DE188867C - - Google Patents

Info

Publication number
DE188867C
DE188867C DENDAT188867D DE188867DA DE188867C DE 188867 C DE188867 C DE 188867C DE NDAT188867 D DENDAT188867 D DE NDAT188867D DE 188867D A DE188867D A DE 188867DA DE 188867 C DE188867 C DE 188867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
parallel
sound box
horn
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT188867D
Other languages
English (en)
Publication of DE188867C publication Critical patent/DE188867C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188867 KLASSE 42g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1906 ab.
Bei Sprechmaschinen, deren Schalldose mit dem Schalltrichter durch einen beweglichen Arm verbunden ist, welcher sich während des Durchlaufens der Schallfurchen der Sprechplatte um eine senkrechte Endachse dreht, ergeben sich trotz Anordnung der Drehachse in einer Mittelsenkrechten des Sprechplattenradius (bezw. des mit Furchen versehenen Teiles der letzteren) an den Endpunkten der
ίο Kreisbewegung der Schalldose beträchtliche Schieflagen der Ebene der Schallmembran zur Tangente der Schallfurchenlinien. Diese Abweichungen von der normalen Lage haben eine mangelhafte Wiedergabe des Tonstückes und eine allmähliche Zerstörung der Furchen zur Folge. Um dies zu mildern, hat man die Achse in möglichst großem Abstande von der Platte angeordnet, wodurch jedoch andere Übelstände, wie Unhandlichkeit der Maschine, Unstabilität und Mitklirren der Teile usw., hervorgerufen werden.
Ein anderes schon vorgeschlagenes Hilfsmittel, welches die Ebene der Schallmembran in allen Punkten der Bewegungsbahn der Schalldose mit sehr großer Genauigkeit tangential zur Schallfurchenkurve hält, besteht darin, daß die Schalldose durch ein entsprechend ausgebildetes Lenkersystem geführt wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine besondere Ausbildung eines solchen Lenkersystems.
Das Neue besteht darin, daß mindestens drei gleich lange, nicht in einer Ebene liegende Streben ein an den Schalltrichter anschließendes Schallrohrstück und einen Träger für die Schalldose miteinander verbinden. Die Streben — von welchen eine als hohles Schallrohr ausgebildet werden kann — sind an jedem Ende mittels Kugel- oder Universalgelenk (Achsenkreuz) an den genannten Stücken gelagert. Diese Vorrichtung bietet für die Herstellung im Großbetriebe keinerlei Schwierigkeit und vermeidet die Anordnung zweier getrennter Drehachsen, indem diese nach bekannter Art in dem System der Kugel- bezw. Universalgelenke vereinigt erscheinen. Die Gelenke ermöglichen ein gleichzeitiges Anheben und Drehen des Schallarmes bezw. der Schalldose, zugleich aber bleibt die Schallmembranebene zufolge der beiderseitigen Gelenksysteme stets parallel mit sich selbst. Sie wird tangential zur mittleren Schallfurche eingestellt und bildet dann in den Grenzlagen nur sehr geringe Winkel mit den Schallfurchentangenten, welche praktisch ohne Bedeutung sind, da sie eine Beschädigung der Sprechplatte oder eine Verzerrung der Tonwiedergabe nicht zur Folge haben. Durch diese Einrichtung ist zugleich der Vorteil erzielt, daß in jeder Lage der Schalldose die richtige Stellung des jeweils einzusetzenden Fahrstiftes zur horizontalen Ebene der Sprechplatte leicht kontrollierbar ist, ohne daß ein
Aufsetzen auf die Sprechplatte nötig ist. Wie Versuche gezeigt haben, wird selbst bei geringer Länge des Schallarmes eine für praktische Zwecke völlig genügende Regulierung der Membranstellung erzielt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Die Zeichnung stellt einen Tonarm α dar,
ίο welcher einerseits in die Schalldose b mündet, andererseits an einen um die Achse c drehbaren Stutzen d angeschlossen ist. Der Stutzen d und der Schalltrichter e werden von einem Ring/ der Stütze g getragen.
Am Stutzen d ist zunächst eine Platte h befestigt, in welcher sich der Tonarm α mittels seines kugelgelenkartig ausgebildeten Endes nach allen Richtungen frei bewegen kann. Außerdem sind an der Platte h mittels Kugelgelenken i vier Stangen k (von welchen nur zwei gezeichnet sind) beweglich befestigt, deren anderes Ende in gleicher Art mit einer die Schalldose tragenden Platte m beweglich verbunden ist. In dieser Platte ist auch das andere Ende des Tonarmes beweglich gelagert.
Die vier Stangen k halten nun die Platten h und m stets parallel zueinander, gleichgültig, um welchen Winkel die Schalldose um die Achse c aus der Zeichnungsebene heraus- oder in dieselbe hineingedreht wird. Infolgedessen bleibt die in der Zeichnungsebene liegende Ebene der Schallmembran stets parallel zu dieser Ebene und fast genau tangential zu den konzentrischen Schallfurchen der Sprechplatte. Auch ein Abheben der Schalldose von der Sprechplatte hat keine Lagenänderung der Membranebene im Raum zur Folge. Anstatt vier Stangen k können auch mehr oder weniger angeordnet werden. Die Mindestzahl ist zwei, doch kann auch eine der Stangen k durch den Tonarm α selbst gebildet werden. Andererseits kann statt eines Tonarmes auch eine Schlauchverbindung angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spreehmaschine mit Lenkvorrichtung, welche die Schallmembranebene nahezu tangential zu den Schallfurchen hält, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den feststehenden Schalltrichter (e) anschließendes Schallrohrstück (d) durch mindestens drei parallele und gleich lange, beiderseits in Gelenken (i) gelagerte Streben (k, a), von welchen eine (a) als hohler Schallarm mit beiderseitigen Kugelgelenken ausgebildet sein kann, mit dem Träger (m) der Schalldose (b) verbunden ist, zu dem Zweck, daß letztere einerseits unabhängig vom Schalltrichter parallel und senkrecht zur Sprechplatte bewegbar ist, andererseits aber während des Spiels sich nur parallel zu sich selbst verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT188867D Active DE188867C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE188867C true DE188867C (de)

