DE1517467A1 - Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fuer Wasch- und GeschirrspuelmaschinenInfo
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- D06F39/007—Arrangements of water softeners
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J49/00—Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
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Description
l-'irma Miele & Cie., Gutersloh i.V..
Vorrichtung zum ltegenerl eren eines Ionenaustauschers
tür Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
Die Lriindung bezieht sich nut eine Vorrichtung zum
Regenerieren eines Ionenaustauschers tür k/asch- und
Geschirrspülmaschinen.
Es ist allgemein bekannt, daß Wasserenthärter als ionenaustauscher
als industrielle GroDanlagen, Anlagen für HauswfisservfiTsoruuu^iMi iiiul als KI ft inn; or tit,·» <Iiri*lvt /nu
Εί.ιι1)·Ίΐι ".in Gns«;li Ίττη^ιΠ ι uimoTi I iion υ<1. V .<.··<
'ii'n<* Uni· Ί r—
gestellt werden«
Bei grbueren Anlagen erfolgt die Regenerierung di/rch
das Hückspillen, Besalzen und Ausspülen, wobei die Durchflulirichtung
in den einzelnen Phasen noch gewechselt wird« Dieses Regenerieren bringt aber einen groiien Aufwand an Ventilen und Steuerelementen mit sich und ist
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BAD ORIGINAL
demzufolge für Kleingeräte nicht tragbar·
Es wurden in diesem Zusammenhang Regenerierverfahren bekannt, die z. B9 auf ein Rückspulen verzichten und
sowohl das Besalzen als auch das Ausspülen in der normalen Durchflußrichtung vornehmen« Das Zuführen der
Salzso^le geschieht hier auf verschiedene Arten, wie z. B. durch Einhängen eines separaten Schlauches in einen
mit Salzsole gefüllten hochstehenden Eimer. Die Salzsole fließt langsam aus dem Eimer in den Enthärter und
bleibt anschließend noch einige Zeit dort stehen, bevor ausgespült wird« Dieses Verfahren ist jedoch zeitraubend und kompliziert.
Auch ist es bekannt, Salz in ein fest angebrachtes Gefäß zu geben. Zum Besalzen des Enthärters wird dann ein
separates Magnetventil mit kleiner Durchflußmenge geöffnet, wodurch Wasser in das Salzgefäß und Sole aus diesem Gefäß in den Enthärter gedrückt wird. Anschließend
wird über das normale Durchflußmagnetventil ausgespült« Das ausgespülte Wasser gelangt entweder in den Bottich
oder mittels eines Umsohaltventils direkt in den Abfluß»
Der Nachteil dieser Ausführungsart ist darin zu erblicken,
daß auch hier wieder ein zusätzliches Magnetventil od. dgl«
für das Einspülen der Sole erforderlich ist.
— 3 ·-
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Weiterhin ist es bekannt, zum Regenerieren des Enthätters
ein rait balz gelulltes (ieiäß in den normalen Einlauf
zwischen Ventil und Entharter zu schalten. Hierbei ist es jedoch erforderlich, im Salzgefäß eine
Drosselung vorzusehen, welche die F1I ießgeschwituiigkeit
der Salzsole soweit herabsetzt, daß eine ausreichende Kontaktzeit der Salzsole mit dem Austauscherharz gegeben
ist.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen weisen jedoch noch allgemein einen besonderen Nachteil auf, und zwar den,
dall bei geringer l'ließgeschwi udigkeit, welche für eine
ausreiciiende kontaktzeit erforderlich ist, sich im Austauscher
leicht Kanäle in der liarzfiillung bilden und die Regenerierung demzufolge eine unvollständige ist«
Eine eventuelle höhere Fließgeschwindigkeit bringt wegen
der geringen KontaUtzeit gleichfalls eine unvollkommene
Regenerierung mit sich.
Der Lrfidder hat sich die vufgabe gestellt, eine Vorrichtung
zum Regenerieren eines Ionenaustauschere für Vasch-
und Geschirrspülmaschinen zu offenbaren, bei der einmal die aufgezeigten Mangel beseitigt sind und zum anderen
keine zusätzlicuen Ventile benötigt werden. Die gestellte
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Rohrleitung für den V/asserzufluli zwischen einem Magnetventil und einem
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Entiiiirter am Boden des Bottichs ein mit Salz gefüllter
und nit Sieb und Austrittsrolir versehener Salzbehälter
auswechselbar angeordnet ist, derart, daß durch periodisches Einschalten des Magnetventile Salzsole mit
hoher Fließgesehwindigkeit in den Entharter gedrückt wird, während einer gewissen Kontaktzeit dort verbleibt
und nach Austritt in den Hottich von einer Laugenpumpe in einen Abliuß gefördert wird.
