DE2803906A1 - Drehbare siebtrommel - Google Patents

Drehbare siebtrommel

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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/185Drum screens provided with exchangeable sieve panels

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Polysius AG, Beckum
Drehbare Siebtrommel
Die Erfindung betrifft eine drehbare Siebtrommel, die einen Siebmantel sowie ein Traggerüst für den Siebmantel enthält und an einem Stirnende einen Schüttgutzulauf und im Bereich des anderen Stirnendes einen Schüttgutauslauf aufweist.
Aus der Praxis sind bereits Siebtrommeln in verschiedenen Dimensionen und Ausführungsformen für die Trennung von Schüttgut in wenigstens ein Siebdurchfallprodukt und ein Übergangsprodukt bekannt. So kennt man Siebtrommel-Ausführungen, bei denen die aus einzelnen Siebabschnitten bestehenden Siebmäntel auf Profilträgern, Kastenträgern oder dergleichen aufgelegt und verschraubt sind, wobei die hier verwendeten Träger gemeinsam mit dem jeweiligen Siebmantel gleichzeitig eine Art Tragkonstruktion bilden. Die hier verwendeten Träger müssen jedoch aus statischen Gründen relativ stark dimensioniert sein, und insbesondere bei verhältnismäßig großen Siebtrommel-Durchmessern und -Längen sind relativ breite und hochstegige Träger erforderlich.
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Es ist auch eine Siebtrommel-Ausführung bekannt
Traggerüst (DT-PS 449 592), bei der ein ausÄrmsternen und von diesen Armsternen getragenen Längseisen (Profilträger) den aus Siebsegmenten zusammengesetzten Siebmantel direkt trägt, wobei die Armsterne auf eine durchgehenden Welle aufgesetzt sind. Mit Abstand um die Außenseite des Siebmantels ist in diesem Falle ein aus Blechstreifen bestehendes Schneckengewinde angeordnet, das in Schneckensegmente so unterteilt ist, daß die einzelnen Schneckensegmente dem auswechselbaren Siebsegmenten zugeordnet und nach außen aufschwenkbar sind. All diese bekannten Siebtrommel-Ausführungen weisen jedoch zwei wesentliche Nachteile für den Siebvorgana selbst auf, die umso größer werden, je größer Siebtrommel-Durchmesser und -Länge werden: Durch die erforderlichen breiten Längsträger geht eine verhältnismäßig große freie Siebfläche verloren und durch die verhältnismäßig hochstegige Ausführung der Längsträger wird der freie Durchfall des abgesiebten Durchfallgutes in der Weise gestört, daß diese Träger bei der Drehung wie Hubschaufeln wirken und das bereits durchgefallene, abgesiebte Gut mit nach oben fördern und von der Außenseite des Siebmantels her zumindest teilweise wieder in die Siebtrommel gelangen lassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser Mängel der bekannten Ausführungen eine Siebtrommel der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei guter Abstützung trotzdem eine verhältnismäßig große freie Siebfläche besitzt und bei der das einmal durchgefallene Gut nicht erneut in das Innere der Trommel zurückgeführt werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Traggerüst eine Anzahl von über die Länge der Siebvorrichtung mit Abstand voneinander angeordneten Tragringen sowie mehrere diese Tragringe fest miteinander verbindende, über den Umfang verteilte Längsstreben enthält und der Siebmantel innerhalb dieses Traggerüstes angeordnet ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführunasform ist zunächst einmal ein völlig selbsttragendes Traggerüst vorhanden, das durch die verwendeten Tragringe und die sie verbindenden Längsstreben einen in statischer Hinsicht äußerst günstigen Rotationskörper darstellt, der ein verhältnismäßig geringes Eiaengewicht besitzt und zudem auch preisgünstig anzufertigen ist. Traggerüst und Siebmantel können bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform zunächst als getrennte Teile hergestellt werden, wobei der Siebmantel dann innerhalb des Traggerüstes so gehaltert werden kann, daß die Längsstreben des Traggerüstes vom Außenumfang des Siebmantels einen so großen Abstand aufweisen, daß sie die freie Siebfläche des Siebmantels in keiner Weise beeinträchtigen können. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß durch die sich dadurch ergebende große freie Siebfläche eine verhältnismäßig hohe Siebleistung erzielt werden kann und daß das Siebdurchfallprodukt ungehindert an den Längsstreben vorbeifallen bzw. gefördert werden kann, ohne daß es - wie bei den bekannten Ausführungen - noch einmal nach oben auf den Siebmantel gefördert wird.
