DE1884252U

DE1884252U - Maschine zum herstellen eines fortlaufenden zigarettenstranges.

Info

Publication number: DE1884252U
Application number: DE1962K0042510
Authority: DE
Inventors: Kurt Dr Koerber
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-09-14
Filing date: 1962-09-14
Publication date: 1963-12-05
Also published as: DE1900157U

Description

Dr. Kurt Körber, Hamburg-Bergedorf, Am Pfingstberg,

Maschine zum Herstellen eines fortlaufenden

Zigarettenstranges

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen eines fortlaufenden Zigaretten-, Zigarillo- oder eines anderen Materialstranges mit einer den Strang in axial geförderte Strangabschnitte zerschneidenden Schneidvorrichtung und ist besonders ausgerichtet auf das Prüfen solcher Strangabschnitte, die der Einfachheit halber im nachfolgenden als Zigaretten bezeieh«» net werden.

Bei der Herstellung von Zigaretten ist es wichtig, daß Zigaretten, welche infolge von Mangeln, wie fehlerhafter Aufdruck, von der lorm abweichende Länge oder Stärke usw., ermittelt und die diese Mangel verursachenden Fehler abgestellt werden. Solehe Mangel

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treten z.B. während des Betriebes einer Zigarettenmaschine auf, wenn sich durch Dehnung des Umhüllungspapiers oder als er auch durch andere Faktoren der Aufdruck selbständig versetzt. Es kann auch die Qualität des Aufdrucks infolge nicht ordnungsgemäßer Arbeitsweise der Druckvorrichtung zu wünschen übriglassen oder der Aufdruck infolge des Fehlens von Druckfarbe überhaupt nicht vorhanden sein.

Das rufen der Zigaretten erforderte bisher, z.B. im falle des Aufdruckprüfens, eine Bedienungsperson, welche den Aufdruck kontrollierte und entsprechende Korrekturen im Druckwerk vornahm.

line automatische Kontrolle war hiermit jedoch nicht gegeben. Zwar ist es bekannt, die Zigaretten spiegelgereeht auszurichten und dafür mittels fotoelektrischer Mittel Vorrichtungen zum Ausrichten von zu verpackenden Zigaretten zu steuern, was jedoch bisher im Querverfahren durchgeführt wurde und sich, wie gesagt, nicht auf dasPrüfen der.Güte des Aufdrucks am Strang bezog. Da es vorteilhaft ist, auftretende

Stw.j Zigarettendruekprüfem

im Strang

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Mangel in der Herstellung von Zigaretten so schnell wie möglieh festzustellen, wird nach derErfindung davon ausgegangen, daß die Zigaretten sofort naeh : ihrer Entstehung, d.h. naeh dem-Zerschneiden des Zigarettenstranges, in einzelne Zigaretten und somit noch während des axialen Förderns geprüft werden.

Unter Berücksichtigung dieser Vorteile ist bei einer Zigarettenstrangmasehine mit einer den Zigarettenstrang in axial geförderte Zigaretten zerschneidenden Schneidvorrichtung vorgesehen, daß - in Strangförderriehtung gesehen - hinter der Sehneidvorrichtung eine an sieh "bekannte erste Vorrichtung zum Prüfen der Zigarettenlage und hinter dieser Vorrichtung eine an sieh "bekannte zweite Vorrichtung zum Abtasten der Zigaretten, etwa deren Stärke und Länge, und zum Steuern der ersten Vorrichtung vorgesehen sind. '.-;■"

Es ist im Hinblick auf die in der Herstellung von Zigaretten auf Strangmasehinen für eine Messung der Zigaretten zur Verfügung stehende verhältnismäßig kurze Zeit vorteilhaft, daß die beiden Vorrichtungen in

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an sich bekannter Weise fotoelektrisch, wirkende Vorrichtungen sind. .

Aus den vorbeschriebenen Gründen ist es auch hier zweckmäßig, daß die Mittel zum Abtasten der Prüflage der Zigaretten und zum Steuern der fotoelektrisehen Mittel zum Prüfen des Aufdrucks fotoelektrische Mittel sind.

