DE1027572B - Drehsicherung fuer an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehaeuse fuer Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Drehsicherung fuer an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehaeuse fuer Spinn- und Zwirnspindeln

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DE1027572B
DE1027572B DES47443A DES0047443A DE1027572B DE 1027572 B DE1027572 B DE 1027572B DE S47443 A DES47443 A DE S47443A DE S0047443 A DES0047443 A DE S0047443A DE 1027572 B DE1027572 B DE 1027572B
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DE
Germany
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spindle
housing
flange
rotation lock
spinning
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Pending
Application number
DES47443A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Fink
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/10Spindle supports; Rails; Rail supports, e.g. poker guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Drehsicherung für an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehäuse für Spinn- und Zwirnspindeln Die Erfindung betrifft eine Drehsicherung für an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehäuse für Spinn- und Zwirnspindeln, wobei das Gehäuse mit Hilfe ciincr Schraubenfeder und Muttern gegenüber der Spindelbank nachgiebig elastisch verspannt ist und Muffe; aus elastischem Material zwischen der Spindelb ank und dem Spindellagergehäuse sowie der Schraubenfeder vorhanden sind.
  • Bei den. bisher bekannten Ausführungen wird der Flansch an Gehäusen von Spinn- und Zwirnspindeln meistens mit Hilfe einer Schraubenfeder gegenüber der Spindelbank verspannt, wobei die Spannung mit Hilfe von Muttern verschieden eingestellt werden kann. Damit keine metallische Berührung der aufeinander gleitendenTeile stattfindet, wird im allgemeinen an der Ober- und Unterseite der Spinde'lbank je eine Unterlagscheibe aus elastischem ;Material angebracht. Zur Sicherung gegen, Verdrehen des Gehäuses in der Spindelbank wird ein Stift benutzt, der in die Spindelhank eingesetzt Nvird und in eine Ausnehmung am Flansch des Spindelgehäuses eingreift. Diese Anordnung hat sich bei niedrigen Drehzahlen und geringer Schwingungsbeanspruchung gut bewährt. Treten jedoch infolge größerer Unwuchten und auch bei höheren Drehzahlen stärkere Beanspruchungen auf, so. arbeitet sich der Stift in den Flansch des Spindellagergebä.uses ein. Es entsteht eine Abnutzung, die die Lebensdauer der Spindellagerung herabsetzt und auch die Gefahr der Beschmutzung des Garnes durch Abrieb mit sich bringt.
  • Es sind zwar schon Drehsicherungen für elastische Scheiben bei Schraubenverbindungen bekanntgeworden. Diese Sicherungen eignen sich jedoch nicht für nachgiebig gelagerte Gehäuse für Spinn- und Zwirnspindeln, da hierbei gleichfalls der obenerwähnte Mangel auftreten würde, der sich bei größeren Unwuchten und auch bei höheren Drehzahlen besonders störend auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen, und eine Anordnung zu schaffen, bei welcher auch bei größeren Unwuchten und hohen Drehzahlen eine einwandfreie und elastisch nachgiebige Lagerung des Spindellagergebäuses in der Spindelbü.nk gewährleistet ist. Erreicht ist dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch, daß die zwischen dem Flansch des Spindella,gergebäuses und der Spindelbank angeordnete elastische Muffe mit Nocken. oder Einschnitten versehen ist, die in entsprechende Aussparungen an der Spindelbank und dein Gehä.useflansch eingreifen bzw, vorspringende Teile des Gehäuseflansches und der Bohrung der Spindelbunk umschließen.. Durch diese Anordnung wird eine elastische Verbindung geschaffen, die die auftretenden Schwingungen in sich aufnehmen kann. ohne daß eine gleitende Reibung und damit eine Abnutzung entsteht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann in einem Einschnitt der elastischen Muffe mindestens eine elastische Platte angebracht sein., die in entsprechende Aussparungen. an der Spindelbank und dem Gehäuseflansch eingreift.
  • In den Fig. 1 bis 6 sind .drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Muffe mit nockenförmigün Erhebungen auf der Ober- und Unterseite in Draufsicht, Fig. 2 eine Muffe nach Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 einen. Schnitt durch ein Spindellagergehäuse, das in eine Spindelbank finit Hilfe einer Muffe eingespannt ist, Fi:g. 4 eine Muffe nach Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 5 eine Muffe, in deren Ausschnitt sich eine elastische Platte befindet, in Draufsicht und Fig. 6 eine Seitenansicht der Muffe gemäß Fig. 5. Die aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi bestehende Muffe 10 nach den Fig. 1 und 2 besitzt auf der Oberseite drei Nocken 101, die gleiche Abstände voneinander haben, und auf der Unterseite vier Nocken 102, die kreuzförmig angeordnet sind. Während sich die Nocken 101 über die ganze Breite der Muffe 10 erstrecken, reichert die Nocken 102 nur etwa bis zum mittleren Durchmesser der Muffe 10, damit die entsprechenden Einschnitte in. der Spindelbank nicht zu groß ausgeführt werden müssen. Der Querschnitt der Nocken 101 und 102 ist quadratisch dargestellt: er kann jedoch jede beliebige andere Form, z. B. die eines Trapezes, haben. Auch ist die Anzahl der 'Nocken 101 und 102 je nach den Erfordern.isse-n zu wählen, wobei jedoch eine symmetrische An.- Ordnung wegen des aufzunehmenden. Gegenmomentes günstig ist.
  • Während die Muffe 10 nach den Fig. 1 und 2 hervorspringende Halteteile (Nocken 101 und 102) aufweist, sind in. der Muffe 20 nach den Fig. 3 und 4 Einschnitte 201 und 202 angebracht, in die vorspririgende Teile 211 des Fansches 21 und Teile 23 der Spindelbank 22 eingreifen. Da es schwierig ist, bei der Bearbeitung der Bohrung 221 in der Spindelb-ank 22 vorstehende Teile stehenzulassen.,wird man z.weckmäßigerweise ein Verbindungsstück 23 in einen entsprechenden Ausschnitt der Spindelb-anik 22 einlegen. Vorteilhaft ist es, das Verbindungsstück 23 fest an der Spindelbünk 22 anzubringen, damit durch die Schwingungsbewegung des Spindellagergehä uses 24 keine Abnutzung auftreten kann.
  • Wie aus Fig. 3 weiterhin ersichtlich, sind unterhall) der Spindelba,nk 22 zwei Unterlagscheiben 25 und 26 angeordnet, wovon die Scheibe 25 aus Gummi und die Scheibe 26 aus Blech besteht. Die Unterlagscheiben 25 und 26 werden mit Hilfe einer Schraubenfeder 27 gegen die Spindelbank 22 gepreßt. Eine Mutter 28 dient zum Anspannen der Schraubenfeder 27 und wird durch eine Kontermutter 29 in ihrer Stellung auf dem Spindellagergehäuse 24 gesichert.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen: eine Muffe 30, in deren Einschnitt 301 eine elastische Platte 31 angebracht ist. Die elastische Platte 31 greift in Ausnehm.ungen an der Spindelbank und im Flansch des Spindellagergehäuses ein, die in, den Fig. 5 und 6 nicht dargestellt sind. Es ist durchaus möglich, die Muffe 30und Platte 31 aus. verschiedenem Material zu machen,, wobei vor allem für die Platte 31 ein elastischer Kunststoff vorteilhaft ist.
  • Als Material für die Muffen 10, 20, 30 und die Platte 31 kann jedes elastische Material verwendet werden., das geeignet ist, Schwingungsbeanspruchungen aufzunehmen. Durch entsprechende Wahl des Werkstoffes kann jeweils die gewünschte Dämpfung für die Einspannung des Spindellagergehäuses erhalten werden.