Ein \ eiter< s Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken,
daß das im Salzbeiiälter angeordnete Austrittsrohr am Umiang verteilte Siebölfnungen aufweist« Die
nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführingsbeispiels,
die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine in Schnitt mit eingebauter
erfindungsgemäßer Vorrichtung·
Fig. 2 eine schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufs
der Regenerierung.
Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist die Wasserleitung zum
Hagnetventil 2 mit 1 bezeichnet. Von dem Magnetventil 2
führt eine Rohrleitung 3 zu einem Aufnahmeteil k für den
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Sulzbehälter 5 im Bottich b einer bekannten Geschirrspülmaschine·
Eine zweite Rohrleitung 7 führt vom Austrittsstutzen 8 des Aufnahme teils 1J zu dem Entharter 9.
Von demselben 9 verläuft eine separate Leitung 10 zu dem Einlaufstutzen 11 des Bottichs 6. Von dem Sammelbehälter
12 des Hottichs b verlauft die Abwasserleitung 13 über eine Laugenpumpe Ik zu dem Abi lull 15.
Der auf dem Boden des Bottichs b angeordnete Sulzbehälter weist in seinen Inneren ein Sieb Ib und ein mit Sieböffnungen
versehenes Austrittsrohr 17 auf..Der Salzbehälter ist am oberen Ende von einer Kappe 18 in an sich bekannter
Weise verschlossen. Der Salzbehälter 5 ist in seinen
(irößenabniessungen so ausgebildet, daß er die für einen hegeneriervorgang
erforderliche Trockensulzmenge aufnehmen kann. Zum Regenerieren wird der Salzbehälter 5 auf das
Auinahiieteil k gesteckt und mit demselben k mittels Bajonettverschluss
od. dgl, verbunden. Während des normalen Betriebes ist das Aufnahmeteil k durch einen nicht dargestellten
ilachen Deckel abgeschlossen. Im Normalbetrieb gelangt das Kohwasser über Magnetventil 2 und des mittels
Deckel verschlossenen Aufnahnieteils h in den Enthärter 9.
Das enthärtete Wasser tritt von hier am Einlaufstutzen 11
in den Bottich b ein.
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Zum Regenerieren wird der gefüllte Salzbehälter 5 wie
vorbeschrieben auf das Aufnahnieteil k gebracht. Durch
Uffnen des Magnetventils 2 gelangt sodann Wasser rait hoher FlieUgeschwindigkeit in den Salzbehälter 5 und
fließt von hier als Salzsole weiter in den Entharter 9· Das durch diesen Vorgang aus dem Enthurter 9 verdrängte
Wasser gelangt in den Bottich 6 und wird über die Laugenpumpe lh abgepumpt. Die Laugenpumpe Ik wird in den
gleichen Zeiträumen, wie das Magnetventil 2 eingeschaltet,
un die ai.s dem Enthärter 9 verdrängten Vussernteiigen
abzupumpen. Die Einschaltperioden der Laugenpumpe 14
gegenüber der des Magnetventils 2 lassen sich gegebenenfalls verschieben.
Iu der Fig. 2 ist ein Zeitplan-Beispiel dargestellt und
zwar in der Einschaltung von Magnetventil 2 und Laugenpumpe lh, im Beispiel wechseln während der üesulzung die
Einschaltzeiten von 30 Sek. und Pausen von i>
Min. einander ab. Nach vier derartigen Spielen folgt der Ausspulvorgang
mit einer Einschaltzcit von h Minuten.
Die vorgenannten reiten richten sich nach der normalen
Durch!'luKmenge des Magnetventils 2 und nach der Große
des biitnärters 9. Somit soll während einer binschaltperiode
nur so viel Salzsole in den bnthärter 9 gedruckt
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vcrdeu, vie zur Füllung desselben [) erforderlich ist.
führend der dann folgenden Verweilzeit iindet der Ioticii-.U: ν I ;■(· .c'l -III, ]<i C : - i !; f' ι. 1 I (1 U (■ Y ' " Ί , 1 ' - ..1S-
spiilens ist gleichfalls von der Durchfluüiiienge und der
EnthartergrblJe abhängig· Ls besteht aber auch die Möglichkeit,
tue Ausspulzeit in mehrere Intervalle aulzuteilen.
Uie gesamte Steuerung des Uegeneriervorganges vird automatisch
durch ein iJrot,raumschalt*ierk vorgenommen, welches
auch die 1'1UItKtion des norm ilen !(etliches der Maschine
steuert, ioi I.aschiucn tuit Mehreren i'rof-ranrawaJilmögl ichkeiteit
ist^ z.l·. ein separates Trogramui tür das Uegenerieren
vorzusehen, oie Linschnlt|ierioden sollen IUr den
Ketonenervorgnug so beiuessen sein, dall die Gesamtzeit
desselben in der Normal lauizeit des l'rograums enthalten
ist.
Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem
UeLai.nten liegt darin, daß nur ein Salzbehalter mit AuI-naiimeteii
angeordnet ist. Auücrdem wird die Aulnahmekapazität
der unthärter durch die beschriebene Art der Uegenerierung
gegenüber den bisher bei Kleingeraten üblichen
- β - BAD ORIGINAL
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Verfahren \ esentlich verbessert. Lin weiterer Vorteil
ist darin zu erblicken, daß es außerdem möglich ist,
wahrend des i\oi .uilbetriebes in den Verschlussdeckel
des Aufnähmeteil s einen geeigneten Indikator einzubringen, der auf die Entniirterkapazitat abgestimmt ist und der Lei Erreichung der Uelnstungsgrenze unischlagt.
ist darin zu erblicken, daß es außerdem möglich ist,
wahrend des i\oi .uilbetriebes in den Verschlussdeckel
des Aufnähmeteil s einen geeigneten Indikator einzubringen, der auf die Entniirterkapazitat abgestimmt ist und der Lei Erreichung der Uelnstungsgrenze unischlagt.
BAD ORIGINAL - 9 - 909831/1 10fr
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers
liir »iriHcli- und üesehirrspiilniase! inen, ti a ti u r c h
j; e k e η η ζ e i c h η e t , dall in der !rohrleitung
(l) ihr den V< asserznl J uss zwischen einem Magnetventil
(I!) und einem 1-nthii.rter (9) um boden des liottichs (t>)
ein mit Salz gelullter nnd mit Siel) (K·) und Austritts-ι
ohr (17) versehener Salzbehalter (5) auswechselbar
angeordnet ist, derart, dall durch periodisches Einschalten
des Magnetventils (1J.) Salzsole i.iil hoher
Fl iellgeschvimligke it in den Lnthürter (·)) ^edncKt
wird, Avahrend einer gewissen kontaktzeit dort verbleibt
um\ nach Austritt in den liottich (ti) von einer Laugenpnupe
(lh) in einen Ablluß (15) gelördert wird.
2. Vo richtiiiig nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , dal\ das in Salzbehalter (5)
angeordnete Austrittsrohr (17) am Lmi'ang verteilte
Siebbi ι ni-ngen aul'veist,
Dr. Heinz Nickels Patentanwalt
ORIGINAL 9 0 9 8 3 1/110 8
Neue Unterlagen (Art.
i 1 Ate. 2 Nr. 1 Satt 3 dM AltfWWWJes· >■ «■ * «67)
eerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0063109 | 1964-11-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1517467A1 true DE1517467A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1517467B2 DE1517467B2 (de) | 1973-05-30 |
DE1517467C3 DE1517467C3 (de) | 1973-12-13 |
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ID=7310672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1517467A Expired DE1517467C3 (de) | 1964-11-13 | 1964-11-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fur Wasch und Geschirrspulmaschinen |
Country Status (4)
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---|---|
CH (1) | CH427672A (de) |
DE (1) | DE1517467C3 (de) |
FR (1) | FR1466388A (de) |
GB (1) | GB1133204A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1000838B (el) * | 1989-05-16 | 1993-02-17 | Spyridon Visvardis | Επαγγελματικο πλυντηριο πιατων-ποτηριων σκευων με η χωρις ενσωματωμενο αποσκληρυντη νερου. |
EP1053922A3 (de) * | 1999-05-15 | 2003-04-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Waschwasserenthärtung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2386381A (en) * | 2002-03-14 | 2003-09-17 | Darren Keats | Water softener for a washing machine |
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1964
- 1964-11-13 DE DE1517467A patent/DE1517467C3/de not_active Expired
-
1965
- 1965-11-08 CH CH1537765A patent/CH427672A/de unknown
- 1965-11-13 FR FR38295A patent/FR1466388A/fr not_active Expired
- 1965-11-15 GB GB48365/65A patent/GB1133204A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GR1000838B (el) * | 1989-05-16 | 1993-02-17 | Spyridon Visvardis | Επαγγελματικο πλυντηριο πιατων-ποτηριων σκευων με η χωρις ενσωματωμενο αποσκληρυντη νερου. |
EP1053922A3 (de) * | 1999-05-15 | 2003-04-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Waschwasserenthärtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1517467C3 (de) | 1973-12-13 |
DE1517467B2 (de) | 1973-05-30 |
GB1133204A (en) | 1968-11-13 |
FR1466388A (fr) | 1967-01-20 |
CH427672A (de) | 1966-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |