DE1880331U - Fallfenster, insbesondere fuer schienengebundene personenwagen in tropischen gebieten. - Google Patents

Fallfenster, insbesondere fuer schienengebundene personenwagen in tropischen gebieten.

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DE1880331U DEG28361U DEG0028361U DE1880331U DE 1880331 U DE1880331 U DE 1880331U DE G28361 U DEG28361 U DE G28361U DE G0028361 U DEG0028361 U DE G0028361U DE 1880331 U DE1880331 U DE 1880331U
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

PA. 4 91151>
Paul Gar the K. (J.
5828 Ennepetal/Westf.
Kennwort; Fallfenster
Fallfenster insbesondere für schienengebundene Personenwagen in tropischen Gebieten.
Es sind verschiedene Arten von Fallfenstern bekannt geworden. Zumeist handelt es sich dabei um einfache Ausführungen. In einer U-Führung verschiebt sich ein !Fenster. Der TJ-Führung sind zur Ergänzung als Schlüsselrahmen die Befestigungsstege angeformt. Von der Befestigungsweise am Y/agenkastengerippe ist deshalb die konstruktive Gestaltung abhängig. Zumeist sind die Schlüsselrahmen aus verschiedenen Bauteilen, dem Innen- und Außenrahmen zusammengesetzt. Es wurden auch Einrichtungen bekannt, die neben einem Schiebefenster noch einen Schieber als Blende oder eine Jalousie oder einen Rollvorhang verschiebbar aufnehmen. Dabei wurde vor allem die Betätigung des Schiebefensters mittels Anordnung einer Hubhilfe der mannigfaltigsten Ausführung bequemer gemacht. Dazu wurden sehr aufwendige Konstruktionen bekannt, die außerhalb des Schlüsselrahmens angebracht sind und die Kraft einer Zugfeder mittels Seilzug über eine die Federcharakteristig ausgleichenden Exzenterrolle auf das Schiebefenster übertragen. Oder Torsionsfederkräfte ober- oder unterhalb des Fensterweges im Schlüssel-
Fk eifern
rahmen befestigt^ wurden zu diesem Zweck mittels Zahnstange und Ritzel auf das Schiebefenster wirksam. Die gleiche Y/irkung wurde mittels einer Spiralfederkonstruktion im geschlossenen Gehäuse und einer Kraftübertragung mittels Hebelarm erreicht. Auch Verschlüsse dieser Fallfensterkonstruktionen wurden bekannt, die vom einfachen Vorreiber oder Riegel bis zum komplizierten Schloß reichen.
Alle diese zusammenfassend erwähnten Ausführungsmöglichkeiten von Fallfenstern hatten nur die eine oder andere Funktionsart, waren bei Mehrzweckbeanspruchungen zumeist sehr schwer oder zu aufwendig in den Bauteilen und waren vor allem nicht korrosionslos und wartungsfrei.
Der moderne Fahrzeugbau verlangt mit der Leichtbauforderung gewichtsarme Fensterkonstruktionen. Außerdem gebietet die Austauschbaumöglichkeit vor allem zu Reparaturzwecken für das Fallfenster
auch, für ,die umfangreichste Mehrzweckausführung die Komplettbauweise. Im Schlüsselrahmen müssen dieserhalb sämtliche Einrichtungen funktionsbereit und in allen Arbeitsphasen sowie Dichteigenschaften überprüfbar montiert und ohne erheblichen Aufwand als ein Bauelement in eine zugeordnete Aufnahme des Wagenkastengerippes einsetzbar sein. Außerdem verlangt die neuzeitliche Personenbeförderung in öffentlichen Yerkehrsfahrzeugen äußerst einfache und durch die Art der Anlage sinnfällige Betätigung seinrichtungen.
Dabei muß eine ausreichende Stabilität sowohl für den rauhesten als auch einen Dauergebrauch gegeben sein. Keine vor allem wageninnenseitig vorspringenden Bauteile sollen die Verletzungen von Fahrgästen verhüten. Dazu verlangt die kostspielige Fahrzeugunterhaltung eine korrosionsfreie und wartungslose Gestaltung.
Diese Bedingungen an ein Fallfenster mit beispielsweise drei 'Verschiebgliedern, dem Schiebefenster, dem Fliegengitter und der Jalousie und zumal mit einer Einsatzbereitschaft in Schienenpersonenwagen in unterentwickelten, tropischen Ländern erfüllt keine bisher bekanntgewordene Ausführung.
Das erfindungsgeraäße Fallfenster hat nicht nur diese geforderten Eigenschaften, sondern ist außerdem bei einem äußerst geringen Anspruch an technischen Kenntnissen für die Betätigungsmöglichkeit tropenkorrosionsgeschützt und sicher gegen Ungezieferbeschädigung und hier besonders gegen üermitenfraß. Auch gewährleistet die unkomplizierte Konstruktion eine Reparaturmöglichkeit durch gering geschultes Fachpersonal, line sehr begrenzte Anzahl an Bauteilen läßt den Austausch eines beschädigten Einzelteiles ohne viel Aufwand zu und der Ein- und Ausbau am Wagenkastengerippe ist denkbar einfach.
Das nachfolgend beschriebene Fallfenster> insbesondere für schienengebundene Personenwagen in tropischen Gebieten mit hintereinander angeordneten aber je selbständig verschiebbarem Glasfenster, Fliegengitter und Jalousie, wobei das wagenaußenseitigst zu liegende Schiebefenster wahlweise oft und ?/ie Fliegengitter und Jalousie in Verschluß- und Offenstellung, wagenaußenseitig nicht betätigbar, eingerastet werden kann, außerdem mit einer für das Schiebefenster vorgesehenen Hubhilfe ausgestattet, besteht aus
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einem teils verschweißten und verschraubten Schlüsselrahmen, der aus den beiden Seitenspriegeln, dem Untergurt, einem Außenmittenbinder, einem Innenmittenbinder und einem Obergurt zusammengesetzt ist, sämtliche Punktionsteile, wie Schiebefenster, Fliegengitter, Jalousie, Hubhilfe, Easthebel, Handgriffe und dergleichen, nach keiner Seite überragend oder diesen durchbrechend aufnimmt, wobei den Kahmenteilen vermittels ihrer Profilierung die zugeordneten Funktionsteile baukastenförmig einliegen. Sämtliche Streben des Schlüsselrahmens erfüllen mit ihrer jeweils ausgeprägten Querschnittsbestimmung zwei Aufgaben. Mit geringstem Materialaufwand des für die Profilstäbe verwendeten Leichtmetalls wird eine größtmögliche Stabilität und eine den an- oder einliegenden Paßteilen zugeordnete Verformung erreicht. Zu diesem Zweck sind dem rechteckig profilierten Mittensteg des als Profilstab hergestellten Seitenspriegels des Grundrahmens, einendig rechtwinklig und T-förmig abschließend, der Abschlußsteg, andersendig rechtwinklig nach außen zeigend der Befestigungssteg und rechtwinklig nach innen weisend außerdem die Anlenkstege, wie der Jalousiesteg als Flachstab, der Abstandssteg als Vierkant und der Winkelsteg als Rechtwinkelprofil angeformt. Dabei sind die Abstände und die Formgebung der Anlenkstege- durch die zwischen ihnen aufzunehmenden Funktionsteile bestimmt. So liegt zwischen Jalousiesteg und Abstandssteg einerseits und Abstandssteg und Winkelsteg andererseits je eine mittels Kleben befestigte U-Dichtung, die außerdem an den Enden ihrer Parallelflansche mittels zugeordneter lockenleisten der Anlenkstege gehalten werden. In den Aufnahmen der IJ-Dichtungen sind die Sei— tenrahmenteile von Jalousie und Fliegengitter mit zugepaßten Flankenstäben geführt. Zwischen dem ?/inkelsteg und der wagenaußenseitigen Begrenzung des Seitenspriegels, dem Abschlußsteg, sind die Fensterdruckschiene und das Schiebefensterseitenrahmenteil und letzteres mit einer zugehörigen Winkeldichtung eingepaßt. Die Winkeldichtung als rechtwinkliger Profilstab ist mit einem Lappen am Abschlußsteg und mit dem anderen auf dem Mittensteg festgeklebt. -
Die Seitenspriegel sitzen verschweißt auf dem Untergurt. Zur Verstärkung der Eckverbindungen sind Scklaschen vorgesehen, die übergangslos mit den anliegenden Stegen des Seitenspriegels und des Untergurtes verschweißt sind und mit den ihnen am Außenmittenbinder zugeordneten gleichen Ecklaschen außerdem dem Schiebe-
fenster wagenaußenseitig einen architektonisch gut wirkenden Abschluß geben.
Der Untergurt als Profilstab besteht aus dem flachbandförmig profilierten Hauptsteg, dem einendig und diesen hintergreifend, eine Regenwasserablaufrinne bildend, die Z-Strebe und andersendig der Hakensteg, außerdem zwischen beiden und auf dem Rücken der Z-Strebe noch zwei rechtwinklig profilierte Verstärkungsstreben angeformt sind. Dabei ist die Regenwasserablaufrinne in Lage und Formgebung der !Führung des Schiebefensters im Seitenspriegel zugepaßt, so daß sich das Schiebefenster in Verschluß st ellung mit seinem Rahmenunterzug absolut zugluft- und regenwasserdicht in diese Vertiefung setzt.
Etwa auf halber Höhe der Seitenspriegel sind die Mittenbinder als doppelte Querverbindung angeordnet. Der Außenmittenbinder ist als Profilstab mit rechtwinkligem Querschnitt mit einem Plansch am Abschlußsteg des öeitenspriegels verschweißt und erhält zur Verstärkung dieser Verbindung je eine bereits erwähnte und ebenfalls verschweißte Ecklasche. Der freie Planseh des rechtwinkligen Mittenbinders ragt wagenaußenseitig freistehend und hat neben der statischen Aufgabe der Verwindungssichening des Schlüsselrahmens noch die des Dichtungswiderlagers bei Verschluß des Schiebefensters durch Auflage dessen lippendichtung am Schiebefensteroberrahmenteil. Der Innenmittenbinder ist als U-Stab mit einem seiner Parallelflansche endseitig angeformten KLaohstüek ebenfalls als Profilstab ausgeführt und mittels zugeformter Anlenkklötze mit den Seitenspriegeln verschraubt. Da der Innenmittenbinder mit dem Flachstück nach oben und rahmenmittig ragend montiert ist, dient die sich so am Sehlüsselriahmen bildende rechtwinklige Aufnahme als oberer Anschlag und Einlage für die Fensterverkleidung wageninnenseitig. Der Obergurt, als U-Strebe ausgebildet, ist beidseitig mittels zugeordneten Haltelaschen am Winkelsteg des Seitenspriegels verschraubt. Bei Verwendung eines in einem Gehäuse montierten Spiralfeder-G-ewichtsausgleiches als Hubhilfe für das Schiebefenster ist dieser mit einer traverse am Rückensteg des Obergurtes durch Schrauben oder lieten befestigt.
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Hit der Beschreibung des Schlüsselrahmens ist gezeigt, wie mittels der Profilierung der einzelnen Teile Funktionseigensehaften übernommen werden. In jedem "Falle dient die geweilige Formgebung vordringlich der Aufnahme zugeordneter beweglicher oder fester Anbauelemente. Dabei sind zur Bestimmung der Stabquerschnitte die statischen Eigenschaften und das architektonische Bild für den Zusammenbau berücksichtigt. Als Sehweißkonstruktion sind die beiden Seitenspriegel mit dem Untergurt und dem wagenaußenseitig liegenden Außenmittenbinder verbunden. Das mit diesen vier Bauteilen gebildete Rechteck ist wagenaußenseitig völlig gleichflächig und als Durchblick durch Anordnung der Ecklaschen eine eckenverrundete, moderne, gefällige Fensterf orin. Um Schweißverzüge zu vermeiden sind die übrigen Bauteile des Schlüsselrahmens, wie Innenmittenbinder und Obergurt durch Verschrauben montiert. Sämtliche Bauteile bestehen aus Leichtmetall und hier vorzugsweise AlMg 3, das poliert und eloxiert nicht nur äußerst dekorativ wirkt, sondern auch korrosionsfest ist. Die verwende- ■ ten Schrauben sind aus IK1-Stahl inkromiert mit polierten Köpfen vorgesehen.
Das Schiebefenster, das Fliegengitter und die Jalousie erhalten jeweils zur Rahmengestaltung einen breiten und für den Beschauer wageninnenseitig gleichen Unterzug. Die übrigen Rahmenteile sind den konstruktiven Forderungen angepaßt und dabei für Fliegengitter und Jalousie ebenfalls gleich. Die Unterzüge sind als U-Profilstab ausgebildet, den an den beiden Parallelflanschen die Aufnahmeglieder für die untere Yerschlußdichtung einerseits und andererseits die Aufnahmen für die Inlenkglieder für Schiebefenster, Fliegengitter oder Jalousie angeformt sind, wobei sich der Unterzug über die G-esamtrahmenbreite eines der Terschiebeteile erstreckt, die U-Parallelflaiische wageninnenseitig ragen und zwischen ihnen die Handgriffe und die Rasthebel befestigt sind.
