DE648334C - Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer Deckleisten an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer Deckleisten an Kraftfahrzeugen

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DE648334C
DE648334C DEF79726D DEF0079726D DE648334C DE 648334 C DE648334 C DE 648334C DE F79726 D DEF79726 D DE F79726D DE F0079726 D DEF0079726 D DE F0079726D DE 648334 C DE648334 C DE 648334C
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DE
Germany
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fastening device
clamp
motor vehicles
spring clip
cover strips
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Expired
Application number
DEF79726D
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English (en)
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Ford Motor Co
Original Assignee
Ford Motor Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/12Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
    • F16B5/123Auxiliary fasteners specially designed for this purpose
    • F16B5/125Auxiliary fasteners specially designed for this purpose one of the auxiliary fasteners is comprising wire or sheet material or is made thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0212Roof or head liners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
28. JULI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE "63 c GRUPPE
F 79726 II163 c Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 8. Juli
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1935 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung· bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Deckleisten an Kraftfahrzeugen, durch die der zu befestigende Körper auf dem anderen Körper durch einen Riegel befestigt wird, der in der gesicherten verschobenen Stellung am engen Teil seines Schlüssellochschlitzes in die Ringnut eines Stiftes greift, der Stift am zu befestigenden Körper angebracht ist und den
ίο anderen Körper durchdringt.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die in ihrem Aufbau .einfach ist und die keinerlei Schraubenverbindungen !enthält.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung der nachstehenden. Merkmale erreicht, daß nämlich der Riegel als Federklemme mit einem flachen mittleren Teil und zwei schrägen federnden Armen ausgebildet ist, daß der Schlüssellochschlitz mit seinem weiten Teil in dem einen Arm und mit seinem engen Teil im mittleren Teil der Federklemme, liegt und daß die Federklemme in der verschobenen Stellung durch eine Erhöhung zwischen dem mittleren Teil und dem geschlitzten Arm gesichert ist.
Der Vorteil dieser Befestigungsvorrichtung den bekannten Anordnungen gegenüber besteht darin, daß keine Schraubenverbindungen vorhanden sind. Die Verbindung der beiden Teile durch ein federndes Glied erfolgt so, daß die Stoßbeanspruchungen während der Fahrt des Wagens nicht zu Bewegungen zwischen den miteinander befestigten Teilen führen können und 'außerdem die Verriegelung noch besonders gesichert ist, so daß eine Lösung der Verbindung durch die Stöße während der Fahrt verhindert wird.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht von oben auf die Innenseite einer Verkleidung für Kraftfahrzeuge mit der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt in Linie 2-2 der Fig. i. Es ist im besonderen dargestellt, wie die Deckleiste federnd in ihrer Stellung ge- ' halten wird, wobei in gestrichelten Linien die freie Lage der Halteklemmen veranschaulicht ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt in Linie 3-3 der Fig. 2.
Mit 10 ist die Verkleidung· eines Kraftwagens bezeichnet, auf welcher die Deckleiste
befestigt werden soll. Die beim Ausführungsbeispiel dargestellte Deckleiste besteht aus einem Metallstreifen 11 von halbkreisförmigem Querschnitt. Auf der Zeichnung ist die Deckleiste in zweifacher natürlicher Größe dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die eigentliche Abmessung der Deckleiste verhältnismäßig klein und die Deckleiste aus diesem Grunde sehr biegsam ist. Die Deckleiste muß daher an der Verkleidung im Abstand von ungefähr ι oo bis 120 mm befestigt werden, um ein Klappern zwischen der Verkleidung und der Deckleiste zu 'verhindern.
Um die Deckleiste an der Verkleidung zu befestigen, wird eine Anzahl Haltestifte 12 vorgesehen, die aus einem Stück mit der Deckleiste gegossen sind. Diese Stifte ragen aus der Rückseite der Deckleiste heraus und sind im Abstand von ungefähr 100 bis 120 mm angeordnet. Die Stifte 12 gehen durch entsprechend liegende Löcher der Verkleidung 10 hindurch, wobei die Stifte genau in die Löcher hineinpassen, um eine einwandfreie Lage der Deckleiste zur Verkleidung zu gewähiieisten.