DE1517467A1 - Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen

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DE1517467A1 DE19641517467 DE1517467A DE1517467A1 DE 1517467 A1 DE1517467 A1 DE 1517467A1 DE 19641517467 DE19641517467 DE 19641517467 DE 1517467 A DE1517467 A DE 1517467A DE 1517467 A1 DE1517467 A1 DE 1517467A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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Description

l-'irma Miele & Cie., Gutersloh i.V..
Vorrichtung zum ltegenerl eren eines Ionenaustauschers tür Wasch- und Geschirrspülmaschinen.
Die Lriindung bezieht sich nut eine Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers tür k/asch- und Geschirrspülmaschinen.
Es ist allgemein bekannt, daß Wasserenthärter als ionenaustauscher als industrielle GroDanlagen, Anlagen für HauswfisservfiTsoruuu^iMi iiiul als KI ft inn; or tit,·» <Iiri*lvt /nu Εί.ιι1)·Ίΐι ".in Gns«;li Ίττη^ιΠ ι uimoTi I iion υ<1. V .<.··< 'ii'n<* Uni· Ί r— gestellt werden«
Bei grbueren Anlagen erfolgt die Regenerierung di/rch das Hückspillen, Besalzen und Ausspülen, wobei die Durchflulirichtung in den einzelnen Phasen noch gewechselt wird« Dieses Regenerieren bringt aber einen groiien Aufwand an Ventilen und Steuerelementen mit sich und ist
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BAD ORIGINAL
Nt,Ue Umeiiiqen (Art.7g1At>9.2Nr.1Satz3dt«Xndwa0K|e3. χ. ι. f ". -
demzufolge für Kleingeräte nicht tragbar·
Es wurden in diesem Zusammenhang Regenerierverfahren bekannt, die z. B9 auf ein Rückspulen verzichten und sowohl das Besalzen als auch das Ausspülen in der normalen Durchflußrichtung vornehmen« Das Zuführen der Salzso^le geschieht hier auf verschiedene Arten, wie z. B. durch Einhängen eines separaten Schlauches in einen mit Salzsole gefüllten hochstehenden Eimer. Die Salzsole fließt langsam aus dem Eimer in den Enthärter und bleibt anschließend noch einige Zeit dort stehen, bevor ausgespült wird« Dieses Verfahren ist jedoch zeitraubend und kompliziert.
Auch ist es bekannt, Salz in ein fest angebrachtes Gefäß zu geben. Zum Besalzen des Enthärters wird dann ein separates Magnetventil mit kleiner Durchflußmenge geöffnet, wodurch Wasser in das Salzgefäß und Sole aus diesem Gefäß in den Enthärter gedrückt wird. Anschließend wird über das normale Durchflußmagnetventil ausgespült« Das ausgespülte Wasser gelangt entweder in den Bottich oder mittels eines Umsohaltventils direkt in den Abfluß» Der Nachteil dieser Ausführungsart ist darin zu erblicken, daß auch hier wieder ein zusätzliches Magnetventil od. dgl« für das Einspülen der Sole erforderlich ist.
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Weiterhin ist es bekannt, zum Regenerieren des Enthätters ein rait balz gelulltes (ieiäß in den normalen Einlauf zwischen Ventil und Entharter zu schalten. Hierbei ist es jedoch erforderlich, im Salzgefäß eine Drosselung vorzusehen, welche die F1I ießgeschwituiigkeit der Salzsole soweit herabsetzt, daß eine ausreichende Kontaktzeit der Salzsole mit dem Austauscherharz gegeben ist.
Die vorbeschriebenen Einrichtungen weisen jedoch noch allgemein einen besonderen Nachteil auf, und zwar den, dall bei geringer l'ließgeschwi udigkeit, welche für eine ausreiciiende kontaktzeit erforderlich ist, sich im Austauscher leicht Kanäle in der liarzfiillung bilden und die Regenerierung demzufolge eine unvollständige ist« Eine eventuelle höhere Fließgeschwindigkeit bringt wegen der geringen KontaUtzeit gleichfalls eine unvollkommene Regenerierung mit sich.
