DE2549200A1 - Traegergurt fuer elektrische bauteile - Google Patents

Traegergurt fuer elektrische bauteile

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DE2549200A1
DE2549200A1 DE19752549200 DE2549200A DE2549200A1 DE 2549200 A1 DE2549200 A1 DE 2549200A1 DE 19752549200 DE19752549200 DE 19752549200 DE 2549200 A DE2549200 A DE 2549200A DE 2549200 A1 DE2549200 A1 DE 2549200A1
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DE19752549200
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Anton Borst
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH
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ROEDERSTEIN KONDENSATOREN
Ernst Roederstein Spezialfabrik fuer Kondensatoren GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/003Placing of components on belts holding the terminals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)

Description

  • Tragergurt für elektrische Bauteile
  • Die Erfindung betrifft einen Trägergurt für elektrische Bauteile, insbesondere für steckbare elektrische Bauteile zur automatischen Bestückung gedruckter Schaltplatten.
  • Es ist bekannt, mit axialen Änschlußdrähten versehene elektrische Bauteile, wie z.B. Widerstände, zu gurten, indem die Anschlußdrähte nebeneinanderliegendei Bauteile mit Haltebändern aus Papier verbunden werden, so daß sich insgesamt eine leiterartige Struktur ergibt. Derartige Trägergurtbänder können zusammengerollt werden, so daß Lagerung, Transport und Weiterverarbeitung der gegurteten Bauteile insgesamt erleichtert wird.
  • Es ist auch bekannt, mit axialen Anschlußdrähten versehene Bauteile durch Abschneiden von den Trägerbändern zu trennen, um sie erneut in vorgewählter Reihenfolge zu einem vorgegebenen beauenzband zu gurten. Durch nochmaliges Abschneiden werden sie dann von diesem Band getrennt und durch Abwinkeln der Anschlußdrähte für den von Hand oder mittels Automaten erfolgenden Einsatz in Schaltplatten vorbereitet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuartigen, insbesondere die Weiterverarbeitung der radialen Bauteile erleichternden r&5ragergurt zu schaffen, der einerseits ein besonders wirtschaftliches gurten auch unterschiedlicher elektrischer Bauteile er möglichst und andererseits gewshrleistet, daß die Anschlllßdruhte der elektrischen Bauteile weder im gegurteten Zustand noch beim xntgurten aus ihrer ursprünglichen Lage gebogen werden, so daß die entgurteten Bauteile unmittelbar und ohne vorheriges Ausrichten oder Biegen der Anschlußdrähte zur Bestückung gedruckter Schaltplatten geeignet sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein zumindest auf einem Teil seiner Höhe wenigstens einseitig mit einem haftfähigen ueberzug versehenes Trägerband und zumindest einem im Vergleich zum Trägerband schmalen, ebenfalls einen haftfähigen Uberzug aufweisenden Halteband, das jedes der einzelnen Bauteile von drei Seiten umschließt und mit dem Urägerband in den zwischen aufeinanderfolgenden Bautei]#en gelegenen Bereichen verklebt ist.
  • Durch die Maßnahme der unmittelbaren Halterung des Bauteilkörpers am Trägerband ergeben sich beim Gurten und auch anschließend keinerlei Beanspruchungen und damit auch keinerlei Verbiegungen der Anschlußdrähte, und außerdem wird durch die Verwendung von Klebebereichen zwischen den einzelnen Bauelementen sichergestellt, daß die Bauelemente selbst lediglich durch das sie umspannende Halteband gehalten und nicht selbst festgeklebt werden, wodurch das Entgurten stark vereinfacht wird, da dazu lediglich ein Auftrennen des gespannten Bereichs des Haltebands zwischen zwei Klebebereichen erforderlich ist. Durch die Schaffung einer Gurtungsmöglichkeit von Bauteilen mit radialen Anschlüssen können auch diese Bauelemente automatisch oder halbautomatisch verarbeitet werden, so daß sich bei der Bestückung von Schaltplatten eine wesentliche Platzersparnis erzielen läßt.
  • Vorzugsweise besteht das Trägerband aus einem im Vergleich zum Halteband steiferen Material, so daß praktisch die gesamte Stütz-und Tragefunktion von dem Trägerband erbracht wird und das Halteband die Fixierung des gegenseitigen Abstands der einzelnen Bauteile und die Halterung der Bauteile am fr#ge#b5nd erbringt.
