DE1883086U - Lagenwicklung fuer transformatoren, drosselspulen u. dgl. - Google Patents

Lagenwicklung fuer transformatoren, drosselspulen u. dgl.

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DE1883086U
DE1883086U DEL26635U DEL0026635U DE1883086U DE 1883086 U DE1883086 U DE 1883086U DE L26635 U DEL26635 U DE L26635U DE L0026635 U DEL0026635 U DE L0026635U DE 1883086 U DE1883086 U DE 1883086U
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Description

p.y 116759 -aue
licentia
Patent - Verwaltungs -. G.m.b.H<< Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
L 26 635/21g Gm Frankfurt, den 20. 9. 1963
PB-Nr. 11 786 FSt/PB-11/Bissinger/Fi.
lagenwicklung für Transformatoren» Drosselspulen und dgl»
Bekanntlich weisen aus einzelnen lagen aufgebaute Transformatorwicklungen im Vergleich zu sogenannten verstürzten Wicklungen den Vorzug auf» daß sie wesentlich sehwingungs= ärmer sind. Und zwar ist bei Lagenwicklungen im allgemeinen die Erdkapazität 0. erheblich kleiner als die Heihenkapazi= tat O8, so daß sich ein verhältnismäßig günstiger Schwingungs= faktor O^s-/p- ergibt ο Trotz dieser an sich günstigen Vor= aussetzungen treten insbesondere über der Eingangs- und End= lage beim Einlaufen einer Stoßwelle solche Beanspruchungen auf» die ohne zusätzliche Maßnahmen kaum beherrschbar sind.
In Figur 1 ist eine Lagenwicklung dargestellt, bei der das Ende jeder Lage mit dem Anfang der nächsten Lage verbunden ist, so daß man eine sogenannte umgeleitete Lagenwicklung erhält,, Beim Einziehen einer Stoßwelle in diese Wicklung ist nun für die niederfrequenten Vorgänge in erster Linie die Induktivität der.Windungen maßgebend, jedoch kann diese für die Betrachtung der sehr schnell verlaufenden Stoßvorgänge . im Bereich der steilen Wellenstirn vernachlässigt werden«, Daraus ergibt sich, daß das Verhalten der Lagenwicklung bei Stoßvorgängen fast ausschließlich durch die Eeihenkapazität bestimmt wird. Sine Verringerung der Lagenbeanspruehung bei
L 26 655/2Ig Gm
PB-Nrο 11 786
einer Wicklungsanordnung nach Figur 1 läßt sich bei der üblichen Wellenform der Stoßspannung also durch Vergrößern der Reihenkapazität erreichen. Zur Reduzierung der Beanspruchung der. Eingangslagen ist es bekannt $ einerseits die Windungszahl der Eingangslagen zu verringern und zum an™ * deren Eingangsschilde vorzusehen.. Es hat sich jedoch gezeigt9 daß eine Verringerung der Zahl der Windungen der Eingangslage, soweit eine solche mit Rücksicht auf die Kurzschlußspannung vertretbar ist, nicht immer den gewünschten Erfolg bringt und die Verwendung von Bingangsschilden ebenfalls Schwierigkeiten macht, und zwar insbesondere bei Lagenwicklungen mit Inneneingang, da das bzw. die Schilde im Hauptstreukanal liegen, und somit zusätzlichen Platz in Anspruch nehmen, wobei der Platzbedarf für die entsprechende Isolation noch hinzukommt, und außerdem zusätzliche Ver- -■ luste bedingen.
Bei Röhrenspulen, die aus Scheibenspulen bestehen» ist es schon bekannt, der Heuerung ähnliche Verschachtelungen der ganzen Wicklung oder auch der Eingangsspulen vorzunehmen.. Bei der Einführung der" Lagenwicklung als Wicklungsaufbau für Transformatoren» Drossein und dergleichen Geräte hat man zunächst angenommen 9 daß bei ihrer von Natur aus wesentlich größeren Stoßspannungsfestigkeit eine derartige Verschachtelung keine weitere Ver= besserung mehr zu Folge hat und auch infolge des grundsätzlich unterschiedlichen Wickelverfahrens technisch unmöglich ist»
Der vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit möglichst geringem Aufwand eine Lagenwicklung zu schaffen, bei der insbesondere die Beanspruchung der Eingangs«= und Endlagen beim Einziehen einer Stoßwelle verglichen zu den bisherigen Wicklungsanordnungen erheblich geringer ist und außerdem eine niedrigere Beanspruchung gegen Erde gewährleistet ist.
I 26 635/21 r Gm - ■*-
11 786 ■
Neuerungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst» daß die Eingangslagen aus zwei ineinandergewickelten Windungsspiralen aus den 1 - m parallelen Leitern bestehen, wobei die Windungsspiralen in je zwei Lagen hintereinander geschaltet sind und die 1 - m parallelen Leiter der ersten Windungsspirale einzeln abwechselnd mit den 1 - m parallelen Leitern der zweiten Windungsspirale ver= schachtelt sind.
Weitere Einzelheiten der Heuerung seien nachstehend an Hand des schematisch dargestellten Wioklungsaufbaus noch näher er= läutert.
In der Pigur 2 ist die Unterspannungswicklung 10 gestrichelt angedeutet und als geerdet eingezeichnets Da bei der Stoßprüfung der Oberspannungswicklung die Unterspannungswicklung ohnehin Über den Wellenwiderstand der Leitung an Erde gelegt ist» ist diese Voraussetzung in erster Näherung als zulässig anzusehen. Die OberSpannungswicklung besteht nun aus einer Anzahl von einzelnen Lagen, von denen die ersten beiden, also die Eingangslagen 11 und 12 vollständig und die dritte, die mit 13 bezeichnet ist, teilweise veranschaulicht sind. Wie hieraus ersichtlich' ist, sind die einzelnen Windungen fortlaufend numeriert, und zwar besitzen die beiden ersten Lagen 11 und 12 zusammen insgesamt 32 Windungen. Xn ■ diesem Beispiel ist nun die zweite Windung 17 der ersten Lage mit der benachbarten Windung 16 der zweiten Läge verbunden und die beiden mit 8 und 24 bezeichneten Endwindungen der Lage 11 sind mit den beiden Windungen 2-5 und 9 der Lage 12 ausgekreuzt ο Schließlich ist die Windung 32 mit der Windung 33 der nächstfolgenden Lage 13 leitend verbunden. In dieser Figur sind nun aus rein darstellungstechnischen Gründen die Windungen jeweils für sich herausgezeichnet9 während in Wirklichkeit eine Yerschachtelung der einzelnen Leiter
L 26 635/21g Sm = 4 -
PB-Nr. 11 786 .
der Windungen vorgenommen ist, wie sie im Prinzip den Figuren 3, 4 und 5 zu entnehmen ist. So erkennt man aus den Figuren 3 und 4, daß beispielsweise die in Figur 2 mit 1 und 17 bezeichneten Windungen jeweils 4 parallele leiter enthalten, die so verschachtelt sind, daß auf den einen Leiter der ersten jeweils ein leiter der zweiten Windung folgt. Bei m-4 parallelen Leitern je Windung ergibt sich dann eine Wicklungsanordnung, wie sie den Figuren 3» 4 und 5 zu entnehmen ist, wobei in Figur 5 die parallelen Leiter der beiden dargestellten Eingangswindungen sowohl der ersten als auch der zweiten Lage gegenüber der Ausführung gemäß Figur 3 vertauscht sind. Jeder paral]ele Leiter 17 ist dabei mit den entsprechenden parallelen Leitern 16S der zweiten Lage verbunden. Mit 18 ist in Figur 4 die Lagenisolation bezeichnet.
4 Seiten Beschreibung
2 Schutzansprüche
^j Blatt Zeichnung mit
5 Figuren