Der Lrfidder hat sich die vufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschere für Vasch- und Geschirrspülmaschinen zu offenbaren, bei der einmal die aufgezeigten Mangel beseitigt sind und zum anderen keine zusätzlicuen Ventile benötigt werden. Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Rohrleitung für den V/asserzufluli zwischen einem Magnetventil und einem
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Entiiiirter am Boden des Bottichs ein mit Salz gefüllter und nit Sieb und Austrittsrolir versehener Salzbehälter auswechselbar angeordnet ist, derart, daß durch periodisches Einschalten des Magnetventile Salzsole mit hoher Fließgesehwindigkeit in den Entharter gedrückt wird, während einer gewissen Kontaktzeit dort verbleibt und nach Austritt in den Hottich von einer Laugenpumpe in einen Abliuß gefördert wird.
Ein \ eiter< s Merkmal der Erfindung ist darin zu erblicken, daß das im Salzbeiiälter angeordnete Austrittsrohr am Umiang verteilte Siebölfnungen aufweist« Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführingsbeispiels, die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Geschirrspülmaschine in Schnitt mit eingebauter erfindungsgemäßer Vorrichtung·
Fig. 2 eine schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Regenerierung.
Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist die Wasserleitung zum Hagnetventil 2 mit 1 bezeichnet. Von dem Magnetventil 2 führt eine Rohrleitung 3 zu einem Aufnahmeteil k für den
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Sulzbehälter 5 im Bottich b einer bekannten Geschirrspülmaschine· Eine zweite Rohrleitung 7 führt vom Austrittsstutzen 8 des Aufnahme teils 1J zu dem Entharter 9. Von demselben 9 verläuft eine separate Leitung 10 zu dem Einlaufstutzen 11 des Bottichs 6. Von dem Sammelbehälter 12 des Hottichs b verlauft die Abwasserleitung 13 über eine Laugenpumpe Ik zu dem Abi lull 15.
Der auf dem Boden des Bottichs b angeordnete Sulzbehälter weist in seinen Inneren ein Sieb Ib und ein mit Sieböffnungen versehenes Austrittsrohr 17 auf..Der Salzbehälter ist am oberen Ende von einer Kappe 18 in an sich bekannter Weise verschlossen. Der Salzbehälter 5 ist in seinen (irößenabniessungen so ausgebildet, daß er die für einen hegeneriervorgang erforderliche Trockensulzmenge aufnehmen kann. Zum Regenerieren wird der Salzbehälter 5 auf das Auinahiieteil k gesteckt und mit demselben k mittels Bajonettverschluss od. dgl, verbunden. Während des normalen Betriebes ist das Aufnahmeteil k durch einen nicht dargestellten ilachen Deckel abgeschlossen. Im Normalbetrieb gelangt das Kohwasser über Magnetventil 2 und des mittels Deckel verschlossenen Aufnahnieteils h in den Enthärter 9. Das enthärtete Wasser tritt von hier am Einlaufstutzen 11 in den Bottich b ein.
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Zum Regenerieren wird der gefüllte Salzbehälter 5 wie vorbeschrieben auf das Aufnahnieteil k gebracht. Durch Uffnen des Magnetventils 2 gelangt sodann Wasser rait hoher FlieUgeschwindigkeit in den Salzbehälter 5 und fließt von hier als Salzsole weiter in den Entharter 9· Das durch diesen Vorgang aus dem Enthurter 9 verdrängte Wasser gelangt in den Bottich 6 und wird über die Laugenpumpe lh abgepumpt. Die Laugenpumpe Ik wird in den gleichen Zeiträumen, wie das Magnetventil 2 eingeschaltet, un die ai.s dem Enthärter 9 verdrängten Vussernteiigen abzupumpen. Die Einschaltperioden der Laugenpumpe 14 gegenüber der des Magnetventils 2 lassen sich gegebenenfalls verschieben.
Iu der Fig. 2 ist ein Zeitplan-Beispiel dargestellt und zwar in der Einschaltung von Magnetventil 2 und Laugenpumpe lh, im Beispiel wechseln während der üesulzung die Einschaltzeiten von 30 Sek. und Pausen von i> Min. einander ab. Nach vier derartigen Spielen folgt der Ausspulvorgang mit einer Einschaltzcit von h Minuten.
