DE405744C - Wasseraufspritz- und Verdampfungsflaeche fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Wasseraufspritz- und Verdampfungsflaeche fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE405744C
DE405744C DEF55180D DEF0055180D DE405744C DE 405744 C DE405744 C DE 405744C DE F55180 D DEF55180 D DE F55180D DE F0055180 D DEF0055180 D DE F0055180D DE 405744 C DE405744 C DE 405744C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B47/00Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
    • F02B47/02Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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Description

  • Wasseraufspritz- und Verdampfungsfläche für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur Ausnutzung der bei der Zündung des Brennstoffluftgemischs in Verbrennungs- oder Explosionsmotoren sich entwickelnden Wärme durch Spritzen von fein verteiltem Wasser gegen hocherhitzte Flächen nach Patent 385o92.
  • Die bei dieser Einrichtung unterhalb des Zylinderdeckels an diesem befestigte Stufenscheibe besitzt den Nachteil, daß sie das gegen die Außenfläche der Stufenscheibe gespritzte und verdampfte Wasser nicht gleichmäßig verbreitet und innig mit den entzündeten Gasen vermischt, wodurch örtliche Temperaturunterschiede auftreten können und der Verbrennungsvorgang ungünstig beeinflußt wird.
  • Nach der Erfindung wird deshalb die Aufspritzfläche an der oberen Stirnfläche des Arbeitskolbens angeordnet, wodurch die vorher angeführten Mängel beseitigt werden sollen. Es ist an und für sich bekannt, Aufspritzflächen an der Stirnfläche des Arbeitskolbens anzuordnen. In dem einen Fall ist eine solche Aufspritzfläche zum Zweck einer guten Verteilung und sicheren Entzündung des aufgespritzten Brennstoffs- angebracht, im anderen Falle soll sie das Verdampfen des eingespritzten Wassers, welches hier unmittelbar gegen die Kolbenwand spritzt, fördern. Das bei einer solchen Anordnung aufgespritzt Wasser wird je nach der Stärke des Ruftreffens auf solche Flächen, ferner infolge Auftretens der Leidenfrostschen Tropfen, mehr oder weniger verteilt herumspritzen und, ohne die beabsichtigte Wirkung erreicht zu haben, zusammen mit den verbrannten Gasen ausgestoßen werden. Demgegenüber ist bei dieser Erfindung infolge der aufsaugenden Wirkung der Aufspritzfläche des sich bewegenden Kolbens die besondere Eigenart vorhanden, daß das noch nicht zur Verdampfung gelangte aufgesaugte Wasser mitbewegt wird und nach und nach in jeder Stellung des Kolbens in Dampf übergeht, wobei eine innige Vermischung mit den Gasen stattfindet und die Verbrennung ungünstig beeinflussende Temperaturunterschiede vermieden werden.
  • Der Hauptsache nach beruht jedoch die günstige Wirkung weniger auf der an sich bekannten Befestigung am Kolben, als vielmehr auf der besonderen Ausbildung der Eisenblechscheibe, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, solche Aufspritzflächen auch 'bei Wagenmotoren einbauen zu können Auf der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform die Einrichtung dargestellt.
  • Abb. i gibt einen Schnitt durch den Zylinder wieder, während Abb. 2 und 3 Aufsicht und Schnitt der auf den Arbeitskolben befestigten Eisenblechscheibe wiedergibt.
  • An den Kolben s eines Zylinders ist eine kreisrunde Eisenblechscheibe t mittels an ihr angebrachter Lappen ta befestigt. Die Befestigung der hisenblechscheibe t am Kolben s erfolgt zwecks Wärmeisolierung unter Einschaltung von Glimmerscheibenv(Abb.i). Die Eisenblechscheibe ist mit den aus den Abb.2 und 3 ersichtlichen, nach oben ausgedrückten Ausbauchungen x versehen, so daß in der Eisenblechscheibe t eine große Anzahl senkrechter Schlitze y entstehen, die den Raum: z oberhalb der Eisenblechscheibe t und des Kolbens s! mit dem Raum z' unterhalb des Eisenbleches, das ist zwischen Eisenblechscheibe und Kolbenstirnfläche, verbinden.
  • Die der Spritzdüss i zugewandte Seite der Eisenblechscheibe t ist stark oxydiert, während die Unterfläche der Eisenblechscheibe vorteilhafter blank ist.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist folgende Das gegen die oxydierte Oberfläche der Eisenblechscheibe t gespritzte Wasser verdampft an der Oberfläche der Eisenblech= scheibe t und der sich entwickelnde Dampf unterstützt das Vorwärtstreiben des Arbeitskolbens. Das von der Oxydschicht aufgesaugte und noch nicht zur Verdampfung gelangte Wasser wird bei der Bewegung 4 es Arbeitskolbens mitgeführt und bei dieser Bewegung nach und nach verdampft. Die Scheibe kommt bei der Kolbenbewegung mit immer neuen Gasschichten in Berührung. Sie durchdringt dieselben, wodurch ein schneller Temperaturausgleich herbeigeführt wird. Der Bewegungszustand der Gase wird hierdurch günstig beeinflußt, desgleichen der Verbrennungsvorgang. Damit ein Abströmen von Wärme zum Kolben verhindert wird, erfolgt die Befestigung der Eisenblechschelbe t am Kolben s unter Zwischenlage von Glimmerhülsen v. Schließlich dienen noch die in der Blechscheibe t vorgesehenen senkrechten Schlitze y zur Unterstützung des Ausgleiches der Drucke zu beiden Seiten der Eisenblechscheibe t.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Ausnutzung der bei der Zündung des Brennstoffluftgemischs in Verbrennungs- oder Explosionsmotoren sich entwickelnden Wärme durch Spritzen von fein verteiltem Wasser gegen hocherhitzte Flächen nach jeder Zündung nach Patent 385o92, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufspritzfläche eine runde, auf ihrer nach der Einspritzdüse (i) zu liegenden Oberfläche stark oxydierte Eisenblechscheibe (t) verwendet wird, die an der oberen Stirnfläche des Arbeitskolbens (s) in einem gewissen Abstande von letzterem unter Einschaltung von Glimmerhülsen (v) befestigt ist, und die mit ausgedrückten, an mindestens einer Seite offenen Ausbauchungen (x) versehen ist, durch deren Schlitze (y) der Druckausgleich zwischen den Räumen zu beiden Seiten der Eisenblechscheibe (t) unterstützt wird.
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