DE1880490U - Abfuehlvorrichtung an lochstreifenlesegeraeten. - Google Patents

Abfuehlvorrichtung an lochstreifenlesegeraeten.

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DE1880490U
DE1880490U DEO5457U DEO0005457U DE1880490U DE 1880490 U DE1880490 U DE 1880490U DE O5457 U DEO5457 U DE O5457U DE O0005457 U DEO0005457 U DE O0005457U DE 1880490 U DE1880490 U DE 1880490U
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leaf spring
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strip
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

Abfühlvorrichtung an Lochstreifenlesegeräten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Lesen von auf einem Papier- oder ähnlichem Streifen durch Lochkombinationen aufgezeichneten Informationen" durch mechanische Abfühlung, insbesondere die Ausbildung einer Abfühlvorrichtung an solchen Geräten.
In bekannten Lochstreifenlesegeräten sind die Abfühlvorrichtungen beispielsweise mit besonderen Fühlstiften oder Fühlhebeln versehen, jeweils ein Fühlstift oder Fühlhebel ist dabei einer Lochposition auf dem Lochstreifen zugeordnet. Die Fühlstifte werden während des Stillstandes des Lochstreifens beispielsweise durch einen Nockenantrieb gegen den Streifen gedrückt. Trifft ein Fühlstift auf ein Loch im Lochstreifen, so dringt er in diesen ein und schließt dabei in irgendeiner bekannten Weise einen elektrischen Kontakt zur Darstellung der Lochungen in Form elektrischer Signale. Die auf eine nicht gelochte Position auftreffenden Fühlstifte werden vom Lochstreifen zurückgehalten und führen nicht zum KontaktSchluß. Hach dem Abfühl Vorgang werden die Fühlstifte oder -hebel in ihre Ruhelage zurückgeführt, und der Streifen in die nächste Lesestellung transportiert. Es muß daher in den bekannten Abfühlvorrichtungen eine relativ große Anzahl von mechanischen Einzelteilen mit entsprechend relativ großer Masse bewegt werden, wodurch einerseits Antriebsleistung und mechanische Beanspruchung der Teile erhöht werden und andererseits der
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Abfühlgeschwindigkeit eine Grenze gesetzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zu "bewegenden Massen der Abfühl- und Kontaktelemente zu verringern, die Anzahl der verwendeten Einzelteile zu vermindern und somit einen einfachen konstruktiven Aufbau mit geringer Antriebsleistung, geringen Yerschleißmöglichkeiten zu schaffen und die Abfühlgeschwindigkeit zu erhöhen«
Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß jeweils ,ein mechanisches Abfühlelement und ein elektrisches Kontaktelement auf den Lochpositionen zugeordneten Zungen einer gemeinsamen Blattfeder angeordnet sind, deren Abführbewegung synchron mit dem Streifentransport mittels einer kontinuierlich umlaufenden Kurve gesteuert wird. Zweckmäßigerweise bildet dabei die Blattfeder den einen Pol der elektrischen Kontaktelemente.
Weitere Merkmale und Yorteil.der erfindungsgemäßen Abführvorrichtung werden mit Hilfe der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Yon den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Lochstreifenlesegeräts mit einer Abfüllvorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht des Hauptteils der erfindungsgemäßen Abfühlvorrichtung mit der Blattfeder und dem Antriebsglied auf der zugehörigen Welle.
.A
PT/R6/Wg3iOi OLYMPIAWERKE
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Fig. 1 zeigt den in "bekannter Weise aufgebauten Antriebsmechanismus für den schrittweisen Streifentransport. -Auf der Hauptantriebswelle i des Streifenlesegeräts ist ein Ritzel 2 befestigt, das sich im Eingriff mit dem auf der Welle 4 befestigten Zahnrad 3 befindet. Das Zahnrad 3 trägt einen Stift 5 mit einer Holle 6 und besitzt ein mit ihm fest verbundenes Kurvenstück 7* Kurvenstück 7 und Stift 5 mit Rolle 6 dienen auf bekannte Weise zum Antrieb des Malteserkreuzes 8, das seine schrittweise Drehbewegung über ein auf der Welle 9 befestigtes Zahnrad 10 auf die Transportrolle 11 überträgt. Die Transportrolle besitzt Stifte 12, die in bekannter Weise in die Transportierung des Lochstreifens eingreifen und diesen in Richtung des Pfeiles 13 transportieren.
Es möge nun der Aufbau der erfindungsgemäßen Abfühlvorrichtung beschrieben werden. Mit dem Zahnrad 3 ist eine Kurve 14 fest verbunden und läuft kontinuierlich mit diesem um. Das Antriebsglied für die Blattfeder B, der Antriebshebel 17, wird mit Hilfe einer Zugfeder 18 mit seiner auf dem Stift 15 drehbar befestigten Rolle 16 auf die Kurve 14 gedruckt und überträgt die Kurvenbewegung mit einem abgebogenem Teil 19 auf eine Welle 22, die in den Seitenteilen des Gehäuses gelagert sein möge (Fig. 2). Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist auf einem abgeflachten Bereich der Welle 22 zwischen zwei Isolierstreifen 22. und 21 die Blattfeder B gemeinsam mit dem Teil 19 des Antriebshebels 17, beispielsweise durch Schrauben, befestigt. /
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Wie Fig. 2 zeigt, ist die Blattfeder B in einzelne Zungen Ζλ bis Zo aufgeteilt. Jede Zunge Z* bis Zg ist einer Lochposition einer Lochstelle zugeordnet, in diesem Beispiel
handelt es sich also um eine Abfühleinrichtung zum Lesen von Streifen mit acht die Informationen darstellenden Lochpositionen in einer Lochstelle. In der größeren Lücke zwischen den Zungen Z-, und Z1. verläuft die Transport lochung des Lochstreifens, in die die Stifte 12 der Transportrolle eingreifen. Jede Zunge 2U bis Zo ist mit einem Abfühlötift F1* bis Jq versehen, der sich bei einer Aufwärtsbewegung der Blattfeder gegen den Streifen anlegt, bzw. in ein Loch im Lochstreifen eintritt. An ihren äußersten Enden tragen die Zungen Z^ bis Zg Eontaktstücke EU* bis EUg. Beim Eintreten eines oder mehrerer Mihls'tifte F^ bis Fg in eine Lochung im·Lochstreifen legen sich die entsprechenden Kontaktstücke K^ bis K^g gegen zugehörige Kontaktstücke Ko,* bis Kpg an Kontaktstreifen K7,^ bis K,g, die in einem Isolierstück 23 befestigt sind, und stellen somit einen elektrischen Kontakt der Lochung im Lochstreifen entsprechend her. Die Anschlüsse für die elektrischen Verbindungen werden durch die Verlängerungen A^ bis Ag der Kontaktstreifen K^-f bis K^g und den Anschluß A an der Blattfeder B gebildet.
Aus der Beschreibung der Konstruktion des Lochstreifenlesegeräts ist die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Fühlvorrichtung leicht zu entnehmen. Während des Streifentransportes über das Malteserkreuz 8 befinden sich die Abfühlstifte !U bis Ig auf den Zungen Z^ bis Zg auf der Blattfeder B nicht in Berührung mit dem Lochstreifen, da sich die Eolle
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während des Streifentransportes auf dem Teil der Kurve 14 mit dem kleineren Badius befindet, somit die Blattfeder B im Uhrzeigersinn aus der Lesestation 24 herausgeschwenkt worden ist und ihre Zungen sich an die Schulter 25 des Isolierstreifens 23 anlegen. " .
Ist der Transportschritt für den Streifen beendet, so läuft die Bolle 16 des Antriebshebels 17 auf den Teil der Kurve 14 mit dem größeren Eadius auf, wodurch die Welle 22 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und die Abfühlstifte IU bis ]?q gegen den Lochstreifen in die Lesestation geführt werden. Diejenigen der Abfühlstifte IU bis IV,, die auf ein' Loch im Streifen treffen, dringen aufgrund der Federwirkung der Zungen Z^ bis Zo der Blattfeder B in den Streifen ein und verbinden gleichzeitig die entsprechenden Kontakte K^ bis K40 mit den Kontakten Kpi ^is EP8* ^"uf ^β8β ^eise wird die gelochte Information in Form von Kontaktschlüssen : in bekannter Weise dargestellt.
Zur Erzielung einer bestimmten Dauer und eines definierten Zeitpunktes des Auftretens der durch die Kontaktschlüsse erzeugbaren elektrischen Signale ist ein zusätzlicher Schalter S vorgesehen, der durch eine synchron mit dem Zahnrad 3 tanä der Kurve 14 angetriebene Kurve 26 über eine Blattfeder 27 gesteuert wird, die auf einen Isolierstift 28 auf einer der Schalterfedern einwirkt.

