DE1940523U - Anstecketikette fuer textilien. - Google Patents

Anstecketikette fuer textilien.

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DE1940523U
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F2003/0282Forms or constructions for textiles, e.g. clothing

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Description

Patentanwälte
.-tar. Leinweber
Münchor, 2, Rosantal 7 Tel. 261989
L f-P-·
S t o b a AG Horn
Anstecketikette für Textilien
Zur Bezeichnung von Textilien wie Socken, Mieder- und Strickwaren und dergleichen mit Warenzeichen, Preis-, Grossen- und Behandlungsvermerken wurden diese bisher meist auf Papier- oder Kartonetiketten angebracht, die mittels metallischen Heftklammern oder einer dünnen Schnur an die Textilstücke befestigt wurden. Abgesehen davon, dass das Anbringen der genannten Bezeichnungen auf diese Art ziemlich zeitraubend ist, lässt sich zudem besonders bei zarten Textilien eine Beschädigung derselben durch die Befestigung der Etiketten nicht vermeiden. Besonders häufig treten solche Beschädigungen als Folge des Hantierens mit gestapelten Textilien oder bei un-
S8 - P6 - Dgm H-sm/30.3.66
sachgemässer Entfernung der Etikette auf.
Die vorliegende Neuerung setzt sich zum Ziel eine Anstecketikette für Textilien zu schaffen, die an einem Textilstück selbst grösserer Dicke gut hält und trotzdem selbst feinste Textilien nicht zu beschädigen vermag.
Hierzu ist gemäss vorliegender Neuerung eine Anstecketikette für Textilien dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem, aus einem spritzbaren Kunststoff hergestelltenRahmen mit einer in der Rahmenebene liegenden, und mit einer Rahmenleiste federnd verbundenen, die Rahmenöffnung annähernd füllenden, plattenförmigen Zunge besteht, welch'letztere zum Anstecken an den Rand einer Textilware etwas aus der Rahmenebene herausdrückbar ist und nach dem Anstecken in die Rahmenebene zurückfedert und die Textilware in den Rahmen klemmt, wobei im Bereich der stärksten Klemmung am Rahmen oder an der Zunge Vorsprünge gebildet sind, in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann.
Wird eine solche Anstecketikette bis zum Anschlag an den die Zunge tragenden Rahmenleiste über den Rand eines Textilstückes gesteckt, verfängt sich der Stoff zwischen Rahmen und Zunge an den erwähnten Vorsprüngen, wodurch ein Abgleiten der Anstecketikette vom Stoffrand verhindert wird, ohne dass eine Beschädigung des Textilstückes eintriff, denn die Vorsprünge brauchen keine spitzen oder scharfen Kanten aufzuweisen. Es ist also nicht die Klemmwirkung allein welche die Etikette am Textilstück festhält, denn diese allein würde bei dicken Stoffen oder mehrfach gesäumten Textilien versagen«
Zur Etikettierung ist die Zunge auf der Vorderseite mit einem Warenzeichen, z.B. Schrift und/oder Zeichen versehen, welches erhaben aus der Fläche der Zunge herausgearbeitet sein kann.
Oft wäre es ausserdem vorteilhaft, an einer Anstecketikette eine zweite Fläche zur Verfügung zu haben zum Anbringen von Selbstklebeetiketten für eine Grossen- und Preisbezeichnung oder für andere Vermerke. Die Rückseite der Zunge ist für diesen Zweck nicht benutzbar, da sie bei angesteckter Etikette durch die Textilware verdeckt ist.
Bei einer Ausführungsform der Anstecketikette nach vorliegender Neuerung wird dies dadurch ermöglicht, dass sie eine über einen Biegefalz mit dem Rahmen verbundene, auf dessen Rückseite klappbare Platte aufweist. Diese Platte hat zweckmässigerweiseden gleichen Umriss wie der Rahmen und liegt vor dem Umklappen in einer Ebene mit diesem. Die Umklappung auf die Rückseite des Rahmens erfolgt erst nach dom Anstecken der Etikette an eine Textilware, um dieses Anstecken zu erleichtern. Auf der umgeklappten Platte, welche die Rückseite der Anstecketikette bildet, können Selbstklebe-Etiketten angebracht werden.
In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen von Anstecketiketten nach vorliegender Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform,
— 3 —
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform mit auf die Rückseite der Etikette klappbarer Platte, und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 4.
