DE1881074U

DE1881074U - Spindel fuer spinn- und zwirnmaschinen.

Info

Publication number: DE1881074U
Application number: DE1963S0045605
Authority: DE
Original assignee: SKF Kugellagerfabriken GmbH
Current assignee: SKF GmbH
Priority date: 1963-07-16
Filing date: 1963-07-16
Publication date: 1963-10-17

Description

RÄ.455

N 200o03 11«7

SKF KUOELLASERPABRIKEN Gesellschaft mit beschränkter Haftung Spindel für Spinn~ und Zwirnmaschinen

Die Neuerung betrifft eine Spindel für Spinn« ηηά Zwirnraa= schinen mit einem Lagergehäuse zur Aufnahme des Spindel« schaftes, welches eine Bohrung der Spindelbank durchgreift und gegenüber dieser in mindestens einer Ebene fesfelegbar ist.

Um insbesondere bei hohen Spindeldrehzahlen zuverlässige Betriebsbedingungen und Spinnergebnisse sicherzustellen, ist im praktischen Betrieb neben einem ruhigen Lauf der einzelnen Spindeln die Lage und Befestigung der Spindel bzw_o des Spindellagergehäuses gegenüber dem Spinnring besonders wichtig,, Dies gilt vor allem für den zentri-sehen Lauf i@r Spindel bsw₀ des Spindelschaftes innerhalb des Spinm*ingeSo

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde* ©ine Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen zu schaffen, bei welcher die Mittellage der Spindel-und damit des Spindelsehaftes in einfacher Weise eingestellt und festgelegt werden, kann und gleichzeitig die Möglichkeit besteht, das Spindellagergehäuse den jeweiligen Betriebserfordernissen entsprechend gegenüber der Spindelbank aufzunehmen»

Im wesentlichen wird dies gernli der Neuerung durch ein dem Spindellagergehäuse zugeordnetes Rastglied-ecrei©hi_a welches mit dem SpindellagergelilMS® in der Spiodelbankebene gegenüber der Bohrung in der Spindelbank verstellbar ηηύ von in der Spindelbank aMfgejaorara©n@n Sicherungen in. seiner

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Diese Anordnung erfordert kein® Spindelbaokfeohrragan mit engen Toleranzen in Bezug, auf ihre gegenseitigen Teilungs-

^ abstände, da durch die vorgeschlagene Maßnahme eine ' eichte _; Einstellbarkeit der einzelnen Spindellagergehäuse sowohl In

k Bezug auf ihre Teilungsabstände als aueh Ihre Mittellage gegenüber den zugehörigen Spinnringen gewährleistet ist«, Dies gilt sowohl für Spindeln, deren Lagergehäuse fest mit der Spindelbank verbunden sind als aueh für solche Ausführungen, bei denen das SpindellagergehSuse elastisch abgestützt ist ο

Gemäß der Neuerung empfiehlt es sich, das Rastglied als eine unmittelbar auf das Spindellagergefoäus© oier eine diesem zugeordnet© Haltebüehs® aufsteckbare Seheibe auszubilden» wo= P durch sich eine einfache Fertigung ergibt. Hinsiohtlish der verfügbaren Rauraverhältnisse ist es zweckmäßig, das Rastglied * unterhalb der Spindelbank an einer zu dieser weisenden Schulter des Spindellagergehluses Quer ύ®τ Haltebüchse aaliegen' zu lassen, so daß an der Oberseite der Spindelbank lediglich die Sicherangen angeordnet sind, die geraüB der Neistrung iö Forni von Druskseteaubea ausgebildet sein kö^inea^ deren S@haft° enden in das Rastglled eingreifen.» Di© Sotiaft@ndera der Draclcschrauben sind dabei vorteilhaft s© ausgebildet, daS sie in je einer Spitze auslaufen.,· «Si® %um Festlegen d@s Spindellager=· \

gehäuses in das Rastglied gedrückt werden,, Um e£n Mrabeabsiola=

glieder susätzliclie Sperrgliedex⁸, beispielsweise in Form won Gegenmuttern zugeordnet werden» Hinsichtlich der verwendeten Zahl der Sieherungsglleder sind im Rahme» der N-euerung kein© BeschräÄungen gegeben* §o daß je naol ßröie des -SpiMellages gehäuses und des zugeordneten Rastgliedes glieder angeordnet sein