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Stifte 12 ein beträchtliches Stück über die Innenseite der Verkleidung 10 hinausragen und daß eine Ringnut 13 sich in jedem Stift in der Nähe des Stiftendes befindet. Der Stift wird durch eine Klemme 14 gehalten, die aus geglühtem Federstahl gestanzt ist. Die Klemme, die beim Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist aus Stahl von ungefähr 0,4mm gefertigt. Die freie, d.h. nicht gespannte Form der Klemme ist in gestrichelten Linien 15 veranschaulicht. Es ist ersichtlich, daß der mittlere Teil der Klemme flach ist und die Enden der Klemme sich schräg von dem mittleren Teil aus erstrekken, so daß zwei federnde Arme gebildet werden. Eine längliche öffnung 16 ist in den einen Arm eingestanzt. Diese öffnung hat eine Breite, die etwas größer ist als der Durchmesser der Stifte 12, und eine Länge, die etwas größer ist als ihre Breite. Ein Schlitz 17 geht von der Öffnung 16 bis zur Mitte der Klemme. Dieser Schlitz hat eine Breite, die geringer ist als der Durchmesser des Stiftes 12, jedoch größer als der Durchmesser des Stiftes an der Nut 13, derart, daß die öffnungen 16, 17 einen Schlitz bilden, der ähnlich einem Schlüssellochschlitz ist. Der Kopf des Stiftes 12 kann daher in die öffnung 16 eingesetzt werden, und die Klemme wird in der Längsrichtung verschoben, so daß die Nut in dem Stift mit dem Schlitz 17 derart zusammenwirkt, daß der Mittelteil der Klemme festgelegt wird.
Ein besonderes Merkmal der Klemme ist die Anordnung einer Erhöhung 18 zwischen dem mittleren Teil der Klemme und demjenigen Arm, in welchem sich die Öffnung 16 befindet. Der Zweck der Erhöhung l8 ist, die Klemme in ihrer Haltestellung festzuhalten. Die Nut 13 ist beträchtlich höher als die Stärke der Federklemme. Der Grund ist, daß sich die Nut bequem sowohl der Stärke der Klemme als auch der Höhe der Erhöhung 18 anpassen muß, damit die Klemme festgelegt werden kann.
Beim Zusammenbau wird der Kopf des Stiftes 12 in die Öffnung 16 der Klemme eingeführt und dann die Klemme etwas zum Stift verschoben. Der entsprechende Teil des federnden Armes wird mit der Nut 13 zusammenwirken, um den mittleren Teil der Federklemme nach unten zu drücken. Es ist nicht notwendig, bei dieser Befestigungsvorrichtung zuerst die Klemme nach unten zu drücken und sie dann seitlich zu verschieben, da eine Bewegung der Klemme in seitlicher Richtung bereits bewirkt, daß der mittlere Teil nach unten gedrückt wird, wodurch eine Spannung der federnden Arme erfolgt. Diese Wirkung der Befestigungsvorrichtung ist ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung für Kraftwagen, da bei manchen Anordnungen der Mechaniker nicht genügend Raum hat, um Werkzeuge zu benutzen, die zum Spreizen der Schenkel der üblichen Splintstifte dienen. Bei der Klemme * gemäß vorliegender Erfindung ist es nur notwendig, die Befestigungsvorrichtung mit dem Daumen einer Hand seitlich zu verschieben, um die Vorrichtung festzulegen.
Ein weiterer Vorteil der Befestigungsvorrichtung ist, daß sie benutzt werden kann, um Teile, z. B. Instrumenttafeln, mit Beschriftung versehene Platten u. dgl., an anderen Teilen zu befestigen. In diesem Falle wird infolge der Federwirkung der Befestigungseinrichtung nicht die Verkleidungsplatte, das Namensschild o. dgl. verbogen, wodurch Blendwirkungen an dem Verkleidungsblech auftreten oder auch die für Namensschilder verwendete Emaille abplatzen würde. Bei der bisherigen Befestigung durch Schrauben und Muttern traten die obenerwähnten Nachteile, auf.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Deckleisten an Kraftfahrzeugen, durch die der zu befestigende Körper auf dem anderen Körper durch einen Riegel befestigt wird, der in der gesicherten verschobenen Stellung am engen Teil seines Schlüssellochschlitzes in die Ringnut eines Stiftes greift, der am zu befestigenden Kör- iao per angebracht ist und den anderen Körper durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Riegel als Federklemme mit einem flachen mittleren Teil und zwei schrägen federnden Armen ausgebildet ist, daß der Schlüssellochschlitz mit seinem weiten Xeil in dem einen Arm und mit seinem engen* Teil im mittleren Teil der Federklemme liegt und daß die Federklemme in der verschobenen Stellung durch eine Erhöhung zwischen dem mittleren Teil und dem geschlitzten Arm gesichert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEF79726D 1935-03-06 1935-07-30 Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer Deckleisten an Kraftfahrzeugen Expired DE648334C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US648334XA 1935-03-06 1935-03-06

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DE648334C true DE648334C (de) 1937-07-28

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ID=22058526

Family Applications (1)

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DEF79726D Expired DE648334C (de) 1935-03-06 1935-07-30 Befestigungsvorrichtung, insbesondere fuer Deckleisten an Kraftfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE648334C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3350974A (en) * 1964-12-03 1967-11-07 Honeywell Inc Unitary spring clip
FR2386901A1 (fr) * 1977-04-06 1978-11-03 Philips Nv Tube reproducteur d'images
EP0119513A2 (de) * 1983-03-22 1984-09-26 Robert Bosch Gmbh Schutzhaube für eine handgeführte Werkzeugmaschine

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EP0119513A2 (de) * 1983-03-22 1984-09-26 Robert Bosch Gmbh Schutzhaube für eine handgeführte Werkzeugmaschine
EP0119513A3 (en) * 1983-03-22 1985-06-19 Robert Bosch Gmbh Safety guard for a hand-operated machine tool

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