DE1890019U

DE1890019U - Zugankerbefestigung fuer zylinderkoepfe an brennkraftkolbenmaschinen.

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Publication number: DE1890019U
Application number: DE1964K0046830
Authority: DE
Original assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Current assignee: Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date: 1964-01-18
Filing date: 1964-01-18
Publication date: 1964-03-26

Description

A OU 335*18.1.6Ί

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KÖLN

Zugankerbefestigung für Zylinderköpfe an Brennkraftkolb enmaschinen

Die !Teuerung' "betrifft eine Anordnung zur Befestigung τοη. Zylinderkopfen an Brennkraftkorbenmasehinen mittels Zugankern in der Weise, daß die ArToeitszylinder zwischen den Zylinderköpfen und dem Maschinengestell eingespannt sind.

Bei solchen Anordnungen "besteht die G-efahr, daß während des Betriebes, sofern sich die eingespannten Maschinenteile Toei Erwärmung stärker zu dehnen versuchen als die Zuganker, in letzteren die Spannkraft über die zulässige Yorspannkraft hinaus so stark anwächst, daß es zu untragbar starken Verformungen des Zylinders kommen kann mit den "bekannten "betriebest örenden Auswirkungen. Besonders groß ist diese Gefahr To ei Brennkraftmaschinen mit Leiehtmetallzylinderköpfen. Ss "besteht zwar grundsätzlich die Möglichkeit, das Auftreten dieser gefährlichen Spannkräfte dadurch zu verhindern, daß man die Zuganker so lang macht, daß sie der Dehnung der eingespannten Maschinenteile folgen können, ohne unzulässig hohe Kräfte zu erzeugen. Dieser Weg ist jedoch praktisch nicht gangbar, da sich hierbei für die Zuganker zu große längen ergeben. Einen günstigeren und den Aufbau der Maschine in keiner Weise störenden Weg weist hier die Feuerung auf, gemäß der in Eeihe mit den Zylinderköpfen .und den Zylindern so bemessene lellerfedern eingespannt sind, daß nach dem Zusammenbau der Maschine

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' der dann zar Yerfügungjstehende tDellerfederweg gleich oder größer ist als die thermische und mechanische Dehnung" der eingespannten Maschinenteile während des Betriebes.

Die während des Betriebes anwachsende Spannkraft in den Zugankern läßt sich auf diese Weise begrenzen. Die Anzahl der Tellerfedern sowie bei Anordnung^mehrerer Federn deren Zuordnung zueinander werden sich von Fall zu Fall nach den für die eingespannten Maschinenteile gewählten Werkstoffen, nach dem Aufbau der Maschine und nach den besonderen Betriebs verhältnis sen richten. Darüberhinaus aber können unter Umständen auch bei Anordnung von mehreren Zugankern, die Dehnungsverhältnisse von Anker zu Anker verschieden sein. Bei Zylinderköpfen von Yiertaktbrennkraftkolbenmaschinen beispielsweise herrscht in der,.Nähe des Auspuffkanals in der Regel eine höhere temperatur als in den übrigen Zonen des Zylinderkopfes, so daß dort auch die Dehnung größer. ■ ist. ■■."■-■'

In der Zeichnung.ist eine Ausführungsform der Feuerung beispielsweise dargestellt.

!Teilweise _; im. Schnitt gezeigt ist ejji Zylinderkopf 1 für eine luftgekühlte Brennkraftkolbenmaschine. Zwischen diesem Kopf und dem Maschinengestell ist der nichtgezeichnete Arbeitszylinder mittels mehrerer über.den Kopf verteilter Zuganker eingespannt. Mittels eines Sechskantkopfes 3 wird jeder der bis in das Maschinengestell hinunterführenden Zuganker über

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zwei glatte UnterlegscheiTDen 4 und 5 sowie zwischen diese eingelegte Tellerfedern 6, 7, 8 und 9 angezogen. Die Tellerfedern sind so "bemessen, daß nach Erreichen der vorgeschriebenen "bzw. zulässigen Zugankerspannung "beim Zusammenbau der dann noch zur Verfugung stehende Pedqrweg größer ist als die maximale Wärme dehnung von Zylinderkopf 1 und Zylinder in Eichtung der Zylinderlängsachse.

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Claims

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Schutzanspruch

Anordnung zur Befestigung von Zylinderköpfen an Brennkraftkorb enmas chinen mittels Zugankern in der Weise, daß die Arbeitszylinder zwischen den Zylinderköpfen und dem Maschinengestell eingespannt sind, gekennzeichnet durch in Reihe mit den Zylinderköpfen und den Zylindern eingespannte Eellerfedern, die so "bemessen sind, daß nach dem Zusammenbau der Maschine der dann noch zur Verfügung stehende Tellerfederweg gleich oder größer ist als die Dehnung der eingespannten Maschinenteile während des Betriebes.