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Die Tragringe dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform können auf äußerst einfache Weise durch flache Ringscheiben gebildet sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Tragringe eine der Zahl der Längsstreben entsprechende Anzahl von die Ringflächen durchsetzenden Durchgangsöffnungen aufweisen, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, der Querschnittsform der Länqsstreben angepaßt sind und durch die die einzelnen Längsstreben hindurchgesteckt sind. Dies trägt zu einer besonders einfachen und stabilen Konstruktion des Traggerüstes bei.
Die Längsstreben selbst können als relativ schmale, hochkant gestellte Profil- oder Flachstreben ausgeführt sein; eine besonders bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, daß die Längsstreben als Rohre mit · rundem Querschnitt ausgeführt sind. Diese zuletzt genannte Bauart des Traggerüstes zeichnet sich nicht nur durch ihre konstruktive Einfachheit, sondern auch dadurch aus, daß das Siebdurchfallgut nahezu ungehindert an diesen runden Längsstreben vorbeifallen kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Innenumfang der Tragringe eine Anzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander vorgesehenen, etwa über die ganze Siebmantellänge verlaufenden Siebträger angebracht. Hierdurch ist der Siebmantel selbst nicht direkt auf den Tragringen, sondern noch auf den zwischengeschalteten Siebträgern gehaltert, bei denen es sich vorzugsweise um relativ schmalstegige Profilträger handelt, die den Siebmantel dann an seinem Außenumfang abstützen.
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Zur Ausführungsform des Siebmantels selbst sei noch gesagt, daß dieser sowohl einen etwa kreisförmigen als auch einen polygonalen Querschnitt aufweisen kann und daß alle möglichen Arten von Siebmaterial bzw. Rostmaterial für die Bildung der eigentlichen Siebfläche verwendet werden können. Mit Hilfe eines solchen Siebmantels wird das durch die Siebtrommel hindurchgeführte Schüttgut vielfach nicht nur nach der Korngröße klassiert, sondern - je nach Härte des Schüttgutes - auch noch in einem gewissen Maße zerkleinert oder zerrieben.
Die Erfindung sei im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbexspieles näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 eine - im unteren Abschnitt - teilweise geschnittene Längsansicht einer erfindungsgemäßen Siebtrommel;
Fig.2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie H-II in Fig.1 .
Von der erfindungsgemäßen Siebtrommel 1 sind in der Zeichnung nur die für die Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile in zum Teil schematischer Weise veranschaulicht, während die anderen Teile, wie z.B. der Drehantrieb der Siebtrommel, aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen worden sind.
Die in den Fig.1 und 2 dargestellte Siebtrommel 1 enthält einen Siebmantel 2 und ein Traggerüst 3 für den Siebmantel 2. An dem einen Stirnende (in Fig.1 am linken) der Siebtrommel 1 ist ein Schüttgutzulauf in Form eines Hohlzapfens 4 vorgesehen, durch den eine
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- nur gestrichelt angedeutete - Zulaufschurre 5 oder dergleichen bis in das Innere des Siebmantels 2 hineinragen kann, während am gegenüberliegenden Stirnende der Siebtrommel 1 ein Schüttgutauslauf 6 in Umfangsnähe durch eine oder mehrere stirnseitige öffnungen gebildet sein kann; der Schüttgutauslauf könnte im Bereich dieses Stirnendes jedoch auch durch im Siebmantel 2 vorgesehene Umfangsöffnungen gebildet sein.
Das Traggerüst 3 der Siebtrommel 1 besteht in seinen wesentlichen Teilen aus einer Anzahl von Tragringen 7, die über die Länge der Siebtrommel 1 mit etwa gleichen Abständen voneinander angeordnet sind, sowie aus mehreren diese Tragringe 7 fest miteinander verbindenden, über den Umfang (vgl. Fig.2) qleichmäßig verteilten Länasstreben 8.
