DE1884011U - Bauelementesatz fuer zweischalige waerme- und schalldaemmende montage-trennwand. - Google Patents
Bauelementesatz fuer zweischalige waerme- und schalldaemmende montage-trennwand.Info
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- DE1884011U DE1884011U DE1963G0028792 DEG0028792U DE1884011U DE 1884011 U DE1884011 U DE 1884011U DE 1963G0028792 DE1963G0028792 DE 1963G0028792 DE G0028792 U DEG0028792 U DE G0028792U DE 1884011 U DE1884011 U DE 1884011U
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Description
RA.654 379*12.10.63
'GRtJIfZWBIG-A HARTlAM AKTIENGESELLSCHAFT, 67 Ludwigshafen/Ehe in
9. Oktober 1963
P II B 4 / 184 Pat.Abt.Fr/tee
Bauelementesatz für zweischalige wärme- und schalldämmende Montage-Trennwand · ·
Die Neuerung betrifft einen Bauelementesatz für zweischalige wärme- und schalldämmende Montage-Trennwand, deren Schalen durch
schalldämpfende Verbindungselemente im Abstand, etwa parallel, zueinander gehalten und durch Deck- bzw. Klemmleisten mit dem
benachbarten Feld verbunden sind.
Bin solcher Bauelementesatz ist an sich bekannt und besteht im
wesentlichen aus Schalen, die aus Holzrahmen mit angesetzten Holz— oder Holzfaserplatten und in diese eingelassene Aluminium-T-Trägern
gefertigt sind, wobei die T-Träger nahezu bis in die
Tiefe des Holzrahmens reichen, und aus Gummidübel zur paarweisen Verbindung der Holzrahmen. Die Räume zwischen den parallel verlaufenden Schalen sind, abgesehen von den verglasten ■
Stellen, mit Isoliermaterial ausgestopft. Die vielen Teile, die
zur Herstellung einer derartigen Montage-Trennwand benötigt ;
werden, verteuern den Gegenstand und führen zu einer schwierigen Montage.
Die am Montageort einzusetzenden Gummidübel lassen sich schlecht
verleimen und lösen sich bei Belastung leicht wieder. Außerdem
wirkt eine.solche Wand unschön,weil sie nicht glatt und ganzflächig ist.
Eine andere zweischalige, versetzbare, schalldämmende Trennwand besteht
aus zu Feldern aneinandergereihten Bauelementen, deren waagerechter
Feldquerschnitt ein. im wesentlichen geschlossenes Sechteck
darstellt, dessen Seiten von zwei gleichen L-fermigen Bauelementen
gebildet sind, wobei der lange Schenkel jedes Bauelementes Teil einer Wandschale ist, innen Schallschluckstoff und am
freien Ende Befestigungsmittel trägt, während der kurze ^öhenkel
jedes Bauelementes Mittel zur körperschallbriickenfreien Verbindung
mit den Naehb are lementen aufweist. Biese gewöhnlich raumhohe», je
1 m breite Wandfläche ergibt zwar eine glatte und unkomplizierte
Trennwand, die jedoch ebenfalls verhältnismäßig .schwierig zu mon-'
tieren und zu befestigen ist. Außerdem fehlen bei\ dieser Trennwand
schalldämpfende Verbindungselemente, die eine Schal!übertragung
von einem Feld zum anderen verhindern*
Neuerungsgemäß werden diese -Nachteile· dadurch behoben, daß die -/
nahezu raumhohen Schalen, wenigstens an ihren oberen Enden abge- ,:
winkelt und an den Winkel- oder Planschteilen stationär aufhäxtgbar
sind. . ; ν Λ >
..- '
Gemäß der Heuerung kann die Trennwand . an einer an der i)eeke-befestigten
L- bzw. Boppel-L.-Schiene aufgehängt werden, so daß si© :
gegen den Fußboden bzw. die Seitenwände nur abgedichtet werden brauchen.
Eine allseits starre Befestigung der Trennwand ist nicht ■
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mehr erforderlich, da sie durch eigene Schwere senkrecht
hängt. Durch diese Anbringung der Trennwand wird die Montage
erheblich vereinfacht und die Montagezeit wesentlich ■verkürzt.
