DE7244104U - Tennisschläger mit Saitenbespannung - Google Patents

Tennisschläger mit Saitenbespannung

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DE7244104U
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/10Reinforcements for stringing
    • A63B51/11Intermediate members for the cross-points of the strings

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

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PATENTANWÄLTE
Dipi. ing. Klaus Westphal Dr.rer. nat. Bernd Mussgnug
Dr. rc.nat. Ott O Buchner ß..* cifeipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN
Telefon 07721-55343 Telegr. Westbuch Villingen Telex 5213177 webu d
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telefon 089-832446 Telegr. Westbuch München Telex 521.3177 webu d
150.1g
Gebhard Dischinger 7801 Wolfenweiler
Tennisschläger mit Saitenbespannung
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 14633?
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Di Neuerung betrifft einen Tennisschläger mit Saitenbespannung.
IEs werden gegenwärtig sowohl Tennisschlägerbespannungen aus Darmsaiten als auch solche aus Kunststoffsaiten benutzt. Bespannungen aus Darmsaiten haben gegenüber Kunst- £ Stoffsaiten wesentliche Vorteile hinsichtlich der Spiel-
eigenschaften des damit bespannten Tennisschlägers, was
hauptsächlich darauf zurückzuführen ist', daß sie wesentlich elastischer sind und die durch die auftreffenden Tennisbälle erfolgenden Schläge auf das den Schläger haltende Handgelenk besser abfangen. Bei den weniger elastischen Kunststoffsaiten wirken sich diese Schläge häufig schädlich auf das Handgelenk und auch auf die Armgelenke aus. Man spricht bei den auf diesen Wirkungen beruhenden medizinischen Schäden von einem sogenannten "Tennisarm", Abgesehen von diesen möglichen Schäden sind aber auch die Spieleigenschaften von Darmsaitenbespan- : nungen wesentlich besser, da der Tennisball elastischer zurückfedert und sich infolgedessen gefühlvoller spielen läßt. Aus diesem Grunde bevorzugen Turnierspieler ausschließlich Darmsaitenbespannungen und sind der Ansicht, daß sich deren Spieleigenschaften mit denjenigen einer Kunststoffsaitenbespannung überhaupt nicht vergleichen lassen.
Neben diesen hervorragenden Eigenschaften haben jedoch Tennisschlägerbespannungen aus Darmsaiten einen großen Nachteil, welcher in ihrer relativ geringen Lebensdauer zu sehen ist. Ein Turnierspieler braucht in einer Saison zwischen zehn und dreißig neue Bespannungen, die ziemlich kostspielig sind. Dies bedeutet auf die Dauer nicht nur eine verhältnismäßig große finanzielle Belastung, sondern die ständige Neubespannung macht es erforderlich, daß sich der Spieler an sie gewöhnt, bevor er mit ihr sicher spielen kann. Sie muß "eingespielt" werden, was -..licht nur lästig, sondern auch zeitraubend ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Saitenbespannung eines Tennisschlägers so zu verbessern, daß ihre vorteilhaften Eigenschaften soweit wie möglich erhalten bleiben und gleichzeitig ihre Lebensdauer wesentlich heraufgesetzt wird.
Zur Lösung dieser Auigabe wird von der Tatsache ausgegangen, daß die Lebensdauer und die Elastizität einer Saitenbespannung hauptsächlich durch zwei Faktoren beeinträchtigt werden, nämlich durch hohe Luftfeuchtigkeit und mechanische Abnützung der Baiten. Die mechanische Abnützung ist naturgemäß an den Überkreuzungsstellen zweier Saiten jeweils am stärksten und an diesen Stellen reißen die Saiten erfahrungsgemäß am ehesten. Die Lösung der genannten Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß wenigstens im Bereich der Überkreuzungsstellen je zweier Saiten eine Schutzschicht zwischen den beiden Saiten angebracht ist. Diese Schutzschicht, die vorzugsweise aus gut gleitfähigem Material besteht,uverhindert einerseits die für die Abnützung besonders förderliche gegenseitige Reibung der Saiten aneinander und schützt andererseits die Saiten in diesen Bereichen vor äußeren Einflüssen. Dadurch
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läßt sich der Hauptgrund für die Verkürzung der Lebensdauer einer Darmsaitenbespannung, nämlich die mechanische Abnützung, im wesentlichen beseitigen.