Zur G-estaltung des Sehiebefensterunterzuges sind auf dem oberen U-Parallelflansch beidendseitig zwei gleichhohe Stege angeformt, die1dem zugeordneten U-Parallelflansch die u-förmige Aufnahme für den ebenfalls u-förmigen Dichtstreifen aus Weichgummi oder V/eich-PVG und der G-lasscheibe aus splittersichernm Glas bilden. Dem unteren U-Parallelflansch ist ein halbrunder Hohlstab mit einem unterseitigen Schlitz ebenfalls materialverbunden ange-
ordnet, der mit seiner kreisrunden Aushöhlung die Fußdichtung des Schiebefensters aufnimmt. Die Seitenrahmenteile und das Oberrahmenteil "bestehen aus gleichen Profilstäben und sind durch Biegen einstückig und. deshalb mit verrundeten Ecken zusammengeformt auf den Schiebefensterunterzug durch Verschrauben mittels eines Eckstützbalkens aufgesetzt. Dabei ist der Innenradius des Eckbogens dem Krümmungshalbmesser der Bcklaschen am Schlüsselrahmen gleich. Der Profilstab des Ober- bzw. Seitenrahmenteils besteht aus einem Rechteckhohlprisma mit gleicher Wanddicke, dem an einer Schmalfläclie eine U-Aufnahme für den Dichtstreifen und der Glasscheibe angeformt ist. Der vierkantige Eekstützbalken ragt zugeformt in den Seitenrahmenhohlraum und ist hier verschraubt. Auf dem Schiebefensterunterzug ist er den oberen Parallelflansch durchdringend am Ü-Eücken innenseitig durch lieten befestigt. Vorderseitig und parallel zum U-Rücken des · Schiebefensterunterzuges ist auf dem Eckstützbalken mit der gleichen Nietverbindung eine Platte aufgelegt, die diesen fenstermittig gerichtet überragt und mit dem U-Rücken des Unterzuges gebildeten Hohlraum den Rasthebel aufnimmt. Dieser ist mit einem abgesetzten Rastbolzen, der den Abstand der beiden Lappen als Lagerböcke distanziert, und gegen Ausbiegen sichert, gelagert.
Wenn anstatt der vorbeschriebenen Hubhilfe, mittels Spiralfedertrieb und einem in einer zugeordneten Führungsschiene auf dem Fensteroberrahmenteil geführten Holle am Ende eines Hubarmes, eine solche mittels der im Hohlraum einer besonderen Fensterdruckschiene aufgehängten Zugfeder verwendet wird, muß der Eckstützbalken verlängert werden und eine läse erhalten, die wageninnenseitig die Wand der Seitenrahmenteile durchtritt und mittels einer Bohrung das Einhängen der Zugfedern gestattet.
Auf dem Oberrahmenteil ist eine Lippendichtung 9,1s bandförmiger Gummistreifen mit rechteckigem Querschnitt mit wagenaußenseitigragend angeformter Dichtlippe aufgelegt. Die Lippe legt sieh bei. Fensterverschlußstellung über den freiragenden Steg des Außenmittenbinders am Schlüsselrahmen. Da diese Dichtung über die G-esamtrahmenbreite erfolgen muß und die Fenstereckverrundungen eine durchgehende Dichtungsauflage nicht zulassen, muß dem Oberrahmenteil zur Auflage der Lippendichtung eine als Flachstab profilierte Abdeckung aufgelegt werden.
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Oberrahmenteil und Abdeckung sind mit je einer die Yerrundungsnischen ausfüllenden Traverse miteinander verschweißt» Über der auf der Abdeckung liegenden Lippendichtung wird eine ebenfalls flachstabförmige Abdeckleiste angeordnet, die durch Verschrauben mittels Senkschrauben auf der Abdeckung befe-stigt ist. Auf dieser ist die Führungsschiene für die Solle des Hubarmes bei Anordnung der bekannten,kastengelagerten nach dem Spiralfederprinzip arbeitenden Hubhilfe verschraubt.
Sämtliche Metallbauteile des Schiebefensters bestehen aus Leichtmetall und hier wieder vorzugsweise aus poliertem und eloxiertem AlMg 3. Die Nieten sind aus dem gleichen Werkstoff und die benötigten Schrauben aus IK1-Stahl inkromiert mit polierten Köpfen. Die Lippen- und 3?ußdichtungen bestehen aus Weichgummi, vorzugsweise termitensicherer Kunstgummi, wie Buna, Perbunan und dergleichen oder aus einem flexiblen Kunststoff wie PVC und dergleichen.
Die Pußdichtung ist ein der Schiebefensterunterzugaushöhlung zugeordneter kreisrunder Schlauch mit einem ihm radial angeformten rechteckigen, ebenfalls ausgehöhltem Portsatz, wobei die fortsatzbreite geringer als die Hohlstabschlitzweite ist und dessen Ende verrundet ist. Über der Verrundung sind außerdem zur Erhöhung der Dichtwirkung stabachsfluchtend, parallele Hippen angeordnet.
In dem Raum der am Seitenspriegel durch die dem Mittensteg ange-.formten Abschlußsteg und Winkelsteg gebildet ist, wird das Schiebefensterseitenrahmenteil aufgenommen und durch die febenfalls dort eingesetzte Fensterdruckschiene gegen.eine Flanke der Winkeldichtung gedruckt. Diese in Zusammenwirkung mit der Spiralhubhilfe verwendete Fensterdruckschiene besteht aus zwei mittels mindestens zwei oder mehreren bogenförmigen Blattfedern und ebenfalls mindestens zwei Distanzbolzen verbundenen, aus Hohlprofilen gestalteten gleichen Dreieckschienen, wobei die als Anlage gegen das zugeordnete Schiebefensterseitenrahmenteil dienende mit einem Samtbezug umkleidet ist.
Dabei sind die Hypothermieη der beiden Dreieckprofile einander zugekehrt. Die nicht ummantelte Schiene liegt mit der Dreieckspitze in der ifische, die durch die rechtwinklige Profilierung des Winkelsteges gegeben ist und wirkt diagonal über den ihr zur Verfügung stehenden Raum bei Anlage einer Kathetenfläche der samtbekleideten Schiene gegen den Mittensteg des Seitenspriegels mit der anderen Kathetenfläche auf das Sehiebefensterseitenrahmenteil.
Wird als Hubhilfe das Zugfedersystem verwendet, liegt anstatt der vorbeschriebenen im gleichen Raum des Seitenspriegels eine andersgestaltete Fensterdruckschiene. Ss ist ein hohlprismatischer Quadratstab mit gleichen Wanddicken, dessen Hohlraum zur Aufnahme der Zugfeder dient, dessen eine "fand mit einem durchgehenden von der Bodenstirnfläche bis zur Mitte verlaufenden Schlitz versehen ist und dessen eine rechtwinklig zur geschlitzten Fläche stehenden Wand eine Anschlagleiste angeformt ist, wobei auf der Rückwand zur geschlitzten mindestens zwei oder mehrere bogenförmige Blattfedern in Stabrichtung mittels Biete oder dergleichen befestigt und der geschlitzten Fläche Samtstreifen aufgeklebt sind. Diese Fensterdruekschiene wirkt nicht diagonal, sondern gradlinig und parallel zum Seitenspriegelmittensteg auf das Fensterseitenrahmenteil. Sie stützt sich mit den Blattfedern auf dein am Mittensteg angelenktem Winkelflansch des Winkelsteges ab und wird durch eine der Anschlagleiste zugeordneten .Anschlagkante am Ende der freiragenden Flanke des Winkelsteges am Montageort gesichert. Diese Maßnahme erleichtert besonders die Montage des Schiebefensters und das Einhängen der Zugfedern. Letztere ist an einem gekonterten Schraubbolzen aufgehängt, der in einer die Fensterdruckschiene stirnwandeinseitig abschliefenden Versehlußplatte verstellbar befestigt ist. Das-andere Ende wird in die durch den Wandschlitz ragende Hase des unteren Endes des Schiebefensterseitenrahmenteiles eingehängt.
Die beschriebene Art als Gewichtsausgleich ist besonders empfehlenswert, da die,Federkraft und damit die Hubhilfe durch Verstellung der Schraubenaufhängung regulierbar ist. Der Verzicht auf einen Ausgleich zur Iedercharakteristik ist dabei möglich, da die meist sehr lange Zugfeder mit einer Vielzahl von Windungen nur geringe Kraftunterschiede in den beiden Endstellungen zeigt, die außerdem -durch die gleichermaßen wachsenden Reibkräfte zwischen Fensterdruckschiene und Schiebefensterseiten-
rahmenteil wieder aufgefangen·werden. Mit der fortlaufenden Fensterversehlußbewegung wird die Feder gespannt und die Zugkräfte wachsen. Das damit verbundene Eintauchen des Fensterseitenrahmenteiles in einem Bereich der Fensterdruckschiene-, die mit mehreren und stärkeren Blattfedern ausgerüstet ist, bedingt ebenfalls das Ansteigen der bremsenden Reibkräfte. Die. JWe^ea?wirkung an der Fensterdruckschiene wird deshalb von oben nach unten gesehen entweder durch Anzahl oder Terstärkung der Federn gesteigert. Für mittlere und kleine Fallfenster hat sich erwiesen, daß die hier erwähnte Blattfederanordnung überflüssig ist. Bei völlig gleichmäßig angedrückten Fensterdrucksehienen kompensieren sich hier Federkraft und Reibwiderstand bereits zu einem ausgeglichenen Spiel, wenn die Kraft einer ausgezogenen Feder nicht viel größer als das halbe Schiebefenstergewicht ist. Es ergibt sich außerdem eine bequeme Betätigungsmöglichkeit und eine genügende Festlage des Schiebefensters in beliebiger Höhe ohne Arretierung mittels Rasthebel.
Die beiden beschriebenen Fensterdrucksehienen sind aus leichtmetall und hier wieder vorzugsweise aus AlMg 3 und die Federn aus nichtrostendem Federstahl gefertigt. Die liete sind aus Leichtmetall und die Schrauben aus IK1-Stahl inkromiert vorgesehen.
Die Grundrahmen von Fliegengitter und Jalousie sind gleich. Dem U-Profil des Unterzüges ist bei Erhalt seiner Eigenschaft als Profilstab auf dem oberen Parallelflansch endseitig, flachstabförmig und rechtwinklig ein Steg angeformt, an die Anlenkglieder von Fliegengitter oder Jalousie anliegen und dessen unterem Parallelflansch beidendseitig ebenfalls je ein Flachstreifen nach unten zusammenstrebend angeformt ist, die mit dem zugeordneten Parallelflansch eine Schwalbenschwanznute zur Aufnahme der Auflagedichtung bilden. Die Seitenrahmen- und das Oberrahmenteil sind gleich und als Profilstäbe auf Gehrung-,kantig versehweißt. Sie sind als Doppelrechtwinkel aus einem Flachst-ab, dem beidendseitig und von diesem nach entgegengesetzten Richtungen rechtwinklig abstrebend zwei weitere Flachstäbe als Flankenstäbe angeformt sind, hergestellt.
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Sie sind mit dem Unterzug derart verschweißt, daß der vom Rahmen abstrebende Flankenstab flächenbündig mit dem U-Rücken des entsprechend zugeschnittenen U-Profils des Unterzuges verläuft.
Zur Aufnahme des Easthebels ist dem oberen Parallelflansch und dem ihm stirnseitig anliegenden littenflachstab der Seitenrahmenteile zur vorderseitigen Teilabdeckung des U-Raumes eine Platte angeschweißt. Die Befestigung des Rasthebels erfolgt hier gleichermaßen mit dem abgesetzten Achsbolzen wie am Schiebefenster in dem in dieser Art gebildeten Hohlraum.
Mit dem rahmenabstrebenden Flankenstab der Seitenrahmenteile sind sowohl Fliegengitter als auch Jalousie in den zugeordneten U-Dichtungen der Seitenspriegel des Schlüsselrahmens geführt. Diese bestehen aus einem synthetischen Gummi, vorzugsweise Buna, Perbunan oder Kunststoff und sind zur Erzeugung angenehmer Gleiteigenschaften allseitig mit Samt überzogen. Sowohl Grundstoff als auch die Ummantelung müssen gegen Ungezieferanfall und hier besonders gegen Termitenfraß gesichert sein.
Die Gleitfähigkeit wird durch eine derartige Gestaltung der U-Dichtungen, zumal die Seitenrahmenteile von Fliegengitter und Jalousie durch deren Behandlung hervorragend oberflächenglatt sind, so gesteigert, daß ohne eine entspredhende Hemmung die Verschiebeteile nach Auslösung der Offenverriegelung guillotineartig nach unten fallen und so zu Verletzung.von Reisenden führen wurden. Um dies zu vermeiden, sind in den Führungsflankenstäben der Seitenrahmenteile Rahmendurchbrüche in Form von Langlöchern vorgesehen, die zur Aufnahme je einer Doppelhaarnadelfeder dienen. Diese ist in Länge und Breite etwas kleiner als der ihr zugeordnete Durchbruch und ist aus Federbandstahl geformt, wozu die Inden eines Federflachbandes beidseitig zu je einer Haarnadelform umgebogen und die Enden in Richtung Grundband, also nach innen, abgebogen sind.