Claims (2)

-PA-BH G759 -8.11.63 L i c e η t i a Patent - Verwaltungs « Gβm.b.H. Prankfurt/Main, Theodor-Stern»Kai 1 L 26 635/21g Gm Frankfurt, den 20. 9* 1963 PB-Nr. 11 786 FS t/PB-11 /Bissinger/M. S chu t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Mehrlagenwicklung mit Außen- oder Inneneingang für Transformatoren,, Drosseln und dgl. mit aus 1 - m parallelen neben-, einander liegenden leitern gewickelten Eingangslagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangslagen aus zwei ineinandergewickelten Windungsspiralen aus den 1 «~ m parallelen Leitern bestehen, wobei die Windungsspiralen in je zwei
, lagen hintereinander geschaltet sind und die 1 - m parallelen Leiter der ersten Windungsspirale einzeln abwechselnd mit den 1 - m parallelen Leitern der zweiten Windungsspirale verschachtelt sind.
2. Mehrlagenwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die .1.- m parallelen Leiter beim Übergang von der ersten, in die zweite Lage an der dem Eingang entgegengesetzten Seite der Wicklung und/oder beim Übergang für den zweiten Durchlauf von der zweiten in die erste Lage an der Eingangs·= seite der Wicklung ausgekreuzt sind«,
DEL26635U 1960-04-25 1960-04-25 Lagenwicklung fuer transformatoren, drosselspulen u. dgl. Expired DE1883086U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007029306A1 (de) * 2007-06-22 2008-12-24 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisch erregbare Spule

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007029306A1 (de) * 2007-06-22 2008-12-24 Robert Bosch Gmbh Elektromagnetisch erregbare Spule
US8288912B2 (en) 2007-06-22 2012-10-16 Robert Bosch Gmbh Electromagnetically excitable coil

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