DE1879343U - Transportvorrichtung fuer stab-, strang- oder barrenfoermiges gut, insbesondere walzgut. - Google Patents

Transportvorrichtung fuer stab-, strang- oder barrenfoermiges gut, insbesondere walzgut.

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DE1879343U
DE1879343U DES40291U DES0040291U DE1879343U DE 1879343 U DE1879343 U DE 1879343U DE S40291 U DES40291 U DE S40291U DE S0040291 U DES0040291 U DE S0040291U DE 1879343 U DE1879343 U DE 1879343U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/18Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section in a continuous process

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

P.Ä.A04 527-2if. 6.63
18. Juni 1963 f.sa 30075
SIEMAG Siegener Maschinenbau GmbH, Dahlbruch (Westf.)
TransportTorrichtung für stab-, strang- oder barrenförmiges Gut, insbesondere Walzgut
Die Neuerung betrifft eine TransportVorrichtung für stab-, strang- oder barrenförmiges Gut, insbesondere Walzgut, mit mehreren auf einer gemeinsamen Welle koaxial nebeneinanderliegenden, in lotrechten Ebenen rotierenden Speichenrädern, deren Speichen in Längsrichtung der Welle Deckungslage haben und zwischen sich das Transportgut aufnehmen.
Bei den bekannten Transportvorrichtungen dieser Art, die als Walzgut-Kühl-oder Wendevorrichtungen Eingang in der Technik gefunden haben, sind die Speichen so angeordnet und ausgebildet, daß die von benachbarten Speichen begrenzten Zwischenräume eine sich radial einwärts keilförmig verjüngende Form haben. Das für den Transport in die Speichenlücken eingeschobene Transportgut liegt dann praktisch nur an seiner einwärts gerichteten Kante mit geringem Spiel zwischen den benachbarten Speichen, während der Spalt zwisehen Transportgut und Speichen nach radial auswärts beträchtlich zunimmt. Während der Drehung der Speichenräder zwecks Beförderung des Transportgutes vermag sich daher das in den Speichenlücken liegende Transportgut nach dem Durchlaufen des oberen und des unteren Scheitelpunktes der Umlaufbahn innerhalb der Speichenlücken unter Ausführung einer Kippbewegung zu verlagern. Es treten dadurch besonders bei schwerem Walzgut, wie bspw. Brammen, beträchtliche Belastungsstöße an den Speichen auf, die zu Beschädigungen oder sogar zum Speichenbruch führen können und dann den Ausfall der Transportvorrichtung zur Folge haben.
Es ist zwar bei einer mit Speichenrädem arbeitenden Transportvorrichtung für Streifen aus plastischem Material bekannt, die Speichenlücken über ihre ganze Länge dadurch mit gleichmäßiger Breite auszubilden, daß die Speichen sektorförmig gestaltet und am Sektorscheitel mit der Welle verbunden werden. Eine solche Transportvorrichtung ist aber nicht geeignet zur Aufnahme von Transportgut mit hohem Gewicht, wie z.B. Walzgut, weil der tragende Querschnitt der Speichen an der Verbindungsstelle zwischen diesen und der Welle äußerst gering ist und keinerlei Versteifungen aufweist.
Es ist Zweck der Neuerung, das Ausmaß der Verlagerung des Transportgutes in den Speichenlücken während der Drehung der Speichenräder so gering wie möglich zu halten und die sektorförmigen Speichen so zu dimensionieren, daß sie auch im Bereich der Sektorscheitel genügend widerstandsfähig gegen die Belastung durch Transportgut hohen Gewichtes sind. Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Gestaltung der sektorförmigen Speichen der Speichenräder zu finden, die bei geringstmöglichem Aufwand einen genügend großen Verformungswiderstand am Speichenfuß ergibt. Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird nach der Neuerung im wesentlichen darin gesehen, daß entlang den Kanten der sektorförmigen Speichen quer zur Speichenebene gerichtete Flansche verlaufen, die eine nach dem Segmentfuß hin sich stetig vergrößernde Stärkenabmessung aufweisen, und daß die Speichen über an ihrem einwärtigen Ende liegende Flanschteilstücke einzeln an Nabenscheiben lösbar befestigt sind. Damit ein leichtes Einschieben des Transportgutes in die Speichenlücken gewährleistet wird, ist es vorteilhaft, daß die Speichen je an einer der äußeren Segmentecken ein parallel zu ihrer Symmetrieachse verlaufendes Flanschteilstüek besitzen, das in bezug auf die Drehrichtung der Speichenräder vorwärts gerichtet ist. Damit ist das Einschubende der Speichenlücken etwas erweitert und das Transportgut kann leichter in die Transportlage gebracht werden. Nach der Neuerung
