DE1892285U - Aus einem metallrohr bestehendes uebergangsstueck zur verbindung von kabelmaenteln oder kabelgarnituren. - Google Patents

Aus einem metallrohr bestehendes uebergangsstueck zur verbindung von kabelmaenteln oder kabelgarnituren.

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DE1892285U
DE1892285U DE1963S0046545 DES0046545U DE1892285U DE 1892285 U DE1892285 U DE 1892285U DE 1963S0046545 DE1963S0046545 DE 1963S0046545 DE S0046545 U DES0046545 U DE S0046545U DE 1892285 U DE1892285 U DE 1892285U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PA625 78.4*30.9.63
Siemens & Halske München 2, den 3 O. SER 196
Aktiengesellschaft T/ittelsbacherplatz 2
63/289G
Aus einen Metallrohr bestehendes Übergangsstück zur Verbindung von Kabelmänteln oder Kabelgarnituren
Die Neuerung betrifft ein aus einem Metallrohr bestehendes Übergangsstück zur Verbindung der Kabelmäntel .oder Kabelgarnituren auc Kunststoff mit solchen aus Metall, z.B. mit den Bleimänteln von Kabeln oder mit aus Metall bestehenden -Kabolgaxnitürenj das Übergangsstück ist an seinem mit Kunststoff ^u verbindenden Ende mit einer Kunststoffschicht, insbesondere mit einer Polyäthylenschicht, versehen.-Die EntwicklungJäer Kabeltechnik .führte dazu, "daß neben Kabeln mit einem Metall-
Rn/Per - '\
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mantel auch Kabel mit einem Kunststoffmantel benutzt v/erden. Zur Verbindung der fremdartigen Werkstoffe sind bereits verschiedene Garniturenteile geschaffen worden. So ist eine-aus ·' einen rohrförmigen Übergangsstück bestehende'Anordnung zur. Verbindung eines Kabelmantels aus Metall mit einem Kabelmantel aixs Polyäthylen bekannt, welches an seinem einen Ende zur mechanisch festen und dichten Haftung mit dem Polyäthylenmantel durch eine Sonderbehandlung vorbereitet ist; zu diesem Zweck ist das Übergangsstück an dieser Stelle oberflächlich oxydiert und darüber mit einem Polyäthylenüberzug versehen. Um eine bessere Haftung des Kunststoffes auf einem Metallrohr zu- erzielen,hat man die Bohre auch schon oberflächlich porös ausgebildet. Ec ist ferner bekannt, durch besondere Methoden des Aufbringens von Kunststoffen auf Metall eine bessere Haftung zwischen Kunststoff und Metall zu erzielen. Bei diesen bekannten Verfahren der Verbindung zv/ischen Metall und Kunststoff sucht man eine bessere Haftung allein durch Oberflächenvergrößerung, z.B. durch Aufrauhung der Metalloberfläche zu erreichen.
Der Neuerung liegt..die Aufgabe zugrunde, bei Übergangsstutzen zwischen dem Metall und dem .-aufzubringenden Kunststoff eine besonders gute Haftfähigkeit ohne-,Aufrauhung der-Metalloberfläche zu erreichen. Bei dem Übergangsstutzen nach der Heuerung wird zwischen der Kunststoffschicht und dem Metallrohr eine
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sowohl auf dem Metall als auch an diesem Kunststoff gut haftende Zwischenschicht aus Kunststoff angebracht. Diese Zwischenschicht wird vorteilhaftcrwoisc durch Klebstoff, insbesondere durch einen Zweikomponenten-Kleber, gebildet. Für die äußere Kunststoffschicht, mit der z.B. die Kunststoffkabelmantel zu verbinden sind, wählt man vorteilhafterweise einen mit dem Kunststoff des zu verbindenden Kabelmantels bzw. der Kabelgarnitur zumindest artverwandten Stoff. Die äußere Kunststoffschicht kann man auch so ausbilden, daß sie sich über die Stirnseite des Metallrohroo hinweg erstreckt. Die Dicke dieser Kunststoffschicht kann zumindest an der Verbindungsstelle etwa gleich der Materialstärke des anzuschließenden Gegenstandes gewählt wer deii.
Klebstoffe, die auf Metall zuverlässig haften, sind z.B. unter der Bezeichnung Zweikomponenten-Kleber bekannt. Diese haften einerseits feot auf dem Metall, andererseits ermöglichen sie die feste Haftung der auf sie aufgebrachten Kunststoffe, z.B. von Polyäthylen. Polyäthylen kann auf die Klebstoffschicht in heißem Zustand und unter Druck aufgebracht werden, wobei die absolut feste Verbindung zwischen der Zwischenschicht und der Polyäthylenschicht erst nach einiger Zeit eintritt. Die Klebstoffschicht muß bein Aufbringen der Polyäthylenschicht noch nicht vollkommen ausgehärtet sein. Es wurde gefunden, daß die Verbindung'zwischen der Klebstoffschicht und dem Polyäthylen
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durch eine künstliche Alterung in vorteilhafter Weise beeinflußt werden kann, vor allen Dingen, wenn man die Alterung bei gewissen Temperaturen durchführt.
Die Feuerung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die Pig. 1 stellt ein Übergängsstück· dar, das aus dem Metallrohr 1 besteht. Auf der einen Seite ist die Kunststoffschicht aufgebracht, die aus einem Zweikomponenten-Klebstoff besteht, νάο er beispielsweise unter dem Namen Araldit bekannt ist. Nach wenigstens teilweiser Aushärtung dieser Zwischenschicht wird die Kunststoffschicht 3 aufgebracht und zwar unter Anvrondung von Druck und Wärme. Die mechanische Haftung zwischen diesen beiden Kunststoffschichten nimmt im laufe der Zeit stets zu. Durch äußere Einflüsse, z.B. durch Wärmezufuhr, kann der Vorgang der Zunahme der mechanischen Haftung beschleunigt v/erden. Wie es die Figur erkennen laßt, erstrecken sich die Schichten 2 und 3 über die, Stirnseite des Rohres hinweg und verlaufen sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite des Metallrohres 1♦ An der Stirnseite 4 weist die Kunststoffschicht 3 eine große Anschlußfläche auf, während die Kunststoffschicht· zum metallischen Rohr flach ausläuft.
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Me in der Pig. 2 dargestellte Ausführungsform .eines Übergangsstückes besteht aus dem Metallrohr 1, der Zwischenschicht und der Kunststoffschicht 3. Die Kunststoffschicht 3 ist auf
der inneren Oberfläche mit einer geringeren Stärke als auf der äußeren Oberfläche des Metallrohreo 3 aufgebracht. Die lichte Weite des Rohres wird bei dieser Ausführungsform durch die
Kunststoffschicht nicht wesentlich verringert.
In der Pig.-3 ist ein Übergangsstück dargestellt, das aus dem Metallrohr 1 und der Zwischenschicht 2 besteht. Auf diese
Zwischenschicht ist der Kunststoffkörper 3 aufgebracht, dessen mit der Zwischenschicht 2 au verklebenden !eile sowohl auf der Außen- als auch auf der Innenfläche des Metallrohrcs verlaufen. Der Kunststoffteil 3 läuft konusförmig in einem Rohr aus. Derartige Anschlußstücke sind an sich bekannt und ermöglichen den Anschluß von Kabeln mit verschiedenem Querschnitt, weil man
durch "Abschneiden eines Teilstückes vom Rohr 3 zu einem An-Schluß mit größerem Durchmesser kommt.
5 Schutsansprüche
3 Figuren