Family

ID=452454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT188867D Active DE188867C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE188867C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006174B (de) * 1955-03-04 1957-04-11 Waldemar Amend Plattenspieler
DE968828C (de) * 1942-04-22 1958-04-03 Telefunken Gmbh Tonabnehmertragarm fuer Magazinsprechmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968828C (de) * 1942-04-22 1958-04-03 Telefunken Gmbh Tonabnehmertragarm fuer Magazinsprechmaschinen
DE1006174B (de) * 1955-03-04 1957-04-11 Waldemar Amend Plattenspieler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3922326C2 (de)
DE2826828C2 (de)
DE188867C (de)
DE69008582T2 (de) Rohrschneidevorrichtung.
DE2450405A1 (de) Automatische walzenstellungs-messvorrichtung fuer eine kontinuierliche giessmaschine
DE2046284B2 (de) Rohrauslauf an einem schraubennahtrohrwerk
DE412788C (de) Vorrichtung zum Schneiden von schmiedeeisernen Rohren
DE596692C (de) Vorrichtung zum Biegen von Rohren und Draehten
DE2330528A1 (de) Vorrichtung zum reifenwechsel an fahrzeugraedern
DE644840C (de) Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Vorstecken eines Vorsteckblattes vor einem Grundblatt
DE482728C (de) Vorrichtung zur aeusseren Reinigung von Kessel-, Kondensator- u. dgl. Rohren
DE511981C (de) Scheibenegge
DE1247603B (de) Vorschubeinrichtung fuer Holzbearbeitungs-maschinen
DE36179C (de) Vorrichtung zum Richten von Draht
DE233207C (de)
DE2558454C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Rohres großen Durchmessers, insbesondere eines Silos
DE564085C (de) Pflanzloch- und Markierwalze mit verstellbar angeordneten Lochstechern
DE898870C (de) Kopiervorrichtung zur gesteuerten Veraenderung von geometrischen Formen u. dgl.
DE41276C (de) Gestell zu einer Räderformmaschine
DE322870C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Rotationskoerpern beliebiger Mantellinien
DE254215C (de)
DE905088C (de) Einrichtung zum Autogenschneiden von zylindrischen Koerpern
DE270087C (de)
DE185343C (de)
DE31213C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Radverzahnungsformen nach Schablone