können die an den Segmentflanken liegenden Flanschteilstücke die Auflagen für das Transportgut bilden, wobei die Speiehen an den labenscheiben so befestigt werden, daß jeweils die gegeneinandergerichteten Auflagen einander benaehbart an den labenscheiben befestigter Speichen parallel zu einer Eadialebene der labenscheiben verlaufen. Schließlich ist es zwecks Verminderung des Speichengewichtes zweckmäßig, die in der Speichenebene liegenden Wandungsteile der Speichen mit Ausschnitten zu versehen. Die Ausschnitte werden dabei mit Vorteil gegenüber dem Segmentfuß innerhalb der beiden äußeren Drittel der Speichenlänge angeordnet.
An Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einer durch Speichenräder gebildeten Transportvorrichtung wird der Gegenstand der Neuerung nachfolgend ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Transportvorrichtung in der Seitenansicht und
Fig. 2 die TransportTorrichtung in Draufsiehtdar-" stellung und teilweise im Schnitt.
Auf einer in Lagern 1 laufenden Welle 2 sind koaxial und mit Abstand nebeneinander Nabenscheiben 3 befestigt. Am Umfang einer jeden der Nabenscheiben 3 sind eine größere Anzahl von Speichen 4 so befestigt, daß sie in Richtung der Wellenachse Deckungslage zueinander einnehmen. Die Speichen 4 sind sektorförmig ausgebildet und so am Umfang der Nabenscheibe 3 mit Hilfe von Schraubenbolzen 5 lösbar befestigt, daß die zwischen benachbarten Speichen gebildeten Speichenlücken 6 in Eadialrichtung über die ganze Länge praktisch eine gleichbleibende Höhe h aufweisen. Entlang den Kanten einer jeden Speiche 4 verlaufen quer zur Speichenebene und in Hichtung der Wellenachse gerichtete Flansche, die am Speichenkopf die geringste Stärkenabmessung besitzen und der Stärkenabmessung entlang den Segment-
4 -
flanken nach dem Speichenfuß hin zunimmt. Auch die Flanschbreite ist am Speichenkopf am kleinsten und nimmt nach dem Speichenfuß hin stetig zu. Is ist durch diese Ausbildung der Speichen 4 sichergestellt, daß die Bruchfestigkeit in der Iahe des Speichenfußes zumindest die gleiche ist, wie diejenige am oder nahe dem Speichenkopf. Der Speichenfuß 8 ist als gegenüber dem Speichenkopf beträchtlich stärkerer Flanschteil 8 ausgebildet, den die Befestigungsschrauben 5, die in die Nabenscheibe 3 eingeschraubt sind, durchdringen.
Um eine übermäßige Scherkraftbeanspruchung der Befestigungsschrauben 5 zu vermeiden, ist es zweckmäßig, an der Unterseite eines jeden Speichenfußes eine Nase 9 vorzusehen, die in eine entsprechende Aussparung 10 am Umfang der Nabenscheibe 3 eingreift und zumindest in Umfangsrichtung der Speichenräder einen spielfreien Eingriff ermöglicht. Die in der Speichenradebene liegenden Wandungsteile 11 einer jeden Speiche 4 sind zwecks Verminderung des Speichengewichtes zweckmäßig mit Ausschnitten 12 versehen, die gegenüber dem Speichenfuß 8 innerhalb der beiden äußeren Drittel der Speichenlänge 1 liegen, damit das Speichenprofil nach dem Speichenfuß hin nicht geschwächt wird.
Jede der Speichen 4 ist im Anschluß an den Speichenkopf an einer der Speichenflanken mit einem parallel zu ihrer Symmetrieachse verlaufenden Flanschteilstück 14 versehen.
Die Speichen 4 nehmen innerhalb eines jeden Speichenrades dabei eine solche lage ein, daß das Flanschteilstück 14 in bezug auf die Drehrichtung der Speichenräder 4 jeweils nach vorwärts gerichtet ist. An ihrem linschubende ist die Höhenabmessung der Speichenlücken 6 dadurch so vergrößert, daß ein leichtes Einschieben des Transportgutes T in die Speichenlücken auch bei geringem Spiel zwischen dem Transportgut T und den an den Segmentflanken der Speichen 4 liegenden sowie die Transportgutauflagen bildenden Flanschteilstücken 13 gewährleistet ist.
Eine geringfügig keilförmige Ausbildung der zwischen benachbarten Speichen liegenden Speichenlücken 6 ist für den Betrieb der Transportvorrichtung ohne Bedeutung.