Ebenfalls ist vorgesehen, daß die Prüfvorrichtung aus fotoelektrischen Mitteln zum Abtasten der Stärke der Zigaretten besteht, und weiter, daß die Prüfvorrichtung fotoelektrisehe Mittel zum Abtasten der Iiänge der Zigaretten aufweist.

TJm ein mögliehst genaues Meßergebnis zu erzielen, sind gemäß der Erfindung den Prüfmitteln Mittel zum spiegelgerechten Zuführen der Zigaretten zugeordnet. Eine vorteilhafte Gegebenheit besteht darin, daß das Mittel zum spiegelgereehten Zuführen der Zigaretten ein Teil der Schneidtube ist»

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In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Strangzigaretten«· maschine, wobei nur diejenigen Teile der Zigarettenmaschine gezeigt sind, welche für die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wichtig sind,

Fig. 2 ein Sehaltsehema für das kombinierte Prüfen von Zigaretten, welche in axialer Richtung gefördert werden, wobei die Sektion IV dem Sehaltsehema für die in Fig. 1 gezeigte Prüfvorrichtung entspricht, welches in Fig. 2 mit einem Sehaltsehema für das Prüfen der Iiänge der Zigaretten sowie der lagedes Aufdrucks : kombiniert ist, und

Fig. 3 die Anwendung des Schaltsehemas gemäß Fig. unter Ausschluß der Sektion IT zum Prüf en der Stärke von "in;Mngsriehtung geförderten Zigaretten.

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An einem Maschinenbett 1 ist eine bekannte Schneidvorrichtung 2 befestigt, unterhalb deren Sichelmesser 4 eine ebenfalls bekannte Mn und her bewegliche Sohneidtube 5 zu erkennen ist, welcher ein über Umlenkrollen 7 geführtes Zigarettentransportband 6 naehgesehaltet ist. Oberhalb des Zigarettentransportbandes 6 laufen mit dem unteren !Drum, etwa im Abstand eines Zigarettendurehmessers, von dem Zigarettentransportband 6 zwei Spiralbänder 8 über Umlenkrollen 9 um. Die Umlenkrollen 7 und 9 sind in einer G-e st eilwand 10 des Maschinenbettes 1 gelagert und werden⁷ mit etwas größerer Geschwindigkeit al-suder Strang S angetrieben, um einen Abstand zwischen den Zigaretten Z zu schaffen.

Hinter der Schneidvorrichtung 2 bzw. hinter dem Siehelmesser 4 ist nun nach der Erfindung eine Prüfvorrichtung 3 angeordnet,., die aus einer Prüf lampe 11' und einem !fotowiderstand ; 12 zum Prüfen der Qualität des Aufdrucks 13 auf den Zigaretten Z besteht.-Der Strang ist noch nicht völlig durchschnitten, so daß

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die Lage des Aufdrucks 13 genau definiert ist. An einer Mn und lier "bewegbaren lubenhalterung 14 für die Schneidtube 5 ist eine verschiebbare Lochblende ~, 15 mit IiQch 16 befestigt. An der Torderwand der Prüfvorrichtung 3 sind eine Anzeigelampe 17 und ein Lb"sehsehalter 18 eingesetzt.

In Fig. 2 ist ein Sehaltschema dargestellt, in welchem innerhalb der in strichpunktierten linien gefaßten Sektion IV eine einfache Möglichkeit für das Prüfen des Aufdrucks von Zigaretten dargestellt ist, was später noch eingehend besehrieben werden wird.

In der 3?ig. 2 ist eine Zigarette Z, welche in Richtung des Pfeiles 45 bewegt wird, eingezeichnet* Diese Zigarette Z durchläuft den Strahlenbereich von drei Prüflampen 19, 11 und 23» von denen drei zugehörige fotowiderstände 20, 12"~und 24 zugeordnet sind, und wird gleichzeitig mit der Aufdruckprüfung auch auf Aufdruckversatz und Länge geprüft. Unterhalb der Zigaretten Z sind zwei Meßbrücken 25 und 26 zu erkennen, welche den an den Enden der Zigarette Z-lie-