Die Tragringe 7 könnten zwar grundsätzlich mit einem profilierten oder Hohlkasten-Querschnitt ausgebildet sein (entsprechend schmal und hochstegig). Es wird jedoch vorgezogen, die Tragringe durch einfache flache Ringscheiben 7 zu bilden. Bei einfacheren, kleineren Siebtrommeln wird es dabei auch genügen, an den Stirnenden der Siebtrommel eine einzige solche Ringscheibe vorzusehen. Bei Siebtrommeln größerer Dimensionen wird es jedoch - wie es auch in der Zeichnung dargestellt ist vorgezogen, an den Stirnenden des Traggerüstes 3 je einen Tragring 7a, 7b in Form einer Doppelringscheibe vorzusehen, wobei die beiden einzelnen Rinascheiben 7a1 bzw. 7b1 jeder Doppelringscheibe 7a bzw. 7b einen relativ
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geringen Abstand voneinander aufweisen und durch Versteifungsbleche 9 fest miteinander verbunden sind. Jede dieser stirnseitigen Doppelringscheiben 7a, 7b trägt einen zentral angeordneten Lagerzapfen 1O, 11, die in diesem Falle als Hohlzapfen ausgeführt und in für diese Zwecke an sich bekannten Lagern 12 bzw. 13 gelagert und abgestützt sind; durch den - in der Zeichnung am linken Stirnende befindlichen - Lagerzapfen 10 wird dabei - wie bereits angedeutet - das zu siebende Schüttgut über eine Schurre 5 oder dergleichen in die Siebtrommel 1 eingeführt.
Wie sich insbesondere aus Fig.2 ersehen läßt, weisen die Tragringe 7/ la> 7b je eine Anzahl von die Ringflächen durchsetzenden Durchgangsöffnungen 14 auf, wobei diese Durchgangsöffnungen 14 in ihrer Anzahl und Querschnittsform der Anzahl und Querschnittsform der Längsstreben entsprechen. Diese Durchganasöffnungen 14 (im dargestellten Ausführungsbeispiel acht an der Zahl) sind gleichmäßig über den Umfang der Tragringe 7, 7a, 7b verteilt und etwa auf der Mitte der Ringbreite vorgesehen. Die Durchganasöffnunaen 14 aller Traarinae sind fluchtend zueinander ausaerichtet, und durch diese Durchaanasöffnunaen 14 aller Traarinae sind die Länasstreben 8 so hindurchaesteckt, da3 sie im wesentlichen parallel zur Trommellänasachse 15 verlaufen. Die so zusammenaesetzten Traarinae und Länasstreben können dann durch Schweißunaen fest miteinander verbunden sein.
Der Fia.2 läßt sich ferner entnehmen, daß die Länasstreben 8 vorzuasweise als Rohre mit rundem, insbesondere kreisförmigem Querschnitt ausgeführt sind; dementsprechend sind auch die Durchgangsöffnungen 14 als kreisrunde Durchgangsbohrungen ausgeführt.
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Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Längsstreben als verhältnismäßig schmale, hochkant gestellte Profil- oder Flachstreben auszuführen, die dann durch entsprechend ausgebildete Durchgangsöffnungen der Tragringe hindurchgesteckt sind. Als Rohre ausgebildete Längsstreben bieten jedoch Vorteile in statischer und bearbeitungstechnischer Hinsicht (sowohl für die Läncrsstreben selbst als auch für die Herstelluna der Durchgangsöffnungen in den Tragringen), und außerdem kann das Siebdurchfallprodukt sehr gut an ihnen vorbeigleiten.
Innerhalb des so gebildeten, statisch äußerst günstigen und selbsttragenden Traggerüstes 3 ist der Siebmantel 2 angeordnet, und zwar vorzugsweise mit Hilfe von Siebträgern 16, die etwa über die ganze Länge des Siebmantels 2 verlaufen und am Innenumfang der einzelnen Tragringe 7, 7a, 7b befestigt sind, wobei die vorgesehene Anzahl (in diesem Beispiel acht) in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen voneinander vorgesehen sind. Diese Siebträger 16 sind als relativ schmalstegige Profilträger ausgebildet und stützen den Siebmantel 2 an seinem Außenumfang so ab, daß möglichst wenig freie Siebfläche verloren geht.