Die Auflagedichtung als unterster Abschluß von Fliegengitter und Jalousie ist der Schwalbenschwanznute im jeweiligen Eahmenunterzug zugeformt, trapezförmig mit ebenfalls einem trapezförmigen Hohlraum profiliert, wobei die Schmalseite, als aus der Mute ragende Dichtatiflage,verrundet ist.
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Selbstverständlich muß auch diese Dichtung tropenkorrosionssicher und gegen Ungezieferbefall geschützt sein. Sie wird deshalb gleichfalls aus einem synthetischen Gummi oder Kunststoff hergestellt.
Zur Erfüllung ihrer Spezialaufgaben unterscheiden sich fliegengitter umd Jalousie in ihrer weiteren Gestaltung über den bisher beschriebenen gemeinsamen Grundrahmen hinaus wesentlich.
So ist zur Vervollständigung des !Fliegengitters dem Innenwinkel, der einerseits durch den Mittenflachstab und dem zur Mitte ragenden Flankenstab der Seitenrahmen- und Oberrahmenteile und andererseits durch den oberen U-Parallelflansch und dem ihm angeformten ebenfalls zur Fenstermitte ragenden Steg gebildet ist, ein ihm zugeordneter Flachrahmen eingelegt, der von einem Fliegennetz umschlungen und von einem ebenfalls zugeordneten Abdeckrahmen vermittels Verschraubung in die Winke!aufnahme gepreßt wird. Dabei besteht der Flachrahmen aus gleichprofilierten mit Rundkanten versehenen auf Gehrung verschweißten Flachstäben. Sr ist in seinen äußeren Abmessungen etwas kleiner als die zugehörige Winkelaufnahme des Grundralimens, da das Fliegennetz, in bekannter Weise aus feinmaschigem Drahtgeflecht bestehend, je drei Seiten der Flachstäbe umschlingend über den Flachrahmen gespannt ist. Durchgangsbohrungen in den Rahmenschenkeln dienen zum Durchtritt der Senkschrauben. Sie sind in zugeordneten Gewindebohrungen des Abdeckrahmens befestigt, der aus gleichprofilierten kantigen auch auf Gehrung geschweißten Flachstäben geformt und mit seiner äußeren Bemaßung genau in die Winkelaufnahme des Fliegengittergrundrahmens gepaßt ist.
Zum Ausbau des gemeinsamen Grundrahmens zur Jalousie ist durch Anschweißen eines Flachstabes an dem nach unten ragenden Flankenstab des Oberrahmenteils und dem nach oben weisenden Steg des Unterzuges in gleicher Wanddicke eine Mittenstrebe angeordnet. Auf diesem und auf den jalousiemittig ragenden Seitenrahmenflankenstäben sind die sich überdeckenden Lamellen parallel zur Oberrahmenstrebe bzw. zum Rahmenunterzug durch Mieten, Punktschweißen und dergleichen befestigt. Die lamellen sind wanddünne Profilstäbe, bestehend aus einer flachstabförmigen Anlage, die einseitig zu einem Bogenstück ausgeformt ist. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit sind im Bogenstück eine nach außen gerichtete
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Sicke und am Ende der Anlage-eine Verstärkungsrippe vorgesehen. Als Material für Fliegengitter und Jalousie sind für alle Profilstäbe wieder Leichtmetall und hier poliertes und eloxiertes AlMg zu verwenden. Die Mete bestehen aus dem gleichen Werkstoff und die Schrauben und Achsbolzen aus IK1-Stahl inkromiert, mit polierten Köpfen. Das Fliegennetz ist aus nichtrostendem Stahldraht geflochten.
Am Unterzug von Schiebefenster, Fliegengitter und Jalousie sind im Hohlraum der U-Profilstäbe und einer Wasche, gebildet durch den Rücken des U-Profilstabes und einer parallel hierzu an einer Grundrahmenseite vorgesehenen Platte, an einem beide Parallelwände durchdringenden Achsbolzen, leicht beweglich gelagert, die Rasthebel angeordnet, deren Drehachse möglichst nahe am Rande der Seitenrahmenteile liegen und denen die unterhalb der Achse und nach vorne ragende Falle und am Hebelarm die in gleiche Richtung weisende Handgriffe angeformt sind. Der Betätigungsarm mit dem Handgriff, des in dieser Art einarmigen Hebels, fällt immer nach unten und bedingt dadurch die nach oben gerichtete Verschlußstellung der Falle. Um das metallische Klappern beim Aufprall auf den unteren Parallelflansch des u-förmigen Unterzuges zu vermeiden, ist auf der Unterseite des Betätigungsarmes, und diesen wenig überragend ein Gummibolzen eingeklebt. Die Falle ist ein Prisma mit einem rechtwinkligen Dreieck als Grundfläche, dessen Katheten parallel zu den Grundrahmenstreben gerichtet sind und dessen Basis als Schrägfläche in Lage und Richtung einer Ausnehmung im Rastloeh und die Fallenhöhe der Rastlochdimensionierung einer Raste zugeordnet ist.
Die Fallen der Rasthebel greifen jeweils selbsttätig in Rasten ein und arretieren Schiebefenster, Fliegengitter und Jalousie nach beiden Verscliiebeeinrichtungen. Absolut notwendig sind demnach Rasten für die Offen- und Yers^luJELsjtellung. Durch Anordnung zusätzlicher Rasten ist gegebenenfalls die Arretierung eine oder mehrere Zwischenstellungen vorzugsweise für das Schiebefenster möglich. Das Lösen der Sperrung erfolgt durch Hochheben des Rasthebelbe tätigungsarmes .
Die Rasten sind an einem oder "beiden Seitenspriegeln angeordnet,-ragen fenstermittig und bestehen aus einem mit einem Sastloch versehenen Rastkörper, dem ein Halteflansch angeformt ist. Die einseitige Einrastung ist jedoch völlig- genügend. Dem Rastloch ist eine die obere Begrenzungskante hinterschneidende schräg nach oben geneigte, der Lage und !Formgebung der Rasthebelfalle zugeordnete Ausnehmung eingeformt. Der Rastkörper ist über der Ausnehmung mit einer zum Rastloch geneigten und rahmenmittig gerichteten Abschrägung versehen und die untere Rastkörperinnenkante ist gut verrundet.
Über die Abschrägung gleitet die lalle: bei der Abwärtsbewegung von Schiebefenster und der anderen Yerschiebeelemente und wird seitwärts gedrückt. Der Rasthebel bewegt sieh nach oben. Durch sein Eigengewicht bedingt ist er bestrebt, nach unten ga fallen. Diese Eigenschaft veranlaßt das selbsttätige Einrasten seiner Falle in das zugeordnete Rastloch, sobald bei Fortsetzung der Abwärtsbewegung die Verschlußstellung erreicht und damit der Eintritt der Falle in das Rastloch freigegeben wird. Bei Aufwärtsbewegung geschieht das G-leiche nur wird der Rasthebel durch Auffahren der Oberkante der Falle auf die Yerrundung der vorderen Rastkörperkante angehoben.
Die eingerastete Falle arretiert eine Aufwärtsbewegung durch Hinterhaken der Fallenspitze in der Rastlochausnehmung und die Abwärtsbewegung durch Auffahren der Fallenunterfläehe auf den Rastlochboden,
Zur Schiebefensterarretierung sind vor dem Befestigungssteg, am Stoß Seitenspriegel auf Untergurt des Schlüsselrahmens, am Mittensteg eine Raste zur Terschlußverriegelung und eine weitere im Abstand des Fensterhubs darüber zur Offenstellungsverriegelung angeordnet. Dazwischen können Yrahlweise noch einige zur Feststellung von verschiedenen Fensterhubhöhen liegen. Zur Fliegengitterarretierung, d.h. zur Festlegung der Verschluß- und Offenstellung sind jeweils wieder zwei Rasten auf dem Abstandssteg und zur Jalousiearretierung die gleiche Anzahl auf dem freiragenden Schenkel des Winkelsteges am Seitenspriegel vorgesehen.
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Rasthebel und Raste sind Guß- oder Schmiedeteile, die aus Leichtmetall zu fertigen sind. Aus Korrosionsrücksicht ist zur Werkstoffwahl bevorzugt GAlMg 3 oder AlMg 3 poliert und eloxiert zu verwenden.
Sämtliche verwendeten Materialien einschließlich der für Anlenkglieder zur Befestigung des Fallfensters am Wagenkastengerippe bzw. zur Anlegung der Außen- und Innenwände sind in bezug auf ein0 wirksam werdendes Slektrodenpotential aufeinander abgestimmt und alle sind tropensicher, seewasserfest, korrosionsbeständig.
Dazu sind für die Konstruktionsteile grundsätzlich AlMg 3 als Leichtmetall verwendet, die mit liete aus dem gleichen Material oder mit IK1-Stahl-Schrauben inkromiert verbunden sind, falls keine Schweißnaht angeordnet ist. Alle sonstigen Metallteile bestehen aus nichtrostendem Stahl. Die Gummidichtungen oder elastischen Dichtbinden zur Penstermontage sind aus synthetischem Gummi, soweit kein ähnlich wirkender Kunststoff verwandt wird. Gummi, Kunststoffe und deren notwendigen Ummantelungen aus Samt müssen, soweit sie es nicht ursprünglich sind, durch Imprägnierung oder zusätzliche Behandlung gegen Ungezieferbefall geschützt sein.
Das erfindungsgemäße Pallfenster ist mit- folgenden Zeichnungen skizzenhaft dargestellt:
Pig. 1 Ansicht eines Fallfensters von der Wageninnenseite in nicht eingebautem Zustand.
Pig. 2 Abgesetzter Senkrechtschnitt I-I durch die Pig. I und damit durch ein Pallfenster.
Pig. 3 Waagerechter im vergrößerten Maßstab dargestellter Teilschnitt II-II durch einen Seitenspriegel der
Pig. 4 Der gleiche waagerechte Teilschnitt II-II im vergrößerten Maßstab durch einen Pallfensterseitenspriegel in abgewandelter Ausführung gegenüber Pig. I.----.__
Pig. 5 Senkrechter Teilschnitt III-III durch den Schlüsselrahmen nach Pig. 1 und damit durch einen Obergurt des Pallfensters im vergrößerten Maßstab.
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Fig. 6 Senkrechter Teilschnitt IV-IV durch den Sehlüsselrahmen naeh Fig. 1. und damit durch einen Außen- und Innenbinder des Fallfensters im vergrößerten Maßstab.
fig. 7 Senkrechter Teilschnitt V-V durch den Sehlüsselrahmen nach Fig. 1 und damit durch einen Untergurt des Fallfensters im vergrößerten Maßstab.
Fig. 8 Ansicht der linken unteren Ecke eines Fallfensters von der Wageninnenseite aus, als Ausschnitt aus der Fig.1 im vergrößerten Maßstab.
Fig. 9 Waagerechter Schnitt VI-VI durch die Fig. 8.
Fig.IO Ansieht eines Schiebefensters von der Wageninnenseite im nieht eingebauten Zustand.
Fig.11 Senkrechter Schnitt VII-VII durch die Fig.10 und damit durch ein Schiebefenster im vergrößerten Maßstab.
Mg.12 Waagerechter Sehnitt VIII-VIII durch die Figiio und damit durch ein Schiebefenster im vergrößerten Maßstab.
Fig.13 Ansicht einer Jalousie von der Wageninnenseite im nicht eingebauten Zustand.
Fig.14 Senkrechter Sehnitt IX-IX durch die Fig. 13 und damit durch eine Jalousie im vergrößerten Maßstab.
Fig.15 Waagerechter Teilschnitt X-X durch die Fig.13 und damit durch ein Jalousie-Seitenrahmenteil im vergrößerten Maßstab.
Fig.16 Ansicht eines Fliegengitters von der Wageninnenseite im nicht eingebauten Zustand.
Fig.17 Senkrechter Sehnitt XI-XI durch die Fig.16 und damit durch ein Fliegengitter im vergrößerten Maßstab.
Fig.18 Waagerechter Schnitt XII-XII durch die Fig.16 und damit durch ein Fliegengitter im vergrößerten Maßstab.
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Pig.19 Senkrechter Teilsehnitt XIII-XIII durch die Fig.13 und 16 und damit durch je ein Seitenrahmenteil und dessen Durchbrueh jedoch im montierten Zustand und im vergrößerten Maßstab.
Fig.20 Ansicht einer Fensterdruekschiene im vergrößerten Maßstab.
Fig.21 Senkrechter Schnitt XIY-XIV durch die Fig.20 und damit durch eine Fensterdruckschiene.
Fig.22 Ansicht einer entsprechend Fig.20 abgewandelten Fensterdruckschiene im vergrößerten Maßstab.
Fig.23 Senkrechter Schnitt XV-XV durch die Fig. 22 und damit durch eine abgewandelte Fensterdrucksehiene.
Fig.24 Senkrechter Schnitt XVI-XVI durch die Fig.4 und damit durch einen Seitenspriegel eines gegenüber den Figuren 1, 2 und 3 abgewandelten Fallfensters im nochmals vergrößerten Maßstab.