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gemden lotowiderständen 20 und 24 zugeordnet sind, line Meßbrücke 27, für den fotowiderstand 12, ist innerhalb der Sektion IY wegen "besserer Übersicht gesondert dargestellt, da sie sich in ihrer räumä liehen Zuordnung mit der Meßbrücke 25 übersehneidet. Oberhalb dieser Meßbrücke 27 mit dem Fotowiderstand 12 ist die Lage der Zigarette Z nochmals angedeutet. Gleichfalls ist die lage der Zigarette Z nochmals unterhalb der Meßbrücken 25 und 26 dargestellt, und zwar unter Zugrundelegung des "lormal"-Meßbereiches der Potowiderstände 20 und 24, welcher durch die Linien 28 und 29 dargestellt ist. Die Enden dieser angedeuteten Zigarette Z werden überschnitten Ton Linien 30 und 31, welche in lörderrichtung des an~ gedeuteten Pfeiles 32 gesehen die Zu- bzw. Abnahme der von den Potowiderständen 20 und 24 aufgenommenen Lichtstrahlen der Prüflampen 19 und 23 darstellt.

Der Meßbrücke 25 ist ein Impulsformer 33 nachge- ;; schaltet, welcher mit einem Und-&atter 34, einer Endstufe 35 und einer dieser zugeordneten Anzeigelampe

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36 verbunden ist. Parallel dazu ist die gleiche Anordnung von Teilen zu erkennen, und zwar eines Im-' pulsformers 37, eines Und-Gatters 38 und einer Endstufe 39 mit zugeordneter Anzeigelampe 40. Zwischen den Impulsformern 33 "bzw. 37 und den Und-Gattersn "bzw. 38 führt je eine Verbindungsleitung 41 "bzw. 42 zu einem Oder-Gatter 43, welchem eine Umkehrstufe vor- und ein 3Bransistorschalter 44 nachgeschaltet ist, der den Stromkreis für eine innerhalb der Sektion 4 gezeigten Aufdruekprüfvorrichtung kontrolliert und damit die Meßzeit dieser Aufdruckprüfvorrichtung steuert. In einem einen Verstärker aufnehmenden Schaltkasten 46 ist ein -Verstärker und ein Schältrelais angeordnet. ,Der Verstärker^betätigt die Anzeigelampe 17.Die Verbindung zwischen dem Verstärker und der Anzeigelampe 17 kann durch einen löschschalter 18 unterbrochen werden. Der Meßbrücke 26 ist ein Impulsformer 47 und eine monostabile Kippstufe 48 naehgeschaltet, welche mit dem TJnd-Gatter 34, dem Oder-Gatter 43 und dem Und-Gatter 38 verbunden ist.

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In fig. 3 ist die Anordnung einer Prüfvorrichtung zum Messen der Strangstärke dargestellt. In diesem -falle ist das gleiche Schema, wie in fig. 2 dargestellt, verwendet worden, lediglieh die Anordnung der Prüflampen 19 und 23 sowie der fotowiderstände 20 und ist.so verändert worden, daß die Prüflampe 19 einen oberhalb der Mitte des Stranges B liegenden Meßbereich und die Prüflampe 23 einen unterhalb der Strangmitte des Stranges S liegenden Meßbereich so erfaßt, daß ein !eil der Strahlen oberhalb des Stranges S hinweg in den fotowiderstand 20 gelangen kann.

Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtungist folgende: :

Die Zigarette Z in fig. 2 wird in Richtung des. Pfeiles 45 gefördert und ist in den Meßbereich der Prüfvorrichtung gelangt. Hierbei wird die liehtmenge, welche von den Prüflampen 19 bzw. 23 ausgestrahlt wird, in einer Weise verändert, wie an Hand der linien 30 und 31 dargestellt ist. Die Zigarette Z deckt beim Einlauf in den Meßbereich mit ihrem vor-

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deren Ende die Strahlen der Prüflampe 19 völlig ab, während der Strahlenbereich der Prüflampe 23 voll
vom fotowiderstand 24 aufgenommen werden kann. Beim Einlaufen deckt dann die Zigarette Z mit ihrem vorderen Ende die Strahlen in einer Weise ab, wie die
Linie 31 darstellt, wobei gleichzeitig (bei richtiger Länge der Zigarette Z) der bisher abgedeckte Strahlungsbereich durch das hintere Zigarettenende entsprechend der Linie 30 freigegeben wird.

