DE328456C - Elektrische Spule - Google Patents

Elektrische Spule

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DE328456C
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DE1917328456D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/06Coil winding
    • H01F41/064Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords
    • H01F41/066Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation
    • H01F41/068Winding non-flat conductive wires, e.g. rods, cables or cords with insulation in the form of strip material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Elektrische Spule. . Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen an elektrischen Spulen, deren einzelne Wicklungslagen durch Isolierbänder voneinander getrennt und deren äußersten Drahtwindungen- in den einzelnen Wicklungslagen durch Anschläge der Isolierbänder 'begrenzt sind. Die Erfindung bezweckt, diese Anschlagkörper in der Nähe der Ränder der Isolierbänder auf möglichst einfache Weise und dabei so herzustellen, daß dadurch die Isolierbänder nicht die-Fähigkeit verlieren, vollkommen glatt aufgewickelt zu werden und an ihren äußersten Kanten freie Durchlässe für etwaige Isolierflüssigkeit, inwelche die Spule getaucht wird, zu bilden. Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß in die Isolierbänder entweder fortlaufende Rillen oder in Abständen voneinander befindliche Vertiefungen eingedrückt werden. Solche Rillen oder Vertiefungen lassen sich bei der Wicklung der Spule beispielsweise durch Andrücken von Rollen gegen diejenige Fläche des Isolierbandes, welche in der Spule die Rückseite bildet, leicht herstellen. Da den Erhöhungen auf der einen Seite immer Vertiefungen auf der andern Seite entsprechen, so wird durch solche Anschläge keine positive Verengung der Durchlässe zwischen den einzelnen Lagen, von Isolierband hervorgerufen, insbesondere bleiben dabei auch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Isolierbandlagen, welche auf der Außenseite der Rillen oder Rippen liegen; vollkommen frei, so daß hier mit größter Leichtigkeit flüssiges Isoliermaterial einzutreten vermag. Die Eindrückung von Rillen in die Isolierbänder nahe ihren Rändern hin= dertrauch in keiner Weise das glatte faltenlose Aufwickeln der Isolierbänder, was beeinträchtigt werden würde, wenn die Anschläge für die äußersten Drahtwindungen etwa durch Umbördelung der Isolierbandränder oder durch Aufkleben von Verstärkungsleisten erzeugt werden würde.
  • Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein .mittlerer Achsialschnitt durch eine Spule gemäß der Erfindung und veranschaulicht die Art der Faltung der Papierstreifen zwischen den einzelnen Drahtwindungslagen.
  • Fig. z ist ein Schaubild eines Abschnittes des gefalteten Isolationsstreifens oderBlattes. Fig. 3 ist ein ähnliches Schaubild, welches einen Isolationsstreifen mit Reihen von Vorsprüngen parallel 'zu seinen beiden Seitenkanten zeigt.
  • Fig. q. ist ein Schaubild: eines Streifens, der an seinen Kanten eine Faltung -besitzt; die eine Mehrzahl von Rippen in der Richtung der Längskanten des Blattes aufweist.
  • Fig. 5 veranschaulicht die hauptsächlichsten Bestandteile einer Wickelvorrichtung in Endansicht und zeigt insbesondere die Art der Einführung des Papier- oder sonstigen Blattmaterials in die Spule.
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Wickelvorrichtung, welche die Papierfalt- oder Prägewalzen zeigt.
  • Fig. 7 zeigt eine Einzelheit der Prägewalzen in einem Bruchstück eines Schnittes in größerem Maßstabe. Es ist jetzt allgemein üblich, bei der Herstellung elektrischer Spulen für gewisse Zwecke dieselben aus emailliertem Draht zu wickeln und eine Isolation zwischen den einzelnen Lagen von Drahtwindungen durch Zwischenlagerung von Streifen von Papier oder ähnlichem blattförmigen Material zu schaffen. Bisweilen wird blanker Draht benutzt, und die einzelnen Windungen in Jeder Lage werden voneinander getrennt und isoliert durch Seide oder durch anderes Textilmaterial. In den meisten Fällen wird. der Draht jedoch zunächst durch Überziehen mit Emaille isoliert; wobei die Emaille äufge-, brannt wird, so daß sie einen harten, glänzenden Überzug ergibt, und . dieser Überzug macht den Draht außerordentlich glatt, so daß er nur schwer während des Windens in seiner Lage festgehalten werden kann. Die Neigung der Drahtwindungen; auf der Unterlage zu gleiten, wird um so ausgesprochener als der Durchmesser der Drahtwindungen wächst, was auf dem Druck der äußeren Lagen gegen die inneren beruht.