Claims (3)

  1. ■' . ■ - RA. 515 688*12.8.63
  2. PT/Rö/Wg3iOi OLIMPIAWEEEE . ■'*
  3. 3. 5- i960 - Bl. 1 '
    Pajjg-ntansprüche
    1. Abfüllvorrichtung an Lochstreifen-Lesegeräten mit schrittweisem Streifentransport, dadurch, gekennzeichnet, daß jeweils ein mechanisches Abfühlelement (I^ bis 3?g) und ein elektrisches Kontaktelement (K44 bis K40) auf den Lochpositionen zugeordneten Zungen (Z^ bis Zg) einer gemeinsamen Blattfeder (B) angeordnet sind, deren Abfühlbewegung synchron mit dem Streifentransport mittels einer kontinuierlich umlaufenden Kurve (14·) gesteuert wird.
    2. Ab fühl vor richtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (B) den einen Pol aller für jede Lochposition vorgesehenen elektrischen Schalter bildet.
    3. Abfühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (B) an ihrem ungeteilten Ende isoliert und gemeinsam mit einem von der Kurve (14·) gesteuerten Antriebsglied (17) auf dem abgeflachten Teil einer Welle (22) befestigt ist.
DEO5457U 1960-05-06 1960-05-06 Abfuehlvorrichtung an lochstreifenlesegeraeten. Expired DE1880490U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256926B (de) * 1964-03-07 1967-12-21 Olympia Werke Ag Abtastvorrichtung fuer gelochte Aufzeichnungstraeger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1256926B (de) * 1964-03-07 1967-12-21 Olympia Werke Ag Abtastvorrichtung fuer gelochte Aufzeichnungstraeger

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