Der Schlüsselrahmen ist der statische Träger des Fallfensters und dient zur Montage am Kastengerippe des Wagens sowie vermittels zugeordneter Aufnahmen zum Anlegen der Außen- und Innenwände. Er besteht aus den beiden gleichen Seitenspriegeln 1, dem Untergurt 2, dem Obergurt 4, dem Außenmittenbinder 3 und dem Innenmittenbinder 26. Dabei sind die Seitenspriegel 1 mit dem Untergurt 2 und dem Außenmittenbinder 3 versehweißt und der Obergurt 4 und der Innenmittenbinder 26 durch Versehrauben mit den Seitenspriegeln verbunden.
Der Seitenspriegel 1 ist ein Profilstab und besteht aus dem Mittensteg 13, dem einendseitig, wagenaußenseitig der Abschlußsteg 14» als I-förmiger Abschluß und andersendseitig der Befestigungssteg 15 als rechtwinkliger vom Fenster-abstrebender Abschluß angeformt sind. Rechtwinklig nach innen strebend sind dem Mittensteg 13 außerdem der Jalousiesteg 16 als Flachstab, der Abstandsteg 17 als Vierkantstab und der Winkelsteg 18 als Rechtwinkelstab mit dem freien Schenkel zum Absehlußsteg 14 zeigend angeformt.
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Die ausgeprägte Profilierung des Seitenspriegels erzeugt eine hohe Stabilität. Dieserhalb können die einzelnen Stege sehr materialsparend mit einer Wanddicke von 2,5 bis 4 mm ausgebildet werden. Zum Erhalt der Steifigkeit vor allem der materialschwachen, sind den zur Fenstermitte ragenden Stegen zusätzlich Hokkenleisten 92 angeformt. So erhalten der Jalousiesteg 16 endseitig, rechtwinklig angelegt, der Abstandssteg 17 beiderseitig, ebenfalls rechtwinklig angeformt und der Winkelsteg 18 am Rücken des Peststeges rechtwinklig abstrebend, je eine quadratische Hockenleiste 92, die alle auf gleicher Höhe liegend und je zwei gegenüberliegende zueinander ragen. Außerdem ist dem zur Fenstermitte gerichteten Flansch des Absehlußsteges 14 endseitig eine nach innen gerichtete ebenfalls rechtwinklig angelegte, quadratische lockenleiste 92 angeformt· Selbstverständlich haben die einzelnen Stege und die loekenleisten neben der statischen Aufgabe auch noch eine funktionsbedingte. Letzterer entsprechend sind die Abstände untereinander und die Abmaße der Einzelstege bestimmt. Zwischen dem Jalousiesteg 16 und dem Abstandsteg 17 wird eine U-Diehtung 74 und die Seitenrahmenführungsleiste der Jalousie 7, zwischen dem Abstandsteg 17 und dem Winkelsteg eine gleiche TJ-Dichtung 74 und eine gleiche führungsleiste des Shkk Fliegengitters 6 aufgenommen. In jedem Falle legt sieh die TJ-Dichtung 74 mit dem Ende der parallelen Stege hinter je eine Hockenleiste 92. Deshalb müssen letztere auf gleicher Höhe liegen und paarweise aufeinander zuweisen. In der Winkeinisehe, die durch den Mittensteg 1 und den Absehlußsteg 14 gebildet wird, liegt die Winkeldiehtung 60. Mit einem Schenkel stützt sie sich hinter der loekenleiste 92 am Absehlußsteg 14. An der Winkeldichtung liegt das Seitenrahmenteil des Schiebefensters 5 an und gegen dieses wirkt die in der Mische des Winkelsteges 18 einliegende Fens terdrueks chi ene 11 oder 69·
Die Dichtungen, U-Dichtung 74 und Winkeldichtung 60 sind mit einem Samtbezug ummantelt und in die zugeordneten Aufnahmeräume eingeklebt. Mittels Uietung an den Endstellen wird die Klebebefestigung gesichert.
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Mit vorstehendem wurde ein Seitenspriegel 1 zur Aufnahme von drei Yersehiebeteilen, dem Schiebefenster 5, dem Fliegengitter 6 und der Jalousie "beschrieben. Die Anordnung ist mit der !ig.3 dargestellt. Fallfenster mit weniger Yerschiebeelementen erhalten entsprechend verjüngte Seitenspriegel. Mit der Fig. 4 ist ein solcher zur Aufnahme eines Schiebefensters 5 und nur der Jalousie 6 dargestellt. Es wäre denkbar, den Seitenspriegel nur zur Aufnahme des Schiebefensters noch mehr zu verkleinern.
Die Figur 3 zeigt den Einbau einer Fensterdruckschiene 11, die lediglich die Aufgabe hat, das Schiebefenster 5 gegen die dichtende Anlage zu drücken. Mit der Figur 4 ist eine abgewandelte Fensterdruckschiene 69 dargestellt, die neben der Fensterandruckaufgabe noch die der Aufnahme einer Zugfeder 12 in ihrem Innenraum als Hubhilfe für das Schiebefenster 5 hat.
Die Fig. 7 zeigt den Untergurt 2 des Schlüsselrahmens. Auch er ist ein Profilstab. Dem Hauptsteg 19, als Flaehstab sind einendseitig, diesen unterfangend die Z-Strebe 20 und andersendig der Hakensteg 23, beide rechtwinklig nach unten strebend, angeformt. Die Z-Strebe 20 ist ein im spitzen ¥/inkel vom Hauptsteg nach unten geneigter Yerbindungssteg 22, dem beidendseitig die Z-Parallelflansche 21 rechtwinklig zum Hauptsteg 19 gerichtet und auf dessen Rücken der ebenfalls senkrecht zum Hauptsteg stehende Klammersteg 25, als Flaehstab, angeformt sind. Die Verbindung zwischen Z-Strebe 20 und dem Hauptsteg 19 bildet der nach oben gerichtete Z-Parallelflausch 21. Der Hakensteg 23 ist als Eechtwinkelstab im geringen Abstand vom anderen Ende dem Hauptsteg 19 angeformt und bildet mit dem Überstand 35 des Hauptsteges zusammen ein wageninnenseitig gerichtetes offenes U, In der Mitte zwischen Hakensteg 23 und dem Anlageparallelflansch der Z-Strebe 20 ist dem Hauptsteg senkrecht nach unten ragend der flachstabförmig profilierte Flachsteg 24 angeformt.
Der Hakensteg 23 fluchtet mit dem Befestigungssteg 15 des Seitenspriegels 1 und dient gleich ihm zur Anlage an die Wageninnenwand. Beide zusammen bilden eine formschöne und stabile Begrenzung der Fallfensterkonstruktion wageninnenseitig. Zwischen den nach unten ragenden äußeren Parallelflansch 21 der Z-Strebe 20 und dem Klammersteg 25 wird die Wagenaußenwand bzw. der Fenstergurt des Wagen-
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kastengerippes gefaßt. Da der äußere Parallelflanseh 21 mit dem Absehlußsteg 14 des Seitenspriegels 1 fluchtet, bilden"beide zusammen die wagenaußenseitige Anlage des 3?allfensters an die Seitenwandkonstruktion des Wagens. Die von der Z-Strebe 20 gebildete, wagenaußenseitig ragende Einne dient als Eegenwasserablauf 34 und zum zugluft- und feuehtigkeitsdichtenden Anschlag der Ihißdichtung 48 im Sehiebefensterunterzug 37.
Der Seitenspriegel 1 setzt sieh senkrecht je beidseitig auf den Hauptsteg 19 des Untergurtes 2. Durch einen entsprechenden Zusehnitt deckt der Seitenspriegel auch seitlich die Eegenwasserablaufrinne 34 ab. Zur Anlage der Schweißraupe %S wird der Stoß des Seitenspriegels 1 vom Untergurt mit dem Überstand 35 je fensteraußenseitig überragt. Zwecks Verstärkung der Schweißverbindung wird wagenaußenseitig als Eckversteifung je eine Lasche 73 angeordnet. Sie ist in der Materialdicke des Absehlußsteges 14 plus Noekenleiste 92 mit dem Abschlußsteg 14 des Seitenspriegels 1 und der Vorderkante der Z-Strebe 20 des Untergurtes 2 verschweißt.
Ebenfalls dem Abschlußsteg 14 ist, wie mit Fig.6 gezeigt, der Außenmittenbinder 3 verschweißt. Als Eeehtwinkelprofilstab mit einer gut verrundeten Scheitelkante 119, strebt er mit seinem Kurzsteg 31 wagenaußenseitig. Er dient als ö-egenlager für die dichtende Auflage der lippendichtung 93 auf dem Sehiebefensteroberrahmenteil 53 bei Fensterversehlußstellung. Mit dem Langsteg 30 ist der Außenmittenbinder gegen die Anschlußkanten des Absehlußsteges 14 der Seitenspriegel 1 gelegt. Die Wanddieke des Langsteges ist wieder gleich der des Absehlußsteges plus seiner Noekenleiste 92. Auf seinem Rücken erhält er eine zur G-ewiehtsersparung -e4fie- rechteckige Aussparung 120. Diese dient gleichzeitig zur Anlage einer Schweißraupe zwischen Außenmittenbinder und Seitenspriegel 1. Zur Verstärkung der Eckverbindung wird eine gleiche wie die zwischen Seitenspriegel 1 und Untergurt 2 angeordnete Lasche 73 eingeschweißt.
Die Basis der als rechtwinklige Dreiecke vorgesehenen Laschen ist zur Dreieckspitze einfallend kreisbogenförmig gestaltet. Da die Laschen an der wagenaußenseitigen fensterfront liegen, geben sie neben ihrer statischen Bedeutung dem ]?allfenster ein modernes, eekenverrundetes, gefälliges Aussehen.
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Der Innenradius des Laschenbogens ist gleich dem des Schiebefensterrahmenbogens 5, so daß der architektonisch gunstige Gesamteindruck auch nicht bei geschlossenem Fenster gestört ist.
In der fig.β ist auch der Innenmittenbinder 26 und dessen Befestigung gezeigt. Ir besteht als Profilstab aus einem Flachstück 27 und dem ihm angeformten U-Stab 28. Mittels einem dem Jalousiesteg 16 des Seitenspriegels 1 aufgelegten und der Form des Innenmittenbinders zugepaßten ibalenkklotz 29 ist er-mit den Senkschrauben 121 befestigt. Der InnenmittenMnder hat im Besonderen die Aufgabe, die Yerwindungssteifigkeit des Schlüsselrahmens zu verstärken. In die durch den mit dem Rücken wageninnensejtig ragenden U-Stab 28 und dem angeformten Flaehstück 27, gebildete rechtwinklige Aufnahme setzt sieh bei Montage des Fallfensters die Wageninnenwand, die sieh außerdem auf dem ebenfalls auf dem Jalousiesteg 16 verschraubten Bügel 122 abstützt.
Mit der Fig. 5 ist der Obergurt 4 und dessen Befestigung am Seitenspriegel 1 gezeigt. Als U-Strebe 32 ist er beidendig mit den Haltelaschen 33 verschweißt. Die Haltelaschen sind als Flachstüeke auf dem freistehenden Sehenkel des Winkelsteges 18 versehraubt. Auf dem wagenaußenseitig ragenden Rücken der U-Strebe 32 ist die in einem geschlossenen Gehäuse montierte Hubhilfe 8 mittels einer dem Gehäusedeckel angeformten Traverse 75 ebenfalls durch Verschrauben befestigt.
Die teilweise sehr geringen Wanddicken der Sehlüsselrahmenprofile geben den in ihnen befestigten Sehrauben kaum die benötigte Gewindefassung. Eine Verstärkung der Profile ist aus Leichtbaugründen nicht möglich. Deshalb werden die Gewindebohrungen mittels Gewindeeinsätze, wie diese handelsüblich unter den geschützten Bezeichnungen Ensat oder Heli-Goil beziehbar sind, verstärkt. Die Gewindeeinsätze müssen aus Korrosionsgründen aus nichtrostendem Stahl gefertigt sein.
Tom Schlüsselrahmen werden die verschxebfbaren Hauptteile, Schiebefenster 5, Fliegengitter 6 und Jalousie 7 aufgenommen.
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Mit den figuren 10, 11 und 12 ist ein Schiebefenster 5 dargestellt. Es besteht aus dem Unterzug 37 und den zusammen durch Biegen eines gemeinsamen Profilstabes hergestellten Seitenrahmenteilen 52 und dem Oberrahmenteil 53. Der Unterzug 37 ist ein wageninnenseitig offenes U-Profil 40, dem auf dem oberen Parallelflansch 41 je endseitig, rechtwinklig zwei Stege 42 als Plaehstäbe und auf dem unteren Parallelflanseh 41 der Hohlstab 45 angeformt sind. Letzterer ist dem Rücken des U-Profils 40 als kantiger Stab mit einer halbkreisförmigen wageninnenseitigen Yerrundung flächenfluchtend angelegt. Dabei erhält die untere !lache einen Schlitz 46, der in der kreisrunden Aushöhlung 47 mündet. Die Seiten- und Oberrahmenteile 52, 53 bestehen aus einem rechteckigen Hohlstab mit gleichen Wanddicken und dem ihm an einer Schmalfläche angeformten U-Aufnähme 55. Letztere ist in ihrer Ausführung der durch den oberen Parallelflanseh 41 und den ihm angeformten Stegen 42 am Unterzug 37 gebildeten U-Aufnähme völlig gleich und bildet mit dieser zusammen einen vierseitig umlaufenden U-Rahmen, der zur Aufnahme des u-fb'rmigen Dichtstreifens 43 und der Glasscheibe 44 dient.