Wenn die Zigarette Z die gewünschte Länge aufweist, liegt sie mit ihren Enden genau zwischen den Mnien 28 und 2-9. In dieser Stellung sind die beiden Heßbrücken 25 und 26 abgestimmt. Die "HOrmal^tr-Bereiehebegrenzung, dargestellt durch die unterbrochene
Linie 29 durch die Prüflampe 23 und dem zugeordneten fotowiderstand 24, stellt ^bildlich betrachtet einen Anschlag für die Zigarette Z dar. Wenn dieser Anschlag bzw. diese Lage erreicht ist, wird durch die abgestimmten Brücke 26 ein Signal im Impulsformer erzeugt. Dieses Signal verursacht in der monostabilen

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Kippstufe 48 ein weiteres zeitlich begrenztes Signal (beispielsweise 50 MikroSekunden), welches die Und-Gatter 34 und 38 und das Oder-Gatter 43 öffnet.

Die Impulsformer 33 "und 37, welche der Meßbrücke 25 nachgeschaltet sind, sind so eingestellt, daß sie' bei abgestimmter Meßbrücke 25 keinen Impuls formen und weitergeben. Die in der Verbindung zwischen der monostabilen Kippstufe 48 und dem Oder-Gatter 43 zwischengesehaltete Umkehrstufe 47 kehrt, wenn von der monostaMlen Kippstufe ein Signal gegeben wird, dieses Signal um. Bezogen auf die beiden Impulsformer 33 und 37 und unterBerücksichtigung der Umkehrung des von der monostabilen Kippstufe 48 gegebenen Signals an die Umkehrstufe 47, würde somit bei gewünschter Zigarettenlänge an das Oder-Gatter 43 kein Signal gegeben werden. Es würde also, entsprechend den Eigenschaften eines Oder-Gatters, am Ausgang des Oder-Gatters 43 ein Signal gegeben werden^ das die in der Sektion 4 gezeigte AufdruekprüfVorrichtung so steuert, daß der iransistorschal-ter 44

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den Stromkreis für die Prüfvorrichtung schließt und somit die Abtastung des Aufdrucks durch die Prüflampe 11 und den Fotowiderstand 12 während dieser kurzen Impulszeit von etwa fünfzig Mikrosekunden erfolgt. Dabei würde bei gewünschtem Aufdruekwert der Fotowiderstand 12 die Meßbrücke 27 abstimmen und somit der Verstärker nicht in der lage sein, die Anzeigelampe 17 zum Aufleuchten zu bringen. Dieses ist nur der Fall, wenn der Meßwert nicht den gewünschten Einstellungen entspricht, was hinsichtlich der Qualität des Aufdrucks bzw. der Lage des Aufdrucks, welche: bei Versatz nicht voll in den Meßbereich gelangt und eine zu geringe Strahlenreflektion verursacht, der. Fall ist, so daß die Meßbrücke 27 nicht abgestimmt wird und ein ausreichend starker Impuls zum Verstärker 46 gelangt, welcher das im einzelnen nicht dargestellte Sehaltrelais innerhalb des Verstärkerkastens 46 schließt und somit die Anzeigelampe 17 zum Aufleuchten bringt,- '- :

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Bas Relais kann durch Unterbrechen des zur Anzeigelampe 17 führenden Stromkreises mit dem LÖsehsehalter 18 durch diesen Lösehsehalter 18 wieder in seine Ausgangslage zurückgebracht werden, so daß die Anzeigelampe 17 von Hand gelöscht werden kann. Biese Art der Löschung der Anzeigelampen kann auch für die Anzeigelampen 36 und 40 vorgesehen sein. - - ' . ,

Falls eine der zugeführten Zigaretten Z nicht der gewünschten Lange entspricht, wird die Lage der angedeuteten Zigarette Z zwischen den Linien 28 und 29 nicht erreicht, Bas hat zur Folge, daß, wenn der Anschlag 29 erreicht ist, das andere Ende der Zigarette Z entweder innerhalb oder außerhalb (bezogen auf den Zwischenraum zwischen den Linien 28 und 29), der Linie 28 liegt. Bies entspricht den in strichpunktierten Linien 48 und 49 angedeuteten abweichenden Längen der Zigaretten Z. In einem solchen lalle -,. ■ würde die Meßbrücke 25"-ni_;cht abgestimmt werden. BIes~ würde verursacht durch entweder zu niedrigen oder zu hohen (bezogen auf den Hittelwert, Linie 30) des im