In einer bevorzugten Ausführung sollen je vier· Schalen zweier■-'.""_
benachbarter Felder durch gemeinsame Verbindungselemente so miteinander befestigt werden, daß die in einer Reihe befindlichen
Schalen starr und die parallel gegenüberliegenden Schalen elastisch
miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck kann ein Verbindungselement aus zwei spiegelbildlich angeordneten, starren, vorzugsweise L-f öraiigen. Teilen,
die mit einem oder mehreren elastischen schalldämpfenden Teilen
verbunden sind, Verwendung finden. Die einzelnen Teile können'
durch Vulkanisieren oder auf beliebige andere Art, z.B. Verschrauben,
Vernieten u.dgl., miteinander verbunden sein.· Die
starren Teile, durch die jeweils zwei benachbarte Felder einer
.Seite verbunden werden, sollen, sofern sie keine oder geringe
innere Schalldämpfung besitzen, wie z.B. Metall, vorzugs-weise
mit eine» Kunststoffüberzug versehen werden. . :
Die "beiden Schalen eitles Bauelementes können gemäß der .."feuerung·,
allseitig und spiegelbildlich nach innen, d.h., zueinander abge-'
winkelt sein, wobei ggf. die senkrecht verlaufenden Seiten.nochmals parallel zur Wandverkleidung in einem Abstand, der 4er EÖhe
-4
der anzubringenden Atdeok- und Klemmleiste entspricht, abgewinkelt
sind* Somit wird erreicht, daß die Abdeck- und Klemmleiste an der Stoßstelle zweier Felder raumseitig flächengleich
mit der Wandfläche liegt. ·
Durch die Abkantung der Schalen auf der unteren, dem Boden
zugewandten Seite, wird den Schalen höhere Festigkeit gegeben und zum anderen die Abdichtung entsprechend der auf der Deckenseite
gestaltet, wodurch eine weitere Rationalisierung der Montage"möglich ist.
Weitere Einzelheiten der Feuerung sind aus der Zeichnung und
der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Es zeigt: '
Figur 1 und la zwei Seitenansichten der Montage-Trennwand,
: im Schnitt, -
Figur 2 eine Torderansicht der Montage-Trennwand, entsprechend Figur 1 und 1a,
Figur 3 eine Draufsieht der Montage-Trennwand nach
.Schnitt ΠΙ-1ΙΙ, in Figur 2.
Der Bauelementesatz besteht nach Figur 1 im wesentlichen aus
zwei nahezu raumhohen Schalen 1, die mit Dämrn^- und ■Versteifungsmitteln 2, z.B. Mgips, an der raumabgewandten Seite verstärkt
■■■■■■■■■■■ .'■■■.'■■■.■ ■' - 5- :\
sein können. Diese undurchsichtigen Schalen können, wie in Figur la dargestellt, durch zwei Glasscheiben 1· ersetzt werden,'
Die Schalen 1 sind wenigstens deckenseitig vorzugsweise allseitig und spiegelbildlich nach innen derart abgewinkelt, daß
jedes Feld der Trennwand an den Planschen 1a aufgehängt und allseitig
an den Flanschen 1a und 1b, z.B» durch'FiIze, Kunststoffe _,
u.dgl. 3 abgedichtet und isoliert werden kann. An der Decke ist,
gemäß der Neuerung, ein etwa hutförmiges Profil 4 befestigt,
an dessen Flansche 4' die Schalen einzuhängen· sind. Das hutförmige
Profil kann durch ein etwa C-förmiges Profil 4a und zwei
L-Schienen 4b insbesondere für den Bodenanschluß ersetzt werden.
Die L-Schienen sollen vorzugsweise in senkrechter Sichtung einstellbar sein, damit ggf. entstehende Differenzen überbrückt werden
können. Das C-förmige Bodenprofil kann ferner durch einen Streifen
"5 gegen Trittschall isoliert werden.
In Figur 2 sind die beiden Ausführungsarten mit und ohne Glasscheiben gemeinsam in einem· Aufriss dargestellt. Ein Bauelementesatz entspricht jeweils einem Feld, das zu beiden Seiten durch AbdeCk- und
Klemmleisten 6 begrenzt ist. Die SchnittlinieI—I gibt die Schnittlinie Ia-Ia für die in Figur 1a an. Die Schnittlinie III-III in Figur
2 entspricht der Draufsicht der Montage-Trennwand in Figps 5.
Die Schalen 1 sind in senkrechter Bichtung zu beiden Seiten nochmals
parallel zur Wandverkleidung in einem Abstand A, der der Höhe der
Abdeckleiste 6 entspricht, abgewinkelt. Die Breite der»abgewinkelten
Streifen 1 e soll höchstens i/2 der· Breite der Abdeckleiste 6 sein.
Somit ist eine Vertiefung· an der Stoßstelle jedes Feldes vorhanden,
in die die Abdeckleiste soweit eingelassen werden kann, daß ihre Flasche 6' etwa in der Sbene der Wandfläche liegt.