Um die Montage des Dichtstreifens und der Glasscheibe bzw. eine Reparatur zu ermöglichen, muß der Zusammenbau des Rahmenoberteiles mit dem Unterzug 37 mittels Schrauben oder Meten, also gut lösbar erfolgen. Die Seitenrahmenteile 52 sind stirnwandseitig so ausgeschnitten, daß nur die äußere Wand des Reehteekhohlprofils als Ilaehstab bestehen bleibt. Dieser lehnt sieh als stirnwandseitiger Abschluß an den Rücken des U-Profils 40 des an seinem oberen Parallelflanseh 41 zugeordnet ausgeschnittenen Unterzuges 37 an und stützt sieh auf den unteren Parallelflanseh 41 ab.
Der rechteckigen Aushöhlung der Seitenrahmenteile zugepaßt ist in diesen eine lekstütze 104 durch Nietbefestigung 106 angeordnet, die ebenfalls auf dem unteren Parallelflanseh 41 des Unterzuges 37 ruht. Als vorderer Abschluß ist der lekstütze 104 eine Platte 118 aufgelegt,„die sich mit der Seitenkante rahmenaußenseitig an die freistehende Außenwand des ausgeschnittenen Seitenrahmenteiles 52 und mit der Unterkante auf den unteren Parallelflanseh 41 des Unterzuges anlegt.
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Die Oberkante verläuft parallel und gleich mit der Oberkante des oberen Parallelflansehes 41 des Ü-Profils, überbrückt den zugeordneten Ausschnitt des oberen Parallelflansch 41 und legt sich gegen die zugeschnittene Stirnkante der wageninnenseitigen Seitenfläche des Seitenrahmenteiles 52. Platte 118, lckstütze 104 und Rückenflanseh des Ü-Profils 40 sind mit Senkniete 106 oder Senksehrauben miteinander verbunden.
Da in dem zwischen Platte 118 und U-Rüeken 40 gebildeten Hohlraum der Rasthebel 9 gelagert wird, muß die Platte zu diesem Zweck fenstermittig ragend verlängert werden. Die figur 10 zeigt am linken Stoß eine solche Platte 118 und am rechten eine Hormalplatte 123, die nur in der Breite der lckstütze 104 den fensterrahmen vorderseitig absehließt. In der U-Aufnähme des U-Profils 40 des Unterzuges 37 sind die beiden Handgriffe 10 einliegend am U-Eückenlversehraubt.
Dem Ober rahmenteil ist in der Ge samt brei te die !lippendichtung 93 aufgelegt. Sie besteht aus einem flachstück in Rahmenbreite, dem einendig eine lippe angeformt ist. Diese legt sich bei fensterverschluß über die verrundete Scheitelkante 119 d&srechtwinklig profilierten Außenmittenbinder 3 des Sehlüsselrahmens. Da die Yiertelkreisbogen der oberen fenstergrundrahmenecken dies« Auflage nicht zulassen, ist dem Rüeken des Oberrahmenteiles 53 eine flachstabförmig profilierte Abdeckung 94 aufgelegt. Die Bogenecken sind mit !raversen 95 ausgefüllt. Oberrahmenteil 53, Abdeckung 94 und Traversen 95 sind miteinander versehweißt. Über der !lippendichtung 93 liegt als obere fensterbegrenzung die ebenfalls flaehstabförmig profilierte Absehlußleiste 96. Sie ist mit Senksehrauben an der Abdeckung befestigt.
Hach der fig. 1 ist auf der Absehlußleiste 96 die führungsschiene 76 für die Rollen am Hubarm 77 der Hubhilfe 8 durch Tersehrauben befestigt. Die IHihrungs scha ehe ist ein Ü-Stab mit den Parallelflanschen endseitig und "nach innen ragenden angeformten Anschlagleisten. """■-,_
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Die beidseitig dem Hubarm 77 angelegten Rollen gleiten der Bewegung des Schiebefensters entsprechend entweder über die Anschlagleisten oder über den Grundsteg der Führungsschiene.
Mit den Figuren 16, 17, 18 und 19 ist ein Fliegengitter 6 abgebildet. Die -k'iguren 13, 14 und 15 stellen eine Jalousie 7 dar. Beide Hauptteile des Fallfensters haben den gleichen Grundrahmen.
Die Unterzüge 38, 39 bestehen als Profilstab aus dem U-Profil 40, dessen oberem Parallelflanseh 41 endseitig rechtwinklig ein flachbandförmiger Steg 61 und dessen unterem Parallelflanseh 41 beidendseitig je ein Flachstab nach unten zusammenstrebend, eine Schwalbenschwanznute 62 bildend, angeformt sind. Grundrahmen-, Ober- 57 und Seitenteile 56 sind als Doppelrechtwinkelstäbe ausgebildet. Einem Mittenflachstab 58 sind beidendseitig, rechtwinklig und voneinanderaabweisend die Flankenstäbe 59 als Flachbandprofile angeformt. Die vier Grundrahmenteile sind rechtwinklig auf Gehrung miteinander verschweißt. Rahmenumlaufend völlig gleich wird eine wagenaußenseitig gerichtete rechtwinklige Aufnahme für die Anlenkglieder des Fliegengitters 6 oder der Jalousie 7 gebildet. Der Zuschnitt von Unterzug 38, 39 und der Seitenrahmenteile 56 wird derart ausgeführt, daß der jeweils vom Rahmen abragende Flankenstab 59 der Seitenrahmenteile 56 in den Rücken des U-Profils 40 des Unterzuges 38, 39 übergehend, bis zur unteren Grundrahmenhegrenzung in der gleichen Dimensionierung durchläuft. Er dient als Führung in_ den U-Dichtungen 74 der Seitenspriegel 1 des Schlüsselrahmens. Die Fortsetzung des Seitenrahmen-Flankenstabes 59 am Unterzug 39 wird, wie bereits erwähnt, durch den Rücken des U-Profils 40 gebildet. Zu diesem Zweck wird in der Höhe des Flankenstabes am Unterzug die Schwalbenschwanzführung und der obere Parallelflanseh 41 mit dem ihm angelenkten Steg 61 entfernt. In den gleichen Flankenstäben 59 der Seitenrahmenteile sind langlöeher als Rahmendurehbrüche 97 vorgesehen. In ihnen sind nach den Figuren 19 und 24 Doppelhaarnadelfedern 98 eingelegt, die mit ihrer Länge und Breite dem Durchbruch zugeordnet je etwas kleiner sind. Sie sind aus Federbandstahl gefertigt und das Grundband zu je einer Haarnadelschlaufe beidendseitig umgebogen. Die Federenden sind leicht in Richtung Grundband abgebogen.
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Die Doppelhaarnadelfeder 98 dient zur Verstärkung des Flankendruckes und damit zur Erhöhung der Reibkraft in den U-Dichtungen 74 im Seitenspriegel 1. Die Fig.19 stellt diese Wirkungsweise dar.
In der U-Aufnahme des Unterzug-U-Profils 40 sind die Handgriffe 10 mittels Verschrauben am U-Rüeken befestigt. Zur Bildung einer Aufnahmetasche für den Rasthebel 9 wird dem oberen Parallelflanseh 41 des U-Profils endseitig und am Stoß von Seitenrahmenteil 56 auf den Unterzug 38, 39 als Verlängerung des rahmenmittig ragenden Flankenstabes 59 des Seitenrahmenteiles eine Platte 118 angesehweißt.
Die vorstehend beschriebenen Grundrahmen werden zum Fliegengitter 6 durch Einlage des Flaehrahmens 113 und des Abdeckrahmens 117 in die umlaufende rechtwinklige Aufnahme vervollständigt. Der Flachrahmen 113 besteht aus gehrungsgesehweißten gleichen Flaehstäben mit Rundkanten 116. Er ist etwas kleiner als die zugeordnete Winkelaufnahme, da die Rahmenschenkel an drei Seiten vom Fliegennetz 114 umschlungen werden. Er dient zum Spannen des Fliegennetzes. Der Abdeckrahmen besteht in seiner Abmessung, kantenschlüssig in die zugeordnete Winkelaufnahme gepaßt, aus ebenfalls gehrungsversehweißten scharfkantigen, gleichen Flaehstäben. Mittels Senkschrauben 115, die Grundrahmen, Flachrahmen 113, Fliegennetz 114 durchdringen und in zugeordneten Gewindelöchern des Abdeckrahmens 117 verankert sind, werden die Anlenkteile des Fliegengitters 6 befestigt.
Zur Vervollständigung des gleichen Grundrahmens als Jalousie 7 wird rahmenmittig und senkrecht die Mittenstrebe 107 als Flachstab mit gleicher Wanddieke mit dem nach unten ragenden Flankenstab 59 des Oberrahmenteils 57 und dem Steg 61 des Unterzuges verschweißt. Auf ihm und auf den fenstermittig ragenden Flankenstäben 59 der Seitenrahmenteile 56 liegen die Lamellen 108 auf. Sie bestehen als Profilstäbe aus der flachbandförmigen Anlage 109 der das Bogenstück 110 angeformt ist. Zur"Verstärkung der sehwaehwandigen Lamellen auf Durchbiegung sind im Bogenstück 110 eine Sicke 111 und am Ende der Anlage 109 eine Verstärkungsrippe 112 angeordnet. Mit der Anlage sind die Lamellen auf den zugeordneten Flankenstäben 59 der Seitenrahmenteile 56 und der Mittenstrebe 107 des Grundrahmens mittels Senkniete befestigt.
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Zum dichtenden Verschluß sind an der Unterkante des ünterzuges von Schiebefenster 5, Fliegengitter 6 und Jalousie je eine hoehflexible Gummi- oder Kunststoffdichtung angeordnet. Zur Erreichung einer besonders hohen Elastizität sind die hier verwendeten Ab-Schlußdichtungen als Hohlprofile ausgebildet.
Die Fußdichtung 48 des Schiebefensters 5 besteht aus einem der Unterzug-Aushöhlung 47 zugeordneten kreisrunden Schlauch, dem ein rechteckiger ebenfalls hohler rechteckiger Fortsatz 50 angeformt ist. Die freiragende Sehmalseite des Fortsatzes ist als halbkreisförmige Yerrundung 51 ausgeführt und an der Oberfläche mit achsparallelen Rippen 49 versehen. Der Fortsatz ist dem Schlitz 46 an der Unterseite des Schiebefensterunterzuges 37 zugeordnet etwas schmaler als die Sehlitzbreite ausgeführt.
Im Unterzug 39 von Fliegengitter 6 und Jalousie 7 ist, in die Schwalbenschwanznute 62 eingepaßt, die trapezförmige Auflagedichtung 63 angeordnet. Ihre Schmalfläche ist als halbkreisförmige Yerrundung 51 ausgeführt. Die Auflagedichtung 63 ist mit einem trapezförmigen Hohlraum 64 ausgestattet.
Die in den zugeordneten Aufnahmetasehen am Unterzug 37, 38, 39 von Schiebefenster 5, Fliegengitter 6 und Jalousie aufgehängten Easthebel 9 sind mit den Figuren 8 und 9 im vergrößerten Maßstab dargestellt. Die Aufnahmetasche, gebildet durch den Bücken des U-Profils 40 und der Platte 118, jeweils an jedem Unterzug, wird von einem als Distanzschraube ausgebildeten Achsbolzen 79 durchbrochen. Der Achsbolzen hat zwei Aufgaben. Er fixiert die lichte Weite der Aufnahmetasehe und dient dem Rasthebel 9 als Achse. Sr besteht aus einer Hülsenmutter mit Senkkopf und einer in diese greifende Senkschraube. Die Schafthöhe der Hülsenmutter ist der lichten Weite der Aufnahmetasehe zugepaßt. Der Rasthebel 9 schwingt als einarmiger Hebel leicht beweglich über dem Aehsbolzen 79. ^h? besteht aus dem Hebelarm 78, dessen Dicke, der Aufnahmetasehe zugeordnet, etwas geringer als deren lichte Weite ist. Unterhalb des Drehpunktes ist ihm die dreieekförmig dimensionierte und wageninnenseitig ragende Falle 80 und in einiger Entfernung von dieser der Oberkante und ebenfalls in der gleichen Richtung abstehend dem Hebelende der Handgriff 81 angeformt. Hebelunterseitig ist in eine zugeordnete Bohrung der Gummibolzen 89 eingeklebt. Die Katheten der rechtwinkligen Dreieekfalle 80 fluchten bei Hebelruhe- oder Raststellung mit den Stabkanten von
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Schlüssel- oder Grundrahmen von Schiebefenster 5, Fliegengitter oder Jalousie 7. Die Basis ist dabei vom Drehpunkt als Schrägfläche 88 nach unten geneigt.
