DE1887117U - Elektrischer zigarrenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Elektrischer zigarrenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1887117U
DE1887117U DE1962O0006604 DEO0006604U DE1887117U DE 1887117 U DE1887117 U DE 1887117U DE 1962O0006604 DE1962O0006604 DE 1962O0006604 DE O0006604 U DEO0006604 U DE O0006604U DE 1887117 U DE1887117 U DE 1887117U
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Description

Bgt/Lu
RA. 78G 905*-6.1263
Gebrauchsmusteraanieldung 12. Juni 1962
Anmelderin« Adam Opel Aktiengesellschaft, Rüsselsheim/Hessen
Elektrischer Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung, bezieht sich auf einan elektrischen Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die bekannten elektrischen Zigarrenanzünder bestehen aus einem am Instrumentenbrett des Fahrzeuges befestigten Einsatzkörper und einem in diesen hineinsteckbaren und herausziehbaren Stecker.
An dem einen finde des Steckers ist aie sogenannte Heizpille, die üblicherweise eine Glühspirale enthält, während das andere Ende als Bedienungsknopf ausgebildet ist.
Im Innern des iiinsatzkörpers befinden sich mehrere gleich ausgebildete Bimetallfedern. Wird"der Stecker von einem Fahrzeuginsassen in den Einsatzkörper gedrückt'^ dann wird die Heizpille von den Bimetallfedern während dieser Sinsohaltstellung festgehalten und gleichzeitig mit Strom beschickt. Hierdurch^erwärmt sioh die Heizpille.tDabei erwärmen sich gleichzeitig die in nächster Umgebung befindlichen Bimetallfedern. Diese biegen sich hierdurch nach außen und geben die Heizpille frei, wonach unter der Kraft einer Schraubenfader der Stekker in die Entnahmestellung rückt. Der Pahrzeuginsasse kann nun den Stecker aus dem Einsatzkörper herausziehen und beispielsweise seine
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Zigarre an der glühenden Heizpille entzünden.
Bei diesem bekannten Zigarrenanzünder wird es als nachteilig em- ■ pfunden, daß der Bedienungsknopf sowohl in der Ruhestellung als auch in der ßinschaltsteilung erhaben über der Ebene des Instrumentenbrettes liegt·
Wie in zunehmendem Maße erkannt wird, bilden derartige erhabene oder vorspringende Teile am Instrumentenbrett jedoch eine Gefahr für die' Insassen bei Unfällen. Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, den Zigarrenanzünder mit einfachem Mitteln so zu gestalten, daß QT sowohl in dsr Ruhestellung als auch in der .Einschaltstellung keine erhabenen oder vorspringenden Teile aufweist.
Nach der Neuerung warden daher für den Asdianungsknopf folgende drei Stellungen vorgeschlagen!
a) eine Ruhestellung, bai der aer Bedienungsknopf im we- ' ßentlichen mit der Bbene des Instruraentenbrettes abschließt?
b) eine üinsohaltstellung, in die er durch Hineindrücken gelangt und in der die Heiapille mit einem elektrischen Strom versorgt wird und bei Erreichen einer vorgegebenen · Temperatur durch Auslösung eines wärmeempfindlichen Gliedes, üblicherweise einer oder mehrerer Bimetallfedern, selbsttätig — die Ruhestellung überfahrend' — in
Bgt/Lu
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c) eine Sntnahmestellung gelangt, bei der der Bedienungs-, knopf aus der Ebene des Instrumentenbrettes hervorragt.
Diese drei Stellungen werden-nach der;»$euerung; durch Hinzufügen einer dritten Feder ermöglicht/ ÄLe erste Feder dient dazu,*den\ Stecker in der Ruhestellung und die zweite in der Einschaltstellung zu halten, während die dritte den Stecker nach Erwärmung der Beizpille in die üntnahmestellung bewegt. .. ' ;
Nach einem weiteren Merkmal der -Steuerung sind die Federn als Rastfedern ausgebildet und umgreifen in den entsprechenden Stellungen' den Rand der Heizpille, '■: '
Die Spannung der hinzugefügten dritten Feder ist so einraguliert, daß sie den Stecker in der Ruhesteilung festhält, ihn jedoch während seiner Bewegung aus der Einschaltstellung in die ilntnahmestellung 'ohne Unterbrechung (iurchrutaohen läßt. ·■ ■ ■ . ·