Claims (2)

  1. PATI:NTANSPRÜ CH E-1. Drehsicherung für an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehäuse für Spinn- und Zwirnspindeln, wobei das Gehäuse mit Hilfe einer SchraubenfedeT und Muttern gegenüber der Spindelhank nachgiebig elastisch verspannt ist und Muffen. aus elastischem Material zwischen der Spindelbank und dem Spindellagergehäuse sowie der Schraubenfeder vorhanden sind. dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dein Flansch (21) des Spindellagergehäuses (24) und der Spindelba,nk (22) angeordnete elastische Muffe (10, 20, 30) mit Nocken (101, 102, 31) oder Einschnitten (201, 202) versehen ist, die in entsprechende Aussparungen an der Spindelbank (22) und dem Gehäuseflansch (21) eingreifen bzw. vorspringende Teile (211, 23) des Gehäuseflansches (21) und der Bohrung (221) der Spindelbank (22) umschließen.
  2. 2. Drehsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Einschnitt (301) der elastischen Muffe (30) mindestens eine elastische Platte (31) angebracht ist, die in entsprechende Ansparungen an der Spindelbank (22) und dem Gehäuseflansch (21) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 431828; schweizerische Patentschriften Nr. 29 551, 291 154, 230 250; britische Patentschriften Nr. 157 663, 220 336: Melliand Textilberichte, 1955, Heft 7, S. 697.
DES47443A 1956-02-10 1956-02-10 Drehsicherung fuer an der Spindelbank nachgiebig gelagerte Gehaeuse fuer Spinn- und Zwirnspindeln Pending DE1027572B (de)

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