DE1886367U - Ablassventil fuer abscheider. - Google Patents

Ablassventil fuer abscheider.

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DE1886367U DE1963H0046725 DEH0046725U DE1886367U DE 1886367 U DE1886367 U DE 1886367U DE 1963H0046725 DE1963H0046725 DE 1963H0046725 DE H0046725 U DEH0046725 U DE H0046725U DE 1886367 U DE1886367 U DE 1886367U
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Description

Die Heuerung betrifft ein Ablassventil, das für in eine Luft- oder sonstige G-asdruckleitung hängend eingebaute Abscheider zur Entfernung unerwünschter fester und/oder flüssiger Fremdbestandteile aus dem die Leitung durchströmenden G-as bestimmt und mit einem durch Sehraubbewegung die Abdichtung bzw* Öffnung herbeiführenden"Ventilkegel ausgestattet ist. Solche Ablassventile, die mit einem oberen Einsehraubstück zweekmässig in den Boden des Abscheidergehäuses einschrau¥bar sind, haben die Aufgabe, den Abscheider von den aus der ihn durchs ziehenden Strömung entfernten unerwünschten Beimischungen nach Ansammlung je nach Bedarf zu befreien·
Bei bisher bekannten derartigen Ablassventilen erfolgt die Abdichtung mittels eines in das Ventilgehäuse von oben einschraubbaren Ventilkegels, der mittels einer G-ewindemutter gegenüber dem Ventilsitz axial verschiebbar ist. Diese vorbekannte und bis heute übliche Konstruktion bietet jedoch mehrere entscheidende fehler- und Störungsquellen. Einerseits muss zu einer ge-
nügenden Abdichtung das Gewinde des Ventilicegels hundert-? zentrisch in der Gewindemutter laufen, da ansonsten der Ventilkegel von vorneherein nicht abdienten kann. Ebenfalls ist eine solche Abdichtung nicht gewährleistet, wenn sich "Fremdkörper fester Gestalt wie beispielsweise Rostteile zwischen Kegel und Kegelsitz legen. Ein weiterer laohteil bisher üb-; lieher Ausführungsformen derartiger Ablassventile besteht darin, dass der mit Gewinde ausgestattet Ventilkegel mittels eines runden oder eckigen Handhebels, der an dem Gewindekegel entweder angelötet oder angeschraubt ist, mit Linksgewinde zum Öffnen und Schliessen des Ventils betätigt wird· Diese Befesti-\". gungsart des Sandhebels an der linksgängigen Ventilspindel ergibt laufende Störungen und macht somit ständiges Auswechseln der Ablassventile erforderlich,'
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zu Gründe, ein Ablassventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einwandfreier Dichtung alle vorerwähnten Mängel vermeiden lässt. Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Ablassventil im wesentlichen dadurch gelöst:,dass gemäss der. Neuerung der Ventilkegel im Jusspunkt des Ventilgehäuses eingesetzt und durch eine auf letzteres von unten aufsehraubbare Überwurfmutter auf den Ventilsitz des Ventilgehäuses anpressbar bzw, von diesem lösbar ist. Auf Grund dieser Konstruktion ist eine genaue Zentrizität zwischen Abdichtkegel und dem Gewinde der Überwurfmut« ter nicht notwendig, da der Ventilkegel sich auf Grund seines ; losen Einsatzes in dem Ventilgehäuse -je nach Bedarf einrichten
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kaiin und dabei in allen Stellungen einwändfrei abdichtet. Auch ist ein Verklemmen durch Staubkörnehen oder sonstige feste Fremdkörper, die zu einer mangelnden Abdichtung führen könnten, völlig ausgeschlossen.
Nach einem weiteren Merkmal der !feuerung ist es "besonders zweckmässig, wenn die Überwurfmu^iBr^c:? als ein Handschraubring mit vorzugsweise griffiger umlaufender Stirnfläche ausgebildet ist. Ein solcher Handsehraubring, äer" zum Auf- und Zudrehen des Ventils "bestimmt ist, lässt sich äussert robust gestalten und hält dadurch den stärksten Beanspruchungen stand* Dieser Hands ehr aubr ing ist nach Art einer Kordel- oder Bändel-*· mutter ausgebildet, die sieh äusserst bequem anfassen und zur Verstellung des Ventils bedienen lässt.
Mach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Ablassventils gemäss der Heuerung ist die Überwurfmutter durch eine Madenschraube od.dgl. gesichert, die nur eine maximale Winkeldrehung der Überwurfmutter, z.B. des Handschrubringes, beispielsweise von knapp 360° zulässt* Ein solcher Winkelweg entspricht einem Öffnungsweg des Ventilkegels von ca. 1 mm. Auf diese Weise ist ein Überdrehen der Überwurfmutter nicht mehr möglich. Eingehende Versuche haben ergeben, dass eine vollständige Abdichtung schon bei leichtem Anzug des die. Überwurfmutter bildenden Handschraubringes erfolgt, wobei es nicht erforderlich ist, den Handschraubring besonders fest anzuziehen.
In der Zeichnung ist ein Ablassventil gemäss der feuerung
in einer teilweise im Schnitt gehaltenen Seitenansicht in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform sehematiseh veranschaulicht. Das Ablassventil bestellt aus einem Ventilgehäuse 1, das mit seinem nach oben auslaufenden Gewindestück 2 in den Boden eines Abscheiders einschraubbar ist und in dessen lusspunkt ein Ventilkegel 3 eingesetzt ist, das durch einen.auf das Ventilgehäuse 1 von unten aufsehraubbaren Handschraubring 4 auf den Ventilsitz des Ventilgehäuses anpressbar bzw. ύοά diesem lösbar ist. Der als Kordelmutter ausgebildete Handschraubring 4 ist durch eine Madensehraube 5 gegen Überdrehung gesichert. Die im Abscheider aus der Gasströmung abgesonderten festen und flüssigen fremdbestandteile werden aus dem Ablassventil nach Öffnung desselben durch Ablaufbohrungen 6 abgelassen.

Claims (3)

  1. P.Ä 737 911*15.11.65 /
    -tr.
    Schutzansprüchei
    1· Ablassventil für in eine Luft- oder sonstige G-asdruekleitung hängend eingebaute Abscheider zur Entfernung unerwünschter fester und/oder flüssiger Iremdbestandteile aus dem die leitung durchströmenden Gas mit einem dureh Schraubbewegung die Abdichtung bzw. öffnung herbeiführenden Ventilkegel, dadurch gekennzeichnet, dass der Yentilkegel (3) im fusspunkt des Yentilgehäuses (1) eingesetzt und dureh eine auf letzteres von unten aufschraubbare Überwurfmutter (4) auf den Ventilsitz des Yentilgehäuses anpressbar bzw. von diesem lösbar ist.
  2. 2. Ablassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (4) als ein Handschraubring mit-vorzugsweise griffiger umlaufender Stirnfläche ausgebildet ist.
  3. 3. Ablassventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (4) durch eine Madenschraube (5) od.dgl. gesichert ist, die nur eine maximale Winkeldrehung der Überwurfmutter, beispielsweise von knapp 360° zulässt.
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