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fotowiderstand 20 erreichbaren Widerstandsbereiehes. Bei zu geringem Widerstand, gleichbedeutend mit zu kurzer Zigarette und dadurch zu viel Lichtstrahlen, würde der Impulsformer 33 ansprechen und somit ein Signal zum Und-G-atter 34 und zum Oder-Gatt er 43 gegeben werden. Der zum Oder-Gatter 43 gegebene Impuls wird jedoch nicht verwertet, wie aus der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung bei,gewünschter Zigarettenlange zu erkennen ist. Das an das Und-Gatter 34 gegebene Signal erreicht (durch das parallel zu dem Meßvorgang der Meßbrücke 25, den Impulsformer 47 und die monostabile Kippstufeι 48 geöffnete Und-Gatter 34) über dieses ünd-G-atter 34 die Endstufe 35, welche mittels einesVerstärkers die Anzeigelampe 36 zum Aufleuchten bringt und somit eine zu kurze Zigarette anzeigt»

Der gleiche Vorgang wiederholt sieh bei einer zu langen Zigarette-entspreehend der Linie 48, wo der Widerstand zu gering-bleibt, so daß der auf einen solchen Stromfluß abgestimmte Impulsformer 37 an-

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spricht und damit über das Und-Gatter 38 und die Endstufe 39 die Anzeigelampe 40 zum Aufleuchten bringt und somit eine zu lange Zigarette anzeigt.

Das Messen der Strangstärke gemäß Pig. 3 erfolgt auf gleiche Weise über zwei Meßbrücken, wie vorher erwähnt, mit dem gleichen Schaltschema, wie in Hg. dargestellt. Die Prüflampe 23 und der fotowiderstand 24 haben dabei die Aufgabe, das Vorhandensein der Zigarette innerhalb der Prüfeinrichtung festzustellen Wenn sieh also eine Zigarette im Meßbereich befindet, wird die Meßbrücke 25 über Prüflampe 19 und ..Fotowiderstand 20 gesteuert und ist nur während jener Zeit in der lage, ein Signal weiterzugeben, während sieh eine Zigarette Z in der Prüfvorrichtung befindet. Sollte der Strang S zu dick sein, wird von dem Fotowiderstand 20 zu wenig Meht von der Prüflampe 19 empfangen, bei zu dünnem Strang würde der Strang S weniger Licht abdecken, und somit würde zu viel Licht vom Fotowiderstand 20 aufgenommen werden, und nur bei Hormalwert wäre die Meßbrücke 25 abgestimmt.

Claims

RA.668-50M8.iaBS Stw.-ί Zigarettendruekprüfen im Strang Ak-tz. K 42 510/79* Meine Aktes 2950/63 24.9.63 Sehutzansprüehe:

1. Maschine zum Herstellen eines fortlaufenden Zigaretten-, Zigarillo- oder eines anderen Materialstranges mit einer den Materialstrang in axial geförderte Zigaretten, Zigarillos oder andere Strangabschnitte zerschneidenden Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß - in Strangförderrichtung gesehen hinter der Schneidvorrichtung (2) eine an sieh bekannte erste Vorrichtung (3) zum Prüfen der Zigarettenlage und hinter dieser Vorrichtung eine an sieh "bekannte zweite Vorrichtung zum Abtasten der Zigaretten, etwa deren Stärke und länge, und zum Steuern der ersten Vorrichtung (3) vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorrichtungen in an sieh bekannter Weise fotoelektrisch wirkende Vorrichtungen sind.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder;2, -;dadurC:% gekennzeichnet, daß der ersten Vorrichtung (3) zum

Stw. ί Zigarettendruckprüfen

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Prüfen der Zigarettenlage eine an sieh bekannte Vorrichtung zum spiegelgereehten Zuführen der Zigaretten in die erste Vorrichtung vorgeschaltet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum spiegelgereehten Zuführen der Zigaretten ein 2eil der Sehneidtube (5) der Schneidvorrichtung (2) ist.