DE1880782U - Verschliesssperre fuer elektrische steckdosen. - Google Patents

Description

2ic, 22. I SSO 7.M Peter .Mueller. Bad Wörishnten. | Wrschließsperre für clck- 17 1·' trische Steckdosen. 6. 8. 63. M 45 550. "

Architekt Peter Mueller, Bad Wörishof en/Blütenhof

Verschließsperre für elektrische Steckdosen

Elektrische Steckdosen gegen Unfälle und unbefugter Benutzung zu verschließen wurde schon auf verschiedene Arten unternommen. Nicht alle dieser Konstruktionen kommen dabei auf den Kern » punkt dieses Problems und zwar die Steckdose in einen Zustand mi versetzen bei welchem a.B. spielende Kinder nicht mit ent=» ,_: sprechenden Gegenständen in den offenen oder unterseitig über= ι deckten Kontaktlöcher herumstochern können und ebenso auch ssu verhindern,daß Kontaktverbindungen hergestellt werden können, wenn die Steckdose selbst defi'ekt ist oder der Stecker bzw.das an diesem hängende Gerät deffekt ist oder aus einem anderen Grund nicht angeschlossen werden soll.Deswaiteren muß eine sol» ehe Absperrvorrichtung so beschaffen sein,daß deren gewaltsame Wegnahme einem Einbruch bzw.Diebstahl gleichgestellt werden kann und die durch unbefugte Wegnahme entstehenden Unfälle müssen denjenigen schuldig machen, welch er den Verschluß entfernt hat.

Vorliegender Erfindungsgegenstanc?. betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden versperrten tberdecken von Steckdosen deren Weg= nähme nur mit Hilfe eines eigens dafür hergestellten Magnets möglich ist.Dabei ist in einem ala flache^ Büchse geformten DeeKel eine besonders geforaAb Fläche drehbar gelagert welche mittels dem Magnet «wischen die Kontaktklemmen so eingeschwenkt werden kann daß sich diese darin vorübergehend versperrt.Bei umgekehrter Drehrichtung erfolgt die EntSperrung und die Vorrichtung kann widerstandslos aus der Steckdose gezogen werden.Die Herstellung dieses Massenartikels erfolgt fabrikationsmäßig aus Holz,Metall oder Kunststoff .Die Verwendung kann von Jedermann gefahrlos vor= genommen werden.

Beschreibung :

Abb.1 zeigt die Steckdose D mit deas darin befestigt Sperre 1 welche im Zentralpunkt einen. Durchbruch 2 besitzt welcher durch eine drehbar bewegliche Metallplatte J überdeckt ist auf deren Oberseite Vertiefungen 15 für di* Magnetfii^ir und deren Unterseite stiftförmige Vorsprünge 4 zum Fangen und Bewegen einer Platte 7 agebracht sind ,wobei diese Platte 7 in einer Ausschusselung der V/aIze 8 fest mit die=

Claims (5)

»21c, 22. ISSO7S2. Peter Mueller. Bad Wörishofen. | Vcrschließspcrre für elektrische Steckdosen. 6. 8. 63. M 45 550. PJL 502 1Z5--R"8."63"" \ ser verbunden ist und diese samt der daran befestigten Schwenkspapre 9 um die Achse bewegt sobald der Magnet M ! auf die Kontaktplatte 3 aufgesetzt wird und mit diesem ι eine Zbrehbevegung in den Richtungen β oder d vorgenommen wird wobei dann die Fangstifte 4- die an die Kontaktplatte Tnagnetiseh angezogene federnde Platte 7 mltbewegfc und diese Drehung Über die Walze auf die Schwenksperre überträgt· Wir sehen in der Abb.wie- sich die Schwenksparre mit der Kante 10 der Kontaklemme verspreizt und damit einen Sperr= zustand bewirkt.Die Drehwalze sitzt oben in einem Führungsring F und unten mit einem Dorn 11 in einem Bolzenlaser.Zur zusatz=, liehen Sicherung gegen Verdrehen der Sperre in der Steckdose ist auf dem Boden 12 ein Warzenpaar so angeordnet,daß dieses beim Einschieben der Sperre in die Kontaktlöcher einrastet. Ä.bb.2 zeigt einen Querschnitt aur Abb.1 und zwar sieht man hier die Steckdose D mit dee darin befindlichen Sperre 1 welche in ihrem Mantel seitliche Schlitze für die Kontaktklemmen 10 1 und 10 r besitzt und außerdem mit Vorsprüngen 16 ver= sehen ist weiche in die an den Schukodosen vorhandenen Nuten hineingeführt werden.Desweiteren sehen wir die zentral gelagerte Walze 8 mit der in der Ausschusselung befestigten magnetisch ansprechbaren Fangplatte 7 und der unten befestigten Schwenk= sperre 9 welche infolge besonderer Formgebung bei Bewegungen in den Bfeilrichtungen a oder b sich mit den Kontaktklemmen versperren oder sich daraus lösen. Zur Steigeruns der Haftung werden für besondere Fälle die Berührungskanten der Schwenk= sperre mit einer Zahnung ζ oder einer entsprechenden RLffelung oder Ähnlichem versehen. chutzanspruche

