DE1880547U - Fuehrungsbahn fuer werkzeugmaschinenteile, insbesondere fuer fuehrungsschlitten. - Google Patents
Fuehrungsbahn fuer werkzeugmaschinenteile, insbesondere fuer fuehrungsschlitten.Info
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
wFührungsbahn für Werkzeügmasehinenteile, insbesondere für
Es sind. Führungsbahnen für lerkzeugmaschinenteile, insbesondere
Führungsschlitten, mit einem über die Führungswange gespannten und mit dieser verbundenen Stahlband bekannt, auf dem die im
allgemeinen aus Bronze bestehende ^leitfolie des beweglichen Maschinenteiles gleitet. Bei den bisher bekannten Ausführungsformen
solcher Bahnen ist das Stahlband unmittelbar auf die Führungswange aufgelegt und wird an seinen Seitenrändern
von Stahlleisten übergriffen, die mit Hilfe von Schrauben auf
dem Teil der Führungswange angeschraubt sind, dgl1 über die
Breite des Stahlbandes seitlich hinausragt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es erforderlich,
die Führungswange mit Bohrungen zur Aufnahme äe^r Verbind ungsschrauben
zu versehen, die die seitlichen Stahlleisten durchsetzen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, daß sich zwischen den
Führungsschlitten und den Stahlleisten ein Spalt bilden kann,
in den Späne eindringen können. Es hat sich als schwierig erwiesen,
eine vollkommene Abdeckung dieses Spaltes zu schaffen, durch die ein Sindringen von Spänen verhindert werden könnte.
Selbst bei Anwendung eines Abstreifers ist das Freihalten des
wa*m w dwCfcHche* ft«fee*
Spaltes nicht nur von Spänen, sondern auch von OeL und. Bohremulsion schwierig. _
Es ist ferner bekannt, Maschinenteile miteinander zu verkleben
und sogar Gleitleisten bewegter Maschinenteile in entsprechende Hüten einzukleben. Hierbei werden die G-leitleisten
zunächst in die unbearbeiteten Buten eingeklebt und hiernach die Oberfläche der beiden sich gegenüberliegenden
Leisten genau parallel geschliffen. Dieses Schleifen erfolgt, weil es schwierig ist, die Stärke des Klebefilmes genau konstant
zu halten und das nachträgliche Schleifen den Vorteil ergibt, den Nutengrund unbearbeitet lassen zu können.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer Führungsbahn für
Werkzeugmaschinenteile mit einem über die Führungswange gespannten
und mit dieser verbundenen Stahlband, bei der die Nachteile der bisher bekannten Führungsbahnen gleicher Gattung
nicht mehr auftreten und wobei ein Nachschleifen oder ein
zusätzliches oder nachträgliches Bearbeiten sei es der Führungswange, sei es von-Teilen des Stahlbandes, entfällt. Hierbei
wird der Vorteil erzielt, daß'die Gleitbahn des beweglichen
Maschinenteiles auf jeden Fall vollkommen eben ist, daß ferner eine Ansammlung von Spänen, OeI oder Bohremulsion an ungünstigen
Stellen nicht eintritt und daß letztlich die Herstellung
der Führungsbahn leicht durchführbar ist.
Unter einem Stahlband soll im Sinne der Neuerung nicht nur ein
gerades Band, sondern auch gekrümmtes Band verstanden werden.
Zur Erreichung- der genannten Vorteile ist bei einer Führungsbahn der genannten Gattung vorgesehen, daß die Führungswange an ihren Seitenrändern mit einer oder mehreren, in Längsrichtung
verlaufenden Nuten versehen ist, und die Seitenränder des Stahlbandes zwischen den Hüten und der benachbarten Wangen«
seitenkante in bekannter Weise mit der Fülirungswange verklebt
sind. Der mittlere Bereich des Stahlbandes unterhalb der Gleitfläche des beweglichen Maschinenteiles ist somit frei von
Klebmasse, so daß nach Aufbringen eines Korrosionsschutzmittels an der Unterseite des Stahlbandes und auf der Führungswange
über die Breite der Gleitfolie des beweglichen Maschinenteils ·
das Band, dort unmittelbar auf der Wange aufliegt. Hierdurch
ergibt sich eine vollkommen plane Gleitfläche des Stahlbandes, wobei der Raum zwischen dem Band und der Führungswange seitlich
dieser Gleitfläche vollständig abgeschlossen ist und auch keine Räume entstehen, in denen sich Späne, OeI und Bohr emulsion ansammeln
können. Das Stahlband kann leicht von Verunreinigungen freigehalten werden, da ein Abstreifer über die gesamte Breite
des Stahlbandes arbeiten kann.