  • Eine ganze Anzahl von Mitteln sind versucht worden, um die Drahtwindungen dar-. an zu verhindern, sich aus ihrer- Lage zu verschieben. Solche Mittel bestehen beispielsweise in der Einsfügung von Fäden, um die Drahtwindungen miteinander zu verbinden. Man hat auch versucht, jede Lage von Drahtwindungen in den Spulen zu verkitten, bevor man an das Wickeln der nächsten Lage ging. Bisweilen hat man auch Anschläge oder Flansche an den Enden der Wickellagen benützt. Die meisten dieser Verfahren verlangen einige Handhabungen, welche das Wickelverfahren stören und, daher die Produktionsmenge verringern, so daß sie aus wirtschaftlichen Gründen zu beanstanden sind. Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen, um die Windungen der Spule in ihrer Lage festzuhalten. Dieses Verfahren kann angewandt werden, während die Spule gewickelt wird, ohne däß die Wicklung angehalten oder gestört wird, und ohne daß die Kosten vermehrt werden.
  • Fig. z veranschaulicht die neue Spule C, welche aus Windungen von Draht w auf einem Rohr oder Kern T zusammengesetzt ist und zwischen deren Drahtwickellagen sich Blätter von isolierendem MaterialS befinden. Diese Blätter oder Streifen S können aus Papier oder irgendeinem anderen geeigneten Material bestehen, welches um die Spule herumgelegt ist und zwar entweder in einfacher oder mehrfacher Schicht, wobei die Randkanten über die Enden der Dra-htwickellagen hervorragen, wie bei x, x angedeutet ist. jedes Blatt S wird zuizächst entlang seinen Längskanten gefaltet, so d'aß Rippen s, s gebildet werden (vgl. Fig.2), oder daß, wie es bisweilen' geschieht, eine Reihe von Vorsprüngen p, p, usw., wie in Fig. 3.dargestellt, aus der Fläche des Blattes herausgeprägt werden. Wenn das Blatt oder der Streifen ,S in die Spule eingesetzt wird, dann werden seine gefalteten Abschnitte oder Rippen s so eingestellt, daß sie in der Richtung der Endwindungen des Drahtes w in den Wickellagen L verlaufen und Anschläge bilden. wodurch die Draht-,vindungen daran verhindert werden, nach der Seite zu wandern. Fig.4 veranschaulicht das Blatt S, welches gefaltet ist, ummehrere Rippen s', s' an jeder Blattseite zu bilden. Der Draht w liegt zwischen diesen hervorragenden Teilen des Papiers und verhindert, daß die Endwicklungen auf der Unterlage gleiten. - Gewünschten?alls könnte das Papier auch quer zu seiner ganzen Breite gefaltet sein. Für gewöhnlich ist dies aber nicht erforderlich, da die einzelnen Außenfalten, wie sie in Fg. 2 dargestellt sind, im allgemeinen hinreichend sind, um die Drahtwicklungen an einer Gleitbewegung zu verhindern.
  • Wie in Fig. z ;dargestellt ist, wird die erste oder innere Lage L von Drahtwicklungen auf -das bloße Kernrohr T gelegt, Gewünschtenfalls kann aber auch ein Überzug ausgefaltetem Papier S auf das Kernrohr aufgebracht werden, bevor mit der Wicklung des Drahtes .begonnen wird. Nach Been!digüng der Wicklung -der ersten Lage L wird das Blatt S in die gehörige Lage gebracht, so daß es sich um die Spule zu legen vermag. Inzwischen wird der Draht veranlaßt, sich rückwärts um das Kernrohr zu winden. Sobald die Windungen das entgegengesetzte Ende der Spule erreichen, wird ein weiteres Blatt S herumgelegt, und der Draht wird über dieses Blatt wieder -zurückgeführt nach dem entgegengesetzten Ende der Spule. Die Wicklung wird in dieser Weise ohne Unterbrechung fortgesetzt, wobei die aufeinanderfolgenden Lagen L eine über- die andere zu liegen ko-nmen. unter Zwischenschaltung der Blätter ,S zwischen den einzelnen Lagen. Wie weiter oben erwähnt, ist der Abstand zwischen den Faltungen oder Rippen s auf den Blättern S der Länge der Wickellager angepaßt, so daß jede Entwindung jeder Lage sich in Berührung mit der zugehörigen Falte oder dem Anschlag befindet. Infolge dieser Anordnung bilden die Falten s an den Seiten des Streifens ringförmige vorstehende Rippen oder Schultern, gegen welche sich die Seiteh der Endwindungen des Drahtes legen, wodurch die Drahtwindungen gegen Verschiebung gesichert werden.
