DE1891374U - Rollbahn. - Google Patents

Rollbahn.

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DE1891374U
DE1891374U DE1964A0021281 DEA0021281U DE1891374U DE 1891374 U DE1891374 U DE 1891374U DE 1964A0021281 DE1964A0021281 DE 1964A0021281 DE A0021281 U DEA0021281 U DE A0021281U DE 1891374 U DE1891374 U DE 1891374U
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DE1964A0021281
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Description

A/S Bagsvaerd Bygningsindustri, Bagsvserd, Dänemark
Rollbahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollbahn mit einer Anzahl drehbarer Rollen, die je von einer Welle in einem Halter getragen werden, der lösbar an einer in geeigneter Weise-unterstützten Profilschiene, z.B. ein Rohr, befestigt ist. " ^
Rollbahnen dieser Art können als feste Transportwege in Fabrikations- und Lagerlokalen dienen, aber können ausserdem zeitweilige-Transportwege bilden, da ein Umbauen oder Demontieren leicht vozunehmen ist.
In einer bekannten Rollbahn der angegebenen Art besteht jeder Halter aus zwei"Teilen, nämlich einem U-förmigen Bügel, der zentral oben auf der Profilschiene mit den beiden Schenkeln nach oben zeigend angeordnet ist und einem besonderen, die Profilschiene umgebenden Spannstück, das mittels einer Anzahl Schrauben lösbar mit dem Bügel bei dessen Festklemmen an der Profilschiene gesammelt ist. Die Rolle oder Rollen werden von einer Welle getragen, die in den beiden Bügelschenkeln gelagert ist.
Γη diesem Fall umfasst jeder Halter also wenigstens vier Einzelteile, nämlich den Bügel, das Spannstück und mindestens zwei Schrauben oder Bolzen. Dies kompliziert die Arbeit beim Aufstellen und Umbauen der Rollbahn, und hierbei ist es ausserdem als ein Nachteil anzusehen, dass die Halterbefestigung an der Profilschiene auf deren Einspannen zwischen dem Bügel und dem Spannstück beruht, da dies in Praxis zunächst ein vorläufiges Anziehen der Schrauben oder Bolzen notwendig macht und später, nämlich nach genauem Einstellen des Halters auf der Profilschiene, ein endgültiges Anziehen der Schrauben oder Bolzen.
Von dieser bekannten Rollbahn unterscheidet sich die erfindungsgemässe Rollbahn dadurch, dass jeder Halter die Form eines auf der Profilschiene reitenden üTs aufweist mit einem etwas federnden, dem Bogen des U*s entsprechenden Steg und mit hauptsächlich steifen Schenkeln, die von der Federung des Stegs in Anlage gegen die Profilschiene gehalten werden und ausserdem mittels eines durch die Schenkelenden gehenden Spannbolzens an dieser Schiene festgespannt sind.
In diesem Fall umfasst der Halter also insgesamt nur zwei Einzelteile, nämlich das U-förmige Element und den Spannbolzen. Dies stellt im Vergleich mit der oben erwähnten bekannten Technik eine Vereinfachung dar, nicht nur in herstellungsmässiger Hinsicht, sondern auch was die Arbeit mit dem Aufbau oder Umbau der Rollbahn betrifft. Hierzu kommt, dass das U-förmige Element aufgrund des federnden Stegs einstellbar an der Profilschiene festgehalten werden kann, so dass nur ein einzelner Spannvorgang erforderlich ist,
nämlich nachdem die durch Federung oder Reibung festgehaltenen Halter in ihre endliche Stellung eingestellt worden sind.
Erfindungsgemäss kann jeder Halter vorteilhaft aus einem durch Ausstanzen und nachfolgendem Umbeugen hergestellten Werkstück bestehen, in welchem die Schenkel selbst U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Flansche dieser Schenkel gegen die Profilschiene hervorstehen und in ihren Kanten Ausnehmungen haben, die Teilen des Schienen«,.profils entsprechen. In diesem Fall werden die Schenkel aufgrund ihres ü-förmigen Querschnitts sogar mit einer geringen Materialdicke eine ganz erhebliche Steifheit besitzen, und ausserdem wird jeder Schenkel mit zwei in Abstand voneinander liegenden Kanten Anlage gegen die Profilschiene erhalten, was für die Stabilität von Nutzen sein wird.
Die Erfindung ist nachfolgend durch eine Ausführungsform unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt, auf welcher
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine doppelte Rollbahn gemäss der Erfindung zeigt, also wo das Gestell der Rollbahn zwei parallellaufende Profilschienen mit je einer Reihe von Haltern umfasst, und
Fig. 2 ein ausgestanztes, noch nicht gebogenes Werkstück für das U-förmige Element eines Halters.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine Grundplatte, die durch Säulen 2 zwei parallellaufende oder hauptsächlich parallellaufende Profilschienen in Form von Rohren 3 trägt. An diesen Rohren sind U.-förmige Halter 4 mit hauptsächlich steifen, nach unten gerichteten Schenkeln 5 und einem etwas
federnden Steg 6 angeordnet. Die erforderliche Steifheit der Schenkel 5 ist in der gezeigten Ausführungsform dadurch erreicht, dass diese Schenkel selbst U-förmigen Querschnitt haben. In den Flanschen dieser Schenkel sindj wie auch aus Fig. 2 ersichtlich, Ausnehmungen 7 mit einer dem Susseren Diameter des Rohrs 3 entsprechenden Krümmung hervorgebracht« Gegebenenfalls können in diesen Ausnehmungen Zacken Ö, Fig. 2, hinterlassen sein, die sich einem Verschieben oder Drehen des Halters 4 am Rohr 3 widersetzen, indem sie in dessen Oberfläche hineingedrückt werden, wenn der Halter, wie in Fig. 1 gezeigt, mittels eines Spannbolzens 9> der durch die Enden der Schenkel 5 geht, in seiner Stellung am Rohr 3 festgespannt wird.
An der entgegengesetzten Seite vom Rohr 3, also in der Nähe des Stegs 6, hat der Halter 4 eine radtragende Welle 10, die sich durch die Bügelschenkel 5 erstreckt und ausserhalb dieser zwei Räder 11, z.B. aus Nylon, trägt, die zusammen eine Rolle bilden.
Nach Entspannen des Bolzens 9 wird der Halter 4 mit den Rädern 11 am Rohr entlang verschoben und gegebenenfalls ausserdem auf diesem gedreht werden können, um danach wieder in einer neuen Stellung festgespannt werden zu können. Ebenfalls wird der Halter 4 nach Herausnehmen des Spannbolzens 9 leicht vom Rohr 3 entfernt und gegebenenfalls an einem anderen Rollbahngestell angeordnet werden können.