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Wenn das Spindellagergehäuse gemäß der Neuerung elastisch gegenüber der Spindelbank abgestützt WiTu₉ empfiehlt es sich, das Spindellagergehäuse mit ©inera an sich bekannten

Stützflansch zn versehen, der unter¹ der Wirkung einer zweck» ■^; nräßig unterhalb des Rastgliedes angeordneten Feder gegen die Haltebüchse gezogen wird» Gegebenenfalls kann zwischen dem Stützflansch und der Haltebüchse ein elastisches Glied, bei= spielsweise ein elastischer Ring oder dergl», eingeschaltet werden. Die Haltebüohse selbst kann dabei mit einem auge·= formten Flansch auf einer Schulter der Spindelbankbohrung aufliegen«

Die Sicherung der Mittellage des Spindellagergehauses erfolgt durch das Rastglied, welches in die Haltebüchse eingreift " und in der bereits erwähnten Weise won den Sicherungsglied ; dern in der eingestellten Lage festgelegt wird«, Die B@~ L lasiungsfeder kann sieh hierbei mit einem ihrer Enden gegen= Über dem Spindel lagergehäuse abstützen,''während das andere-Federende unmittelbar ©der über ein Zwischenglied, feeispiels·* weise eine Scheibe oder das Rastglied an der Haltebtichse anliegt.

■ In der Zeichnung 1st die Neuerung- in einem Äusführungsbeispiel dargestellt, dabei zeigts

Fig. 1 eine Spindel 'für Spinn·= und Zwirnmaschinen innerhalb

■- - - - einer Spindelbank teilweise im Längsschnitt und Figc 2 einen Schnitt gemäß H-IX in Fig. 1

In einer sich in Längsrichtung einer Spinnmaschine erstrecke»= r den Spindelbank 1 sind in vorgegebenen 'Teilungsabst^nden Boh·=*- rungen 2 vorgesehen-, welche -jgur Aufnahme je eines Spindella=> gergehäuses 3 dienen.. Innerhalb der einzelnen Spindellagerge« Muse 5 sind Spindelschlft© 4 drehbar gelagert, so da® ihr nach oben

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über die Spindelbank 1 ragender Teil einen Wirtel einen in der Zeichnung nicht.dargestellten Garnkörper auf« nimmt.

Parallel zur Spindelbank 1 ist eine in der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Ringbank 6 vorgesehen, die im Abstand der Spindelbohrungen angeordnete Bohrungen mit ieweils"einem gleichfalls strichpunktiert dargestellten Spinnring 7 aufweist.

Um das Spindellagergehäuse 3 mit dem Spindelschaft 4 gegenüber dem Spinnring 7 in die Mittellage zu bringen, ist das Spindellagergehäuse 3 in einer Haltebüchse 8 geführt aufgenommen. Diese ist in die Bohrung 2 der Spindelbank eingesetzt, wobei deren Durchmesser um den gewünschten Verstellweg des Spindel-= lagergehäuses 3 größer ist als. der.Durchmesser der Halte» büchse 8.

Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, liegt die Haltebüchse t mit einera angeformten Flansch auf einer durch eine Erweiterung der Bohrung 2 gebildeten Sehulter 2^δ der- Spindelbank 1 auf und wirkt zum Festlegen seiner Betriebslage rait einem im wesentlichen als Scheibe ausgebildeten Rastglied 9 zusamme».

Zu diesem Zweck weist die Haltebüehs.e 8 unterhalb der Spindelbank 1 eine Nut .10 auf, in welche, das Rastglied 9 so ein·= · greift, daß. es im rechten Winkel mir Längsmittelsö fase der Haltebüchse 8 spielfrei geführt ist und nach unten auf einer Schulter 8^S der Mut 10 aufliegt. Zum einfachen Einsetgen des Rastgliedes 1st dieses mit einera nach einer Seite offenen Schlitz 11 (Figo 2) versehen, so "daß der Zusammenbau bzw. dl© Montage der Spindel und das Einstellen ihrer Mittellage- in einfacher Weise erfolgen