  • Die haftf?#higen bberzüge am <'rägerband und am Halteband bestehen zweckmäßigerweise aus einem Kontakt-Klebematerial. Es können aber auch kalt- oder heißsiegelfähige bezüge verwendet werden, wobei stets wesentlich ist, daß Trägerband und Halteband in den zwischen den einzelnen Bauteilen gelegenen Bereichen dauerhaft miteinander verbunden sind, so daß die einzelnen Bauteile lagefixiert und unverrückbar festgehalten werden.
  • Bevorzugt weist das Trägerband wenigstens eine sich in Längsrichtung des Bandes erstreckende Falte oder Sicke auf, die sich bevorzugt in einem Randbereich und damit außerhalb der Anlagebereiche der Bauteile befindet.
  • Durch diese Maßnahme wird vor allem eine gewünschte Versteifung des Trägerbands erreicht, und außerdem kann vorteilhafterweise der über die Trägerbandebene vorstehende Teil der Falte als Bauteil-Stützfläche ausgenutzt und damit auch zur eindeutigen Lagefixierung der Bauteile verwendet werden.
  • Zur Ermöglichung eines definierten Bandtransportes ist das Trägerband zumindest mit einer Reihe von gleichen gegenseitigen Abstand aufweisenden Ausstanzungen versehen, welche nach einer günstigen Ausführungsform im Randbereich des Bandes angebracht und vorzugsweise einseitig offen sind. Durch diese Ausstanzungen, die vorzugsweise im Abstand der radialen Drahtanschlüsse angebracht sind, kann bei Kettenaufnahme des Trägergurtbandes durch die Ausstanzungen hindurch mittels einer Justiervorrichtung vor dem Einsetzen der Bauelemente die exakte Drahtposition sichergestellt werden.
  • Zwischen den einzelnen Bauteilen ist im Bereich der Längsfaltung bevorzugt jeweils eine über ihren Umfang geschlossene Ausstanzung vorgesehen. Diese Ausstanzung, die ebenfalls für einen definierten Bandtransport benutzt werden kann, erbringt aber vor allem den Vorteil, daß die durch die tängsfaltung erzielte Erhöhung der Steifigkeit des Trägerbandes vor allem in den Bauteil-Aufnahmebereichen gewährleistet ist, während zwischen den Bauteilen diese versteifende Wirkung der Längsfaltung aufgehoben und somit das Biegen bzw. Aufwickeln des ~Trägerbandes erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind in den zur Bauteilaufnahme bestimmten Bereichen des Trägerbandes durch Einschnitte gebildete Haltelaschen vorgesehen. Diese mit geringem Aufwand zu erzielenden Haltelaschen verbessern die Lagefixierung der einzelnen Bauteile.
  • Für jedes Bauteil ist zweckmäßigerweise jeweils wenigstens eine Haltelasche vorgesehen, die an der Kopffläche des Bauteils angreift, während die Bodenfläche des Bauteils an der Trägerband-Längsfaltung abgestützt ist. Auf diese Weise wird durch die Abstützung, die Haltelasche sowie das das Bauteil an drei Seiten umschließende Halteband eine allseitige Bauteilfixierung erreicht.
  • Es ist weiterhin von wesentlicher Bedeutung, daß die Breite des auf der Anschlußseite der Bauteile gelegenen Bereichs des Trägerbandes großer ist als die Länge der Anschlußdrähte der auf dem Trägerband fixierten Bauteile. Auf diese Weise übernimmt nämlich das Trägerband auch den Schutz der Anschlußdrähte und verhindert, daß diese beschädigt oder verkrümmt werden können.
  • Das Trägerband besteht zweckmäßigerweise aus einem Papier-, Karton- oder Kunststoffband, während das Halteband aus Papier besteht. Beide Bänder sind im Hinblick auf ihr Zusammenwirken qualitativ aufeinander abgestimmt und können zur Gurtung in Rollenform bereitgestellt werden.
  • Eine bevorzugte Anwendung derartiger Trägergurtbänder besteht in der folgerichtigen Aufgurtung steckbarer Bauelemente verschiedener Grö#3en, verschiedener geometrischer Formen und Rastermaße mit einreihiger und/oder mehrreihiger linearer Anschlui3drahtausführung durch programmabhängig erfolgendes Entgurten einzelner Bauteile verschiedener Trä.gergurtbänder und anschlie#jenden Aufbau eines neuen Trägergurtbandes.
