DE1884394U - Geraet zum reinigen von schornsteinen od. dgl. - Google Patents
Geraet zum reinigen von schornsteinen od. dgl.Info
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- DE1884394U DE1884394U DE1963S0045892 DES0045892U DE1884394U DE 1884394 U DE1884394 U DE 1884394U DE 1963S0045892 DE1963S0045892 DE 1963S0045892 DE S0045892 U DES0045892 U DE S0045892U DE 1884394 U DE1884394 U DE 1884394U
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- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
w weenSEMIs3SkS KSln-Marienburg,den 7.August
RÄ f
-8-8.63
1256 Gm 63/1o7
!Franz Siepe, Berkenroth üb. Waldbröl/Oberberg.Kreis
Gerät zum Reinigen von Schornsteinen od.dgl.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum Reinigen von Schornsteinen, Kaminen od. dgl* von an deren
Wandung anhaftenden Belägen, insbesondere von Hart- und Gllnzruss.
Es sind bereits an einem Zugseil hängende, gewichtsbeschwerte
Geräte für diese Zwecke bekannt, die aus gelenkig untereinander verbundenen und auseinanderpreizbaren
Spreizstangen bestehen, die mit ihren mit Reißzähnen besetzten Enden nachgiebig an
die Schornsteinwand angedrückt werden.
Bei einer Ausführungsform dieser bekannten Geräte ist ein Paar Spreizstangen, deren untere Enden gelenkig
befestigt sind und deren obere Enden Reisszähne tragen, an den oberen Enden durch eine Kette
verbunden, an deren Mitte das Zugseil angreift, während im Gelenkpunkt der Spreizstangen eine Spreii
feder angeordnet ist, welche die oberen Enden der Spreizstange auseinanderdrückt. Die die Reisszähne
tragenden Schienen sind der Schornsteinwand angepaßt, d.h. gerade oder krexssegmentformig ausgebil-
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Die Heuerung bezweckt eine Verbesserung der bekannten
Geräte dieser Art, durch welche-verbesserte Mögliohkeiten-der
Anpassung des Geräts an die jeweiligen Kaminverhältnisse geschaffen werden sollen»
Die feuerung besteht darin, daß die Kette über einen
Karabinerhaken mit dem Zugseil verbunden ist und an den Spreizstangen auswechselbare Schienen mit Reisszähnen angeordnet sind. Die Verwendung eines Karabinerhakens
gestattet es, die länge der Kette einzustellen, in dem man den Haken nicht in das mittige,
sondern in zwei symmetrisch zur Mitte gelegene Glieder einhängt und dadurch verkürzt. Die hierdurch gegebene Anpassungsmögliehkeit des Gerätes wird noch
dadurch verbessert, daß entsprechend den verschiedenen Schornsteinabmessungen verschieden lange Schienen benutzt werden können.
sondern in zwei symmetrisch zur Mitte gelegene Glieder einhängt und dadurch verkürzt. Die hierdurch gegebene Anpassungsmögliehkeit des Gerätes wird noch
dadurch verbessert, daß entsprechend den verschiedenen Schornsteinabmessungen verschieden lange Schienen benutzt werden können.
Um die lösbare Verbindung der Schienen mit den Spreis
stangen zu ermöglichen, können bei einem Gerät gemäß der !Teuerung die Spreizstangen an ihren freien Enden
Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweisen«
Ein weiteres Merkmal gemäß der Hauerung besteht aus
Verlängerungsstangen, die aus den Spreizstangen entsprechenden Flacheisen hergestellt sind und an ihrem einen Ende Befestigungsmittel für die Schiene mit
ihren figias^ähnen aufweisen und am anderen Ende MiIs-
Verlängerungsstangen, die aus den Spreizstangen entsprechenden Flacheisen hergestellt sind und an ihrem einen Ende Befestigungsmittel für die Schiene mit
ihren figias^ähnen aufweisen und am anderen Ende MiIs-
*- 3 —
tel zu ihrer lösbaren Verbindung mit den Spreizstangen.
Weiterhin wird gemäß der !Teuerung vorgeschlagen,
daß die Y erlange rungs stangen an ihrem, mit der Schis
ne zu verbindenden Ende angewinkelt sind und dort Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
aufweisen» An ihren Verbindungsenden mit den Enden
der Spreizstangen können die-- Verlängerungsstangen einen mittigen Schlitz zum Hindurchführen der
Kette aufweisen.
Um beim Reinigen von empfindliehen Schornsteinen,
insbesondere solchen mit Pleva-Steinen zu verhindern, daß die Reisszähne in die ffuge zwischen den
Steinen eintreten und die Rohre beschädigen, ist gemäß der Neuerung vorgesehen, die Eindringtiefe
der Reisszähne durch einen auf.der Rückseite der Reisschienen angeordneten Anschlag zu begrenzen.