Bei einer Ausführungsform der Nsuerang werden die Saiten auf ihrer ganzen Länge mit einer Kunststoffschicht überzogen. Dies hat den Vorteil, daß die Saiten zusätzlich auch fjegen den Einfluß der Luftfeuchtigkeit vollständig geschützt sind, wobei die Kunststoffschicht an den Überkreuzungsstellen außerdem als mechanische Schutzschicht wirkt. Allerdings muß bei dieser Ausführungsform in Kauf genommen werden, daß infolge des durchgehenden Kunststoffüberzugs die erwünschte Elastizität der Darmsaiten etwas herabgesetzt wird. Die Herstellung dieser Ausführungsform ist verhältnismäßig einfach, wenn beispielsweise ein selbstaushärtender Kunststoff verwendet wird. Versuche ergaben
|; eine fünf- bis zehnfache Verlängerung der Lebensdauer
t/ einer lüit diesem Kunststoff Überzug versehenen DärTiisäiten—
Γ bespannung. Erst die natürliche Ermüdung der Darmsaiten
& machte ein Auswechseln der Bespannung erforderlich. Der
|t. Kunststoff kann bei dieser Aus führungs form auch so auf-
£ gebracht werden, daß zwei sich kreuzende Saiten an den
Überkreuzungsstellen jeweils durch den Kunststoff fest miteinander verbunden werden, wodurch eine gegenseitige Bewegung der Saiten verhindert und somit ein Durchscheuern des vorzugsweise verhältnismäßig dünnen Kunststoffüberzug^ verhindert wird.
Da der Hauptgrund für das Unbrauchbarwerden einer Darmsaitenbespannung jedoch nicht inöer Einwirkung der Luftfeuchtigkeit und der natürlichen Ermüdung der Saiten,
sondern eindeutig in der mechanischen Abnützung an den Überkreuzungsstellen zu sehen ist, werden die Saiten bei |
einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung nur im Bereich der Überkreuzungsstellen mit einer Kunststoffschicht überzogen. Dadurch bleibt ihre volle Elastizität nahezu erhalten, während die mechanische Abnützung der Saiten sicher verhindert wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung sind im Bereich der überkreuzungssteilen je zwei sich überkreuzende Saiten wenigstens teilweise umfassende Führungskreuzstücke angeordnet. Diese Führungskreuzstücke können aus Metall oder vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und können zweckmäßigerweise auf den Saiten gleiten oder auch an diesen, beispielsweise durch Klebung, befestigt sein. Als Kunststoff wird vorteilhafterweise ein möglichst reibungsarmer, selbstschmierender Kunststoff, wie beispielsweise Polyformaldehyd, Polytetrafluoräthylen oder ein Kunststoff auf Polypropylen- und Polyamidbasis mit Molybdän oder Graphitzusatz verwendet.
Die Anbringung der Führungskreuzstücke läßt sich bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung dadurch besonders einfach gestalten, daß die Führungskreuzstücke jeweils beide sich kreuzenden Saiten im Bereich der Überkreuzungsstellen mit rohrförmigen bzw. rillenförmigen Teilen umfassen. Zweckmäßigerweise sind die rohrförmigen Teile parallel zur Längsrichtung der Saiten geschlitzt, so daß sie einfach durch Einschnappen der Saiten in die rohrförmigen Teile an der Bespannung angebracht werden können.