Der Abstand der Längsnuten oder bei Anwendung mehrerer Hüten
an jeder Wangenlängsseite der iimeren Längsnuten voneinander
entspricht der Breite der Gleitfolie des beweglichen Maschinenteiles. ; "" ■ , .
Vorzugsweise sind an jeder Wangenlängsseite mindestens zwei
Nuten angeordnet, von denen die äußere gleichen Abstand von der Wangenlängskante und von der irme^en Nut hat.
Bei der Herstellung einer solchen führungsbahn wird je eine Hut
an jeder Wangenlängsseite mit einer über die Oberfläche der Wange,
ragenden flüssigen oder breiigen Klebstoffmenge versehen wird und
derSeitenrand des Stahlbandes auf-den Seitenrand der Wange gepreßt.
Hierdurch wird die über die Wangenoberfläche ragende Klebstoffmenge seitlich auf die Wangenoberflaehe verdrängt. Bei .
Anordnung mehrerer Futen an jeder Wangenlängsseite wird durch
den gleichen Abstand der äußeren Hut von der Inneren Mut und ■ von der Wangenlängskante ein gleichartiger Ausweichweg zu beiden
Seiten der äußeren Hut für die Klebstoffmenge erreicht, die über
die Oberfläche der Wange hinausragt.-Mit anderen Worten, es.ergibt
sich eine gleichmäßige Verteilung der überschüssigen Klebstoffmenge zu beiden Seiten der äußeren Nut an jeder Längsseite der
führungswange und damit eine vollkommen gleichmäßige Klebung.
Als Klebstoff kommen alle Kleber infrage, die eine Oberflächenspannung
besitzen, durch die eine konkave Plüssigkeitsoberfläche gebildet wird. Hierzu zählen auch die Mehrkomponentenkleber»
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
fig. 1 den Zustand der führungswange und des Stahlbandes vor der
Vereinigung beider Teile,
fig. 2 das Stahlband in mit der führungswange verbundenem Zustand
fig. 2 das Stahlband in mit der führungswange verbundenem Zustand
und
fig. 3 den zur Anwendung gelangenden Abstreifer bekannter Bauart.
fig. 3 den zur Anwendung gelangenden Abstreifer bekannter Bauart.
Die Führungswange 1 "besitzt einen ebenen mittleren Oberflächenbereich
2, der von zwei Hüten 3,4 begrenzt wird, die in Längsrichtung
der Führungswange in Bähe der Seitenkanten 5,6 ver- .
laufen. Zwischen diesen Hüten .3 ,4 und diesen Seitenkanten 5,6
erstrecken sich weitere Hüten 7,8, die parallel zu den erstgenannten
Hüten verlaufen und vorzugsweise, aber nicht zwangs-notwendig,
die gleiche Querschnittsform besitzen. Die Nuten 3,7 und 4,8 in Hahe der längskante.5 und der Längskante 6
der Führungswange bilden zwischen sich eine ebene, auf Höhe der Fläche 2 gelegene Auflage^flache 9 bzw. 10. Ebensolche
Auflageflächen 11,12 sind zwischen den Hüten 7 und 8 und den
Längsrändern 5,6 gebildet. .
Die Hüten 7,8 werden mit einem flüssigen oder breiigen Kleb- .
stoff, vorzugsweise einem Mehrkomponentenkleber angefüllt, was in Fig. 1 durch die Punktierung in den Hüten 7,8 wiedergegeben
ist. Hierbei wird eine derartige Menge an Klebstoff in den Huten 7,8 gewählt, daß die freie Oberfläche des Klebstoffes eine nach oben gerichtete konkave Auswölbung bildet.
Hachdem der Teil 2 der Oberfläche der Führungswange 1 und die
Unterseite 13 des Stahlbandes SiE über die Breite zwischen den Hüten-3,4.mit einem Korrosionsschutzmittel versehen wurden,
wird das Stahlband ST auf die Führungswange 1 gepreßt. Hierbei
drückt das Stahlband an seinen Seitenrändern 14,15 auf den
Klebstoff in den Hüten 7,8, wodurch diejenige Klebstoffmenge-,
die über die Flächen 9 bis 12 hinausragt, seitlich verdrängt, wird und hierdurch diese Klebstoffmenge gleichmäßig auf diese
Flächen 9 bis .12 verteilt wird. Derjenige Anteil der-Klebstoff-
menge, der über den der ¥ut 7,8 abgewandten Rand der !lachen
9 bis 12 hinausgedrückt wird, gelangt entweder in die ÜTuten
3,4 wie dieses durch die Punktierung bei 16,17 angedeutet ist bzw. bei 18 und 19 über die Seitenkanten 5,6. Der mittlere
Oberflächenbereich 2 der Führungswange dagegen bleibt von
einer Beschichtung mit Klebstoff frei. Die Auflage des Stahlbandes S? im mittleren Teil der Pührungswange wird somit nicht
durch den Klebstoffauftrag beeinflußt. Das Band liegt auf.
jeden Pail plan auf der Führungswange in diesem Abschnitt auf.
