DE1882372U - Trogfoermiger vibrationsbehaelter. - Google Patents

Trogfoermiger vibrationsbehaelter.

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DE1882372U
DE1882372U DEM45890U DEM0045890U DE1882372U DE 1882372 U DE1882372 U DE 1882372U DE M45890 U DEM45890 U DE M45890U DE M0045890 U DEM0045890 U DE M0045890U DE 1882372 U DE1882372 U DE 1882372U
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DE
Germany
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container
bead
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trough
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DEM45890U
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/06Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/003Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor whereby the workpieces are mounted on a holder and are immersed in the abrasive material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B31/12Accessories; Protective equipment or safety devices; Installations for exhaustion of dust or for sound absorption specially adapted for machines covered by group B24B31/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

r P.A.588 200*13.9.63
Ψ MEIALLGESELLSCHAi1I Prankfurt/Main, den 12. Sept.
Aktiengesellschaft Hs/ATe.
prov. Ir. 4o13 Irogförmiger Yibrationsbehälter
Die !Teuerung bezieht sich auf trogförmige Vibrationsbehälter mit im Querschnitt halbkreisförmigen Boden und in Arbeitsstellung senkrechten Seitenwänden zur Oberflächenbearbeitung, wie z.B. zum Schleifen, Polieren, Entgraten, Metallisieren u.s.w., von Werkstücken aus Metall, Kunststoffen und dergl. durch Vibration, mittels loser Schüttungen fester Bearbeitungsmittel in pulvriger bis stückiger Form, gegebenenfalls in Gegenwart von flüssigkeiten.
Bei Bearbeitungsbehältern dieser Art tritt häufig die Schwierigkeit auf, daß ein Teil der Beschickungsmasse an der Hauptumwälzbewegung nicht teilnimmt, sondern eine rückläufige Bewegung entgegengesetzt zu der Hauptrichtung ausführt. Diese rückläufige Bewegung setzt in der Regel an der Stelle ein, an der sich die Hauptmasse der Behälterfüllung beim Arbeiten von der Behälterwandung, entlang der sie ein Stück hochgestiegen ist, abzulösen beginnt. Werkstücke, die sich in der dort sich bildenden toten Zone befinden, nehmen am Umlauf der gesamten Beschickungsmasse nicht mehr teil und erfahren dadurch eine Unterbrechung der Behandlung. Außerdem tritt durch die relativ schnelle rückläufige Bewegung der aus der Gesamtmasse ausgebetteten Teile in dieser toten Zone ein vorzeitiger Verschleiß der Behälterauskleidung ein.
Es wurde bereits versucht, diesen Mißstand zu beseitigen, indem die Seitenwände nicht mehr parallel, sondern nach innen zueinandergeneigt ausgebildet wurden. Hierdurch konnten die genannten Uachteile jedoch nicht vollständig behoben werden. Außerdem trat dabei der Nachteil auf, daß diese Behälter beim Entleeren in erheblich weitere Winkel gekippt werden mußten, als bei der herkömmlichen Behälterform oder von Hand nachgeholfen werden
mußte, um eine vollständige Entleerung zu erzielen. Beides war störend, zeitraubend und führte leichter zur Beschädigung von Werkstücken.
Es wurde nun gefunden, daß die angeführten lachteile vermieden werden können, wenn man "bei den üblichen Bearbeitungsbehältern mit im Querschnitt halbkreisförmigen Boden und in Arbeitsstellung senkrechten Seitenwänden an oder in der ITähe des Umkehrpunktes an der inneren Trogwand einen Wulst anbringt. Als Umkehrpunkt ist die Stelle bezeichnet, an der sich während der Bearbeitung das Material von der Behälterwand, an der es nach oben steigt, zu lösen beginnt, um in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand zu wandern. Diese Stelle befindet sich in der Regel in einer Höhe vom tiefsten Punkt an der Innenseite des Bodens an gerechnet, die etwa 2/3 bis 4/5 des Abstandes der Innenflächen der Seitenwände voneinander beträgt. Die günstigste Höhe kann innerhalb dieser Grenzen für jede Behälterform durch Versuche leicht ermittelt werden.
Die Höhe des Wulstes selbst, d.h., der Abstand seiner höchsten Stelle von der Innenfläche der Behälterwandung kann bis zu 1o °/o des Abstandes der Seitenwand^ voneinander betragen. Als besonders vorteilhaft haben sich Höhen des Wulstes von 6 bis 8 io vom Abstand der Seitenwände voneinander erwiesen.
Die günstigste Form des Wulstes ist im Querschnitt die eines Kreissegmentes. Der Wulst kann direkt an der Innenauskleidung der Behälterwandung befestigt werden. Diese Auskleidung besteht in der Regel aus einer oder mehreren Schichten aus G-ummi, Kunststoff oder dergl. Der Wulst selbst besteht vorteilhaft aus dem gleichen Stoff. Besonders günstig ist es, wenn er an der inneren Metallwand des Troges angebracht und die normale Auskleidung des Troges darübergezogen wird.
Die Bewegung der losen Körper in dem Vibrationsbehälter wird "bekanntlich durch die Rückstellkräfte des Vibrationserregers erzeugt. Hach älteren Vorschlägen kann dieser Vibrationserreger aus einem Yibrationsmotor mit Unwuchtwelle "bestehen, der direkt am Boden des Behälters derart angebracht ist, daß die Unwuchtwelle parallel zur Längsachse des Yibrationsbehälters verläuft. In den meisten Fällen wird dieser Yibrationsmotor oder auch ein anderer Yibrationserreger an der tiefsten Stelle des Behälterbodens angebracht. Bs hat sich nun gezeigt, daß die lage des Yibrationsmotors zur Yertikalachse des Behälters auch einen gewissen Einfluß auf die Materialbewegung an dem oben erwähnten Umkehrpunkt hat, wenn der Behälter an dieser Stelle entsprechend der Neuerung ausgestaltet ist. Es ist darnach von Vorteil den Motor in einen Winkel zur senkrechten Behälteraehse in Richtung der mit Wulst versehenen Wand anzuordnen. Die Größe dieses Winkels kann für jede Behälterform leicht durch Versuche ermittelt werden.
Ein besonderer Vorteil der !feuerung besteht darin, daß bereits vorhandene Behälter bekannter Bauart leicht umgebaut werden können, zumal eine Heuauskleidung solcher Bearbeitungsbehälter regelmäßig erfolgen muß.
Die Heuerung ist in der Abbildung schematisch dargestellt.
In der Abbildung ist 1 ein Arbeitsbehälter zur Behandlung von Werkstücken durch Vibration. 2 ist ein Vibrationsmotor. Er ist im Winkel von 45° zur senkrechten Achse des Behälters 1 an dem im Querschnitt kreisförmigen Boden dieses Behälters angebracht. 3 ist eine.UnwuchtweUe, die durch den Motor 2 in Rotation versetzt wird. Mit 4 sind Schichten zur Auskleidung des Behälters bezeichnet, die aus Gummi, Kunststoff und dergl. bestehen können. 5 ist ein entsprechend der Heuerung an der stählernen
Innenwand 6 des Bearbeitungsbehälters "befestigter Wulst ans Gummi, Kunststoff oder dergl. Die Auskleidungsschichten 4 sind dabei über den G-ummiwulst 5 gelegt und in üblicher Weise befestigt.
Wird die Unwuchtwelie 3 durch Motor 2 in Richtung des Pfeiles A zur Rotation gebracht, dann läuft die lose Behälterfüllung in Richtung des Pfeiles B, d.h., in gegenläufiger Richtung um. Der Kreisbogen G umgrenzt etwa die dabei entstehende Materialoberfläche und die von seinen Enden begrenzte Innenfläche des Arbeitsbehälters zeigt zugleich etwa die Bewegungsbahn des in der Iahe der Behalterinnenwand umlaufenden Materials. Während bei der üblichen Bauweise des Behälters an der Stelle, an der sich entsprechend der !Teuerung der G-ummiwulst befindet, ein Teil des Materials in der Hähe der Behälterwandung bleibt und im gleichen Sinn wie die Unwuchtwelle A rotiert, wird dies durch Einbau des Gummiwulstes nunmehr praktisch vollständig verhindert, ein gleichmässiger Umlauf aller Werkstücke und damit auch gleichmässige Bearbeitung derselben erzielt.