Dieser kann folgende Ausführungen haben:
a) er kann als an seiner an der. Kaminwand anliegenden
Seite aufgerolltes IFlacheisen ausgebildet sein, das in gleicher Weise mit den freien Enden der Spreizstangen verschraubt wird, wie die
Verlängerungsstange.
b) Er kann als mit der Reiss-Schiene verschraubtes.
am Ende aufgerolltes llacheisenstück ausgebildet sein.
g) Dieses Flacheisenstück kann um eine an der Reiss-Schiene
gelagerte Achse derart schwenkbar sein, daß es beim Hochziehen der Anordnung die Reiss-Schiene
außer Eingriff mit der Wand bringt.
d) Am Ende dieser Anordnung kann eine Rolle, vorgesehen
sein.
e) Die Anordnung in jeder Ausführungsform kann aus
federndem. Werkstoff, z.B« lederStahlband, bestehen.
lach einem weiteren Merkmal der !Teuerung sind die Spreizstangen als zweiarmige Hebel mit sehr kurzen,
unteren Hebelarmen ausgebildet, die nahe ihrer Enden Querrinnen aufweisen und über, eine Druckfeder auseinander
bewegt werden, die in an sieh bekannter Weise Hülsenform hat*
Weitere Vorteile und Merkmale der !feuerung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles,
das in den Zeichnungen wiederge-.. geben ist»
]?ig. 1 zeigt ein Gerät zum Reinigen eines Schornsteines
mit quadratischen Querschnitt.
Die Pig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen
einer Einzelheit des Geräts.
Am unteren Ende eines Zugseiles 1 ist eine Kette 2
mittels eines am Ende des Zugseiles befestigten
Karabinerhakens eingehängt. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Anordnung greift der ücabinerhaken
in das mittige GrIied der Kette 2 ein» Um die
wirksame länge der Kette zu ändern, kann man den Haken jedoch auch in zwei symmetrisch zur Mitte gelegene
Glieder der Kette 2 eingreifen lassen.
Die beiden Enden der Kette 2 sind in Ösen 3 befestigt
, die an den Enden von Spreizstangen 4 angeschweißt sind, die bei der hier dargestellten Aus*-
führungsform als zweiarmige Hebel mit sehr kurzen,
unteren Hebelarmen ausgebildet sind, die nahe ihrer Enden (nicht dargestellte) Querrillen aufweisen und
über eine Druckfeder 5 auseinander bewegt werden. Die Druckfeder 5 hat in bekannter Weise Hülsenform.
Bei 6 sind die Spreizstangen 4 gelenkig miteinander?
Terbunden. Am Gelenk 6 greift eine Kette 7 an, an welcher mehrere Gewichte 8 befestigt werden können.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
sind an den freien Enden der Spreizstangen 4 Verlängerungsstangen 9 lösbar befestigt. Diese Yerlängerungsstangen
9 sind aus den Spreizstangen 4 entsprechenden Flacheisen hergestellt und wiesen an
ihren Verbindungsenden mit den Enden der Spreizstangen 4 einen mittigen Schlitz 10 zum Hindurchführen
der Kette' 2 auf. Die Verbindung von Yerläng.erungs stangen 9 und Spreizstangen 4 erfolgt mittels
Befestigungsschrauben 11, die durch an den Endteilen der Spreizstangen 4 vorgesehene Bohrungen
hindurchgeführt sind.
Die Yerlängerungsstangen 9 sind., ebenso wie. di Spreiz stangen 4* an ihrem freien Ende angewinkelt
und weisen dort Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben
12 auf, mit denen Reißschienen 13 lösbar an den Verlangerungs- bzw. Spreizstangen
befestigt werden können. Bei dem abgebildeten, für Schornsteine mit quadratischem Querschnitt bestimmten
Gerät sind die Reißschienen 13 geradlinig ausgebildet und weisen die länge der Querschnittsseiten
des Schornsteines auf. Bei Geräten zum Reinigen von Schornsteinen mit rundem Querschnitt werden Reißschienen an den Enden der Spreizstangen 4 bzw,Verlängerungsstangen
9 befestigt, die entsprechend dem Durchmesser des Schornsteines kreisförmig gekrümmt
sind. An den Reißschienen 13 sind Greifzähne 14 ange
ordnet, die nach unten zu gekrümmt sind.
Beim Reinigen von empfindlichen Schornsteinen, insbesondere solchen mit Pleva-Steinen, soll verhinder-t
werden, daß die Reisszähne 14 in die lugen zwischen den Steinen eintreten und die Rohre beschädigen.
Zu diesem Zweck wird die Eindringtiefe der Zähne 14 durch einen auf der Rückseite der Schienen 1-3 angeordneten Anschlag 15a, 15b, 15c bzw. I5d
begrenzt.
In den Fig. 2 bis einschl. 5 sind verschiedene Ausführungen eines solchen Anschlages gezeigt.
Bei del? Ausführungsform gemäß fig. 2 ist ein Flacheisen
15a, das an seiner an der Kaminwand anliegenden Seite aufgerollt ist, in gleicher Weise mit den
freien Enden der Spreizstangen'verschraubt, wie· es
für die Yerlängerungsschrauben 9 vorgesehen ist.. Das
Flacheisen 1.5a weist einen mittig.en Schlitz auf,
mit dem es über die Ösen. 3 geschoben werden kann.