Die Anstecketikette nach der Fig„ 1 hat einen rechteckigen Rahmen mit den beiden Längsleisten 11,12 und den beiden Breitleisten 13,14. Innerhalb dieses Rahmens und in dessen Ebene liegend, die Rahmenöffnung annähernd ausfüllend ist eine plattenformige Zunge 1 5 angeordnet, die zu allen vier Rahmenleisteni 1-14 Abstand hat und durch einen Steg oder Hals 16 mit der Längsleiste 11 des Rahmens einstückig verbunden ist. Die Zunge 15 kann auf der Vorderseite mit einem Warenzeichen 17 versehen sein, das beispielsweise aus der Vorderfläche der Zunge herausgearbeitet und andersfarbig überprägt sein kann. Die Vorderfläche der Zunge 15 kann aber auch glatt sein und der Aufnahme einer Selbstklebeetikette mit Warenzeichen und/oder Beschaffenheits-, Grossen-, Preis- und/oder Behandlungsangaben dienen.
Die Vorderfläche der Zunge 1 5 kann auch in beliebiger Weise zusätzlich verziert sein.
Die dargestellte Anstecketikette ist aus Plastikmaterial in einem Stück gespritzt. Zum Anstecken auf eine Textilware wird die Zunge 15 über den federnden Verbindungssteg 16 etwas aus dem Rahmen 11 - 14 nach vorn herausgedrückt und kann dannleicht über den Rand der Textilware geschoben
werden. Nach dem Loslassen der Zunge 15 federt diese zurück und klemmt die Textilware in den Rahmen. Bei dicken Stoffen oder bei mehrfach gesäumten Textilien dürfte aber diese Klemmwirkung allein nicht genügen, um die Etikette vor dem Abgleiten zu sichern. Deshalb sind im Bereich der
stärksten Klemmung am Rahmen oder an der Zunge Vorsprünge gebildet, in welchen sich die eingeklemmte Ware verfangen kann, wenn die Etikette bis zum Anschlag an der Rahmenleiste 11 auf die Textilware aufgeschoben wurde.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind diese Vorsprünge an den seitlichen Rahmenleisten 13,14 gegen die Zunge vorstehend dargestellt und mit 10 bezeichnet.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 sind, der Rahmen 9und die Zunge oval ausgebildet. Die Zunge 15 ist mit dem Rahmen über einen halsförmigen Steg 16 verbunden. Die am Uebergang vom Hals 16 zur Zunge 15 entstehenden Ecken bilden gegen den Rahmen gerichtete Vorsprünge 8, die wiederum im Bereich der grö'ssten Klemmunjf angeordnet sind und in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann. In gleicher Weise könnten die Vorsprünge auch bei Etiketten der in Fig. 2 gezeigten Form am Rahmen vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Formgebung des Rahmens 7
so gewählt, dass durch diese Formgebung selbst nach innen gegen die
hier kreisförmige Zunge 1 5 gerichtete Ecken oder Vorsprünge 6 entstehen , in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann.
5 —
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 sind die Vorsprünge in denen sich die Textilware verfangen kann durch die Ecken 5 der rechteckigen Zunge 15 gebildet.
Bei dieser Ausführungsform setzt ausserdem an die Längsleiste 11 des Rahmens nach oben eine rechteckige Platte 18 an, welche den gleichen Umriss hat wie der Rahmen und über einen Biegefalz 19 mit der Längsleiste 11 einstückig verbunden ist. Die Vorderseite der Platte 18 ist glatt und dient zur Aufnahme von Selbstklebe-Etiketten. Der Rahmen 11 - 14, die Zunge 15 und die Platte 18 liegen mit ihren Rückseiten in einer Ebene. Auch diese Anstecketikette ist wie die vorhergehend beschriebenen aus Plastikmaterial in einem Stück gespritzt. Der Biegefalz 19 wird durch eine Verminderung der Materialdicke erreicht.
Zum Anstecken auf eine Textilware kann auch bei dieser Ausführungsform die Zunge etwas aus dem Rahmen nach vorn herausgedrückt und dann leicht über den Rand der Textilware geschoben werden. Nach dem Loslassen der Zunge federt diese zurück und klemmt die Textilware in den Rahmen. Hierauf wird die Platte 18 auf die Rahmenrückseite in die Stellung 181 (Fig. 5) heruntergeklappt. Die Vorderseite der Platte 18 bildet dann die Rückseite der Anstecketikette. Damit die Platte 1 8 in der heruntergeklappten Lage gehalten bleibt, ist auf der Rückseite der Rahmenleisto 1 2 ein Zapfen 20 und an der gegenüberliegenden Stelle der Platte 18 ein Haftloch 21 vorgesehen, in welches bei heruntergeklappter Platte der Zapfen 20 eingreift und die Platte festhält. Anstecketiketten nach der Neuerung können mehrmals ver-
wendet werden» Sie können einfach vom Rand einer Textilware abgestreift werden. Zum Wiederaufsetzen auf eine andere Textilware wird beim Beispiel der Fig. 4 und 5 die Platte 18 wieder hochgeklappt, wodurch die Rückseite der Zunge 1 5 zum Herausdrücken derselben und Aufsetzen auf den Rand einer Textilware wieder frei wird. Auf die Platte 18 aufgesetzte Selbstklebe-Etiketten können infolge der glatten Oberfläche der Platte mühelos und ohne die Platte zu beschädigen entfernt und durch andere ersetzt werden.

