DE1891534U

DE1891534U - Geschirrspuelmaschine.

Info

Publication number: DE1891534U
Application number: DEM46580U
Authority: DE
Original assignee: Miele und Cie KG
Current assignee: Miele und Cie KG
Priority date: 1963-11-18
Filing date: 1963-11-18
Publication date: 1964-04-23

Description

Vorrichtung zum Spülen von Laborgeräten in Geschirrspülmaschinen

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Spülen von Laborgeräten in Geschirrspülmaschinen«

Bei der maschinellen Reinigung von Laborgeräten lag bis her das Problem darin, daß nicht genügend Wasser durch die teils engen Öffnungen in das Innere der Laborgeräte unter ausreichendem Druck gebracht werden konnte· Demzufolge wurden Geschirrspülmaschinen bekannt, in denen oben und unten Sprüharme angeordnet sind, wobei der untere Sprüharm einen genügenden Druck besitzt um die Wassermengen in die nach unten liegenden öffnungen der Laborgeräte zu befördern·

Aber auch diese bekannten Geschirrspülmaschinen weisen den Nachteil auf, daß ein rückstandfreies Spülen von medizinischen Laborgeräten nicht gegeben ist« In Apotheken» medizinischen Labors od.dgl. ist es unbedingt erforderlich, daß die Geräte für Analysen, rüekstandfrei gespült werden um die üntersuehungsergebnisse nicht zu verfälschen.

Bisher wurden diese Geräte gespült, indem zum letzten Spülgang Wasser, u.zw. vorher enthärtetes, eingesetzt wurde. Der Nachteil bei diesem Reinigungsvorgang liegt aber darin, daß immer noch geringe Salzreste im Wasser vorhanden sind, die sich beim Trocknen auf den gereinigten Geräten niederschlugen.

Der Gegenstand der Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Geschirrspülmaschine zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Nachteile behoben sind. Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Magnetventil und einen separat angeordneten Vorratsbehälter aufweist, welche unter Zwischenschaltung eines Enthärters bzw. einer Pumpe über je ein an sich bekanntes; Leitungssystem mit dem Bottich verbunden sind.

Weiterhin zeichnet sieh die Neuerung dadurch aus, daß im unteren Teil der Geschirrspülmaschine eine mit dem Rückschlagventil in Wirkverbindung stehende Laugenpumpe angeordnet ist und der Wasserzulauf aus dem Vorratsbehälter bzw. Magnetventil über das Programmwerk gesteuert werden kann.

Der Schutz soll sich aber nicht nur auf die Merkmale erstrecken, die den Ansprüchen zu entnehmen sind, sondern auch auf solche, die in der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung offenbart werden.

Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist in der Zeichnung dargestellt.

Gemäß der Zeichnung ist die an sich bekannte Geschirrspülmaschine mit 1 bezeichnet. Im oberen Teil derselben 1 befinden sich ein Magnetventil 2 und ein Enthärter 4. Der Vorratsbehälter 3 ist als separates Teil ausgebildet und steht mit einer Pumpe 5 in Wirkverbindung. Enthärter 4 und Pumpe 5 sind mit je einem an sich bekannten Leitungssysthem 6 mit dem Bottich 7 verbunden. Unterhalb des Bottichs ist ein Rückschlagventil 8 und eine damit gekoppelte Laugenpumpe 9 angeordnet«

Bei der neuerungsgemäßen Geschirrspülmaschine 1 können 2 verschieden aufbereitete Wasserarten benutzt werden, u.zw. einmal normal enthärtetes Wasser und zum anderen voll entsalztes od. destilliertes Wasser»

Bei Verwendung von normal enthärtetem Wasser fließt durch Öffnen des Magnetventiles 2 das Wasser durch den Enthärter 4 in den Bottich 7 der Geschirrspülmaschine ein. Nach Ablauf des Spülvorganges pumpt die Laugenpumpe 9 das Wasser über das Rückschlagventil 8 in den Abfluß.

Soll aber entsalztes od. destilliertes Wasser verwendet werden, so wird aus dem Vorratsbehälter 3 über die Pumpe 5

das Wasser vermittels Leitung 6 in den Bottich 7 befördert und nach Ablauf des Spülvorganges durch die Laugenpumpe 9 über das Rückschlagventil 8 in den Abfluß geleitet.

Der Vorteil beim Gegenstand der ^Feuerung liegt nun darin, daß normal enthärtetes und voll entsalztes od_# destilliertes Wasser wahlweise je nach Bedarf in den Bottich einge— spült werden, wodurch medizinische Laborgeräte ohne Salzrückstände gespült werden können.

Claims

839 851-5012

Dipl.-Iiig.Dr.-Ing. BTBISiZ JiICKEXS ~" -^iCl

48 BIELEFELD/WESTF. Jfiederwall 8 (am Jalniplatz)

■ N_eue^: Hchutzaüspr-üG-he . . "..- .. /.-"

1*} GeschirrsptiXniasciiine"' dadurch g e Ic e η η « ζ e i e Jl η e t ,. daß dieselbe (l) in ihrem oberen - Bereich-, ein Magnetventil (2) und außerhalb einen .-separat-angeordneten-Vorratsbehälter (-3) aufweist, "■welche, unter "Zwischenselialtuiig/ eines mit dem Magnet— Ventil (2) xn Verbindung stehenden Snthärters und einer "am¹ Boden der Maschine, (l) angeordneten. Pumpe ■■ -■(■5) je" über ""e"ln-an- sich bekanntes Leitung g syet em (β) . " rait, dem-Bottich ^:.(T). verbunden sind*-- - " "-

-2.)-GeschirrspiilBiaschine nach Anspruch 1 dad u r c-"""h. "■.." ' g e" k-e-.n'ri z;.'e" i e h η e t -₁. daß die Geschirr spül-

- - --.maschine (l). -in ihrem" unteren Teil eine mit dem Bück-- - -soiiiagveutil .(.8) in" ti rfcverbind ung stehende

(9) aufweist* " - ... ■-. - - " .

3.) G-e.sehl.rr spülmaschine nach Anspruch... 1 u*"2_f d.a "du r c h_; ge "fc--e η η ζ ei c^: h η et- , daB der .Wasserzulauf aus; dem: Vorratsbehälter (.3) bzw. der Zulauf über dem Magnetventil- (2) und. -Bnthärter" (4) zu dem Bottich über ein--an sich" bekanntes Prö-gramiOTerk steuerbar"

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