eine Stirnansicht der Dichtungsanordnung im Spaltbereich Fig. 3 eine Aufsicht auf den Spaltbereich gemäß Fig. 2 Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform Gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Glocke eines Betonrohres auf ihrer Innenseite im Bereich des freien Endes mit einer umlaufenden Ausnehmung 2 versehen, die neben einer konisch ausgebildetenAnlagefläche 3 eine radial verlaufende Andruckfläche 4 bildet. In die Glocke 1 wird zur Herstellung eines Rohrstranges das punktiert gezeichnete Spitzende 5 des Nachbarrohres eingeschoben. Der zwischen der Innenwandung der Glocke 1 und der Außenwandung des Spitzendes verbleibende Spalt s wird beim Zusammenschieben unter entsprechender Verpressung durch einen Dichtungsring D ausgefüllt.
  • Der in Fig. 1 unverpreßt dargestellte Dichtungsring D weist einen Dichtungskörper 6 auf, der mit einem umlaufenden, stegförmigen Haltekragen 7 verbunden ist. Der Haltekragen 7 weist an seinem freien Ende eine Verdickung 8 auf, die in einer Nut 10 eines Preßrings 9 formschlüssig verankert ist.
  • Wie aus der Stirnansicht in Fig. 2 ersichtlich, ist der Preßring an einer Stelle durch einen Spalt unterbrochen.
  • Die sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Preßringes im Spaltbereich verlaufen in radialer Richtung nach innen und, wie aus der Aufsicht gemäß Fig. 3 ersichtlich, auch axial in Richtung auf den Dichtungskörper 6 keilförmig.
  • Die Spaltbreite b (Fig. 3) ist so bemessen, daß der Preßring innerhalb des zugelassenen Toleranzbereiches in eine Glocke mit dem kleinsten öffnungsdurchmesser eingeführt werden kann. Der mit dem Preßring 9 formschlüssig verbundene Dichtungsring stellt demgegenüber einen in sich geschlossenen Ring dar, so daß der Preßring insgesamt durch den Dichtungsring D in seiner Ringform im wesentlichen gehalten wird.
  • Nach dem Einsetzen der aus Preßring 9 und Dichtungsring D bestehenden Dichtungsanordnung in die Ausnehmung 2 der Glocke wird in den Spalt des Preßrings ein Verschlußkeil 11 eingeschlagen. Hierdurch wird der Preßring 9 in Umfangsrichtung auseinandergespreizt, so daß er sich fest an die Anlagefläche 3 der Ausnehmung 2 anlegen kann. Da der Spalt sich in radialer Richtung nach außen erweitert, wird der Verschlußkeil 11 beim Einschlagen gleichzeitig gegen die Anlagefläche 3 in der Glocke gepreßt, so daß er hier zumindest reibschlüssig verankert wird. An Stelle eines Einschlagkeiles kann der Spalt auch mit einem aushärtenden Kitt, einem Federelement oder dergleichen ausgefüllt werden, um den Preßring in der vorgegebenen Lage zu halten.
  • In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausgestaltung für die Ausnehmung 2 in der Glocke vorgesehen, die dadurch ausgezeichnet ist, daß sie in Richtung auf den Dichtungskörper 6 sich konisch erweiternd ausgebildet ist. Nach dem Einsetzen der Dichtungsanordnung und dem Einfügen des Ver- schlußkeiles 11 bzw. nach dem Ausfüllen des verbleibenden Spaltes durch eine aushärtbare Formmasse ist die gesamte Dichtungsanordnung formschlüssig in der Ausnehmung 2 gehalten, auch wenn beispielsweise bei tiefen Temperaturen der aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus einer Polyesterharzmasse hergestellte Preßring eine etwas größere Durchmesserverminderung erfährt als die ihn umgebende Betonglocke.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform kann sowohl in Form eines geteilten Preßringes, wie vorstehend ausführlich beschrieben, als auch in Form eines geschlossenen, d.h. ungeteilten Preßringes ausgeführt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Glocke 1 mit einer glatten Innenwandung üblicher Abmessungen versehen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform nach Fig. 4 erlaubt es nun, auch in konventionelle Betonrohre, d.h. Betonrohre ohne eine umlaufende Ausnehmung am stirnseitigen Ende eine austauschbare Dichtung einzusetzen. Hierfür ist ein Preßring 13 vorgesehen, der einen radial nach außen gerichteten Stützkragen 14 aufweist, der sich beim Einschieben in die Glokkenöffnung an der Stirnfläche 15 der Glocke anlegt. Der Dichtungsring (D) ist mit seinem Haltekragen 7 über eine Verdickung 8 in einer entsprechenden Nut im Preßring 13 festgelegt. Die Nut kann hierbei auf der zur Rohrachse weisenden Fläche 16 angeordnet sein. Bevorzugt ist sie jedoch auf der dem Stützkragen 14 abgekehrten, d.h. der dem Glokkenspiegel 17 zugekehrten Seite des Preßrings 13 angeordnet, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Diese Anordnung erfordert lediglich, daß der vom Dichtkörper 6 des Dichtringes D zu überbrückende Dichtungsspalt s' etwas größer als üblich sein muß, da der freie Querschnitt der Glockenöffnung um das Maß der Dicke des Preßringes 13 vermindert wird.