  • Das Entgurten der einzelnen Bauteile wird vorzugsweise automatisch durch Trennen, Einreißen oder Abschneiden des Haltebandes vorgenommen.
  • Die einzelnen zunächst vorzugsweise programmabhängig aus verschiedenen Gurten mit gleichartigen Bauteilen entnommenen Bauteile werden zur Wiederaufgurtung in der geforderten Reihenfolge zweckmäßigerweise zunächst in eine mit Steckaufnahmen versehene Dranssorteinrkhtung gesteckt, worauf dann die erneute Gurtung zu dem gewünschten Sequenzband erfolgen kann.
  • Die Benutzung eines veränderlichen Schrittmaßes gemäß unterschiedlicher Bauteillängen bereitet bei dem Gurtungsprinzip nach der vorliegenden Erfindung keine Schwierigkeiten.
  • Folgerichtung mit steckbaren Bauteilen bestückten Trägergurtbänder der beschriebenen Art können zur manuellen und insbesondere zur vollautomatischen Bestückung von Schaltplatten durch eine programmgesteuerte Entgurt- und Einsetzmaschine verwendet werden, wobei die jeweilige Schaltplatte nach bekannten Verfahren positioniert und eine geeignete Hilf seinrichtung zur Drahteinführung verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fiff. 1 eine erste Ausführungsform eines Trägergurtbands nach der Erfindung für verschiedene Bauteile, und Fig. 2 ein weiteres Trägergurtband ftir einheitliche Bauteile.
  • ilach Fig. 1 sind an einem rCräiSerband 1 mittels eines im Vergleich dazu relativ schmalen Haltebandes 2 verschiedene Bauteile mit veränderlichem Schrittmaß gemäß den unterschiedlichen Bauteillängen fixiert.
  • Trägerband 1 und Halteband 2 sind vorzugsweise einseitig mit kalt- oder heißsiegel- bzw. trockenhaftfähigem Überzug versehen und in den zwischen den einzelnen Bauteilen 3 gelegenen Bereichen 4 durch Aufeinanderpressen der Haftachichten miteinander verklebt.
  • Auf diese Weise werden die einzelnen Bauteile an drei Seiten von dem Halteband 2 umschlossen und gegen das Trägerband 1 gespannt, so daß sie lagefixiert und unverrückbar festgehalten sind. Zwischen den Bauteilen 3 und dem Halteband 2 bzw.
  • dem Trägerband 1 existiert keine Klebeverbindung, so daß durch Trennen des zwischen zwei Klebestellen gelegenen gespannten Bereichs des Haltebandes 2 ein einfaches loslösen des seiligen Bauteils 3 vom Trägergurtband möglich ist.
  • Im unteren Randbereich des Trägerbandes 1 ist eine in Längsrichtung des Bandes verlaufende Faltung 5 vorgesehen, die einerseits eine gewünschte Versteifung des Trägerbandes 1 erbringt und andererseits eine Stützfläche für die einzelnen Bauteile 3 darstellt und somit gleichzeitig eine gegenseitige Ausrichtung der einzelnen Bauteile 3 bezogen auf deren Unterkante erbringt.
  • Der verbleibende Bereich des Trägerbandes 1 zwischen der Längsfaltung 5 und der Bandkante wird so breit gewählt, daß er zu mindest der Länge der Anschlußdrähte entspricht und somit Beschädigungen oder Verkrümmungen dieser Anschlußdrähte arsgeschaltet werden.
  • Die der an der Ilängsfaltung 5 abgestützten Fläche gegenüberliegende Fläche der einzelnen Bauteile wird zweckmäßigerweise durch Haltelaschen 6 zusätzlich quer zur Trägerbandlängsrichtung gehalten. Diese Haltelaschen 6 können auf einfache Weise durch Anbringen entsprechender Einschnitte im Trägerband 1 erhalten werden, wenn die sich durch die Einachnitte ergebenden Laschenteile in Richcu,lg der Bauteile aus dem 'Pragerband herausgedrückt werden.