In Pig, 2 ist ein mit der Reißschiene 13 versohraubtes;am
Ende aufgerolltes Flacheisenstück 15b gezeigt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist ein Flacheisenstüok
I5o, das ebenfalls am Ende aufgerollt ist, um eine an der Reißschiene 1,3 gelagerte Achse
16 derart schwenkbar, daß es beim Hochziehen der Anordnung
die Reißschiene 13 außer Eingriff mit der Wand bringt.
lig. 5 zeigt eine Anordnung, bei der der aus einem
Winkelarm bestehende Ansehlag I5d mit einem Ende an
der Reißschiene 13 befestigt ist und am andern Ende eine an der Kaminwand anliegende'Rolle 17 trägt»
Der Anschlag I5d ist ebenfalls um eine an der Reißschiene
13 gelagerte Achse 16 schwenkbar.
Bei jeder der vorstehend erwähnten Anordnungen kann
der Anschlag 15a, 15b, 15c bzw. I5d aus federndem
Werkstoff, z.B.. Federstahlband bestehen.
Die Feuerung ist nicht auf die dargestellte: und beschriebene
Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind mannigfache Abwandlungen derselben möglieh,
ohne den G-rundgedanken der Feuerung zu verlassen.
Claims (8)
1. An einem Zugseil hängendes,■ gewichtsbeschwertes
G-erät zum Peinigen von Schornsteinen, Kaminen od.
dgl., bestehend aus einem Paar Spreizstangen, deren untere Enden gelenkig befestigt sind und deren obere
Enden Reißzähne tragen und durch eine Kette verbunden sind, an deren Mitte ein Zugseil angreift,
während in der Fähe des G-elenkpunktes. der Spreizstangen
eine Feder angeordnet ist, welche die oberen Enden der Spreizstangen auseinander drückt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kette (2) über einen Karabinerhaken mit dem Zugseil (1) verbunden ist.
und an den Spreizstangen (4) auswechselbare Schienen (13) mit Reißzähnen (14) angeordnet"sind»
2'. G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Spreizstangen (4) angewinkelt sind und Bohrungen, für Befestigungsschrauben
aufweisen.
3* G-erät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet .-.
durch aus den Spreizstangen (4)/entsprechenden Plaeheisen hergestellte Verlängerungsstangen (9),
die an ihrem einen Ende Befestigungsmittel für die Schiene (13) aufweisen und am andern Ende Mittel
zu ihrem Verbinden mit den Spreizstangen (4)·
4* G-erät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerungsstangen (9) an ihrem mit der Schiene (13) zu verbindenden Ende angewinkelt sind
■ Λ2" ' '; l'Q
und Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschraube!
aufweisen,
5.■■ Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeicl
net, daß die Verlangerungsstangen (9) an ihren Verbindungsenden
mit den Enden der Spreizstangen (4) einen mittigen Schlitz.(10) zum Hindurchführen der
Kette (2) aufweisen.
6.) Gerat nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Sindringtiefe der Reißzähne (14) begrenzenden Anschlag
(15a, 15b, 15c, 15d) auf der Rückseite der.Reißschiene
(13).
7* Gerät nach Anspruch 6, dauurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als an seiner an der Kaminwand anliegenden Seite aufgerolltes IPlaeheisen (15a) ausgebildet
ist, das in gleicher Weise mit den freien Enden der Spreizstangen (4) verschraubbar ist, wie
die. Verlangerungsstangen (9).
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als mit der Reißschiene (13) versehraubtes,.
am Ende aufgerolltes KLacheisenstück (15b) ausgebildet ist.
9. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das FLacheisenstuck
_, 3 — ■
(15c) um eine an der Reißschiene (13) gelagerte
Achse (16) derartisehwenkbar ist, daß es beim Hochziehen
der Anordnung die Eeißsehiene (13) außer Eingriff mit der Wand bringt*
Ίο. G-erät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das llacheisenstück (15d) am Ikide eines/Rolle
(17) trägt.
11. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche β
bis 10, dadurch gekennzeiehmet, daß der Anschlag (15y.a, 15b, 15c, 15d) aus federndem Werkstoff, z.B.
lederStahlband besteht.
12. G-erät nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizstangen (4) als zweiarmige Hebel mit sehr kurzem
unteren Hebelarmen ausgebildet sind?die nahe ihrer Enden ^uerrillen aufweisen und über eine Druckfeder
(5) auseinander bewegt werden»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963S0045892 DE1884394U (de) | 1963-08-08 | 1963-08-08 | Geraet zum reinigen von schornsteinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963S0045892 DE1884394U (de) | 1963-08-08 | 1963-08-08 | Geraet zum reinigen von schornsteinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884394U true DE1884394U (de) | 1963-12-12 |
Family
ID=33182259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963S0045892 Expired DE1884394U (de) | 1963-08-08 | 1963-08-08 | Geraet zum reinigen von schornsteinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884394U (de) |
-
1963
- 1963-08-08 DE DE1963S0045892 patent/DE1884394U/de not_active Expired
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