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Durch das nahezu reibungsfreie gegenseitige Gleiten der Saiten in den Führungsstücken wird die Elastizität der neuerungsgemäßen Bespannung weit über die Elastizität der bekannten Darmsaitenbespannungen heraufgesetzt. Das Spielen mit einem solchen Gerät ist angenehmer und gefühlvoller. Die damit erreichte höhere maximale Elastizitätsausnutzung der Besaitung gibt dem Spieler wesentliche spielerische Vorteile. Die Bälle werden bei demselben Kraftaufwand schneller und das Ballgefühl des Spielers wird erhöht,
Da die mechanische Beschädigung der Darmsaiten hauptsächlich durch das gegenseitige Reiben beim Aufprall eines Balles hervorgerufen wird, kann die angegebene Neuerungsaufgabe nicht nur durch das erwähnte Anbringen einer Schutzschicht zwischen den sich überkreuzenden Saiten, sondern nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung auch dadurch gelöst werden, daß die überkreuzungsstellen der Darmsaiten jeweils mit einem an den Saiten haftenden Kunststoff umgössen werden. Durch diese fest an den Uberkreazungsstellen haftenden Kunststoffteile wird ein gegenseitiges Durchscheuern der Saiten sicher verhindert, obwohl diese direkt aneinander liegen. Zwar dürften sich bei der erstgenannten Ausführungsform mit zwischen den Saiten angeordneten gleitenden Schutzschichten die Saiten noch freier bewegen und infolgedessen ihre Elastizitätseigenschaften zur Auswirkung bringen können, doch ist auch diese zuletzt genannte Au=führungsform durchaus für die Lösung der genannten Neuerungsaufgabe brauchbar.
Die Anwendung der neuerungsgemäßen Vorschläge insbesondere die Verwendung von sogenannten Führungskreuzstücken kann auch für eine Kunststoffbesaitung zur Beeinflussung bzw. Verbesserung der Splelüigenschaften des Schlägers von Vorteil sein.
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Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 einen schematischen Schnitt durch einen Teil einer bekannten Tennisschlägerbespannung während des Auftreffens eines Tennisballes,
Figur 2 eine Aufsicht auf eine aus einer Bespannung herausgeschnittene Überkreuzungsstelle zweier Saiten,
Figur 3 eine schematische Darstellung von auf-einandorfolgenden Durchscheuerungszuständen zweier sich überkreuzender Saiten,
Figur 4 einen Schnitt durch eine Überkreuzungsstelle mit einem an derselben angebrachten Führungskreuzteil gemäß der Neuerung, dessen die Saiten umfassender rohrförmiger Teil sich in geöffnetem Zustand befindet,
Figur 4a einen der Figur4entsprechenden Schnitt mit die Saite halb umschließenden Schenkeln,
Figur 5 einen der Figur 4 entsprechenden Schnitt mit geschlossenen Schenkeln des rohrförmigen Teils,
Figur 6 eine Aufsicht auf einen Teil einer Bespannung mit eingebrachten Führungskreuzstücken gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung,
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Figur 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Figur 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des neuerungsgemäßen Führungskreuzstückes,
Figur 8a eine der Figur 8 entsprechende Seitenansicht einer weiteren, ähnlichen Ausführungsform des Führungskreuzstückes,
Figur 9 eine Aufsicht auf das in Figur 8 cazeigte FührungsKreuzstück,
Figur 9a eine Aufsicht auf das in Figur 8a gezeigte Führungskreuzstück ,
Figur 10 eine der Figur 6 entsprechende Aufsicht auf einen Ausschnitt aus einer Bespannung mit einer weiteren Ausführungsform von Führungskreuzstükken gemäß der Neuerung,
Figur 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Figur 10 und
Figur 12 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt aus einer Bespannung, wobei die Uberkreuzungsstellen der Saiten gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung mit Kunststoff umgössen sind.