Claims (5)

RA. 625 784*30,9.63 ILJL r
1. Aus einem Metallrohr bestehendes Übergangsstück zur_Verbindung der Kabelmantel oder Kabelgarnituren aus Kunststoff,
' insbesondere aus Polyäthylen, mit solchen aus Metall, z.B. mit den Bleimänteln von Kabeln oder mit aus Metall bestehenden Kabelgarnituren, das an seinem mit Kunststoff zu verbindenden Ende mit einer Kunststoffschicht, insbesondere mit einer Polyäthylenschieht, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kunststoffschicht und dem Metallrohr eine sowohl auf Metall als auch an diesem Kunststoff gut haftende Zwischenschicht aus Kunststoff angebracht- ißt.
2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Metall gut haftende Zwischenschicht aus Klebstoff, insbesondere aus einem- ZweikomponentenFKleber besteht,
3. Übergangsstück nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Materials für die auf der-Zwischen-' schicht aufgebrachte Kunststoffschicht, welches mit dem Kunststoff des anzuschließenden Gegenstandes artverwandt ist,
4. Übergangsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet,-daß sich die Kunststoffschicht und/oder die Zwischenschicht über die Stirnseite des Metallrohres erstrecken. .--'
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5. Übergangsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die Stirnseite des Metallrohres erstreckende Kunststoffschicht mit einer solchen Dicke ausgebildet ist, daß sie suniindest an der Verbindungsstelle etwa gleich der Materialstärke des anzuschließenden Gegenstandes entspricht.
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