1. Verschließsperre für elektrische Steckdosen,dadurch gekenn= zeichnet ,daß 3ä eirjf die Steckdose abdeckendes und in diese hineinragendesGebilde eine Sperre besitzt welche mittels Magnet von außen hex so betätigt werden kann,daß der Zu= stand der Absperrung und der Zustand der Ent sperrung herbeizuführen ist.

Wörishofen. | Verschließsperre für elek- 1 ί. 10.53 | trisdie Stedcdosen. 6. 8. 63. M 45 550. I

(T- 3; Z. 1) t

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2, Yersehließsperre nacii Anapr.i dad.gekennz.daß die Abdeckung aus sines dcsenfSrsigen in. die Steckdose

Gehäuse besteht in dessen Inneren ein besonders geformte fläche so geschwenkt werden kann, daß diese sieh zwischen die an Sehukodosen vorhandene Kontaktklemmen verspreizt und damit eine vorübergehende feste Verbindung hergestellt ist.

3. Verschlifa^ffsparre nach Anspr.1 dad.gekennz.daß die Betätigung der Schwenkfläche 9 mittels eines Magnet U erfolgt welcher auf eine drehbare Kontaktplatte 3 aufgesetzt wird wodurch eine darunter togfendllche rait einer^'&Le Schwenkfläehe ange» braciiten Walze 8 befestigten magnetisch ansprechnbaren Platte 7 an die Kontaktplatte 3 angezogen wird und dadurch von den auf der Unterseite der Kontaktplatte befindlichen Stiften so mitgenommen wird,daß eine krfiftschltissige Vera bindung des Magnets mit der spraeenden Schwenkplatte herbei» geführt ist.

4. Verschüeßsoerre nach Anspr.1 dad.gekennz.daß die Schwenk » fläche'9^1SIcIIt nach oben gebogen ist wodurch sich diese federnd zwischen die Kontaktkleinnen einbettet und bei dem Versuch die Vorrichtung ohne Magnet ent sperrung zu entfernen sich dadurch noch zusätzlich verki&nmt daß sich eine Ver= spreizung bildet sobald ein nach unten Biegen der außen aufwärts gebogenen Schwenkfläehe veranlasst ist.

5. Verschließsperre nach Anspr.1 dad.gekQnnz.daß die in einer Äusschüsaelung der Walze 8 liegende Fangplatte 7 soweit federnd nachgibig beschaffen ist,daß diese ohne Einwirkung des Magnets nach abwärts steht und nicht durch die unter der Kontaktplatte 5 befindlichen Fängst if te 4 erreicht wird,hin= gegen infolge ihrer magnetischen Ansprechbaikeit beim Auf=

setzen des Magnets soweit an die Kontäktplatte 3 herangezogen wird,dal. eine kraftschlüssige Verbindung herbeigeführt ist.

6» Verschließsperre nach Anapr/l dad.gekennz-Aaß die oben einge= setzte Kontaktplatte 3_/VÄes6ä<^ii^ff-^«-a2<riä^aetfÄ^ be= sitzt und sich dadurch in der Drfehrichtung des Magnetes soweit mitbeweö^i wie dies zum Sj^erren und erforderlich ist·

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