Bei Anwendung eines an sich bekannten Abstreifers 20, wie er in Fig. 3 dargestellt ist, gleitet dessen an dem Abstreiferkörper
befestigte Abstreiflamelle 21 über die ganze Breite des Stahlbandes, wie dies in Pig. 2 in strichpunktierter
Linie dargestellt ist. Das Stahlband St, auf dem die Gleitfolie
P des Führungsschlittens, gleitet, wird somit über seine
gesamte Oberfläche frei von Verunreinigungen gehalten.
Die Pläche 2 wird vorzugsweise in ihrer Breite so gewählt, daß sie der Breite der folie P entspricht..
Claims (3)
1. Führungsbahn für Werkzeugmaschinenteile, insbesondere
Führungsschlitten, mit einem über die Führungswange gespannten und mit dieser verbundenen Stahlband, auf dem
die Gleitfolie des beweglichen Maschinenteiles gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswange (1) an ihren
Seitenrändern mit einer oder mehreren in Längsrichtung verlaufenden Nuten (3,4,7,8) versehen ist, und die Seltenränder
(14,15) des Stahlbandes (S?) nur zwischen den Buten und der benachbarten Y/angenseitenkante in bekannter Weise
mit der Führungswange verklebt sind,
2. Führungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand der Längsnuten oder bei mehreren luten an
jeder Wangenlängsseite der inneren Längsnuten (3,4) voneinander der Breite der "Gleitfolie (F) des beweglichen
Maschinenteiles entspricht.
3. Führungsbahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wangenlängsseite mindestens zwei Buten (3, 7 und
4,8) aufweist, von denen die äußere (7,8) gleichen Abstand von der Wangenlängskante (5,6) und von der inneren Hut
(3,4) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH34128U DE1880547U (de) | 1963-07-05 | 1963-07-05 | Fuehrungsbahn fuer werkzeugmaschinenteile, insbesondere fuer fuehrungsschlitten. |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DESCH34128U DE1880547U (de) | 1963-07-05 | 1963-07-05 | Fuehrungsbahn fuer werkzeugmaschinenteile, insbesondere fuer fuehrungsschlitten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1880547U true DE1880547U (de) | 1963-10-10 |
Family
ID=33180115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH34128U Expired DE1880547U (de) | 1963-07-05 | 1963-07-05 | Fuehrungsbahn fuer werkzeugmaschinenteile, insbesondere fuer fuehrungsschlitten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1880547U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765912B1 (de) * | 1967-08-07 | 1971-11-18 | Thomas & Betts Corp | Halteplatte fuer kabelbuendel |
DE4423576A1 (de) * | 1993-07-05 | 1995-01-12 | Itw De France | Verschluß zum festen Verbinden durch Kleben für eine auf einem Blech angeordnete Öffnung |
DE20206453U1 (de) | 2002-04-24 | 2002-08-14 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Klebeverbindung |
DE102009053271A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Verbinden eines mehrteiligen Maschinengehäuses sowie mehrteiliges Maschinengehäuse |
-
1963
- 1963-07-05 DE DESCH34128U patent/DE1880547U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1765912B1 (de) * | 1967-08-07 | 1971-11-18 | Thomas & Betts Corp | Halteplatte fuer kabelbuendel |
DE4423576A1 (de) * | 1993-07-05 | 1995-01-12 | Itw De France | Verschluß zum festen Verbinden durch Kleben für eine auf einem Blech angeordnete Öffnung |
DE4423576C2 (de) * | 1993-07-05 | 2000-06-21 | Itw De France | Verschluß zum festen Verbinden durch Kleben für eine in einem Blech angeordnete Öffnung |
DE20206453U1 (de) | 2002-04-24 | 2002-08-14 | Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 70435 Stuttgart | Klebeverbindung |
DE102009053271A1 (de) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Verbinden eines mehrteiligen Maschinengehäuses sowie mehrteiliges Maschinengehäuse |
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