DE1884864U - Ringspiel. - Google Patents

Description

Ringspiel

Die Erfindung betrifft ein Ringspiel₃ bestehend aus Wurfringen und kurzen Fängstäben-j die zum Auffangen der geworfenen Ringe dienen«

Es sind Ringspiele bekannt$ bei welchen massive oder hohle Wurfringe von einem Spieler zum anderen geworfen werden, wobei ein Spieler den geworfenen Ring mit der Hand zu ergreifen oder mit dem hochgestreckten Arm derart aufzufangen hat, dass der Ring über den Arm gleitet.

Bei dem neuerungsgemässen Ringspiel soll der von dem einen Spieler geworfene Ring von dem anderen Spieler mit Hilfe eines in geeigneter Weise ausgebildeten Fangstabs aufgefangen werden* TJm die Hand des den Ring fangenden Spielers gegen den häufig recht starken Aufschlag des Ringes zu schützen und zu vermeiden, dass der Ring über den Arm gleitet, ist der Fangstab neuerungsgemäss oberhalb vom Handgriff mit einem Schutzschild versehen» Dieser Schild besteht zweckmässigerweise aus einer durchbohrten* zum Handgriff hin leicht gewölbten

FERNSCHREIBER: O184Q57

Scheibej die über den Stab bis zum Handgriff geschoben ist«

¥eiterhin ist an dem freien Stabende eine vorzugsweise leicht gewölbte _f an den Kanten abgerundete Scheibe* die beispielsweise an einer Kappe sitzt, befestigt; diese besteht zweckmässig aus einem weichen, elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, und hat die Aufgabe, Verletzungen der Spieler oder Dritter durch das spitze Stabende, insbesondere wenn das Spiel von Kindern benutzt wird, weitgehend zu verhindern.

In den Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist.

Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Fangstab;

Fig. 2 einen Fangstab mit übergeworfenem Sing in der Hand eines Spielers.

Der in Fig» 1 dargestellte Fangstab besteht aus einem kurzen Stab 11$ der an seinem einen Ende mit einem Handgriff 12 versehen ist* Oberhalb vom Handgriff 12 ist als Schutzschild eine durchbohrte gewölbte Seheibe 13* ähnlich wie eine die Hand eines Fechters schützende Glocke bei einem Florett, angebracht. Das andere Ende des Stabes ist mit einer vorzugsweise aus einem weichen elastischen Material, z.B. Gummi, Kunststoff o.dgl, bestehenden Kappe l4 versehen» deren Boden zu einer leicht gewölbten» am Hand abgerundeten Scheibe 15 verbreitert ist. In Fig. 2 ist der Fang-

stab 11 in der Hand 16 eines Spielers dargestellt, wobei über den Stab 11 ein Spielring 17 geworfen ist« Aus dieser Darstellung ist deutlich zu erkennen, wie der Schutzschild 13 den Ring 17 abweist und so die Hand 16 schützt«

Claims (1)

1. PATENTANWÄLTE

   ■ATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER PATENTANWALT OI PL.-1N G. WEV

   lERLIN-PAHLEM · POOBIELSKIALLEE 68 MÜNCHEN 22 -WIDENMAyERSTRASSE 49

   ELEFON 762907 · TELEGRAMME: PROPINDUS TELEFON 22.5585· TELEGRAMME: PROPINOUS

   l4 431

   Werner Frank
   Kaufbeuren /Allgäu

   Schutzansprüche

   1* Riiigspiel, bestehend aus Wurfringen und zum Auffangen dieser Ringe geeigneten Fangstäben, dadurch gekennzeichnet^ dass die Fangstäbe an einem Ende mit einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Handgriff sowie einem die Hand des Benutzers schützenden Schild und am anderen Ende mit einer aus elasti«- schem Material bestehenden^ vorzugsweise gewölbten, das spitze Stabende überdeckenden Scheibe ausgestattet sind#

   2» Ringspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild der Fangstäbe aus einer auf den Stab bis zum Handgriff geschobenen, gewölbten Scheibe besteht»

   3· Ringspiel πάοΊο. den Ansprüchen 1 oder 2_t dadurch ge kennzeichnet j dass die gewölbte Scheibe am spitzen Stabende des Fangstabes auf diesem mittels einer Kappe befestigt ist*, .

   KW/Hp

   FERNSCHREIBER: O18 4O57