Die beiden sich gegenüberliegenden Schalen werden durch ein
schalldämpfendes Verbindungselement 8 miteinander befestigt' und im Abstand gehalten. An der Stoßstelle 7 zweier benachbarter Felder
werden je vier Schalen durch gemeinsame Verbindungselemente·8
so befestigt, daß die in einer Reihe befindliehen Schalen T starr
durch die z.B. L-förmigen Teile 8a und den beiden Schalen 1 eine
schalldämpfende Unterlage 9 vorgesehen werden. Auf diese Unterlage
kann verzichtet werden, wenn z.B. das Teil 8a selbst aus einem
schalldämpfenden Werkstoff gefertigt ist oder einen solchen Überzug
besitzt.
Die Teile 8a und 8b des Verbindungselementes 8 können zusammen
vulkanisiert, verschraubt oder in beliebiger bekannter Weise miteinander verbunden sein.
Die Klemm- und Deckleisten 6 werden mit dem Verbindungselement
8 bzw, mit dem Teil-8a vorzugsweise durch Verschrauben verbunden,
wobei die Schalen 1 bzw. die abgewinkelten Flächen Ic dazwischen
festzuklemmen sind.
Sind Glasscheiben 1.' statt der Schalen 1 vorgesehen, so ist anstelle der Unterlage 9 mit rechteckigem Querschnitt eine Unter-
lage 91 vorzusehen, Die ünterl-age 9' hat vor allein eine Aus- . ■■"..
sparung Ja., in die die. Glasscheibe weich gelagert ist und einen.
Haltestreifen $fo, der zum Halten einer Abdeckung to dieiit, Bie ;
Abdeckung Io soll vorzugsweise gelocht sein,, um höhere Schall* .
dämpfung zu erreichen. Der Wandanschluß Mldet, wie aus 3?igur J ersichtlich,
im wesentlichen eine Kombination der Decken- und der
senkrechten FeIdverbindungen» Die Positiönszahlen entsprechen den
identischen Teilen der schon beschriebenen Verbindungen. .
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß durch die hängende "■;"
Anordnung der Montagen-Trennwand die Schalen nicht ausknicken
können, so daß öie dünner bzw, aus einein Werkstoff geringerer Festigkeit
gefertigt sein können. Somit kann auch die durch das
Anbringen der Trennwand entstehende Deckenbelastung-gegenüber
bekannten Anordnungen reduziert werden. - .
Claims (3)
1) Bauelementesat?; für zwelschalige wärme- und schall»
dämmende Eontage-Trennwand, deren Schalen durch gc;häli*:
dämpfende Verbindungselemente· im Abstand etwa parallel !zueinander
gehalten und durch Deck- bzw. Klemmleisten mit dem benachbarten Feld verbunden sind, .dadurch g e k e η η -*
zeichnet, daß die nahezu raumhohen Schalen (1 ) wenigstens an ihren oberen Enden abgewinkelt und an, den Win- '
kel- oder Hanschteilen (la) stationär aufhängbar sind,
2) Bauelementesatz; nach Anspruch 1, dadurch g e k β η η zeichnet
γ daß je vier Schalen (1) zweier benach-barter
Felder durch gemeinsame schalldämpfende "Verbindungselemente
(θ) so miteinander befestigt sind, daß die in
einer Reihe befindlichen Schalen elastisch miteinander verbunden sind» . - . '
3) Bauelementesatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e fc e η η zeichnet,
daß die beiden Schalen (1) allseitig und
spiegelbildlich nach innen (zueinander) abgewinkelt sind,
wobei ggf* die senkrecht verlaufenden Seiten (1b) nochmals
parallel zur Wandverkleidung in einem Abstand (A), der der Höhe
"der Abdeckleiste (7) entspricht, zu einem Streifen (ic) Sb-*
gewlnkelt sind« .
Ludwigshafen/Rhein, den $f, Oktober I963
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028792 DE1884011U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Bauelementesatz fuer zweischalige waerme- und schalldaemmende montage-trennwand. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963G0028792 DE1884011U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Bauelementesatz fuer zweischalige waerme- und schalldaemmende montage-trennwand. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884011U true DE1884011U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=33170174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963G0028792 Expired DE1884011U (de) | 1963-10-12 | 1963-10-12 | Bauelementesatz fuer zweischalige waerme- und schalldaemmende montage-trennwand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1884011U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658835B1 (de) * | 1967-09-16 | 1971-07-01 | Franken Josef Dipl Ing | Mehrschalige Wand |
DE2427997A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-11 | Werz Furnier Sperrholz | Aus austauschbaren elementen zusammensetz- und abaenderbarer trennwand - aufbau |
-
1963
- 1963-10-12 DE DE1963G0028792 patent/DE1884011U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1658835B1 (de) * | 1967-09-16 | 1971-07-01 | Franken Josef Dipl Ing | Mehrschalige Wand |
DE2427997A1 (de) * | 1974-06-10 | 1975-12-11 | Werz Furnier Sperrholz | Aus austauschbaren elementen zusammensetz- und abaenderbarer trennwand - aufbau |
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