DE188183C - - Google Patents

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DE188183C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Zoology (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 188183-KLASSE 6 a. GRUPPE
GUSTAV EISNER und FRITZ WÖRZ in MÜNCHEN.
diesem hin- und herbewegten Glättlinealen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1907 ab.
Gewisse Gründe bestimmten bei der mechanischen Gersten- und Malzausbreitung oder Wendung auf den Tennen zu dem Bestreben, die aus Handwagen oder aus einem großen, über die Tenne geführten Behälter entleerte geweichte Gerste oder auch das von mechanischen Wendern umgeschaufelte Grünmalz durch eine Glättvorrichtung zu überstreifen, so daß die Schicht richtig ausge- breitet und geebnet und daß dadurch überall eine gleichmäßige Dichte und Höhe derselben bewirkt wird.
Ib diesem 'Bestreben entstanden zunächst die Konstruktionen nach den Patentschriften 133966 und 138749, wonach unter Anordnung der Überstreifuhgsvorrichtung an einem über dem Tennenboden fahrenden Kran als Träger des Keimgutbehälters und sonstiger Vorrichtungen die auf der Kante stehenden Abstreifbr'etter (Lineale) mittels einer sehr rasch bewegten Führung von einem Ende des Krans zum anderen, also quer zu dessen eigener Fortbewegungsrichtung hin- und herbewegt werden, so daß die in beliebiger Höhe über dem Tennenboden verstellbaren Streif er die vor ihnen ausgeschüttete Gerste oder die gewendete Grünmalzschicht ständig überstreifen und ebnen, also eine vollkommen gleichmäßige Ausbreitung und bestimmte Dicke der Schicht bewirken.
Während praktischer Versuche stellte sich aber heraus, daß die Umkehr der Vorrich-35
tung von einer Seite des Kranes zur anderen bei ihrem nötigen, sehr raschen Hin- und Herlauf ebenfalls sehr rasch bewirkt werden und dabei stoßfrei bleiben muß. Da, um eine solche rasche Umkehr am Endpunkte des Laufes zu erzielen, die Konstruktion nach der Patentschrift 133966 eine besondere Umsteuerung benötigt hätte, die infolge verschiedener Verhältnisse nicht praktisch aus führbar ist, so wurde zur Konstruktion nach der Patentschrift 138749 -geschritten.
Durch diese wurde der Geschwindigkeit Rechnung getragen, aber es ergab sich, daß die lebendige Kraft der hin- und herlaufenden Vorrichtung (der die Abstreifer tragenden Platte c, des sogenannten Wagens), welche eine Laufgeschwindigkeit von etwa 2 m in der Sekunde hat, um genügend leistungsfähig zu sein, eine so erhebliche wird, daß die zu ihrer Aufhebung vorgesehene Anordnung (der mit dem Riemen verbundene Hebelarm des Wagens) nicht ausreicht. Dieser Hebelarm wird nämlich beim Umkreisen des Rades so rasch herumgezogen, daß die lebendige Kraft des Wagens schließlich noch einen Stoß ausüben kann, ehe sie in die gegenteilige Laufrichtung gerissen wird, so daß 'der Wagen mit großer Wucht an die Begrenzungsanschläge anstößt, was- mit der Zeit Lockerungen und Brüche verursacht. Aus gewissen Gründen wäre auch die Anordnung federnder Puffer nicht imstande, dem Ah-
prall auf die Dauer Widerstand zu leisten und Zerstörungen zu verhüten.
Wir sind daher von diesen Konstruktionen mit der Absicht gänzlich abgegangen, die Umkehr so zu bewirken, daß die lebendige Kraft an der Umkehrstelle durch die treibenden Elemente in Verbindung mit einem Schaltwerk selbst aufgehoben und eine stoßfreie Rückleitung erzielt wird.
ίο Diese Anordnung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform durch die Fig. ι bis 5 dargestellt, von welchen Fig. ι die beiden Endpunkte des Kranes α von vorn mit und ohne Vorrichtung und in Fig. 2 dieselben von oben zeigt, während aus Fig. 3 die Vorrichtung von der Seite des Höhenschnittes durch die Mitte und aus Fig. 4 und 5 vergrößerte Einzelteile ersichtlich sind. Die am Krane α befestigte, mittels der auf- und abwärts verstellbaren Träger b und der Arme c die Abstreifbretter d tragende Vorrichtung, welche durch eine endlose, um je ein Kettenrad e an beiden Enden des Kranes führende Kette f hin- und herbewegt wird, besteht hier wegen der hohen Geschwindigkeit nicht aus einem mit Rollen laufenden Wagen, sondern zweckmäßiger aus einem Schlitten (einer Platte) g, welcher mittels Führung h an den Gleitschienen i gleitet.
Diese Schlittenplatte ist so gestaltet, daß sie in der Mitte einen senkrechten Schlitz k besitzt.
In diesen Schlitz ist ein auf- und abbeweglicher Gleitschuh eingesteckt, der im wesentliehen aus einem durchgehenden, hinten mit der Kette wie nachbeschrieben im Eingriff stehenden, am besten hohlen Zapfen / besteht und im sonstigen hinsichtlich seiner Befestigung, Führung usw. beliebig geartet sein kann.
Die gewöhnliche Gliederkette f trägt ihrerseits (Fig. 4 und 5) an einem der Glieder, dem Zuggliede, ein besonderes, in der Mitte durchlochtes Plättchen 0, welches am einfachsten mit ihm durch Verlängerung der beiden nächstliegenden Kettengliedbolzen p, Aufsteckung des Plättchens auf sie und Sicherung mittels Splinte oder dergl. fest verbunden ist. In dieses Plättchen 0 ragt der Gleitzapfen / hinten hinein und wird also von der Kette mitgenommen.
Befindet sich das Zugglied der Kette samt dem Zapfen / im oberen oder unteren Horizontallauf der Kette, dann wird also der Schlitten mit den Abstreifern vom einen Ende des Kranes zum anderen mitgenommen. Sobald dagegen das Kettenzugglied zum Umkreisen eines Kettenrades am einen oder anderen Ende angelangt ist, dann zieht es den Zapfen / ebenfalls rundum mit, wobei dieser als Gleitschuh im Schlittenschlitze von oben nach unten oder umgekehrt, je nach dem Stand des Schlittens am einen oder anderen Ende des Kranes, gleitet und somit den Schlitten in der Bewegungsrichtung stoßfrei hemmt und ihn sofort dadurch geräuschlos in die gegenteilige Laufrichtung überführt, daß er beim Übertritt aus seiner wagerechten Laufrichtung in die Umkreisung und in senkrechte Richtung (siehe die Stellung nach Fig. 1) den Wagen hemmt und zurückzieht.
Dabei geht diese Umkehrung trotz der großen Raschheit außerordentlich leicht vor sich, so daß die Geschwindigkeit des Gleitschlittens mit den Abstreifern ohne Stoßerzeugung oder sonstige Schäden bis auf 4 m in der Sekunde erhöht werden kann.·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Glätten von Getreide- und Grünmalzhaufen während des Wendens mit senkrecht zur Bewegungsrichtung des Wendens an diesem hin- und herbewegten Glättlinealen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Glättlineale tragende Platte (Schlitten g) mit einem senkrechten Schlitze (k) versehen ist, in welchem der mit der Antriebkette (f) (oder auch einem Riemen) verbundene Mitnehmerzapfen (I) mittels eines Gleitschuhes geführt wird, zu dem Zweck, eine stoßfreie Aufhebung der lebendigen Kraft des Schlittens bei seiner Umkehr zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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