Der in Figur 1 gezeigte Tailschnitt durch eine herkömmliche Tennisschlägerbespannung zeigt die Verformung der Saiten beim Aufprall eines in Richtung des Pfeils 10 ankommenden
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Tennisballs 12, wobei mehrere parallele, radial geschnittene Saiten 14 und eine senkrecht dazu verlaufende, durch die Saiten 14 hindurchgeflochtene Saite 16 in Figur 1 zu sehen sind. Der Aufprall des Tennisballs 12 verformt- an der Aufprallstelle die Saiten etwa in der bei der Saite 16 schematisch gezeigten Form, wobei sich der Impuls det Tennisballs gemäß dem PMl 18 auf die Saiten überträgt, wie es bei der mittleren Saite 20 dargestellt ist. Durch diesen Impuls wird jede an einer Überkreuzungsstelle oben liegende Saite an die darunterliegende Saite, bei dem dargestellten Beispiel die Saite 16, angepreßt, wodurch sowohl die zunächst mehr oder weniger punktförmige Berührungsfläche zwischen zwei sich überkreuzenden Saiten zu einer größeren Berührungsfläche, beispielsweise mit dem Durchmesser x, verbreitet wird. Gleichzeitig wird gemäß dem Pfeil 22 in der unterhalb der Überkreuzungsstelle liegenden Saite, beispielsweise der Saite 16, eins Reaktionskraft hervorgerufen, so daß der Anpreßdruck der beiden hier betrachteten Saiten 16 und 20 stark heraufgesetzt wird. Die gleichzeitige Vergrößerung der Reibungsfläche und Erhöhung des Anpreßdrucks erhöhen sehr stark den Reibungswiderstand zwischen den beiden Saiten. Da sich beim Aufprall die Saiten elastisch dehnen können, ist nun eine gewisse Verschiebung der Überkreuzungsstellen beim Zurückschlagen des Tennisballes 12, das darüberhinaus im allgemeinen nicht in senkrechter Richtung zur Bespannungsfläche erfolgt, unvermeidlich. Die Vergrößerung der Reibungsfläche zwischen den beiden Saiten 16 und 20 ist beispielsweise durch die gestrichelte Linie 24 in Figur 2 angedeutet.
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In Figur 3 sind vier verschiedene Stadien des gegenseitigen Durchscheuerns zweier sich überkreuzender Saiten an der Uberkreuzungsstelle schematisch dargestellt. An der in Querrichtung durchlaufenden Saite 16 sind vier Querschnitte von senkrecht dazu verlaufenden Saiten 14a, 14b, 14c, 14d dargestellt. Die Saite 14a kennzeichnet den neuwertigen Zustand der beiden Saiten, der an der Überkreuzungsstelle 26a eine praktisch punktförmige Berührung ergibt. Die Saiten 14b, 14c und 14d kennzeichnen in dieser Reihefolge zunehmende Verschleißstufen infolge des gegenseitigen Durchscheuerns der Darmfasern der beiden Saiten, wobei die Berührungsfläche 26b, 26c, 26d jeweils größer wird, bis eine der beiden Saiten bei einem Ballanprall der Belastung nicht mehr standhält und reißt.
In den Figuren 4, 4a und 5 sind Ausführungsbeispiele eines Führungskreuzstückes 28 dargestellt, das zwischen sich kreuzenden Saiten 16 und 20 eingefügt ist. Das Führungskreuzstück ist in den drei Figuren jeweils im Schnitt dargestellt. Es weist zwei aufeinander senkrecht stehende rohrförmige Teile 30 bzw. 32 auf, die jeweils eine Saite im Bereich der Uberkreuzungsstelle mit zwei Schenkeln 34 und 36 umfassen. In Figur 4 und 4a sind die beiden Schenkel 34 und 36 in geöffnetem Zustand, während sie in Figur 5 die Saite 20 geschlossen umfassen. Das Kreuzstück 28 kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen und zwischen die beiden Saiten eingesetzt werden. Es ist ersichtlich, daß das Führungskreuzstück 28 ein gegenseitiges Scheuern der beiden Saiten 16 und 20 sicher verhindert. Das Material, aus dem das Führungskreuzstück hergestellt ist, ist vorzugsweise besonders glatt, so daß
eine eventuelle Verschiebung des Führungskreuzstücks auf den Saiten praktisch ohne Abrieb erfolgt. Die Abnutzung der Saiten auf der dem ankommenden Ball zuge-
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wciiuc Leu ijviLC jvciiiii u. uj. uiii uxc luiaiucijuii^ ucs iuiuuiiyo" kreuzstückes gemäß Figur 4 und 5 nicht mehr auftreten.
