DE1884361U - Halterungsvorrichtung elektrischer geraete, vorzugsweise d-sicherungssockel, auf tragschienen. - Google Patents

Halterungsvorrichtung elektrischer geraete, vorzugsweise d-sicherungssockel, auf tragschienen.

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DE1884361U
DE1884361U DEL35632U DEL0035632U DE1884361U DE 1884361 U DE1884361 U DE 1884361U DE L35632 U DEL35632 U DE L35632U DE L0035632 U DEL0035632 U DE L0035632U DE 1884361 U DE1884361 U DE 1884361U
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DE
Germany
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claw part
holding device
base
base plate
mounting
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DEL35632U
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English (en)
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LINDNER GmbH
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LINDNER GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing

Description

P.A.664 495*17.1
165/63 Lindner GmbH., Bamberg
Halterungsvorrichtung elektrischer Geräte, vorzugsweise D-Sicherungssockel, auf Tragschienen.
Um elektrische Geräte, vorzugsweise D-Sicherungssockel, auf Tragschienen zu befestigen, werden Halterungsvorrichtungen verwendet, die ein Aufsetzen des Gerätes ohne Werkzeug ermöglichen. Die zurzeit gültigen CEE-Vorschriften schreiben jedoch bei der Abnahme eines Gerätes, beispielsweise beim Austausch eines defekten Teiles, die Anwendung eines Werkzeuges zwingend vor«
Die auf dem Markt befindlichen Halterungsvorrichtungen lassen sich in zwei Gruppen unterteilen. Bei der ersten ist die Halterungs vorrichtung zweiteilig ausgeführt, wobei eine Grundplatte die Funktion des Verdrehungs Schutzes übernimmt. Die eigentliche Halterung des Gerätes erfolgt durch eine Stahlfeder. Der Metallaufwand dieser Feder ist sehr groß. Nachteilig ist ferner noch, daß die Feder in nicht vergütetem Zustand gebogen und anschließend noch gehärtet werden muß. Es liegt auf der Hand, daß eine derartige Lösung, wenn- sie auch funktionell zufriedenstellend ist, den Endpreis eines Massenartikels, und um einen solchen handelt es sich hier, verteuert.
Bei der zweiten Gruppe ist die Halterungsvorrichtung einteilig ausgebildet, wobei der die Tragschiene umgreifende Krallenteil aus der Grundplatte heraus gebogen ist. Diese Lösung ist zwar preiswert, befriedigt jedoch im Gebrauch nicht, da im Laufe der Zeit die geringe Eigenspannung des nicht federnden Materials nachläßt. Wird diese einteilige Halterungs vorrichtung aus vergütbarem Stahlblech hergestellt, was möglich wäre, so werden Materialwert und Herstellungskosten wiederum so hoch, daß sie in keinem Verhältnis zum Preis des eigentlichen Gerätes stehen.
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Durch die vorliegende Neuerung werden diese Nachteile in fortschrittlicher Weise beseitigt. Die Neuerung bezieht sich auf eine Halterungsvorrichtung elektrischer Geräte, vorzugsweise D-Sicherungssockel, auf Tragschienen und besteht darin, daß der unter Federdruck gegen seitliche Verschiebung stehende Krallenteil, welcher in Führungen der Grundplatte und/oder des Sockels läuft, aus nicht federndem Material, vorzugsweise Eisenblech, besteht.
Vorteilhafterweise wird die auf den Krallenteil einwirkende Feder aus Federstahldraht gebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es zweckmäßig, wenn die Feder unter Vorspannung sowohl an der Grundplatte als auch an dem Krallenteil befestigt ist.
Zum Aufsetzen des mit der Halterungs vorrichtung verbundenen Gerätes auf eine Tragschiene empfiehlt es sich, den Krallenteil an der Einklinkseite hakenförmig auszubilden und mit schrägen Anlaufflächen zu versehen.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn der hakenförmige Krallenteil über den Sockel des Gerätes hinaus steht und eine Aussparung zum Einsetzen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, besitzt.
Wegen der Einhaltung der elektrischen Abstände bei kleinen Abmessungen des Gerätes empfiehlt es sich, wie nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen wird, die Halterung mittels Hohlnieten am Sockel zu befestigen. Es ist auch möglich, die Halterungsvorrichtung mittels aus der Grundplatte abgebogeneif Winkel^ im Sockel einzukitten. Zweckmäßigerweise sind die nicht rechtwinklig abgebogenen Winkel mit einer Bohrung zu versehen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung und der Be-
Neuefung
Schreibung, in denen ein Ausführungsbeispiel der in seinen wesentlicheren Merkmalen dargestellt ist.
Figur 1 zeigt einen Schnitt durch einen D-Sicherungssockel mit angenieteter Haltevorrichtung,
Figur 2 zeigt die Rückansicht des D-Sicherungssockels nach Figur 1»
Figur 3 zeigt die perspektivische, vergrößerte Ansicht einer Halterungsvorrichtung in nicht montiertem Zustande von der dem Gerät zugekehrten Seite, wobei die Grundplatte auf der linken Zeichnungshälfte zum Annieten ausgebildet ist und die rechte Seite die Ausführung einer Grundplatte zura Einkitten in den Sockel zeigt.
Die Grundplatte 1 ist zum Einhängen auf die gestrichelt eingezeichnete Tragschiene an ihren oberen Enden 3 hakenförmig umgelegt, während am unteren Ende zwei rechtwinklig abgebogene Lappen 4, 4* vorgesehen sind. Diese Teile der Grundplatte übernehmen die Funktion des Verdrehungsschutzes, wenn beispielsweise bei einem D-Sicherungssockel ein Schmelzeinsatz ausgewechselt wird. Der Krallenteil 5 ist in Führungen 6, 6*, die aus der Grundplatte heraus gebogen sind, gehalten. Durch einen Federstahldraht 7, der mittels eines aufgebogenen Nockens 8 des Krallenteiles 5 und zweier schräg nach oben gebogeneflTLappen 9, 91 der Grundplatte 1 unter Vorspannung eingesetzt ist, wird der Krallenteil 5 beweglich federnd in der Grundplatte 1 gehalten. Anstelle des Federstahldrahtes 7 könnte auch ein Streifen Federstahlband oder ein Federstahldraht mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen sein. Entscheidend für die Herstellung des Federteiles 7 ist seine einfache Formgebung, die es ermöglicht, diesen aus bereits vergütetem Material preiswert herzustellen, ohne daß es noch einer zusätzlichen Bearbeitung hinsichtlich der Federqualität bedarf. An der Einklinkseite 10 des Krallenteiles 5 ist ein hakenförmiger Ansatz 11 vorgesehen, der eine Anlaufschräge 12 besitzt» Beim Aufsetzen des Gerätes auf eine Tragschiene 2 schiebt sich der unter Vorspannung sitzende Krallenteil 5 zur Seite, wobei die Feder 7 den Krallenteil 5 in seine ursprüngliche Lage zurückholt, sobald die Tragschiene 2 die Spitze der Anlauffläche 12 passiert hat. Das Gerät ist damit auf der Tragschiene zuverlässig befestigt. Um eine seitliche Lageverschiebung auszuschließen, ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem hakenförmig abgebogenen Ende 3 der Grundplatte I und der durch die Anlaufschrägen 12
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gebildeten Hinters ehneidung en 13 geringfügig kleiner ist als die Breite der Tragschiene. Um die Grundplatte 1 am Gerät zu befestigen, sind Bohrungen 14 zur
handeln
Aufnahme von Hohlnieten vo Es ist aber auch möglich, die Halterungsvorrichtung durch Kitt am Gerät zu befestigen. Zu diesem Zweck besitzt die Grundplatte 1 abgebogene Lappen 15, die zur Erhöhung des mechanischen Widerstandsmomentes sowohl mit einer Bohrung 16 versehen sind, in die der Kitt hin einfließt, als auch leicht nach außen gebogen sind. Um das Lösen des mit der Halterungsvorrichtung verbundenen Gerätes von der Tragschiene 2 mittels eines Werkzeuges zu ermöglichen, ist an der Einklinkseite 10 des Krallenteiles 5 eine Öffnung 17 zum Einstecken eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges vorgesehen.
Durch die neuerungsgemäße Ausführung einer Halterungsvorrichtung ist es also möglich, mit einem relativ geringen Aufwand an hochwertigem Federmaterial eine zuverlässig arbeitende und preiswerte Ausführung herzustellen.