  • Der Preßring nach der Ausführungsform gem. Fig. 4 kann aus Metall, Kunststoffen, insbesondere Polyesterharzmasse oder entsprechend formstabilen Werkstoffen hergestellt werden. Wie eingangs bereits erwähnt, kann der Preßring als in sich geschlossener Ring ausgeführt sein oder aber auch, wie anhand der Ausführungsform gem. Fig. 1 dargestellt und beschrieben, als geteilter Ring ausgeführt sein, sO daß nach dem Einsetzen in die Glockenöffnung der Ring über ein entsprechendes Verschlußstück gespreizt und in der Glockenöffnung festgelegt wird.

Claims (9)

  1. Bezeichnung: Preßring an einer Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung an Rohren Ansprüche: Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung an Rohren, insbesondere an Betonrohren,mit einem im Bereich der Innenwand der Glocke des Rohres angeordneten e1astaneren Dichtungsring der im wesentlichen einen Dichtungskörper und einen an diesem angeordneten, umlaufenden stegförmigen Haltekragen aufweist, der mit wenigstens einem Teil seines freien Endes über einen Preßring an der Innenwandung der Glocke festlegbar ist und wobei der Preßring im wesentlichen nicht verformbar ist (nach Patentanmeldung P 31 36 13300 dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (9) an einer Stelle einen Spalt aufweist, in dem ein Verschlußstück (11) angeordnet ist
  2. 2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsstelle als axial verlaufender Spalt ausgebildet ist.
  3. 3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Preßrings (9) an der Teilungsstelle einen in axialer Richtung keilförmig zulaufenden Spalt bilden und daß das Verschlußstück (11) als Einschlagkeil ausgebildet ist.
  4. 4. Dichtungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Spaltes zusätzlich in radialer Richtung nach innen keilförmig zulaufenden ausgerichtet sind.
  5. 5. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (9) an seiner Innenseite (12) mit einer umlaufenden Nut (10) versehen ist, in der der Haltekragen (7) des Dichtungsringes (D) formschlüssig verankert ist.
  6. 6. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (3) des Preßrings in Richtung auf den Glockenspiegel sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
  7. 7. Dichtungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (9) aus einer Polyesterharzmasse vorzugsweise einer gefüllten Polyesterharzmasse hergestellt ist.
  8. 8. Dichtungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Preßringkörper eine Armierung, vorzugsweise aus Glasfasern, eingebettet ist.
  9. 9. Dichtungsanordnung für eine Muffenverbindung an Rohren, insbesondere nach den Ansprüchen 1 - 8, mit einem an der Innenwand der Glocke des Rohres angeordneten Dichtungsring aus elastomerem Material, der im wesentlichen einen Dichtungskörper und einen an diesen angeordneten, umlaufenden stegförmigen Haltekragen aufweist, der mit wenigstens einem Teil seines freien Endes über einen Preßring an der Glocke festlegbar ist, und wobei der Preßring im wesentlichen nicht verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßring (13) mit einem radial nach außen gerichteten Stützkragen (14) versehen ist und vorzugsweise an seiner dem Stützkragen (14) abgekehrten Seite mit dem Haltekragen (7) des Dichtungsringes (D) verbunden ist.
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