DE1888137U

DE1888137U - Konische Spulenhülse für Stetigspinner

Info

Publication number: DE1888137U
Application number: DENDAT1888137D
Authority: DE
Original assignee: Tuberies Louis Julien, Verviers (Belgien)
Publication date: 1964-02-20

Description

Beschreibung

zu der Gebrauehsmusteranmeldung

IUBERIES ΙΟπΐS JULIEI, 11, rue des Prairies - YERYIERS betreffend

Konische Spulenhülse für Stetigspinner

Die Erfindung bezieht sieh auf konische Spulenhülsen für die Spindeln von Stetigspinnern.

Bei einer gewöhnlich verwendeten Ausführungsform wurden die Hülsen mit einem Innenkonus "bei stillstehender Spindel auf einem konischen oberen Bereich der Spindel aufgesetzt, während das untere. Ende der konische Hülse in Beziehung auf die Spindel ein gewisses Spiel aufweist. Bei diesen bekannten Hülsen kommt es oft vor, daß die Hülsen nach dem Aufsetzen auf die Spinnmaschine'nicht.alle die gleiche Höhe haben. Es ist in der Tat unmöglich,, den Innenkonus der Hülse und den Konus der Spindel herzustellen, ohne daß auf die Per ti'gungst oleranz zurüekzu-

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führende Unterschiede entstehen. Zur Behebung dieses Hachteils lässt man die konische Spulenhülse sich mit ihrer unteren Kante auf einem zur Spindel konzentrischen Abstützring abstützen; die Enden der Hülse haben ein ge*- wisses Spiel in Bezug auf die Spindel und zwar oben weniger als untenj die Pesthaltewirlung am oberen Ende wird normalerweise durch mit ihren Achsen radial stehende Federzapfen erhalten; die so erhaltene Yerspannung genügt, um den Konus durch die Spindel mitzunehmen*

Andererseits ist es ersichtlich, daß man den Halt der Spulenhülse auf der Spindel verbessern kann, das heisst, die Schwingungen verringern kann, die vor allem dann auftreten, wenn die Garnspule voll ist, indem man eine etwa in der Mitte der Hülse liegende Befestigung der Hülse auf der Spindel vorsieht*

Die Hülse nach der Erfindung ermöglicht diese Befestigung, wobei sie gleichzeitig bei auf die Spindeln der Maschine aufgesetzten Spulenhülsen, sieherstellt, daß diese vollständig miteinander ausgerichtet sind, wie auch immer die Pertigungstoleranzen der Hülsen sein.mögen· Die Erfindung besläit aus einer konischen Spulenhülse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie innen zwischen Basis und Spitze einen zylindrischen Bereich aufweist, der auf

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einen entsprechenden zylindrischen Teil der Spindel passt. Ausserdem kann die Hülse, vor allem..-, wenn sie aus Kunststoff hergestellt ist, am oberen Teil der zylindrischen Aussparung eine ringförmige Abschlussfläche haben, die in einer zur Achse der Hülse normalen Ebene liegt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert, die eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Ansucht einer Spulenhülse nach der Erfindung zeigt» Die Spulenhülse 1 ist aus imponier— tem Papier hergestellt und auf eine Spindel 2 aufgesetzt, mit der sie mittels eines oberen konischen Bereiches 3 und eines unteren konischen Bereichs 4 zusammenwirkt. Diese Bereiche haben gegenüber den entsprechenden Tragabschnitten der Spindel ein Spiel· Obwohl dies nicht unerlässlich ist», sind zur Spindel gehörende radial wirkende Federzapfen 7 und 8 vorgesehen. Die Hülse ruht mit ihrer normal.zur Hülsenachse stehenden unteren Kante auf einer entsprechenden ringförmigen Stützfläche 10 der Spindel.

Das was die Spulenhülse gemäß der Erfindung charakterisiert, "lsi? ein zylindrischer -Zwisehenbereieh» Es ist hier dadureh hergesteilil·,daß in der aus imprägniertem

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Papier bestehenden. Hülse nach deren Herstellung, eine bearbeitete zylindrische Aussparung geschaffen wird, d:@ren Wand 5 mit einem Wulst 6 der Spindel zusammenwirkt. .

Wenn man es wünscht, kann man- die -vorliegende Erfindung kennzeichnende Abstützfläehe dadurch schaffen, daß man in die Hülse eine im Inneren zur Hülse koaxiale Oberfläche aufweisende Büchse treibt·

Ist die Hülse aus Kunststoff hergestellt, so ist es möglich am oberen Seil der Aussparung 5 eine ringförmige Abstützfläehe 9 zu bilden, die in einer zur Achse der Hülse normalen Ebene liegt. Der Wulst 6 der Spindel kann dann als Stütze für die Pläche 9 dienen, statt daß zur Abstützung der Hülse die ringförmige Stützfläche 10 verwendet wird.

Schutzansgrüche

Claims

EA.80ΰ 317*11-12-63 - 5 - - 1Α-27 112 Schutzansprüche

1. Konische Spulenhülse, dadurch gekennzeichnet, daß sie innen zwischen Basis und Spitze einen zylindrischen Bereich aufweist, der auf einen entsprechenden zylindrischen Teil der Spinfei passt, die sie aufnehmen soll.

2. Konische Spulenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im. Inneren der Hülse liegende zylindrische A"b stütz fläche durch die Wand einer in das Material der Hülse eingearbeitete Aussparung gebildet wird.

3» Konische Spulenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Stützfläche von der Innenfläche einer in die Hülse eingetriebenen Büchse gebildet wird·

4. Konische Spulenhülse nach Anspruch. 2, dadurch ge k e n~-"n ζ e" i e h η e t , daß sie am oberen Teil der zylindrischen Aussparung eine ringförmige Anlagefläche aufweist, die in einer zur Hülsenaohse normalen Ebene liegt»