  • Zwischen den einzelnen Bauteilen v sind im Bereich der Längsfaltung 5 über ihren Umfang geschlossene Ausstanzungen 8 angebracht. Diese Ausstanzungen ó können einerseits für einen definierten Transport des Trägerbandes benutzt werden, dienen aber andererseits dazu, die durch die tiängsfaltung 5 erhaltene Steifigkeit auf den Bereich der Bauteilaufnahme zu beschränken und somit ein Biegen bzw. Aufwickeln des bestückten Trägerbandes zu erleichtern.
  • Auf ein Trägergurtband der beschriebenen Art können mit geeigneten automatischen Einrichtungen elektrische Bauteile mit ein- und/oder mehrreihig, einseitig ausgeführten Anschlußdrähten in vorgewählten Abständen aufgegurtet und auf geeigneten Spulenkörpern zur Weiterverarbeitung aufgespult werden.
  • Es ist ersichtlich, daß dabei Bauteile innerhalb eines vorgewählten Größenspektums mit verschiedenen geometrischen Formen, Rastermaßen und/oder Abmessungen problemfrei in gleichen oder vorgewählten verschiedenen Abständen aufgegurtet werden können.
  • Fig. 2 zeigt ein Trägergurtband für einheitliche Bauteile und damit ein Trägergurtband mit einem einheitlichen Schrittmaß.
  • Der einzige Unterschied in der Gurtbandausgestaltung besteht im Vergleich zu dem Trägergurtband nach Fig. 1 darin, daß noch zusätzliche Ausstanzungen 7 im Randbereich des Trägerbandes 1 -nngebracht sind, die einseitig offen sind und auh zur mrzie-1C eines gleichmäßigen ~franspo#tes dienen können. Bevorzugt cutspricht der gegenseitige Abstand dieser Ausstanzungen 7 dem jeweiligen Abstand der radialen Drahtanschlüsse, sc daß bei Kettenaufnahme des Trägergurtbandes durch diese Ausstanzungen hindurch vor dem einsetzen der Bauelemente mittels einer Justierzorrichtlulg die exakte Drahtposition sichergestellt werden kann.
  • I^ehrere derartige Trägergurtbänder für einheitliche Bauteile können mittels geeigneter Einrichtungen in Sequenzbänder umgeformt werden, wenn eine programmabhängige Entgurtung einzelner Bauteile aus verschiedenen einheitlichen Trägergurtbändern vorgenommen und dann anschließend eine folgerichtige Aufgurtung der zunächst entgurteten Bauteile vorgenommen wird.
  • Die folgerichtig programmgegurteten Bänder können dann zur manuellen und vorzugsweise zur vollautomatischen Bestückung von Schaltplatten benutzt werden.
  • In den Triigergurtbändern können vorzugsweise Ausstanzungen oder Kerben angebracht sein, die Informationen über die Art der Bauelemente und/oder ihre Position auf der Schaltplatte signalisieren, in die sie einzusetzen sind. An einer entsprechend ausgebildeten Bestückungsmaschine könnte dann durch mechanische Fühler eine Bauteilprüfung erfolgen und gegebenenfalls ein echter soll-Ist-Vergleich vorgenommen werden, wodurch prinzipiell eine von einer starren Reihenfolge der zugeführten Bauteile unabhängige Bestückung von Druckplatinen ermöglicht werden würde.
  • Aufgrund der durch die Erfindung geschaffenen Möglichkeit der Gurtung und anschließenden Weiterverarbeitung von Bauelementen mit radialen Anschlußdrähten läßt sich die Packungsdichte auf einer Schaltplatte beträchtlich steigern und damit eine erhebliche Platzersparnis erzielen. Während nämlich bisher nur Gurte im Zusammenhang mit der automatischen oder halbautomatischen Bestückung von Schaltplatten verwendet werden konnten, die ausschließlich Bauelemente mit axial angeordneten Drahtanschlüssen enthielten, ist es nunmehr möglich, i gleicher eie Bauelemente mit radialen Anschlüssen zu verarbeiten, so daß nunmehr der sich alls dem großen Platzbedarf liegend eingesetzter Bauelemente ergebende Nachteil nicht mehr in kauf genommen werden muB.
  • - Patentansprüche -

Claims (19)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Trägergurt für elektrische @auteile, insbesondere fir steckbare elektrische Bauteile zur automatischen Bestückung gedruckter Schaltplatten, m e k e n n z e i c h n e t durch ein zumindest auf einem Teil seine Höhe wenigstens einseitig mit einem haftfhigen überzug, versehenes Tragerband (1) und zumindest einem im erleich zum DrägerDand schmalen, ebenfalls einen haftfähigen Überzug aufweisenden halteband (2), das jedes der einzelnen Bauteile (3) von drei Seiten umschließt und mit dem Trägerband (1) in den zwischen aufeinanderfolgenden Bauteilen gelegenen Bereichen (4) verklebt ist.
