DE1880314U - Formhalter fuer verkaufsfertige textilien, wirkwaren od. dgl., insbesondere struempfe. - Google Patents

Formhalter fuer verkaufsfertige textilien, wirkwaren od. dgl., insbesondere struempfe.

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DE1880314U
DE1880314U DE1963O0007038 DEO0007038U DE1880314U DE 1880314 U DE1880314 U DE 1880314U DE 1963O0007038 DE1963O0007038 DE 1963O0007038 DE O0007038 U DEO0007038 U DE O0007038U DE 1880314 U DE1880314 U DE 1880314U
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DE
Germany
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DE1963O0007038
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English (en)
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Claus Ottenstroe Klein-Ostheim
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Description

RA. 306 2if9*-9.5.63
PATE NTANWAIiT
DIPL. ING. AMTHOR
FRANKFURT AM MAIN
FRANKFURT A. M. 7,5.1963
TELEFON 652023
EYSSEXECKSTRASSE 86 VQAl ~f ^ΎΤ
POSTSCHUESSFACH 11088 "
Herr Glaus Ottenstrb'er, Klein-Cstheim, Schillerstraße 75
Porrahalter für· verkaufsfartige Textilien, Wirkwaren o.dgl., insbesondere Strümpfe
Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf formhalter für die Lagerung und Darbietung verkaufsfertiger Textilien, Wirkwaren, Strickwaren und insbesondere von Strümpfen, wodurch diese Waren in ihrem flachgefalteten und ggf. ansprechend zusammengelegten Zustand zusammengehalten werden.
Bisher ist es für diesen Zweck gebräuchlich, derartige Waren auf Kartonplatten zu befestijer, z.B. anzuheften, in manchen Fällen atich mit geeigneten Klebstoffen stellenweise festzukleben. Auch zum Einstecken werden hilfsweise aussteifende Kartonzuschnitte verwendet, insbesondere jedoch bei solchen Waren, wie Strümpfen, die verhältnismäßig weich und nachgiebig sind und beim Kai1^ üblicherweise durch Befühlen zwischen zwei "Fingern geprüft werden, sind derartige, den Umrißformen entsprechende Platten aus Karton unvorteilhaft, weil die Ware für diese Prüfung nicht oder nur schwer zugänglich ist und infolgedessen bei mehreren Erprobungen oder gröberer Handhabung der Karton zerknittert, verbogen oder sogar zerrissen wird, abgesehen
davon, daß der Karton dabei leicht verschmiitst und auch die Formhaltung nachläßt.
Zur Vermei-i-ung dieser Nachteile besteht der Formhalter nach der vorliegenden Erfindung aus einem, den Innenumgrenzungslinien der Ware in ihrer für die Darbietung ziisammengelegten, aber praktisch nicht gedehnten Zustand folgenden Einsteckrahmen aus einem steiferen Profilmaterial.
Wenn beispielsweise Socken oder Strümpfe durch Übereinanderlegen ihrer Beinlängen und Überklappen der sich deckenden Füßlinge gelagert und angeboten werden sollen, s? besteht der Erfindimgsgegenstand aus einem, diesen TJrarißlinien einer Beinlänge zuzüglich eines Teiles der ferse, wodurch er in die unten liegende Beinlänge eingesteckt und durch einer, zusammenhaltenden Verschluß die einzelnen Lagen miteinander und an ihm selbst festhält.
Strickwaren, wie Pullover, werden in der Regel zu eine"*i Hechteck unter Einfaltung der Ärmel zusanmengelegt, wobei man entsprechend einen rechteckigen Hahmer. gemäß der Heuerung einlegt, der, wie atich. bei Strümpfen und anderen Waren vorliegender Art, zweckmäßig aus Kunststoff, z.B. einem Kunstharzpolymerisat, gespritzt oder in sonst gebräuchlicher Weife gefertigt ist, und die an sin dehnbare Ware nur gerade in auegeflachter Lage hält.
Zur weiteren Erläuterung sind in der Zeichnung einige Au?fUhrungsformen von Formhaltern gemäß der Erfindung als Beispiele dargestellt, an hand deren besondere Ausbill^jigsmöglichkeiten beschrieben werden.
mm ~)
Fig.l zeigt einen "Formhalter für ilocken in Seitenansicht und Fig.2 diesen Halter mit darauf "befestigten Socken;
Fig.3 stellt eine andere Ausführungsform eines Formhalters
für Socken dar;
Fig.4 ist eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform für verschiedenste Zwecke;
Fig. 5 eine v/eitere Ausführungsform in einer Teildarstellung des oberen Bereiches:
Fig.6 stellt ein Ausführungsbeispiel eines Halters für Kleidungsstücke im Gebrauch dar.
Im einzelnen ist der Formhalter 1 nach Fig.l aus einem Kunststoffrundprofil, ggf. mit versteifender Drahteinlage hergestellt, und weist einen Abschnitt 3 für die Aufnahme des Fersenteiles bei meist üblicher ^altungsweise von Socken auf, während der obere Abschnitt 2 nach innen ablesest ist und den elastischen Bund der Socke so aufnehmen soll, daß dieser Bund unter den oberen Quersteg zweckmäßig leicht durchhängt.
Nach Einführen dieses Formhalters in eine Beinlänge 4 wird der obere Rand des Bundes 5 über den oberen Quersteg seitlich etwas hinweggezogen und hierauf beispielsweise ein gebräuchliches Pfandetikett 7 über den freien Teil des oberen Steges gelegt und durch Zusammenlief tung 8 o.dgl. in der Spitze der Füßlinge zusammengefaßt. Die Socke kann nun auf großer Fläche durch Befühlen geprüft werden, ohne daß das gute Aussehen der Ware im zusammengelegten Zustand beeinträchtigt wird, ebenso ist die Stapelung möglich.
Nach Fig.3 sind die Füßlinge 9 durch J3infalten des Fersenstückes
10 und Einschlagen, wie bei 10 gezeigt, derart anlegbar, daß der Rahmen lediglich auε eine^ Rechteck zu bestehen braucht, wodurch seine Lagerung vereinfacht ist.
Sie Etikettlappen können, wie Mg.4 zeigt, auch bereits an Rahmen befestigt sein und ggf. mit diesen aus gleichem Material bestehen bzw. in einen Stück geformt sein.
Hier sind z.B. die Lappen 12 und 13 aus Kunststoff mit vorbereiteten Durchs ticklöchern am oberen Rahmensteg des Rahmens 11 vorgesehen, der alτ weiteres Merkmal Versteifungen in den oberen inneren Ecken aufweist. Derartige "Versteifungen durch eingesetzte oder mit eingespritzte Winkel oder auch das gesamte Profil in seiner lichten Öffnung umlaufende Versteifungsrippen erlauben ein weniger starres Material zu verwenden oder weniger auftragende Profile.
Zur besseren Halterung ist nach 51Ig.5 der obere Quersteg 15 auf der Außenseite mit nach innen abfallenden Schultern versehen, die ein Abrutschen der übergelegten Warenränder verhindern. Ferner ist hier der obere Steg für die Ausführung eines Etikettes, ähnlich dem Etikett 7 in Fig.2 geschlitzt. Das Etikett ist mit 18 (gestrichelt) angedeutet. 17 ist ein plattenförmiger Fortsatz als Griffstück oder auch zur Anbringung von Preisbezeichnungen u.dgl.
Auf den Halter 19 nach Fig.6 ist ein gewirktes Kleidungsstück aufgezogen, das durch die beiden, über den Steg 19 greifenden Teile 21 und 22, z.B. übergelegte Etiketten, gesichert ist. 23 bezeichnet eine sog. Banderole für die zusätzliche Halterung. Ein steifelastischer Rahmen, der allenfalls durch schmale Ter-
steifungsstege oder Aus steif imgswinkel in der "beschriebenen Weise Waren der genannten Art ohne Ausdehnung in ihrem zusammengelegten Zustand in Form, halten, lasse?" die Material-Beschaffenheit eindeutiger erkennen als versteifende Kartons s erlauben ein Befühlen von allen Seiten, verhindern das Durchhängen bei der Handhabung, z.B. beim Transport und sind vor allem zweckmäßig für Darbietungen bei Massenverkehr, wie Ausverkäufen, weil sie unempfindlich gegen wiederholte Handhabung sind und ein vereinfachtes Y/i ed er ordnen, etwa durchwühlter Auslagen ermöglichen.
Halter aus Kunststoff sind vor allem wiederholt verwendbar und hygienischer als Papier- oder Pa-'prahmen und auch elastischer als solche aus Metallprofilen.
Die Beispiele veranschaulichen nur hauptsächliche Ausführungsformen mit einfachen Profilen, da das Rundprofil I^ wesentlichen, ggf. mit Vereteifunger, wie Ecken oder entlanglaufenden schmalen Rippen in Betracht kommt.
Im übrigen können z.B. einzelne Teile, wie der im Gebrauch obere Quersteg, als Griffstücke mit Grifflächern ausgebildet sein oder anstele der nach innen abfallenden Schultern Formgestaltungen angeordnet sein, die je nach der Art des zu haltenden Warenstückes die darüber hinweggestreiften Teile in der Lage besser sichern, besonders dann, wenn derartige ^eile örtlich eine gewisse stärkere Spannung zulassen.

