DE1884953U - Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen. - Google Patents
Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen.Info
- Publication number
- DE1884953U DE1884953U DE1963V0015621 DEV0015621U DE1884953U DE 1884953 U DE1884953 U DE 1884953U DE 1963V0015621 DE1963V0015621 DE 1963V0015621 DE V0015621 U DEV0015621 U DE V0015621U DE 1884953 U DE1884953 U DE 1884953U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- stator
- incisions
- bracket
- stator coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
Vorwerk & CO. Wuppertal-E prägten Statorpolen. 30.10 63 V1562l"
(T. 4; 2. 1)
&*' 54^1n 1884953. Vorwerk & Co..
Wuppertal-Bannen. | Halterung für eine 0 7 1? ftt
Statorspule in Kleinmotoren mit ausge-
Halterung für eine Statorspule in Kleinmotoren
mit ausgeprägten Statorpolen.
Die Neuerung betrifft eine Halterung für eine Statorspule in Kleinmotoren mit
ausgeprägten Statorpolen, welche aus einer geschlossenen Bandschleife besteht,
die die beiden Wickelköpfe der Statorspule umschlingt und dazwischen über den Statorrücken verläuft.
Statorspulen der o.a. Art werden üblicherweise auf einer Wickelschablone gewickelt und dann in den Stator eingesetzt. Da die Spulen vor der Behandlung
mit Tränklack, durch welche sie zu einem In sich festen Bauteil und gleichzeitig
mit dem Stator resp. der Isolation der Statorpole verbunden werden, leicht
wieder aus dem Stator herausfallen oder zumindest ihre Lage verändern können, müssen sie durch ein besonderes Befestigungsmittel gehalten werden. Es ist bekannt, als Halterung eine Bandschleife zu verwenden, die aus einem im Elektromaschinenbau üblichen Gewebeband besteht, das als einfache Bandschleife die
beiderseitigen Wickelköpfe der Statorspule umschlingt und dazwischen mit seinen beiden Parten über den Rücken des Statorpaketes verläuft und dadurch die
Statorspule in ihrer Lage hält. Die Verbindung der beiden Bandenden zur geschlossenen Bandschleife erfolgt in den bekannten Ausführungen durch Verknoten
oder durch Verklammern mittels einer Heftklammer, wie sie von den Heftmaschinen aus der Bürotechnik bekannt ist.
Die Neuerung hat es sich zum Ziel gesetzt, diese bekannte Halterung zu verbessern, indem sie die in der Fertigung lästige Herstellung des Knotens resp. die
eine besondere Vorrichtung mit Heftmaschine erfordernde Verklammerung der bei-
Neuerungsgemäß besteht das Band aus einem Streifen aus Papier, Preßspan oder
Kunststoff, dessen Länge etwas größer ist als der Umfang der Bandschleife und der an seinen beiden Enden Je einen von der Seitenkante des Streifens bis etwa zur Streifenmittellinie verlaufenden Einschnitt trägt, wobei die beiden
Einschnitte von verschiedenen Seitenkanten ausgehen. Die Erfinder haben erkannt, daß die die Statorspule haltende Bandschleife in einfachster Weise aus
einem Streifen einer genügend steifen Papierqualität, Preßspan oder Kunststoff bestehen kann, dessen Enden derartig eingeschnitten sind, daß man sie durch
einfaches Ineinanderstecken zu einer Bandschleife verbinden kann. Es hat sich
gezeigt, daß diese Halterung den vom Einlegen der Statorspule bis zu ihrem Tränken auftretenden Beanspruchungen ohne weiteres gewachsen ist. Der Tränkprozeß verbessert die Halterung, indem dabei die einander überlappenden Streifenenden an den ineinandergesteckten Einschnitten miteinander verklebt werden.
■ . · ..■■■■."■ ■ ■■ - 2 - ' :
3 i den Bandenden vermeidet. J
Vorwerk ft Co. - 2 -
2Id1, 54. 1884953. Vorwerk & Co.
Wuppertal-Bannen. | Halterung für eine 9 7 1263 Statorspule in Kleinmotoren mit. ausge- ■«-«"
prägten Statorpolen. 30. 10. 63. V15 621. (T. 4; Z. 1)
Vorteilhafterweise verlaufen die Einschnitte quer zur Längsrichtung des Streifens und münden in der Mittellinie des Streifens in Je ein Loch ein, das in *;
bekannter Weise ein weiteres Einreißen des Einschnittes vermeiden soll. Eine |
besonders vorteilhafte Ausführungsform, die das Zusammenstecken der Streifen- \
enden sehr erleichtert, erhält man dadurch, daß die den Streifenenden zugekehr- \
ten Kanten der Einschnitte quer zur Längsrichtung des Streifens verlaufen, wäh- i
rend die der Streifenmitte zugekehrten Kanten von der Mittellinie aus schräg, :
von der Querrichtung zur Streifenmitte hin abweichend, verlaufen, so daß eine \
der mit den Einschnitten versehenen Streifenenden die Bandschleife zur Halterung f
der Statorspule gebildet, es sind keine zusätzlichen Verbindungsmittel dazu \
notwendig. J
pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung den Stator eines ]
Kleinmotors mit eingelegten Statorspulert und die Halterung
der Statorspulen durch die Bandschleifen.