Claims (6)

.6.65 (ο 18. Juni 1963 f.sa 30075 SIEMAG Siegener Maschinenbau GmI)H, Dahlbrueh (Westf.) Schutzansprüche
1. TransportTorrichtung für stab-, strang- oder barrenförmiges Gut, insbesondere Walzgut, mit mehreren auf einer gemeinsamen Welle koaxial nebeneinanderliegenden, in lotrechten Ebenen rotierenden Speichenrädern, deren Speichen in Längsrichtung der Welle Deckungslage haben und zwischen sich das Transportgut aufnehmen und wobei die Speiehen sektorförmig ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang den Kanten der Speichen (4) quer zur Speichenebene gerichtete" Flansche (7) verlaufen, die eine nach dem Speichenfuß (8) hin sich stetig vergrößernde Stärkenabmessung aufweisen und daß die Speichen (4) über an ihrem einwärtigen Ende liegende Flanschteilstücke (8) einzeln an Nabenscheiben (3) lösbar befestigt sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (4) je an einer der äußeren Sektorecken ein parallel zu ihrer Symmetrieachse verlaufendes Flanschteilstück (14) besitzen, das in bezug auf die Drehrichtung der Speichenräder vorwärts gerichtet ist.
3. Transportvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Sektorflanken liegenden Flanschteilstücke (13) die Auflagen für das Transportgut (T) bilden und jeweils die gegeneinander gerichteten Auflagen einander benachbart an den Habenscheiben (3) befestigter Speichen (4) parallel zu einer Hadialebene der Nabenscheibe (3) verlaufen.
4. TransportTorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitenabmessung der entlang den Segmentkanten verlaufenden Flansche (7) Tom Speichenkopf nach dem Speichenfuß (8) hin zunimmt.
5. TransportYorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speichenebene liegenden Wandungsteile (11) der Speichen (4) mit Ausschnitten (12) versehen sind.
6. TransportYorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (12) gegenüber dem Sektorfuß (8) innerhalb der beiden äußeren Drittel der Speichenlänge (1) vorgesehen sind.
DES40291U 1961-12-07 1962-01-31 Transportvorrichtung fuer stab-, strang- oder barrenfoermiges gut, insbesondere walzgut. Expired DE1879343U (de)

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DE4112435C2 (de) * 1991-04-16 2000-07-06 Schlafhorst & Co W Kopslieferstation
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