DE1006174B - Plattenspieler - Google Patents
PlattenspielerInfo
- Publication number
- DE1006174B DE1006174B DEA22198A DEA0022198A DE1006174B DE 1006174 B DE1006174 B DE 1006174B DE A22198 A DEA22198 A DE A22198A DE A0022198 A DEA0022198 A DE A0022198A DE 1006174 B DE1006174 B DE 1006174B
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tonearm
- record player
- player according
- adjustable
- attached
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- Pending
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/34—Driving or guiding during transducing operation
- G11B3/36—Automatic-feed mechanisms producing progressive transducing traverse across record carriers otherwise than by grooves, e.g. by lead-screw
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- Toys (AREA)
Description
DEXJTSCHES
Bei der Hauptpatentanmeldung besteht der Tonarm von seiner Befestigung an dem verschiebbaren Bügel
bis zur Halterung für die Abtastdose aus einem ungeteilten Stück. Bei Schallplatten mit wellenförmig
gebogenem Rand und bei nicht genauer Einstellung des Tonarmes in der Mitte zwischen zwei übereinr
anderstehenden Platten besteht die Gefahr, daß der Tonarm insbesondere dann, wenn die Plattenmitte
abgespielt wird, an dem Rand schleift. Außerdem ist bei Platten, mit größeren wellenförmigen Verwerfungen
keine gleichmäßig feste Anlage gewährleistet.
Es ist bekannt, die Schalldose bzw. deren Nadel dadurch tangential zu den Rillen zu führen, daß drei
gleich lange, nicht in einer Ebene liegende Streben, ein an das Schallrohr anschließendes Sc'hallrohrstück und
ein Träger für die Schalldose miteinander verbunden sind. Die Streben, von welchen eine als hohles Schallrohr
selbst ausgebildet werden kann, sind an jedem Ende mittels Kugel an den genannten Stücken gelagert.
Diese Art von Parallelogrammführung dient einem ganz anderen Zweck, und sie ist anders und
wesentlich umfangreicher ausgebildet.
Zur Beseitigung der am Anfang geschilderten Nachteile wird erfmdungsgemäß eine solche bekannte
Parallelogrammführung des Tonarmes verwendet, dessen der Abtastdose benachbarter lotrecht verlaufender
Quersteg etwas kürzer ist als der andere Quersteg und ein als flacher Arm ausgebildeter Halter
für die Tonkapsel an der Querseite der Parallelogrammführung befestigt ist. Dadurch wird erreicht,
daß der zwischen den Platten liegende Teil des Tonarmes stets etwas angewinkelt zur bespielten Platte
liegt und ein Schleifen am Plattenrand dadurch mit Sicherheit \rermieden wird. Der Tonarm, der die Tonkapsel
trägt, ist als flacher Arm ausgebildet und an der kürzeren Querseite dieser Parallelogrammführung
befestigt.
Der Tonarm wird durch eine Feder in der waagerechten Lage gehalten, welche sein Gewicht ausgleicht
und an dem festen Teil des Tonarmes befestigt ist. Um diese Federn schwach zu halten, ist der Tonarm
sehr leicht ausgeführt. Für die Parallelogrammführung wird Leichtmetall verwendet. Durch die gefederte
Schwebelage wird selbst bei stark welligen Platten ein gleichmäßig festes Anliegen des Tonarmes an der
Platte gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Tonarm von vorn;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Tonarm.
Zwischen der Grundplatte 1 und der oberen Platte 2 des Gehäuserahmens ist eine Führungsschiene 3 für
den Tonarm drehbar gelagert. Die Führungsschiene 3 hat rechteckigen Querschnitt. An einer diese Füh-Plattenspieler
Zusatz zur Patentanmeldung A 19613 VIIId/42g
Anmelder:
Waldemar Amend,
Regensburg, Spatzengasse 1
Waldemar Amend, Regensburg,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
rungsschiene 3 klammerartig umfassenden Halterung 5
ao ist über ein eine Querseite eines Parallelogramms bildendes Tragglied 6 der Tonarm befestigt. Der
Tonarm besteht aus einer Parallelogrammführung 4' und aus einem Vorderteil 4", welcher sich stets parallel
zu den Platten bewegt und die Tonkapsel 7 trägt.