Fig. 2 zeigt den zur Herstellung der Bandschleife verwendeten Strei- .:
fen in gestreckter Lage. ]
tenen Enden des Streifens in einander zugewandter Stellung, j
wie sie sich beim Zusammenbiegen des Streifens zu einer ge- ;
schlossenen Schleife kurz vor der Verbindung ergibt. 1
Fig. 4 zeigt in abgebrochener Darstellung die beiden einander zugekehrten, eingeschnittenen Enden des Streifens im ineinandergesteckten Zustand.
Der Stator 5 trägt die beiden ausgeprägten Statorpole 6, auf die die beiden
außerhalb des Stators auf einer Schablone gewickelten Statorspulen 7 aufgesetzt
sind, wobei sie durch Verformen ihrer Wickelköpfe hinter den Polspitzen 8 festgelegt sind. Der vordere Wickelkopf 9 und der hintere Wickelkopf 10 Jeder einzelnen Statorspule werden von einem zu einer Schleife geschlossenen Band 11 umschlungen, dessen beide Parte 12, 13 über den StatorrUcken 14 verlaufen. Durch
diese Anordnung der Bandschleife werden die Wickelköpfe nach außen gezogen und
dadurch die der Spule zu ihrer Festlegung erteilte Deformation aufrechterhalten.
Das Band 11 besteht aus einem Streifen, der an seinen beiden Enden Je einen Einschnitt 15 aufweist, welcher von verschiedenen Längsseiten des Streifens ausgeht· Um ein Weiterreißen der Einschnitte zu vermeiden, enden sie in Je einem
Loch l6 in der Streifenmittellinie. Die den Enden des Streifens zugekehrten
Vorwerk & Co.
21d», 54. i 884953. Vorwerk 6. Co:. ί 1
prägten Statorpolen. 30.10.63. V15621. ; j
(T. 4; Z. 1) >
I
Kanten 17 der Einschnitte verlaufen quer zur Längsrichtung des Streifens, 4
. währexjd die der Streifenmitte zugekehrten Kanten 18 von der Mittellinie aus
schräg, von der Querrichtung zur Streifeamitte hin abweichend, verlaufen, so
daß eine V-förmige Ausnehmung entsteht. Durch diese Ausnehmung lassen sich die beiden Streifenenden besser ineinanderstecken als wenn sie nur einfache
Einschnitte aufweisen.
In Fig. jj sind die bei der Bildung der Bandschleife einander zugekehrten En- J
den des Streifens dargestellt, und Fig. 4 zeigt sie dann im ineinandergesteck- J
ten Zustand, indem sie mit ihren Einschnitten miteinander verhakt sind. |
Die beschriebene Halterung für die Statorspulen soll in erster Linie die Hand- j
habung der Statoren in dem Zeitraum vom Einlegen der Statorspulen bis zum Trän- t
ken der Statoren erleichtern, da hier besonders die Gefahr besteht, daß die Statorspulen wieder herausfallen oder doch ihre l>ge im unerwünschten Sinne
verändern. Nach dem Tränken bilden die Statorspulen ein festes, unverbiegbares
Bauteil, und sie sind außerdem mit den Statorpolen bzw. mit der diese Pole verkleidenden Isolierung fest verklebt. In diesem Zustand ist die Halterung
der Statorspulen durch die Bandschleifen im Grunde überflüssig geworden, und
sie stellt nur noch eine zusätzliche Sicherung dar. Wenn das Tränken der Sta- j torspulen im überwiegend angewendeten Tauchverfahren erfolgt, so verklebt der j
Tränklack auch die im eingesteckten Zustand übereinandergreifenden Enden des |
Streifens miteinander und entlastet dadurch die Einschnitte im Streifen. |
Die rfeuerungsgemäße.Halterung für eine Statorspule in Kleinmotoren mit ausge- ]
prägten Statorpolen hat sich bei Versuchen festigkeitsmäßig als völlig ausreichend
erwiesen und eine bedeutende Vereinfachung im Fertigungsablauf ge
bracht· .