Claims (8)

  1. !A. 180 OB(MA66 C
    Schutzansprüche
    1 . Anstecketikette für Textilien, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem, aus einem spritzbarem Kunststoff hergestellten Rahmen (7 bzw« 9 bzw. 11 - 14) mit einer in der Rahmenebene liegenden, und mit einer Rahmenleiste federnd verbundenen, die Rahmenöffnung annähernd füllenden plattenförmigen Zunge (15) besteht, welch "letztere zum Anstecken an den Rand einer Textilware etwas aus der Rahmenebene herausdrüekbar ist und nach dem Anstecken in die Rahmenebene zurückfedert und die Textilware in den Rahmen klemmt, wobeiim Bereich der stärksten Klemmung am Rahmen oder an der Zunge Vorsprünge (5 bzw. 6 bzw. 8 bzw. 1O) gebildet sind, in welchen sich die eingeklemmte Textilware verfangen kann,-
  2. 2. Anstecketikette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Rahmen (9) und Zunge (1 5) oval ausgebildet sind und die Zunge einen Hals (1 6) mit dem Rahmen verbundenist, wobei am Uebergang vom Hals zur Zunge an dieser oder am Rahmen Ecken (8) gebildet sind. (Fig. 2)
  3. 3. Anstecketikette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung des Rahmens so gewählt ist, dass nach innen gegen die Zunge gerichtete Vorsprünge (6) entstehen. (Fig. 3)
  4. 4. Anstecketikette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine über einen Biegefalz (19) mit dem Rahmen (11 - 14) verbundene, auf dessen Rückseite klappbare Platte (1S) aufweist. (Fig. 4,5).
  5. 5. Anstecketikette nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (1 8) und der Rahmen (11 - 14) gleichen Umriss aufweisen.
  6. 6. Anstecketikette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) vor dem Umklappen mit dem Rahmen (11 - 14) in einer Ebene liegt.
  7. 7. Anstecketikette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (18) und der Rahmen (11 - 14) aus gleichem Material bestehen und einstückig miteinander verbunden sind.
  8. 8. Anstecketikette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Biegefalz (19) die Platte ein Haftloch (21) und der Rahmen auf seiner Rückseite einen Zapfen (20) aufweist zum Eingreifen in das Loch (21) und Halten der umgeklappten Platte .
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