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Zum Festlegen des SpindellagergeMuses 3 tew. der Halte» büchse 8 gegenüber der Spindelbank 1 dienen als Schrauben ausgebildete Sieherungsglieder 12, die in der Spindelbank 1 aufgenommen sind und an ihren mit dem Rastglied 9 zusammen=· wirkenden Enden in einer Spitze 13 auslaufen. Wenn das Spindellagergehäuse 3 innerhalb der Bohrung 2 der Spindelbank 1 in seine Betriebslage gebracht werden soll, dann wird zunä hst die Haltebüchse 8 gegebenenfalls, zusammen mit den Spindellagergehäuse in die Spindelbankbohrung 2 eingesetzt. Das Rast« glied 9 wird dann mit seinem Schlitz 1' in di© Nut 10 der ■ Haltebüchse 8 geschoben, so daß die Schrauben 12 nach dem Zentrieren der Haltebüehse 8 und damit des Spindellagergehäuses 3 so angesogen werden können, dai sieh deren Spitzen in das Hastglied 9 drücken«

■ " ■ ■

Das Pestlegen des SpindellagergehHuses J in Achsrichtung, er·= folgt dann über einen am oberen Teil des LagergeMuses 3 vorgesehenen Stützflänseb 14, der unter der Wirkung einer Feder 15 und unter Zwischenschaltung eines elastischen Hin=· ges 1β gegen die Haltelbüchse 8 gebogen wird_o Das untere Endeder Feder 15 wirkt dabei auf einen mit dem Spindellagerge«=· häuse 3 Terbundenen Ring 17* wihrend sich ihr oberes Ende &q einer gegen die untere. Stirnfläche der Haltebüchse'8 anliegende. Scheibe 18 abstützt.

Um die Schrauben 12 gegen- ein unbeabsichtigtes Lösen zu sieherna sind Gegearaüttem 12⁹ vorgesehen*die- nach dem Fest» Elehen der Setoaufeen 12 aisgezogen werden=,

für Spindeilagergetalmse anwendbar ist* .die stars? in der Spindelbank aufgenommen"sind_o Hinsichtlich der.Zahl, und Aus=

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bildung der Siefeerangs, nooh mannigfache aiseh hinsioiitlicfe der des ο

sind im Rahren der

ic*

des Rastglie-

Claims

£445547HS.

SKP KUGELLAGERFABRIKEN Gesellschaft mit beschränkter Haftung 5 ο h u tzansprüohe.

. Spindel für Spinn- und Zwirnmaschinen mit einem Lagergehäuse zur Aufnahme des Spindelschaftes, welches eineSchrung der Spindelbank durchgreift und gegenüber dieser in mindestens einer Ebene festlegbar ist, gekennzeichnet durch ein dem SpindellagergehHuse (3) zugeordnetes Rast= glied (9), welches mit dem Spindellagergehäuse (3) in der Spindelbankebene gegenüber der Bohrung (2) In der ■Spindel«= bank (1) verstellbar und von in der Spindelbank (1) auf« genommenen Sicherungen (12, 13) in seiner ©ingestellten Lage festlegbar ist»

2ο Spindel nach Anspruch 1'dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied als ein© unmittelbar auf das Spindellagerge» ■ Muse (3) oder eine diesem zugeordnete Haltebüchse (B) ' aufsteckbare Scheibe (9) au

J_a Spindel nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet daB das R-stglled (9) unterhalb der Spindelbank (1) an einer zu dieser "weisenden Schulter (S')' des Spindellager«=- gehäuses (3) oder der Hal-tdbüohee (S) anliegt■„

4p Spindel nach des Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet! daß die Sicherungen in Form metoerer Druckseferawben' (12) ausgebildet sind β deren Schaf t@nden (13). in das Rast«= .

5«. Spindel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, öaB die Schaftenden dar Druckschrauben' (12) in je einer Spitze (1^) auslaufen, die gum Festlegen ö@s Spinefelli in das Rastglied (9) gedrückt

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β. Spindel nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Spindellagergehäuse (3) ©inen an sich bekannten Stützflausch (14) aufweist _s der unter der Wirkung einer Feder (15) gegen die Haltebüchse (3) gezogen wird«

7« Spindel nach den Ansprüchen 1, 2 und 6 dadurch gekenn= zeichnet, da® zwischen dem Stützflansch (14) und der
Haltebüchse (8) ein elastisches glied (16) eingeschaltet iSto

8„ Spindel nach Anspruch β dadurch gekennzeichnet* daß ©in EJnde der Feeler (15) gegenüber dera Spindellagergehäiss© (5) abgestützt 1st, wihrend sich das andere Federende unmittelbar ©der über ein Zwischenglied (18) (Scheibe oder Rastglied.) an öer Haltebüchse (8) abstüt2Sta