In den Figuren 6 und 7 ist ein Ausschnitt aus einer ganzen Bespannung mit den in Figur 4 dargestellten Kreuzstücken gezeigt. Der dargestellte Ausschnitt aus der Bespannung umfaßt eine Anzahl von jeweils parallelen Saiten 16 bzw. 14.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines beispielsweise aus elastischem, reibungsarmem und selbstschmierenden Kunststoff bestehenden Führungskreuzstückes 36 ist in /lon T? ^ ΓΤΛΛΤτατη ß nnH Q ^a vr»oe4- oll+· ΠΊ aco Aue *Fii Vi rnnne "Ργμγύπ
besteht aus zwei aufeinander senkrecht stehenden rohrförmigen Teilen 38 und 40, äv:.> sich jeweils einer Saite an der Uberkreuzungsstelle anschmiegen und gegenseitig durch Stege 42 versteift sind. Die rohrförmigen Teile 38 und 40 sind in Längsrichtung der jeweils die Saite aufnehmenden Bohrung 44 mit einem Schlitz 46 versehen, längs dessen sie derart elastisch aufgebogen werden können, daß die Saite in die Bohrung 44 hineingleitet. Anschließend schnappt der rohrförmige Teil zu und hält die Saite in dieser Lage fest.
Eine ähnliche Ausführungsform eines Führungskreuzstückes 36a ist in den Figuren 8a und 9a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind statt der rohrförmigen Teile aufein-
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ander senkrecht stehende rillenförmige Teile 38a und 40a vorgesehen, die als Führungsrillen für die nicht dargestellten Saiten dienen. Die nach außen ragenden Schenkel der rillenförmigen Teile 38a und 40a können beliebig hoch und gegebenenfalls auch unterschiedlich hoch ausgebildet werden. Auch bei dieser Ausfuhrungsform sind die rillenförmigen Teile gegenseitig durch Stege 42a versteift. Diese Ausführungsform ist etwas einfacher herzuätelien als die in den Figuren 8 und 9 gezeigte Ausführungsform.
Die Figuren 10 und 11 zeigen einen Ausschnitt aus einer Darmsaitenbespannung mit den in den Figuren 8 und 9 dargestellten Kreuzstücken 36.
Eine weitere Ausführungsform der neuerungsgemäßen Bespannung ist in Figur 12 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform werden die Überkreuzungsstellen der Saiten vollständig mit Kunststoff 4b umgössen oder umspritzt. Der Kunststoff haftet dabei fest ar. den Saiten und verhindert eine gegenseitige Verschiebung der aufeinanderliegenden Saiten. Dadurch wird ebenfalls ein Verschleiß an den überkreuzungsstellen wirksam verhindert.
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Claims (8)

1. Tennisschläger mit Saitenbespannung, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Überkreuzungsstellen je zweier Saiten eine Schutzschicht zwischen den beiden Saiten angebracht ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saiten auf ihrer ganzen Länge mit einer Kunststoffschicht überzogen sind.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Saiten nur im Bereich der Überkreuzungsstellen mit einer Kunststoffschicht überzogen sind.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überkreuzungsstellen je zwei sich überkreuzende Saiten (16, 20) wenigstens teilweise umfassende Führungskreuzstücke (28, 36, 36a) angeordnet sind.
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5. Tennisschläger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskreuzstücke (28, 36, 3oa) aus reibungsarmem, selbstschmierendem Kunststoff, vorzugsweise mit den Zusätzen Molybdän und/oder Graphit bestehen.
6. Tennisschläger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskreuzstücke (36, 36a) jeweils beide sich kreuzende Saiten (14, 16) im Bereich der Uberkreuzungsstellen mit rohrförmigen bzw. rillenförmigen Teilen (30, 32; 38, 40; 38a, 40a) umfassen.
7. Tennisschläger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Teile (30, 32; 38, 40) parallel zur Längsrichtung der Saiten (14, 16, 20) geschlitzt sind.
8. Tennisschläger aus Darmsaiten, dadurch gekennzeichnet, daß d.le .Uberkreuzungsstellen der Darmsaiten (14, 16) jeweils mit einem an den Saiten haftenden Kunststoff umgössen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2819191A1 (fr) * 2001-01-05 2002-07-12 Gerard Mesnel Raquette a cordes tendues entrelacees et procede de realisation d'une telle raquette
EP1078655A3 (de) * 1999-08-25 2003-12-03 E.I. Du Pont De Nemours & Co. (Inc.) Reibungsverminderungselemente für Sportschlägersaiten

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EP1078655A3 (de) * 1999-08-25 2003-12-03 E.I. Du Pont De Nemours & Co. (Inc.) Reibungsverminderungselemente für Sportschlägersaiten
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