Claims (1)
- 2)SchutzansprtlcheHalterung für eine Statorspule in Kleinmotoren mit ausgeprägten Statorpolen, welche aus einer geschlossenen Bandschleife besteht, die die beiden Wickelköpfe der Statorspule umschlingt und dazwischen über den Statorrücken verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem Streifen aus Papier, Preßspan oder Kunststoff besteht, dessen Länge etwas größer ist als der Umfang der Bandschleife, und der an seinen beiden Enden je einen von der Seitenkante des Streifens bis etwa zur Streifenmittellinie verlaufenden Einschnitt trägt, wobei die beiden Einschnitte von verschiedenen Seitenkanten ausgehen.Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte quer zur Längsrichtung des Streifens verlaufen und in der Mittellinie des Streifens in Je ein Loch (l6) einmünden.Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Streifenenden zugekehrten Kanten (17) der Einschnitte quer zur Längsrichtung des Streifens verlaufen, während die der Streifenmitte zugekehrten Kanten (18) von der Mittellinie aus schräg, von der Querrichtung zur Streifenmitte hin abweichend, verlaufen, so daß eine V-förmige Ausnehmung entsteht.Halterung nach einem oder mehreren Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschleife aus dem mit den beiden Einschnitten lneinandergesteckten Streifen besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0015621 DE1884953U (de) | 1963-10-30 | 1963-10-30 | Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963V0015621 DE1884953U (de) | 1963-10-30 | 1963-10-30 | Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884953U true DE1884953U (de) | 1963-12-27 |
Family
ID=33183939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963V0015621 Expired DE1884953U (de) | 1963-10-30 | 1963-10-30 | Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884953U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305936A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Licentia Gmbh | Haltevorrichtung für eine Wicklung eines Stators eines Elektromotors |
EP0875979A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-04 | FHP Motors GmbH | Halterung für eine Statorwicklung eines Elektromotors |
TR199801586A3 (tr) * | 1998-08-17 | 2000-03-21 | Fhp Motors Gmbh | Bir elektromotorun duracinin bobinaji için baglama tertibati. |
-
1963
- 1963-10-30 DE DE1963V0015621 patent/DE1884953U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305936A1 (de) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Licentia Gmbh | Haltevorrichtung für eine Wicklung eines Stators eines Elektromotors |
EP0875979A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-04 | FHP Motors GmbH | Halterung für eine Statorwicklung eines Elektromotors |
TR199801586A3 (tr) * | 1998-08-17 | 2000-03-21 | Fhp Motors Gmbh | Bir elektromotorun duracinin bobinaji için baglama tertibati. |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2630183B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen von Wicklungen in Nuten von Ankern und Statoren von Elektromotoren | |
DE1884953U (de) | Halterung fuer eine statorspule in kleinmotoren mit ausgepraegten statorpolen. | |
DE3643982A1 (de) | Ablenkjoch, insbesondere fuer eine kathodenstrahlroehre | |
DE1514555B2 (de) | Aus einzelnen isolierstoffbauteilen zusammengesetzter rohrfoermiger spulentraeger | |
DE2033235A1 (de) | Verfahren zum Anbringen von Statorbzw. Rotoreisen und Eisen zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3407758A1 (de) | Automatengerechter spulenkoerper fuer elektrische geraete | |
DE843436C (de) | Aufwickelrolle zur Herstellung von Drahtringen od. dgl. | |
DE2706371A1 (de) | Bindevorrichtung eines blaetterpacks mit wenigstens einem aufhaengeorgan | |
DE4117905C2 (de) | Halterung für Wickelköpfe elektrischer Maschinen | |
DE2555869A1 (de) | Vorrichtung zur halterung der statorwicklung eines elektromotors | |
DE591165C (de) | Massives Polstueck mit im wesentlichen parallelen und spitzwinklig in seine zylindrische Innenflaeche uebergehenden Seitenflaechen fuer die Magnetwicklung des Staenders einer elektrischen Maschine | |
DE378206C (de) | Verfahren zur Herstellung der Isolation elektrischer Spulen durch Umwinden mit Papierstreifen | |
DE399549C (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallbaendern aus zusammenhaengenden Heftscheiben | |
DE4305936C2 (de) | Haltevorrichtung für eine Wicklung eines Stators eines Elektromotors | |
DE1089055B (de) | Anordnung und Verfahren zur Festlegung der Spulenenden eines mit einem Stromwender versehenen Laeufers einer elektrischen Maschine | |
DE843268C (de) | Nutenisolation fuer mit Drahtspulen bewickelte Staender von Elektromotoren | |
DE3526032A1 (de) | Mehrkammerspule | |
AT244417B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Adern mit Falzband-Luftraumisolation für Fernmeldekabel | |
DE3238623C2 (de) | ||
DE328456C (de) | Elektrische Spule | |
DE1564038C3 (de) | Aus Kunststoff bestehender Flanschspulenkörper für elektrische Spulen | |
DE2328227A1 (de) | Auf einen spulenkoerper gewickelte spule | |
DE354136C (de) | Verfahren zum Verpacken von Waescheklammern | |
DE667551C (de) | Flacher Kondensatorwickel mit elastischem Kern und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2549200A1 (de) | Traegergurt fuer elektrische bauteile |