Claims (5)

7941 7*Mai 1963 SOHUTZAKSPRtiOHa
1. Formhalter für verkaufsferti.je !Textilien, Wirkwaren u.dgl., insbesondere für Strümpfe, dadurch gekennzeichnet , daß er aus einem den Innenumgrenzungslinien der Y/are in deren für die Darbietung flach zusammengelegten und praktisch nicht gedehnten Zustand folgenden Binsteckrahmen aus vorzugsweise Kunststoff oder mit Kunststoffoberfläche besteht.
2. Formhalter nach Anspruch 1 für Strumpfwaren, wie vorzugsweise Socken, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich des den Bund aufnehmenden Teiles (2) gegen der. Beinlängenteil (l) nach innen in der Brei+e abgesetzt ist.
3. Formhalter nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der im Gebrauch obere Quersteg mit Anordnungen, wie beiderseits nach innen abfallender Oberkante zur besseren Halterung der Ware ausgestattet ist.
4. Formhalter nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß das z.B. als Eiindprofil ausgebildete Rahmenprofil mit Aussteifungen, wie Versteifungsecken oier einer umlaufenden Rippe ausgestattet ist.
5. Formhalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen mit Ausnehmungen, wie Durchsteckschlitzen (16) für Etiketten und/oder als
-ν- ο
Griffstücken oder Preisschildern verwendbaren Fortsätzen versehen ist.
DE1963O0007038 1963-05-09 1963-05-09 Formhalter fuer verkaufsfertige textilien, wirkwaren od. dgl., insbesondere struempfe. Expired DE1880314U (de)

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DE (1) DE1880314U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29605007U1 (de) * 1996-03-18 1996-05-23 C & A Mode & Co, 40211 Düsseldorf Hängeverpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29605007U1 (de) * 1996-03-18 1996-05-23 C & A Mode & Co, 40211 Düsseldorf Hängeverpackung

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