Das Parallelogramm 4' besteht aus zwei Längsseiten β, 9, deren Länge etwa gleich dem Abstand
zwischen dem Rand der Platten 10 und der Befestigung an dem Klammerstück 5 ist. Die Längsseiten 8
haben einen leicht U-förmigen Querschnitt. Die eine Querseite 6 des Parallelogramms ist in einer Längsnut
11 des Klammerstückes 5 in der Höhe dadurch verstellbar, daß das Glied 6 mit einem rückwärtigen
Ansatz 12 versehen ist, durch welchen eine in dem Klammerstück 5 drehbar gelagerte Schraube 13 geführt
ist. Beim Drehen der Schraube 13 wird das Tragglied 6 und damit der Tonarm in der Höhe verstellt.
Das Tragglied 6 ist mit zwei nach vorn gerichteten Ansätzen 14 versehen, die sich mit Lappen 15
der Längsseiten 8 des Parallelogramms überdecken.
Durch diese Lappen 15 sind mit Spitzen versehene Schrauben 16 geführt, so daß die gelenkige Verbindung
zwischen den Teilen 8 und dem Teil 6 über die Spitzen dieser Schrauben 16 ohne Reibung erfolgt.
Die vordere Querseite 17 des Parallelogramms ist in gleicher Weise durch Lappen 18 und Schrauben 19 an entsprechenden Vorsprüngen der Querseite 17 mit Spitzen dieser Schrauben 19 gelenkig verbunden. An der Querseite 17 ist ein Winkelstück 20 befestigt, welches eine aus Blech bestehende Halterung 21 für die Tonkapsel 7 trägt. Die Tonkapsel hat je einen nach oben und unten gerichteten Saphir 22.
Die vordere Querseite 17 des Parallelogramms ist in gleicher Weise durch Lappen 18 und Schrauben 19 an entsprechenden Vorsprüngen der Querseite 17 mit Spitzen dieser Schrauben 19 gelenkig verbunden. An der Querseite 17 ist ein Winkelstück 20 befestigt, welches eine aus Blech bestehende Halterung 21 für die Tonkapsel 7 trägt. Die Tonkapsel hat je einen nach oben und unten gerichteten Saphir 22.
Das Tragglied 17 ist um eine geringe Kleinigkeit kürzer als das Tragglied 6, dadurch stellt sich der
vordere Tonarmteil 21 bei dem Abweichen von Mittel-
«09 868/186
lage beim Bewegen z. B. nach oben oder nach unten eine Kleinigkeit winkelig zu der Schallplatte ein.
An dem Tragstück 6 ist ein starrer Arm 23 befestigt, gegem den sich die obere Längsseite 8 über
eine Feder 24 abstützt und so das Gewicht des Tonarmes ausgleicht.
Claims (5)
1. Plattenspieler nach Hauptpatentanmeldung A 19613 VIIId/42 g, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tonarm außerhalb des Plattendurchmessers eine an sich bekannte senkrechte Parallelogrammführung
(4') enthält, dessen der Abtastdose (7) benachbarter lotrecht verlaufender Quersteg (17)
etwas kürzer ist als der andere Quersteg (6), und ein als flacher Arm ausgebildeter Halter (21) für
die Tonkapsel (7) an der Querseite (17) der Parallelogrammführung (4') befestigt ist.
2. Plattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Quersteg (6) der
Parallelogrammführung (4') an der vorzugsweise als Klammer (5) ausgebildeten Verschiebevorrichtung
für den Tonarm parallel zur Plattenstapelachse verstellbar und einstellbar angeordnet ist.
3. Plattenspieler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Mittellage zwischen je zwei Platten (10) eine das Gewicht des Tonarmes aufhebende Feder (24) vorgesehen
ist, die an dem an der Klammer (5) befestigten Tragglied (6) befestigt ist.
4. Plattenspieler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (6) in parallel
zur Plattenstapelacb.se liegenden Längsführungen (11) mittels einer Schraube (13) in der Höhe verstellbar
und einstellbar gelagert ist.
5. Plattenspieler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung
zwischen den das Parallelogramm bildenden Seiten (8, 9, 6,17) durch die Spitzen von Schrauben (16,
19) gebildet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 188 867.
Deutsche Patentschrift Nr. 188 867.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 868/186 4.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22198A DE1006174B (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Plattenspieler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA22198A DE1006174B (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Plattenspieler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1006174B true DE1006174B (de) | 1957-04-11 |
Family
ID=6925117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22198A Pending DE1006174B (de) | 1955-03-04 | 1955-03-04 | Plattenspieler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1006174B (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE188867C (de) * |
-
1955
- 1955-03-04 DE DEA22198A patent/DE1006174B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE188867C (de) * |
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