Claims (6)

P.A.66U95*17.1Ö,63 La 165/63 Lindner GmbH,, Bamberg S chutzansprüche
1.) Hai terungs vorrichtung elektrischer Geräte, vorzugsweise D-Sicherungs sockel, auf Tragschienen
dadurch gekennzeichnet, daß der unter Federdruck gegen seitliche Verschiebung stehende Krallenteil, welcher in Führungen der Grundplatte und/oder des Sockels läuft, aus nicht federndem Material, vorzugsweise Eisenblech, besteht.
2«) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Krallenteil einwirkende Feder aus Federstahldraht gebildet ist.
3.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahldraht unter Vorspannung sowohl an der Grundplatte als auch an dem Krallenteil befestigt ist.
4.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch I bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Krallenteil an seiner Einklinkseite haken.-förmig ausgebildet und mit schrägen Anlaufflächen versehen ist.
5.) Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmige Krallenteil über den Sockel des Gerätes hinaussteht und eine Aussparung zum Einsetzen eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, besitzt.
6.) Halte rungs vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungs vorrichtung mittels Hohlnieten am Gerätesockel befestigt ist.
7V) Halterungsvorrichi^mg nach Anspruch; 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterattgsvorzichtung mittels aus der Grundplatte abgebogener Winkel im Gerät.pe οekel eingekittet ist.
8,) Halterungsvorrichjbimg nach Anspruch. 1 bis 5 und, 7 dadurch gekennzeichnet^ daß die- Winkel nicht ifechtwinklig abgebogen und mit einer Bohrung vers ehen sind»
DEL35632U 1963-10-17 1963-10-17 Halterungsvorrichtung elektrischer geraete, vorzugsweise d-sicherungssockel, auf tragschienen. Expired DE1884361U (de)

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