  2. 2. Trägergurt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Trägerband (1) aus einem im Vergleich zum Halteband (2) steiferen Material besteht.
  3. 3. Trägergurt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die haftfähigen Überzüge am Trägerband (1) und am Halteband (2) aus einem Kontakt-Klebematerial bestehen.
  4. 4. Trägergurt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Trägerband (1) wenigstens eine sich in Längsrichtung des Bandes erstreckende Falte oder Sicke (5) aufweist.
  5. 5. Trägergurt nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der über die Bandebene vorstehende Teil der Falte (5) eine Bauteil-Stützfläche bildet.
  6. 6. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Trägerband (1) zumindest eine Reihe von gleichen gegenseitigen Abstand aufweisenden Ausstanzungen (7) für den Bandtransport aufweist.
  7. 7. Trägergurt nach aspruch 6, dadurch g e k e n II z e i c h -n e t , daß die Qusstanzungen (7) im Randbereich angebracht und vorzugsweise einseitig offen sind.
  8. 8. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspr?.iche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da zwischen den einzelnen Bauteilen (v) im Bereich der Langsfaltung (5) über ihren Umfang geschlossene Ausstanzungen (8) vorgesehen sind.
  9. 9. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n 3 e i c h n e t , daß in den zur Bauteilaufnahme bestimmten Bereichen des Trägerbandes (1) durch Einschnitte gebildete Haltelaschen (6) vorgesehen sind.
  10. 00. Trägergurt nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß für jedes Bauteil (j) jeweils wenigstens eine Haltelasche (6) vorgesehen ist, die an der Kopffläche des Bauteils angreift, während die Bodenfläche des Bauteils an der Trägerband-Längsfaltung (5) abgestützt ist.
  11. 11. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des auf der Anschlußseite der Bauteile (3) gelegenen Bereichs des Trägerbands (1) größer ist als die Länge der inschlußdrähte der auf dem Trägerband fixierten Bauteile.
  12. 12. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergäienden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einheitliche Bauteile (3) mit einheitlichem Schrittmaß auf dem Trägerband (1) angebracht sind.
  13. 13. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß unterschiedliche Bauteile (3) mit veränderlichem Schrittmaß gemäß den unterschiedlichen Bauteilabmessungen auf dem Trägerband (1) angebracht sind.
  14. 14. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergeLlenden Ansprüche, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das rerband (1) aus einem Papier-, Karton- oder Kunststoffband besteht.
  15. 15. Trägergurt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , da das Halteband (2) aus Papier besteht.
  16. 16. Anwendung von Trägergurtbändern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur folgerichtigen Aufgurtung steckbarer Bauelemente verschiedener Gröl3en, verschiedener geo mtrischer 1##ormen und Rastermaß mit einreihiger und/oder mehrreihiger linearer knschlußdrahtausführung durch programmabhängig erfolgendes Entgurten einzelner Bauteile verschiedener Trägergurtbänder und anschließenden Aufbau eines neuen Trägergurtbandes.
  17. 17. Anwendung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Entgurten einzelner Bauteile vorzugsweise automatisch durch Trennen, Einreißen oder Abschneiden des Haltebandes (2) erfolgt.
  18. 18. Anwendung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die einzelnen zunächst entgurteten Bauteile zur Wiederaufgurtung in geforderter Reihenfolge zunächst in eine mit Steckaufnahmen versehene Transporteinrichtung gesteckt werden.
  19. 19. Anwendung von folgerichtig mit steckbaren Bauteilen bestückten Trägergurtbändern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche zur manuellen und insbesondere zur vollautomatischen Bestückung von Schaltplatten durch eine programmgesteuerte Entgurt- und Einsetzmaschine.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3424323A1 (de) * 1983-07-01 1985-01-10 Sanyo Electric Co., Ltd., Moriguchi, Osaka Automatische montagevorrichtung
DE102019131150A1 (de) * 2019-11-19 2021-05-20 Te Connectivity Germany Gmbh Komponentenpackung von technischen Komponenten sowie technische Komponente

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