Bin Ausführungsbaispiel der Neüerungi is* nachfolgend an Hand einer" Zelohnung beschrieben. Die einzelnen Figuren zeigen einen elektrischen Zigarrenanzünder in. drei charakteristischen Stellungen,jiu>d zwar . .'■■■'..
-v.
Fig. & in der Ruhestellung,
Fig. b in der Sinachaltstellung und
Fig. ο in der ßntnahmestellung.
Bgt/Lu
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-■■4 .
^ · Mit 10 ist das Instrumentenbrett angedeutet. Der Flansch 11'dee: ' , • .Einsätzkörpers 12 legt sioh auf den Rand 13 einer öffnung 14 im
f . Instrumentenbrett. Die Befestigung des Einsatzkörpers 12·erfolgt in geeigneter, hier nicht dargestellter-Weise. Am Boden 15 des Sinsatzkörpera 12 befindet sich die Stromzuführung 16. Sie besteht aus einem isolierten Kabel 17» das duroh eine Öffnung 18 im Boden 15 und einer Isolierplatte 19,. sowie einer Grundplatte 20 hindurchgeführt ist. Das Kabel 17 ist über eine Nietverbindung 21 mit drei um 120 gegeneinander versetzten-Bimetallfedern 25 verbunden, im Bereioh der Bimetallfedem 25 sind ferner drei fensterartige Ausschnitte 26 im Kinsatzkürper 12 vorgesehen« -.
Dar Stecker 30 besteht aus einem aus keramischem Material gefertigten Schaft 31» dessen eines Ende als Bedienungsknopf 32 ausgebildet ι ist. Sr besitzt zwei fest mit ihm verbundene Scheiben 33 und 34?
,, die ihn in einer Metallbüchse 36 führen. In die Metallbüchse $6 ist etv/a in ihrer Mitte eine ,nach innen ragende Ansohlagvralst 37 eingerollt. Gegen diese AnsohlagÄulst 37.legt sioh ein im Querschnitt winkelförmiges Widerlager 38 für die Schraubenfeder 39» $aa andere finde der Schraubenfeder 39'stützt sich gegen die Scheibe-54· Die
_*.*» . Schraubenfeder 39 euoht den'stecker 30 in die Stellung der*Pig. α , zu rücken. Sin quer zum Stecker 30 angeordneter Stift 40 legt sioh in der Stellung nach Fig. b gegen den Rand 41 des Widerlager.^, 3ß. Die Heizpille 45 ist mittels einer Schraubverbindung 46 mit dem Schaft 31 verbunden. . ■ '■·.-. ·;..-'"
■Mit der Grundplatte 20 sind drei um 120° versetzt zueinander angeordnete Haltefedem 50 befestigt.. Ihre Jänden sind in ähnlioher
Bgt/Lu
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, , -mi., loll ^*- -^. uma.
.'■ Weise wie die ßnden' 51-der Kontaktfedern 25 mit Abkröpf wagen 52 versehen, Die Formgebung sowijä deren Spannung ist so gehalten, daß · sie hinter dem Rand 53 der Heizpille 45,einrasten können und auf diese Weise den Stooker 30 entgegen"der Kraft der Schraubenfeder 39 in der Ruhe- bzw·. iSinschaltst'ellung halten· können (s. fig, a und b).
Die Wirkungsweise des Zigarrenanzünders nach der Neuerung! ist wie folgt«' . . ■":._. ' ,; ' ; ;:■■-"-
Sin Fcihrzeuginsasse drückt auf den Bedienungsknopf 32»"woduroh der Stecker 50 aus der Stellung naoh J1Ig. a in die der Fig. b rückt. " Dabei rasten.die Sndea 51 der Federn 25· hinter dem Rand' 5J'derHeizpille 45 und halten den Stecker 30 fest. In dieser Stellung wird über aas Kabel.17 ein Strom durch eine nicht dargestellte Heizspirale geleitet und über das Gehäuse abgeleitet. .
Während sich die Hoizpille 45 erwärmt» biegen sich die Bimetall·» ". federn 25 nach außen, so daß ihre ffaltekraft nachläßt. Wird eine- ' bestimmte Halteicraft untsrsohritten,· dann überwiegt die Kraft der Schraubenfeder 39, die denStecker 30 in die Stellung nach Fig.'c , rückt. In dieaer.Stellung liegt die Scheibe 33 an der Jnsx?hlägwulst 37 an. ' ;; "--- : " " """"*'
Die Ruhelage nach Fig. a wird dabei überfahren, da die Spannung der Federn 50 so einreguliert ist, daß sie nur in der Lage ist, den Stecker 30 in der Ruhestellung naoh Fig. a festzuhalten, jedooh während seiner Bewegung aus der Binschaltetellüng naoh Fig. b in die iilntnahinestellung nach Fig. ο ohne Unterbrechung durchrutschen zu , lassen.
afc·.":
. In der üintnahmeetellung ragt der Bedienungsknopf J2 aus der Ebene des Xnfltrumentenbrettes 10 heraus, ;sodafl der Stecker 30 ohne Schwierigkeit aus dem JüinsatzkÖrper 12 herausgezogan werden kann.
BGT/Lu
- Sohutzansprüche -
:'.··{ΐίϊί"νΛΜ' \' ■