Claims (2)

■RA-083 683—4.2.64 I -■ 5 - Patentansprüche
1. Rollbahn mit einer Anzahl drehbarer Rollen, die je von einer Welle in einem Halter getragen werden, der lösbar an einer in geeigneter Weise unterstützten Profilschiene, z.B. ein Rohr, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter die Form eines auf der Profilschiene reitenden Urs aufweist mit einem etwas federnden, dem Bogen des Ufs entsprechenden Steg und mit hauptsächlich steifen Schenkeln, die von der Federung des Stegs in Anlage gegen die Profilschiene gehalten werden und ausserdem mittels eines durch die Schenkelenden gehenden Spannbolzens an dieser Schiene festgespannt sind.
2. Rollbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halter aus einem durch Ausstanzen und nachfolgendem Umbeugen hergestellten Werkstück besteht, in welchem die Schenkel selbst U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Flansche dieser Schenkel gegen die Profilschiene hervorstehen und in ihren Kanten Ausnehmungen haben, die Teilen des Schienenprofils entsprechen.
DE1964A0021281 1963-02-08 1964-02-04 Rollbahn. Expired DE1891374U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK60263A DK102072C (da) 1963-02-08 1963-02-08 Rullebane.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1891374U true DE1891374U (de) 1964-04-16

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DE1964A0021281 Expired DE1891374U (de) 1963-02-08 1964-02-04 Rollbahn.

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DE (1) DE1891374U (de)
DK (1) DK102072C (de)

Also Published As

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DK102072C (da) 1965-06-28

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