Claims (6)

RÄ.588 200*13.9.63 Patentansprüche
1.) Trogförmiger Vibrationsbehälter mit im Querschnitt halbkreisförmigen Boden und in Arbeitsstellung senkrechten Seitenwänden zur Oberflächenbearbeitung, wie Schleifen, Polieren, Entgraten, Metallisieren u.s.w., von Werkstücken aus Metall, Kunststoffen und dergl., durch Yibration mittels loser Schüttungen fester Bearbeitungsmittel in pulvriger bis stückiger Form, gegebenenfalls in Gegenwart von flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,: daß an der Seitenwand des Behälters, an der beim Arbeiten das im Behälter befindliche Material hochsteigt,an oder in der Nähe des Umkehrpunktes, d.h., der Stelle, an der sich das Material von der Behälterwandung zu lösen beginnt, ein in das Behälterinnere ragender Wulst angebracht ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wulstansatz in einer Höhe von der tiefsten Stelle des Bodens des Troges angeordnet ist, die etwa 2/3 bis 4/5 des Abstandes der Seitenwände voneinander beträgt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wulstes an seiner höchsten Stelle bis 1o fo des Abstandes der Seitenwände voneinafier beträgt.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wulstes an seiner höchsten Stelle 6 bis 8 $ des Abstandes der Seitenwände voneinander beträgt.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Querschnitt kreissegmentförmiger Wulst aus G-umrni, Kunststoff oder dergl. unter der normalen, aus G-ummi, Kunststoff oder dergl. bestehenden Auskleidung des Behälters angeordnet ist.
_ 2 ■ —
6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Viftrationserreger, z.B. ein Yibrationsmotor, in einem Winkel zur senkrechten Behälterachse in Richtung der mit Wulst versehenen Seitenwand am Behälterboden angeordnet ist.
DEM45890U 1963-09-13 1963-09-13 Trogfoermiger vibrationsbehaelter. Expired DE1882372U (de)

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