Die Falle 80 rastet in ein zugeordnetes Rastloch 83 der Haste ein. Diese "besteht aus dem das Rastloeh 83 aufnehmenden Rastkörper 86 und dem ihm angeformten Halteflansch 84. Wie ebenfalls mit den Figuren 6, 7> 8 und 9 gezeigt, wird die Raste vermittels ihres Halteflansches 84 durch Schraubverbindung an den zugeordneten Stegen des Seitenspriegels 1 des Schlüsselrahmens befestigt. Dazu kann der Halteflansch entweder der Ober- oder ünterfläche des Rastkörpers angeformt sein. Das Rastloch erhält in seiner Dachfläche eine die Rastlochoberkante hinterragende Ausnehmung Dabei steigt die Abdeckungsflache, fluchtend mit der Fallensehrägfläche 88., schräg nach oben. Oberhalb der Ausnehmung 87 ist der Rastkörper 86 mit einer zum Rastloch 83 um 45° geneigten Abschrägung 85 versehen und darunter ist die Rastkörperunterkante mit einer Terrundung 128 ausgeführt.
In Verriegelungsstellung ragt die Rasthebelfalle 80 fast unterhalb des Rasthebeldrehpunktes in die Raste 82 ein. Sowohl die Abwärts- als auch die Aufwärtsbewegung der Verschiebeteile des Fallfensters sind gehemmt. Erst nach Hochheben des Rasthebels 9 kann eine Betätigung der Schiebeteile, wie Schiebefenster und dergleichen erfolgen. Die Verriegelung geschieht selbsttätig. Die Rasthebelfalle 80 gleitet über die Rastkörperabschrägung 85 oder Verrundung 128, der Rasthebel wird angehoben und rastet durch das Eigengewicht bedingt mit der Falle 80 in das zugeordnete Rastloeh 83 der Raste 82 ein. Diese Funktion setzt voraus, daß die Rastkörperabschrägung 85 immer über der Rastloehausnehmung 87 und diese in Richtung der Schrägfläche 88 verlaufen bzw. über der höchsten Erhebung der FaIIe-BO des Rasthebels 9 liegen muß. Dabei ist es gleichgültig, an welcher Seitenfläche des Rastkörpers 86 der Halteflansch 84 angeformt ist. Die Aufwärtsbewegung der Verschiebeteile wird durch Hinterhaken der höchsten Erhebung der Schrägfläche 88 des Fallhebels 9 hinter die in gleicher Richtung verlaufende Vorderwand der Ausnehmung 87 im Rastloch der Raste 82 gehemmt. Die Funktion ist ein Einhaken.
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Deshalb muß die Sehrägfläehenseite 88 nur mit geringem Abstand neben dem Drehpunkt und mit mögliehst großem Zwischenraum unterhalb diesem liegen. Die Abwärtsbewegung wird durch Auffahren der waagerechten Kathetenfläche der Falle 80 auf den gleichgerichteten Bastlochboden 83 gehemmt. Zwischen Andruckstelle auf der Falle und dem Basthebelarm 78 ist der Drehpunkt angeordnet, so daß bei Fallenanlage auf dem Bastlochboden 83 eine weitere nach unten wirkende Schiebekraft den Basthebelarm 78 im Uhrzeigersinn gegen seinen Anschlag dreht und somit jegliche Bewegung hemmt. Zur Arretierung der Aufwärtsbewegung soll also die im Bastloeh 83 verankerte Vorderkante der Falle 80 möglichst unter dem Basthebeldrehpunkt und zur Arretierung der Abwärtsbewegung seitwärts dieses zur Erzeugung eines Drehmomentes liegen. Die günstigste Zwischenlage muß konstruktiv ermittelt werden. Bei der dabei festzulegenden Vermaßung muß auch ein Verhältnis der Höhen von Bastloeh 83 zu Falle 80 β bestimmt werden, die das Ausdrehen der Fallenunterkante vermittels Bestätigung des Hebelarmes 78 zur Verschlußlösung erlaubt.
Die Basten für die Jalousie 7 sind nach den Figuren 3, 4, 6 und 7 auf dem Mittensteg 13 des Seitenspriegels 1 an der wageninnenseitigen Begrenzung des Schlüsselrahmens angebracht. Die Basten für das Fliegengitter 6 liegen auf dem Abstandssteg 17 und die des Schiebefensters 5 auf dem freistehenden Schenkel des Winkelsteges 18 des Seitenspriegels 1. Is empfiehlt sieh die Basten 82 und die Basthebel 9 zu einer bequemen Betätigung nur einseitig eines der verschiebbaren Hauptteile des Fallfensters anzubringen.
Der Hubhilfe 8 für das Schiebefenster wirkungsmäßig zugeordnet, preßt eine Fensterdruckschiene 11, in den beiden Winkeinisehen der Winkelstege 18 der Seitenspriegels 1 einliegend, den Schiebefensterseitenrahmen 52 gegen die Winkeldichtungen 60. Diese Fensterdrucksehiene ist mit den Figuren 3, 20 und 21 gezeigt. Sie besteht aus zwei gleichen Dreieckhohlschienen 67, die mit den Distanzbolzen 66 zusammengehalten sindT. Sie liegen immer mit je einer Breitseite der vorzugsweise als gleichseitige Dreiecke profilierten Profilstäbe zueinander. An den Hontagestellen der Distanzbolzen 66 erhalten die Stäbe einen Ausschnitt 91 in ihren über den Anlageflächen liegenden Katheten. Die Distanzbolzen 66 sind abgesetzte Hiete, die in einer der Dreieckschienen 67 befestigt sind und mit ihrem verdickten Schaft eine zugeordnete Bohrung 124 der Hachbardreiecksehiene durchtreten.
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Dabei ist der Bolzensc3aaft schwächer als die Bohrung 124 und der Bolzenkopf 125 weiter als letztere. An der gleichen Dreieckschiene 67 in der die Distanzbolzen 66 eingenietet sind, sind durch Nieten 90 beliebig viele aber mindestens zwei Blattfedern 65 befestigt. letztere sind Bogenfedern, die mit ihren freien Enden gegen die Nachbardreieckschiene 67 wirken. Mit dem Bogenrücken sind sie an die Mutterdreiecksehiene angelegt. Diese ist über der Federnietenverbindung mit Ausschnitten 91 versehen. Die nicht mit Distanzbolzen 66 und Blattfedern armierte, also die über den Distanzbolzen bewegliche Dreieckschiene 67, ist mit einem Samtbezug 68 umkleidet, um ihr als Andruckschiene gegen den Fensterrahmen eine gute Gleiteigenschaft zu geben.
Anstatt der vorbeschriebenen Fensterdruckschiene kann auch die mit den Figuren 4» 22, 23 und 24 beschriebene Fensterdruckhohlschiene 69 verwendet werden. Da in ihrem Inneren eine Zugfeder 12 als Schiebefenstergewiehtsausgleieh aufgehängt ist, kann mit ihrem Einbau die Hubhilfe 8 entfallen.
Die Fensterdruckhohlschiene 69 ist ein hohler Vierkantstab mit gleicher Wanddicke, dem einseitig die Anschlagleiste 71 angeformt und dessen eine rechtwinklig vor der Anschlagleiste 71 liegende Fläche mit einem langlochgleichen Schlitz 70 versehen ist. Der Schlitz 71 erstreckt sich vom Ende einer Stirnfläche etwa bis Bur Mitte der Fensterdruckhohlschiene, wobei an der gleichen Stirnfläche noch eine Brücke 126 vor dem Langloch bestehen bleiben muß. Die gegenüberliegende Stirnseite ist mit der eingeschweißten Ter schlußplatte 101 abgedeckt. Die Yersehlußplatte 101 erhält eine stabachsfluchtende Durehgangsgewindebohrung 100. Der geschlitzten Fläche gegenüberliegenden Rückwand sind mehrere aber mindestens zwei Blattfedern 65 aufgenietet. Diese liegen mit ihrem Rücken an die Stabwand an und spreizen ihre Sehenkel, endseitig bogenförmig zur Anlagewand zurückschwingend, von dieser ab. Die geschlitzte Fläche der Fensterdruckhohlsehiene 69 ist mit Samtstreifen 72 beklebt. Sie dient als Anlagewand an die Schiebefensterseitenrahmenteile und ermöglicht durch die Samtbekleidung ein geschmeidiges geräuschloses Gleiten bei der Fensterbetätigung.
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Die Zugfeder 12 ist in einer Bohrung der im zugeordneten G-ewindedurchgangsloch 100 der Versehlußplatte 101 befestigten Kontersehraube 102 aufgehängt. Bin Verstellen dieser Schraube ermöglicht die Regulierung der Federspannung. Andersendig ist die Zugfeder in einer zugeordneten Bohrung in der Hase 105 des Mitnehmers 103 eingehängt. Der Mitnehmer 103 ist ein verlängerter Eckstützbalken 104 am Schiebefensterstoß, dem eine Hase 105 angeformt ist. Die Nase durchbricht das Schiebefensterseitenrahmenteil wageninnenseitig und ragt durch den zugeordneten Schlitz in den Hohlraum der Fensterdruckhohlsehiene 69. Der als Mitnehmer 103 umgestaltete Eckstützbalken wird mittels Senkschrauben 127 zusätzlich befestigt.
Die Fensterdruekhohlschiene 69 liegt in der Winkelnische des Winkelsteges 18 am Seitenspriegel 1 des Schlüsselrahmens ein, stützt sich mit den Blattfedern 65 gegen den am Mittensteg 13 des Seitenspriegels angeformten Schenkel des finkelsteges 18 ab und drückt frontal mit der geschlitzten, samtbezogenen Hache gegen das Sehiebefensterseitenrahmenteil 52. Sie ist in dem ihr zugeordneten Raum gegen Ausfallen vermittels Wirkung ihrer Anschlagleiste 71 gegen die Anschlagkante 99 am Ende des freiragenden Winkelstegschenkels 18 gesichert. Zwischen Anschlagleiste und Ansehlagkante muß ein dem Druckspiel der Fensterdruekhohlsehiene 69 entsprechender Abstand vorgesehen sein.
Um außerdem ein leichtes Druckspiel zu gewährleisten, ist die Querschnittsprofilierung der Fensterdruckhohlschiene auch kleiner als der zugeordnete Einlageraum vorgesehen.
Die nach den Figuren 1 mit 24 vorgenommene Beschreibung des erfindungsgemäßen Fallfensters ist natürlich'nur,,.eine beispielsweise. Wie der Schlüsselrahmen zur Aufnahme von drei oder zwei Versöhiebehauptteilen gestaltet sein kann, wäre es denkbar, neben Schiebefenster 5, Fliegengitter 6 und Jalousie 6 noch eine Verschlußplatte anzuordnen. Vor allem könnte der Sehlüsselrahmen eine andere form z.B. quadratisch oder als liegendes Rechteck usw. erhalten. Die Verschiebehauptteile könnten abgewandelt von der zeichnerischen Darstellung ausgeführt sein.
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Das Schiebefenster 5 könnte wärmeabgeschirmt als Doppelglaskonstruktion gestaltet und die Jalousie 7 mit verstellbaren Lamellen ausgerüstet sein. Schließlich könnte das Fliegengitter 6 zusätzlich oder überhaupt eine Moskitonetzbespannung erhalten. Auch könnten die Befestigungsflansche des Schlüsselrahmens einer andersartigen Befestigung an der Wagenseitenwand zugeordnet umgeformt sein. Schließlich könnte die Materialauswahl für den vorbeschriebenen Leichtmetallbau für eine Kunststoffausführung oder Stahlkonstruktion umdisponiert werden. Bei Kunststoffverwendung würde vorzugsweise Polyester glasfaserverstärkt mit Klebenähten gewählt werden, was naturgemäß eine diesem oder einem ähnlich stabilen Werkstoffen und dessen Yerformungsmöglichkeiten entgegenkommende Konstruktionsänderung der Rahmenteile voraussetzen würde. Yon einer Ausführung des Fallfensters als Stahlkonstruktion ist aus Gewichtsersparnisgründen abzuraten. Zum mindesten müßte aber, um die Korrosionsbeständigkeit und Wartungsfreiheit zu gewährleisten, nichtrostender Stahl verwendet werden. Die G-estaltungsmöglichkeit des Fallfensters ist sehr mannigfaltig.