Die vorgenannten reiten richten sich nach der normalen Durch!'luKmenge des Magnetventils 2 und nach der Große des biitnärters 9. Somit soll während einer binschaltperiode nur so viel Salzsole in den bnthärter 9 gedruckt
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vcrdeu, vie zur Füllung desselben [) erforderlich ist. führend der dann folgenden Verweilzeit iindet der Ioticii-.U: ν I ;■(· .c'l -III, ]<i C : - i !; f' ι. 1 I (1 U (■ Y ' " Ί , 1 ' - ..1S- spiilens ist gleichfalls von der Durchfluüiiienge und der EnthartergrblJe abhängig· Ls besteht aber auch die Möglichkeit, tue Ausspulzeit in mehrere Intervalle aulzuteilen.
Uie gesamte Steuerung des Uegeneriervorganges vird automatisch durch ein iJrot,raumschalt*ierk vorgenommen, welches auch die 1'1UItKtion des norm ilen !(etliches der Maschine steuert, ioi I.aschiucn tuit Mehreren i'rof-ranrawaJilmögl ichkeiteit ist^ z.l·. ein separates Trogramui tür das Uegenerieren vorzusehen, oie Linschnlt|ierioden sollen IUr den Ketonenervorgnug so beiuessen sein, dall die Gesamtzeit desselben in der Normal lauizeit des l'rograums enthalten ist.
Der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung gegenüber dem UeLai.nten liegt darin, daß nur ein Salzbehalter mit AuI-naiimeteii angeordnet ist. Auücrdem wird die Aulnahmekapazität der unthärter durch die beschriebene Art der Uegenerierung gegenüber den bisher bei Kleingeraten üblichen
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Verfahren \ esentlich verbessert. Lin weiterer Vorteil
ist darin zu erblicken, daß es außerdem möglich ist,
wahrend des i\oi .uilbetriebes in den Verschlussdeckel
des Aufnähmeteil s einen geeigneten Indikator einzubringen, der auf die Entniirterkapazitat abgestimmt ist und der Lei Erreichung der Uelnstungsgrenze unischlagt.
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Claims (2)

_ CJ _ i'at entails prüc he
1. Vorrichtung zum Regenerieren eines Ionenaustauschers liir »iriHcli- und üesehirrspiilniase! inen, ti a ti u r c h j; e k e η η ζ e i c h η e t , dall in der !rohrleitung (l) ihr den V< asserznl J uss zwischen einem Magnetventil (I!) und einem 1-nthii.rter (9) um boden des liottichs (t>)
ein mit Salz gelullter nnd mit Siel) (K·) und Austritts-ι ohr (17) versehener Salzbehalter (5) auswechselbar angeordnet ist, derart, dall durch periodisches Einschalten des Magnetventils (1J.) Salzsole i.iil hoher Fl iellgeschvimligke it in den Lnthürter (·)) ^edncKt wird, Avahrend einer gewissen kontaktzeit dort verbleibt um\ nach Austritt in den liottich (ti) von einer Laugenpnupe (lh) in einen Ablluß (15) gelördert wird.
2. Vo richtiiiig nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , dal\ das in Salzbehalter (5) angeordnete Austrittsrohr (17) am Lmi'ang verteilte Siebbi ι ni-ngen aul'veist,
Dr. Heinz Nickels Patentanwalt
ORIGINAL 9 0 9 8 3 1/110 8
Neue Unterlagen (Art.
i 1 Ate. 2 Nr. 1 Satt 3 dM AltfWWWJes· >■ «■ * «67)
eerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR1000838B (el) * 1989-05-16 1993-02-17 Spyridon Visvardis Επαγγελματικο πλυντηριο πιατων-ποτηριων σκευων με η χωρις ενσωματωμενο αποσκληρυντη νερου.
EP1053922A3 (de) * 1999-05-15 2003-04-23 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Waschwasserenthärtung

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