  • Wie angegeben; können -die Streifen oder Blätter S in irgendeiner gewünschten Weise gefaltet werden, bevor man sie in die Spute einführt und die Wicklung der letzteren kann entweder von Hand oder unter Benutzung der üblichen Wickelwellen und Drahtführungsorgane ausgeführt werden. Um die Leistung zu steigern, empfiehlt es sich jedoch, die Spulen mit selbsttätig wirkenden Wickelvorrichtungen zu wickeln, welche nicht nur den Draht an die richtige Stelle bringen, sondern die Papierstreifen einführen und entlang ihren Rändern falten, wenn sie in die Spule eingeführt werden. Damit das ganze Verfahren der Herstellung der Spule hinreichend deutlich wird, sind die wesentlichen Elemente der Wickelvorrichtung in den Fig. 5 bis 7 dargestellt.
  • In Fig. 5 bedeutet B die Wickelwelle, welche die Röhre T trägt, worauf die Spule gewunden wird. G bezeichnet die Leitrolle, über welche der Draht läuft, um -ihn der Wickelwelle zuzuführen. Die Führungsrolle G wird nach der Darstellung der Zeichnung von dem Ende eines Armes E getragen, welcher an eine Stange F angehängt ist. Diese kann parallel zur Wickelwelle B - hin. und her bewegt werden vermittels gewisser Anordnungen, wie sie üblich sind. Eine Druckrolle H, welche an einem Ende eines Armes h aufgehängt ist, vermag sich gegen die Drahtwindungen zu legen, während diese auf die Wickelspule aufgebracht werden, und während die Windungen an Durchmesser zunehmen, schwingen die Rolle H und- die Führungsrolle G von der Achse der Wickelwelle B nach auswärts. Unteralb der Wickelwelle B befinden sich zwei Reihen von Blattzuführungsrollen R, R', die angeordnet sind, um das Papier oder den sonstigen Stieifen S zu falten oder zu.prägen, wenn er dazwischen hindurchgeht.
  • Gemäß Fig. 6 sitzt ein Paar Rollen R auf einer drehbaren Welle m, welche während der Streifenzuführungsperiaden durch geeignete auf der Zeichnung nicht dargestellte Antriebsvorrichtungen in Umdrehung versetzt wird. Ein zweites Paar Rollen R' sitzt auf einer Welle k, die in einem Gestell K gelagert ist, das schwingbar auf einer Welle o sitzt. Das Gestell K steht unter dem Einfluß einer Feder o. dgl. k', welche bewirkt, daß die Rollen R' sich gegen den Papierstreifen S legen, wenn dieser über .die Rollen R hinweg zugeführt wird, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. In den beiden Rollen- R sind verhältnismäßig flache Nuten r ausgespart, (vg1. Fig. 7), während die Rollen R' mit Ringrippen o. dgl. r' versehen sind,- welche in_ die Nuten r eingreifen. Beide Rollenpaarer, r' sitzen verschiebbar auf ihren Tragwellen m und k, so daß sie in der Längsrichtung :der letzeren eingestellt werden können, Die Feststellung der Rollen auf ihren Wellen erfolgt durch Schrauben v oder durch irgendwelche andere geeignete Mittel. Die Rollen R, R' werden im Verhältnis zueinander eingestellt in Abhängigkeit von der Breite des Papiers oder sonstigen zur Anwendung kommenden Streifens und in Übereinstimmung mit der Länge der zu wickelnden Spule. Wie in Fig. 7 dargestellt, vermag die Rippe r' auf jeder Rolle R' in der Nut r der-Rolle R unter Freilassung eines kleinen Zwischenraumes zu gleiten. Wenn daher der Streifen S zwischen den Rollen transportiert wird, dann drücken die Rippen r' das Papier in die Nuten r und bewirken eine Faltung unter Bildung derRandlängsrippen 3, wie Fig. 2 sie zeigt.
  • Das Gesamtverfahren zur Wicklung der Spule ist wie folgt:. Das Ende des Drahtes w wird zunächst an .dem Rohr T befestigt und die Wickelwelle B wird in Umdrehung versetzt, während die Führungsrolle G eine verhältnismäßig langsame Querbewegung entlang der Wickelrolle erhält. Wenn zunächst ein Streifen Papier auf das Kernrohr gelegt ,werden soll, wie es bisweilen zweckmäßig ist, um für die Einleitung des Verfahrens über ein den Draht festhaltendes Auflager zu verfügen, dann wird das Ende dieses Papierstreifens zwischen die Rollen R und R' ge-*legt und dessen vordere Kante unter die erste Lage von Drahtwindungen auf das Kernrohr aufgebracht, wie es Fig. 5 zeigt. Wenn die Welle B sich dreht, dann wickelt sie das Papier öder den sonstigen StreifenS um das RohrT und inzwischen beginnt das Aufwickeln des Drahtes w, wodurch der Papierstreifen in seiner Lage gehalten wird. Wenn das Papier um das Kernrohr T ein oder mehrere Male gewunden ist je nach der gewünschten Dicke dieses Papierkerns, dann wird. der Papierstreifen an der gewünschten Stelle -durchschnitten, während die Aufwicklung des Drahtes auf das Kernrohr fortgesetzt- wird, bis die vorgeschriebene Anzahl Windungen erreicht ist. Sobald die Drahtwickellage fertig ist, wird die Querbewegung der Führungsrolle G umgekehrt und der. Draht beginnt seinen Rückwärtslauf in entgegen-. gesetzter Richtuilg. Inzwischen ist eine weitere Papierlänge unter die erste Drahtwindung eingeführt und wird auf die Außenseite der ersten Drähtwickellage der Spule aufgewickelt, wie aus Fig. r ersichtlich ist. Diese Reihe von Maßnahmen, Zwobei der Draht" lag eiweise aufgewickelt wird unter Zwischenlagerung der Papierstreifen zwischen den einzelnen Drahtwindungslagen, wird nach Bedarf fortgesetzt. Vorzugsweise erfolgt die Zuführung .des Papiers selbsttätig in gewissen Zeitabschnitten beim Beginn jeder neuen Lage. Auch das Abschneid-n des Papierstreifens geschieht durch selbsttätig wirkende Schneidvorrichtungen, welche jedoch auf der Zeichnung nicht dargestellt sind und hier auch nicht beschrieben werden sollen, da die Erläuterung der Abschneidoperation zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Die Anwendung solcher selbsttätig wirkender Einrichtungen gestattet jedoch die Wicklung der Spule durchzuführen, ohne !daß es. notwendig ist, die Arbeit behufs Einführung der Isolationsstreifen zu unterbrechen. Hieraus ergibt sich eine bedeutende Steigerung der Leistung.
  • " Wenn das Papier der Spule zugeführt wird, dann werden die Falten oder Rippen gebildet, welche eine Lage in Anlehnung an- die Endwindungen des Drahtes erhalten und auf diese Weise als Anschläge wirken,- welche die Drahtwindungen in ihrer Lage . sicheri,. Nach Beendigung des Wickelns wird die Spule für gewöhnlich mit Schellack, Bakelit oder irgendeinem anderen Kittmaterial imprägniert, welches unter Druck eingeprer`l, t wird. Das Kittmaterial füllt die Zwischenräume zwischen den Drahtwindungen und verstärkt nach erfolgter Erhärtung durch Trocknung oder Erhitzung die ganze Spule und schützt sie vor Zerstörung. Das Eindringen des Kittmaterials in das Papier versteift auch die Papierbahn und die darin gebildeten . Falten, so daß die letzteren die Drahtwindungen um so sicherer in ihrer Lage zu halten vermögen. Auf diese Weise werden die Drahtwindungen sicher dicht nebeneinander gehalten, wie es für die Spule erforderlich ist. ; Die Erfindung hat daher nicht nur eine Verbilligung der Herstellung der Spule zur Folge, indem sie Maßnahmen von Hand entbehrlich macht, sondern sie erübrigt auch die Anwendung von Flanschteilen an den Spulenenden und ergibt ein Erzeugnis von- vollkommenerer Wirksamkeit:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Spule, bestehend aus Lagen von leitendem Material und dazwischen befindlichen Blättern aus Isolationsmaterial mit seitlichen über die Blattfläche vorstehenden Anschlägen für die äußersten Drahtwindungen der einzelnen Wickellagen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Anschläge aus parallel zu den Blatträndern sich erstreckenden, fortlaufenden Rippen -oder einzelnen getrennt voneinanderliegenderi Buckeln besteht, die durch Falten oder Eindrücken der Isoli@rblätter an bestimmten Stellen derselben erzeugt werden.
DE1917328456D 1917-08-23 1917-08-23 Elektrische Spule Expired DE328456C (de)

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DE328456T 1917-08-23

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DE328456C true DE328456C (de) 1920-10-28

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DE1917328456D Expired DE328456C (de) 1917-08-23 1917-08-23 Elektrische Spule

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