Bei allen Ausführungsvarianten bleiben jedoch die erfindungsgemäßen Merkmale konstruktionsbestimmend:
a) Das Fallfenster ist ein komplettes Konstruktionsteil, das im fertig montierten und erprobten Zustand in die zugeordneten Wagenwände eingesetzt werden kann und nimmt mit einem Schlüsselrahmen wahlweise ein oder beliebig viele Yerschiebehamptteile, wie Fallfenster 5, Fliegengitter 6, Jalousie 7 und dergl. auf, die wageninnenseitig in wahlfrei vielen aber immer in Verschluß- und Offenstellung, wagenaußenseitig nicht betätigbar, verriegelt werden können.
b) Schwere Yerschiebehauptteile, wie beispielsweise das Schiebefenster 5 werden vermittels einer Hubhilfe 8 leichtgängig gehalten, wobei letztere durch Wirkung der im Hohlraum einer Fensterdruckhohlschiene 69 aufgehängten Zugfedern 12 ersetzt werden kann.
c) Die Funktionsteile wie Hubhilfe 8 oder Zugfedern 12 usw. sind verkleidet und die Betätigungselemente, wie Rasthebel 9 und Handgriffe 10 liegen in zugeordneten Aufnahmen ein, so daß Reisende durch kein wageninnenseitig vorgebautes Teil verletzt werden können.
d) Die Betätigung der Tersehiebehauptteile, wie Schiebefenster 5 und dergleichen ist möglichst einfach. Die Hasthebel 9 arretieren sowohl eine Auf- oder Abwärtsbewegung gleichermaßen sicher und das Lösen einer Verriegelung erfolgt durch Anheben des Rasthebels 9.
e) Die Profilierung der Schlüsselrahmenstreben wird drei Erfordernissen entsprechend bestimmt,
der Anlenkung und dem Einbau der IaIIfensterelemente, der Steifigkeit gegen Biegung und Verwindung und dem Anbau an den Wagen
und sind mit allen Konstruktionsteilen des lallfensters sehr ' materialarm, dünnwandig aus Leichtmetall ausgeführt.
f) Durch die Materialbestimmung und Werkstoffkombination der einzelnen Bauelemente ist das fallfenster tropenwetterbeständig, korrosionsfrei und durch Vermeidung von Sehmierstellen außerdem wartungslos.
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Claims (55)

P.A. 49115141 ISl 33 Schutzansprüche
1) Fallfenster insbesondere für schienengebundene Personenwagen in tropischen Gebieten mit hintereinander angeordneten aber je selbständig verschiebbaren Glasfenster, Fliegengitter und Jalousie, wobei das Schiebefenster wahlweise oft und wie Flie~ gengitter und Jalousie in Verschluß- und Offenstellung, wagenaußenseitig nicht betätigbar, eingerastet werden kann, außerdem mit einer für das Schiebefenster vorgesehenen Hubhilfe ausgestattet, dadurch gekennzeichnet, daß einem Schlüsselrahmen, bestehend aus den Seitenspriegeln (l), einem Untergurt (2), einem Außenmittenbinder (3), einem Innenmittenbinder (26) und einem Obergurt (4), sämtliche funktionsteile, wie Schiebefenster (5), Fliegengitter (6), Jalousie (7), Hubhilfe (8), Rasthebel (9), Handgriffe (10) und dergleichen nach keiner Seite überragend oder diesen durchbrechend einliegen, wobei die einzelnen Rahmenteile durch entsprechende Profilierung die zugeordneten Funktionsteile aufnehmen.
2) Fahrzeugfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt einer als allgemein bekanntem Gewichtsausgleich verwendeten Hubhilfe (8) für das Glasfenster (5) im Hohlraum der Fensterdruekschiene (11) einliegend Zugfedern (12) angeordnet sind.
3) Fallfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem rechteckig profilierten Mittensteg (13) des als Profilstab gestalteten Seitenspriegels (l), einendig und rechtwinklig T-förmig abschließend, der Abschlußsteg (14)> andersendig, rechtwinklig nach außen zeigend der Befestigungssteg (.15) und rechtwinklig nach innen weisend die Anlenkstege, der Jalousiesteg (16) als Flachstab, der Abstandsteg (17) als ?ierkant und der Winkelsteg (18) als Rechtwinkelprofil angeformt sind, wobei die Abstände und Gestaltung der Anlenkstege durch die zwischen ihnen aufzunehmenden Fallfensterfunktionsteile, wie Schiebefenster (5), Fliegengitter (6), Jalousie (7) und Fensterdruekschiene (11) bestimmt sind.
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4) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem rechteckig, flachbandförmig profilierten Hauptsteg (19) des Untergurtes (2) als Profilstab, einendig diesen hintergreifend die Z-Strebe (20) und im geringen Abstand vom anderen Ende der Hakensteg (23) und zwischen "beiden der Flachsteg (24) angeformt sind, wobei sämtliche vom Hauptsteg abstrebende Stege, einschließlich der Parallelflansehe (21) der Z-Strebe und einem auf deren Rücken angeordneten Klammersteg (25) senkrecht zum Hauptsteg gerichtet sind und der Terbindungsflanseh (22) der Z-Strebe in einem spitzen Winkel vom Hauptsteg abfällt, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckig profilierte Flachsteg (24) mittig zwischen dem rechtwinkligen Hakensteg (23) und dem benachbarten Parallelflanseh (21) der Z-Strebe liegt und der Abstand des ebenfalls rechteckig profilierten Klammersteges (25) zum Außenparallelflansch (21) durch die Wagenwanddicke bestimmt ist.
5) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmittenbinder (26) als Profilstab aus dem einen Flachstück (278 angeformten Ü-Stab (28) besteht und beidendig stirnwandseitig mit den Seitenspriegel (l) vermittels der ihm zugeordneten Anlenkklötze (29) verschraubt ist.
6) Fallfenster nasih Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmittenbinder (3) als Profilstab mit rechtwinkligem Querschnitt, mit seinem im Rücken rechteckig prismatisch ausgenommenen Langsteg (30) je stirnwandseitig mit dem Abschlußsteg (14) des Seitenspriegels (l) verschweißt und dessen Kurzsteg (31) vom Schlüsselrahmen-abweisend wagenaußenseitig ragt.
7) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurdh gekennzeichnet, daß der Obergurt (4) als Ü-Strebe (32) ausgebildet und ihr beidstirnwandseitig und zur Profilaehse rechtwinklig angeordnete Haltelaschen (33) angeschweißt sind, mit der der Obergurt am Winkelsteg (18) des Seitenspriegels (!) verschraubt ist. .
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8) Fallfenster nach Inspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenspriegel (l) an ihrer Stoßkante auf dem Untergurt (2) dessen Profilierung zugeschnitten mit diesen und auch den durch die Z-Strebe (20) gebildeten Regenwasserablauf (34) seitlich abdeckend, versehweißt sind.
9) Fallfenster nach Inspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß am Jalousiesteg (16) und am Winkelsteg (18) einseitig, aufeinander zuweisende und beidseits des.Abstandsteges (17) des Seitenspriegels (l) alle auf gleicher Höhe liegende quadratisch profilierte Hockenleisten (92) angeformt sind, wobei diese am gleichhohen Jalousiesteg (16) und am Abstandssteg (17) endseitig und am Winkelsteg (18) auf dem lüeken eines Winkelflansches angeordnet sind.
10) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in Abwandlung des Schlüsselrahmens für Aufnahme von drei verschiebbaren Einheiten die Seitenspriegel (l) und der Untergurt (2) erheblieh schmaler zur Aufnahme von nur zweien dieser dem Schiebefenster (5) und der Jalousie (7) ausgeführt sind und dabei das Anlenkglied des Mittensteges (13), der Abstandsteg (17), in Fortfall kommt.
11) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der langsteg (30) des Außenmittenbinders (3) des Schlüsselrahmens mittels Schweißen mit dem flächenparallel zu ihm liegenden zugeordneten Flansch 'des AbschlußSteges (14) des Seitenspriegels (l) verbunden ist und die Kanten dieser Eckverbindung mittels Aufschweißen einer Ecklasche (73) zusätzlich miteinander verbunden sind.
12) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindung des Sehlüsselrahmens mit dem Stoß des Abschlußsteges (14) des Seitenspriegels (l) auf den Verbindungsflansch (22) der Z-Strebe (20) des Untergurtes (2) mit einer fenstermittig ragenden Ecklasehe (73) verstärkt ist.
13) Fallfenster nach Inspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels eines geringen Überstandes (35) des Untergurtes (2) über den Seitenspriegeln (l) an den unteren Verbundstößen des Sehlüsselrahmens hinaus ein rechter Winkel zur Anlage der Sehweißraupe (36) gebildet wird.
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14) Fallfenster nach. Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeieh-. net, daß in dem rechten Winkel, der vom Mittensteg (13) und dem zur Fensterinitte ragenden flansch des Abschlußsteges (14) des Seitenspriegels (l) am Schlüsselrahmen geMldet wird, eine samtüberzogene Winkeldichtung (60) einliegt, die mittels Kleben, Uieten oder dergleichen befestigt ist.
15) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den u-förmigen Aufnahmen des Seitenspriegels (l), gebildet durch die nebeneinander liegenden Jalousiesteg (16), Abstandsteg (17) und dem Winkelsteg (18) zugeordnete und gleiche TJ-Dichtungen (74) einliegen, deren Parallelflansehen-Vorderkanten gegen die loekenleisten (92) der seitliehen Anlenkstege (16, 17, 18) des Seitenspriegels stoßen und deren Flächen durch Samtbezug überdeckt sind.
16) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß alle Dichtungen, der u-förmige Dichtstreifen (43) zur dichtenden Glasscheibeneinlage, die Fußdiehtung (48) am Schiebefenster (5), die Auflagedichtung (3) im Unterzug von Jalousie (7) und Fliegengitter (6), die Winkeldichtung (60), die beiden U-Dichtungen (74) im Seitenspriegel (1), und die Lippendichtung (93) am Oberrahmenteil (53) des Schiebefensters (5) aus synthetischem Weichgummi oder einem hochflexiblen Kunststoff, wie vorzugsweise Weieh-PVC, bestehen und wahlweise mit tropenbeständigen und gegen Termitenfraß gesicherten Samtbezügen umkleidet sind.
17) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterzüge (37, 38, 39) der Rahmen für Schiebefenster (5), Fliegengitter (6) und Jalousie (7) als U-Prof11- . stäbe (40) ausgebildet sind, den an den beiden Parallelf!ansehen (41) die Aufnahmeglieder für die Verschlußdiehtung einerseits und andererseits die für~die Aufnahme der Schiebefenster, Fliegengitter oder Jalousie angeformt sind, wobei sich der Unterzug (37» 38, 39) jeweils über die Gesamtrahmenbreite eines der Tersehiebteile (5, 6, 7) erstreckt, die U-Parallelflansche (41) wageninnenseitig ragen und zwischen ihnen die Rasthebel (9) und die Handgriffe (10) befestigt sind.
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18) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem U-Profil (40) des Fensterrahmenunterzuges (37) bei Erhalt seiner Eigenschaft als Profilstab auf dem oberen U-Parallelflanseh (41) beidendseitig zwei gleichhohe Stege (42) rechtwinklig angeformt sind, die mit dem zugeordneten U-Profilflansch die u-förmige Aufnahme für den ebenfalls u-förmigen Dichtstreifen (43) und die Glasscheibe (44) bilden und dem unteren U-Parallelflanseh ein halbrunder Hohlstab (45) Mit einem Schlitz (46) in seiner unteren Mantelfläche ebenfalls materialverbunden angeordnet ist, der mit seiner kreisrunden Aushöhlung (47) die Fußdichtung (48) des Schiebefensters aufnimmt.
19) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußdichtung (48) ein der Aushöhlung (47) des Schiebefenster-Ünterzuges (37) zugeordneter kreisrunder Schlauch mit einem ihm radial angeformten rechteckigen ebenfalls ausgehöhlten Fortsatz (50) ist, wobei die Fortsatzbreite geringer als die Weite des Hohlstabsehlitzes (46) am Unterzug ist und dessen Inde eine Yerrundung (51) erhält.
20) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrundung (51) am Fortsatz (50) der Fußdichtung (48) am Schiebefenster-Unterzug (37) mit achsial verlaufenden Rippen (49) versehen ist.
21) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefenster-Seitenrahmenteile (52) und das Schiebefenster-Oberrahmenteil (53) als Profilstäbe aus einem Eechteck-Hohlprisma (54) mit gleicher Wanddicke bestehen, dem an einer Schmalfläche die U-Aufnahme (55) für den u-förmigen Dichtstreifen (43) und die Glasscheibe (44) angeformt ist.
22) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem U-Profil (40) des Fliegengitterunterzuges (38) und des Jalousieunterzuges (39), bei Erhalt der Eigenschaft als Profilstäbe, auf dem oberen U-Parallelflanseh (41) endseitig flaehstabförmig und rechtwinklig ein Steg (61) angeformt ist, an dem die Anlenkglieder des Fliegengitters oder der Jalousie anliegen, und dessen unterem U-Parallelflanseh
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(41) beidendseitig ebenfalls je ein Flaehstreifen nach Tinten zusammenstrebend angeformt sind, die mit dem U-Parallelflanseh zusammen eine Schwalbenschwanznute (62) zur Aufnahme der Auflagedichtung (63) bilden.
23) 3TaIIfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagedichtung (63) der Sehwalbenschwanznute (62) zugeformt, trapezförmig mit einem Trapez-Hohlraum §64) profiliert ist, deren Sehmalseite mit einer Verrundung (51) versehen ist.
24) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (52) und das Oberrahmenteil (53) des Schiebefensters (5) einstückig aus dem gleichen Profil bestehen, wozu die Eckverbindungen bogenförmig gestaltet und die vermittels des als rechteckigen Profilstab dem Oberrahmenteil (53) aufliegenden Abdeckung (94) entstehenden dreieckförmigen Hohlräume durch versehweißte Traversen (95) ausgefüllt sind.
25) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadureh gekennzeichnet, daß der Oberfläche des Oberrahmenteiles (57) des Schiebefensters (5) eine Lippendichtung (93) als Flaehprofil mit einer fensteraußenseitig ragenden lippe aufgelegt ist, die sieh in Fensterverschlußstellung und vermittels ihrer der Anlagestelle zugeordneten Profilierung über den Außenmittenbinder (3) schmiegt.
26) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadureh gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (93) auf dem Schiebefensteroberrahmenteil (53) zwischen der Abdeckung (94) und einem ebenfalls rechteckig profilierten Abschlußstab (96) durch Yerschrauben des letzteren in der Abdeckung befestigt ist.
27) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmenteile (56) und das Oberrahmenteil (57) von Fliegengitter (6) und Jalousie (7) als Profilstäbe, gleichfalls als Doppelwinkel profiliert, aus einem littenflachstab (58) bestehen, uem beidendseitig, von diesem rechtwinklig nach entgegengesetzten Sichtungen abstrebend, zwei weite-
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- 38 re Plaehstäbe als Flankenstäbe (59) angeformt sind.
28) FaIIfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in den in die TJ-Dichtungen des Seitenspriegels (l) eintauchenden Flankenstäben (59) der Seitenrahmenteile (56) von Fliegengitter (6) und Jalousie (7) Durehbrüehe (97) als Langlöcher vorgesehen sind, die zur Aufnahme je einer Doppel-Haarnadelfeder (98) dienen.
29) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch, gekennzeichnet, daß die Doppelhaarnadelfeder in Länge und Breite etwas kleiner als der ihr zugeordnete Durchbrueh (97) am Seitenrahmenteil (56) von Fliegengitter (6) und Jalousie (7) und aus Pederbandstahl geformt ist, wozu die Enden eines Federflachbandes beidseitig zu je einer Haarnadelform umgebogen und die Enden in Richtung Grundband, also nach innen, abgebogen sind.
30) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht und mittig der Jalousie (7) dureh Anschweißen an den dem nach unten ragenden Flankenstab (59) des Oberrahmenteiles (57) und dem nach oben zeigenden Steg (61) des Jalousie-Unterzuges (39) eine als Flachstab profilierte Mittenstrebe (107) in der gleichen Dicke wie Flankenstab und Steg angeordnet ist und die Lamellen (108) senkrecht zu dieser dureh lieten, Punktschweißen oder dergl. sowohl auf der Mittenstrebe (107) und dem jalousiemittig ragenden Flankenstäben der Seitenrahmenteile (56) sieh gegenseitig überdekkend befestigt sind.
31) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle als Profilstab aus den zusammenverformten Anlage (109) und Bogenstück (110) besteht, wobei das Bogenstück eine Sicke (111) erhält und profilfeeidendig der Anlage eine Verstärkungsrippe (112) angeordnet ist.
32) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelaufnahme des Fliegengitterrahmens (6), gebildet aus dem Mittenflaehstab (58) und dem zur Mitte ragenden Flankenstab (59) der Seitenrahmenteile (56) und des Oberrahmenteils (57) einerseits und andererseits durch den oberen U-Parallelflansch (41) und dem ihm angeformten ebenfalls
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nach innen ragenden Steg (61) ein ihm zugeordneter Flach-* rahmen (113) einliegt, der vom Fliegennetz (114) umschlungen und von einem ebenfalls zugeordneten Abdeekrahmen (117) vermittels der in ihm verankerten Senksehrauben (115) in die Winkelaufnahme gepreßt wird. ·
33) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachrahmen (113) aus gleichprofilierten mit Rundkanten (116) versehenen und auf Gehrung geschweißten Flachstäben besteht, mit Durehgangsbohrungen zum Durchtritt der Senksehrauben (115) versehen ist und in seinen äußeren Abmessungen etwas kleiner als die zugeordnete Aufnahme am Fliegengitterrahmen (6) ist.
34) Fallfenster naeh Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeekrahmen (117) aus gleichprofilierten kantigen Flachstäben besteht mit den Senksehrauben (115) zugeordneten Gewindelöchern versehen ist und mit seiner äußeren Bemessung in die Winkelaufnahme des Fliegengitterrahmens (6) gepaßt ist.
35) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliegennetz (114) in bekannter Weise aus feinmaschigem, nichtrostendem Stahldrahtgefleeht besteht und randum über den Flachrahmen (113), dessen Sehenkel an drei Flächen umfassend, gespannt ist.
36) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den bewegliehen Funktionsteilen, Schiebefenster (5), Fliegengitter (6) und Jalousie (7) am Unterzug (37, 38, 39) und in einem durch deren U-Profilstäbe (40) gebildeten Hohlraum einliegend, je beid- aber mindestens einseitig ein Hasthebel (9) angeordnet ist, dessen Drehachse, durch den Aehsbolzen (79) bestimmt, möglichst nahe am Rande der Seitenrahmenteile (52, 56) liegt und dem unterhalb der Drehachse die wageninnenseitig ragende Falle (80) und am Hebelarm
(78) der in gleicher Richtung weisende Handgriff (81) angeformt ist. -"--._..
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37) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebefenster-Seitenrahmenteile (52) nach Ausschnitt ihrer beiden Seiten- und der Innenfläche mit der ü-lufnahme (55) in Höhe des Kückens des Ü-Profils (40) am Schiebefensterunterzug (37) und nach Entfernung der Oberparallelflansche (41) des Unterzuges in der Breite des Rechteekhohlprismas (54) der Seitenrahmenteile mit einem dem Innenraum des Seitenstrebenhohlprismas eingepaßten Eckstützbalken (lO4) am Rücken des Ü-Profils (40) des Sehiebefensterunterzuges und mittels einer dem Eckstützbalken als wageninnenseitigem Abschluß aufgelegten Befestigungsplatte (123) oder der Lagerplatte (118) mit Senkniete (106) befestigt sind.
38) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (103) bestehend aus .dem Ickstützbalken (104) und angeformter Hase (105) gleich dem Eckstützbalken im rechteckigen Hohlraum der Schiebefenster-Seitenstrebe (52) zugeformt eingepaßt und mittels Senkniete (106) am Seitenrahmenteil (52) und zwischen dem Rücken des Unterzug-Ü-Profils (40) und dem dem Oberparallelflansch (41) endseitig angeschweißten Lagerplatte (118) befestigt ist, wobei die läse (105) in einer Breite, kleiner als die zugeordnete
hohl
Schlitzbreite (70) an der Fensterdrucfeschiene (69) die wageninnseitige Seitenwand des Seitenrahmenteils (52) durchtritt.
39) -FaIIfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderkante der oberen Parallelflanseh (41) des Ü-Profils (40) am unterzug (37, 38, 39) von Schiebefenster (5), Fliegengitter (6) und Jalousie "(7) und jeweils am Stoß der Seitenrahmenteile (52, 56) auf die Unterzüge (37, 38, 39) ein lappen (118) angeschweißt ist, der mit dem U-Rücken des jeweiligen unterzuges zusammen die Aufnahmetasche für den Rasthebel (9) bildet und außerdem am Schiebefenster (5) noch mit der zugeschnittenen Stoßkante des Rechteckhohlprismas (54) des Seitenrahmenteiles (52) mit der gleichen Schweißnaht verbunden ist.
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40) Fallfenster nach. Anspruch. 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß den Seitenspriegeln (l) fenstermittig gerichtet Rasten (82) angeordnet sind, die aus dem mit einem Rastloch (83) versehenen Sastkörper (86) und dem ihm angeformten Halteflansch (84) besteht«.
41) Fallfenster nach Inspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastloch (83), in seine Abdeckung eingeformt, diese hinterschneidend, von der oberen Begrenzungskante schräg nach oben steigend, in Lage und form der Schrägfläche (88) des Rasthebels (80) zugeordnet, eine Ausnehmung (87) erhält und die Rastkörperflache darüber eine Absehrägung (85) und die Rastkörperunterkante darunter mit einer Yerrundung (128) verseilen ist.
42) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (82) mittels des ihrer Rastkörper-Ober- oder Unterfläche wahlweise angeformten Halteflansch.es (84) mit dem Seitenspriegel (l) des Schlüsselrahmens durch Verschrauben oder Nieten verbunden ist, wobei die Rastlochausnehmung (87) immer in der Abdeckung des Rastloehes (83) liegen muß.
43) FaIIfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (80) am Rasthebel (9) ein Prisma mit einem rechtwinkligen ungleichseitigen Dreieck als Grundfläche ist, dessen kleine Kathete senkrecht und dessen Hypotenuse schräg nach oben steigend gerichtet sind, wobei die obere Fallenbegrenzung, als Dreieckspitze möglichst weit unterhalb und in Gegenrichtung zum Hebelarm (78) gering seitwärts der Rasthebelach.se, dem Achsbolzen (79), zu liegen kommt.
44) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebelarm (78) des Rasthebels (9) bodenseitig ein die Unterkante überragender Gummibolzen (89) eingeklebt ist.
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45) Fal.lfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schiebefensterarretierung (5) auf dem freiragenden Sehenkel des Winkelsteges (18) des Seitenspriegels (1) mindestens zwei der Verschluß- und Offenstellung zugeordnete oder wahlweise mehrere Kasten (82) befestigt sind.
46) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fliegengitterarretierung (6) auf dem Abstandssteg (17) und zur Jalousiearretierung (7) auf der wageninnenseitigen Begrenzung des littensteges (13) am Seitenspriegel (l) je zwei Rasten (82), der Verschluß- und Offenstellung zugeordnet, vorgesehen sind.
47) lallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der rechtwinkligen Aufnahme des Winkelsteges (17) der Seitenspriegel (1) des Schlüsselrahmens je eine Fensterdruckschiene (11) einliegt, die aus zwei mittels mindestens zwei oder mehreren bogenförmigen Blattfedern (65) und ebenfalls mindestens zwei Distanzbolzen (66) verbundenen, aus Hohlprofilen gestalteten, mit der Basisfläche einander zugekehrten gleichen Dreieckschienen (67) besteht, wobei die als Anlage gegen das zugeordnete Schiebefensterseitenrahmenteil (52) dienende mit einem Samtbezug (68) umkleidet ist.
48) Fallfenster nach Anspruch 1 mit 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem durch den Mittensteg (13) und dem ihm angelenkten Winkelsteg (17) der Seitenspriegel (l) des Sehlüsselrähmens gebildeten rechteckigen Hohlraum einliegende Fensterdruckhohl schiene (69) als hohlprismatischer Quadratstab mit gleicher Wanddicke profiliert ist, dessen eine Wand mit einem durchgehenden von der Bodenstirnfläche bis zur litte verlaufenden Schlitz (70) versehen und dessen eine rechtwinklig zur geschlitzten Fläche stehende Wand eine Anschlagleiste (71) angeformt ist, wobei auf der Rückwand zur geschlitzten mindestens zwei oder mehrere bogenförmige Blattfedern (65) in Stabachsrichtung mittels Niete (90) oder dergleichen befestigt und dessen geschlitzter Fläche Samtstreifen (72) aufgeklebt sind.
- 43
49) fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer flaehseite zueinander weisenden Dreieckschienen (67) der fensterdruekschiene (ll) über den Anlenkstellen von Distanzbolzen (66) und Niete (90) zur Befestigung der Blattfedern (65) einen Ausschnitt (91) erhalten.
50) fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzbolzen (66) als abgesetzter liet auf einer Grundfläche einer Dreieekschiene (67) der fensterdruekschiene (ll) befestigt ist und mit dem verdickten Schaft die Grundfläche der anderen Dreieekschiene durehragt, wobei deren Bohrung (124) weiter als der verdickte Schaftdurchmesser und enger als der Durchmesser des Bolzenkopfes (125) ist.
51) fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadruch gekennzeichnet, daß die fensterdruckhohlschiene (69) vermittels Wirkung ihrer Ansehlagleiste (71) gegen eine zugeordnete Ansehlagkante (99) am freien Ende des Winkelsteges (18) in ihrer durch den Winkelsteg und dem littensteg (13) des Seitenspriegels (l) gebildeten Aufnahme arretiert ist.
52) fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, die nicht geschlitzte Stabhälfte der fensterdruckhohlschiene (69) begrenzenden Stirnwand mit einer Verschlußplatte (101) in der ein stabachsfluchtendes Durchgangsgewindeloch (lOO) vorgesehen ist, abgedeckt ist.
53) fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hohlraum der fensterdruckhohlsehiene (69) angeordnete Zugfeder (12) an einer die Abdeckung (lOl) durchdringende Konterschraube (102) aufgehängt und mit dem anderen Ende an einem im unteren Ende des Schiebefenster-Seitenrahmens (52) verankerten Mitnehmer (103) befestigt ist.
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54) Fallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhilfe (8) mittels einer ihr angeformten !rarerse (75) am Rückenstag des Qbergurtes (4) mittels Schrauben, bieten oder dergleichen befestigt ist.
55) lallfenster nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberrahiaenteil (53) des Schiebefensters (5) eine lührungsschiene (76) starr aufgelegt ist, die einer zugeordneten Holle am Hubarm (77) der Hubhilfe (8) als führung und Arretierung dient·
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