Claims (1)

  1. PA009 278W.I
    «intern i» Isffcamai»!«»^*** $·*
    Jfe. 4£m«
    lamm tk«ekMV. ι» 4βββ«» ela·» la#«
    lj«festigt 1st,
    von denen die ersten (50) den Steokwr in der Ruhestsllung (a) des Steckers halten, %ei der der Bedienungsknopf (32) im wesentlichen alt i«?1 Warn® i«« lattsmtatiAe-pttiie; (il| afeesii!!«!*^ afm Fed«ra (25) den Stecker in der gegenüber der Eben* fit
    <«r flf) iß- Mäagifieh.·!»«^ caxf' t«*. ft«^tmr titlet.*
    net, daß die fuämm (25) als Stsocileitea? und wäxffieempfindliches Glied ausgebildet ist, z.B. aus Bimetallfedein bestehen*
    3. Slektrischer Zigarrenanzünder naob. dea ineprüchen 1 und 2, dadurch, gökennaeiehnet, daß die Federn (50, 25) als Eaatfedern ausgebildet öia4 ttttä in &#i* wH^ftohfäA·» Sttllü»^esB de» Äaai &»? Eii?pÜX* (45) umgreifen*
    ι 4* Elektrischer Zigarrenanzünder naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (50) so einreguliert ist, daß sie den Stecker (30) in der Huhestellung (a) festhält, während der Bewegung jedoch durchrutschen ItEt *
    tmete: Diese Unterloge fli' Sohut7onspr.) ist die zutefzt eingereichte; sis weicht von der Wort-„ting der ursprünglich eingereichten Unterlagen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abwsiöhung ist nicht gewfift, urspföngfich eingereichten Unferiogen befinden sich in den Amtsokfen. Sie können jederzeit ohne N--$H*wis es rechUicher» Interesses geisährenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon ouch Fotokopien aS» H«.rtoti/e zu den üblichen Preisen geiiefert, Deutsches Patentamt, Gebreuchsmustersfeife.
DE1962O0006604 1962-06-14 1962-06-14 Elektrischer zigarrenanzuender, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1887117U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1802931C3 (de) * 1968-10-14 1973-02-08 Schoeller & Co Elektrotech Elektrischer Zigarrenanzuender
DE2511519A1 (de) 1974-04-04 1975-10-30 Sun Chemical Corp Zigarrenanzuender

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1802931C3 (de) * 1968-10-14 1973-02-08 Schoeller & Co Elektrotech Elektrischer Zigarrenanzuender
DE2511519A1 (de) 1974-04-04 1975-10-30 Sun Chemical Corp Zigarrenanzuender
DE2560518C2 (de) * 1974-04-04 1985-08-08 Sun Chemical Corp., New York, N.Y. Zigarrenanzünder

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