Grundsätzlich kann der Siebmantel einer solchen Siebtrommel in üblicher Weise einen runden (insbesondere kreisförmigen) oder einen entsprechenden polygonalen Querschnitt aufweisen. Insbesondere bei größeren Siebtrommel-Dimensionen wird es vorgezogen, den Siebmantel zumindest in Umfangsrichtung in segmentartige Teilsiebe zu unterteilen; gegebenenfalls könnte auch noch eine zusätzliche Längsunterteilung (bei besonders langen Siebtrommeln) vorgenommen werden.
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In der Zeichnung ist ein Siebmantel 2 mit achteckigem Querschnitt veranschaulicht, wobei der Siebmantel 2 in Umfangsrichtung in der Weise unterteilt ist, daß - vgl. Querschnittsansicht der Fig.2 - jede Achteckseite des Siebmantels 2 ein entsprechendes Teilsieb 2a bildet, so daß sich dieser Siebmantel 2 also aus acht im wesentlichen ebenen und rechteckigen Teilsieben 2a zusammensetzt. Die Längsränder 2a1 zweier in Umfangsrichtung des Siebmantels 2 einander benachbarter Teilsiebe 2a sind jeweils auf einem gemeinsamen Siebträger 16 auswechselbar gehaltert (z.B. mit Hilfe von Schrauben, Klemmen oder dgl.); die Anzahl der Siebträger 16 entspricht somit der Anzahl der Ecken des Siebmantels
Aus dem Zuvorgesagten läßt sich leicht erkennen, daß bei einem im Querschnitt kreisförmigen Siebmantel eine entsprechende segmentartige Aufteilung des Siebmantels vorgenommen werden kann, wobei dann die einander benachbarten Längsränder der segmentartigen Teilsiebe in ähnlicher Weise auf den Siebträgern gehaltert werden können.
Auf jeden Fall sind bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform der Siebmantel und das Traggerüst zunächst vollkommen unabhängig voneinander ausgeführt, wobei sich der Siebmantel dann nur mit Hilfe der Siebträger 16 auf den Ringscheiben 7, 7a, 7b des Traggerüstes 3 abstützt, so daß eine maximale freie Siebfläche gewährleistet ist; außerdem bestehen verbesserte Möglichkeiten der Panzerung des Traggerüstes 3 gegenüber einem Verschleiß. Es versteht sich von selbst, daß durch entsprechende Wahl der Tragring-Durchmesser und durch eine entsprechende Anordnung der Längsstreben in den Tragringen ein ausreichend großer Abstand zwischen dem Siebmantel 2 und diesen Längsstreben erzielt werden kann, damit sich kein störender Einfluß
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auf den Siebvorgang einstellen kann. Aufgrund der äußerst günstigen statischen Ausführung des Traggerüstes 3 kann trotzdem eine verhältnismäßig niedrige Bauhöhe bei relativ geringem Eigengewicht erzielt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich noch weitere Abwandlungen der erfindungsaemäßen drehbaren Siebtrommel möglich. So braucht beispielsweise die Drehbarkeit der Siebtrommel nicht durch (hohle) Lagerzapfen sichergestellt zu sein, sondern die Siebtrommel kann auch durch eine Lagerung am Umfang des als Rotationskörper ausgebildeten Traggerüstes drehbar gehaltert und abgestützt sein. Zu diesem Zweck könnten dann weniastens einige der Tragringe einen in Form von Laufringen in axialer Richtung etwas verbreiterten Außenumfang besitzen, mit dem sie sich dann auf Stütz- und/oder Antriebsrollen abstützen. Die Siebtrommel kann generell mit ihrer Längsachse horizontal oder auch (was vielfach bevorzugt wird) zum Auslauf leicht geneigt anaeordnet sein. Die erfindungsgemäße Siebtrommel kann für alle möglichen Schüttgutarten verwendet werden.
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Leerseite

Claims (13)

Patentansprüche
1. Drehbare Siebtrommel, die einen Siebmantel sowie ein Traggerüst für den Siebmantel enthält und an einem Stirnende einen Schüttgutzulauf und im Bereich des anderen Stirnendes einen Schüttgutauslauf aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Traggerüst (3) eine Anzahl von über die Länge der Siebtrommel (1) mit Abstand voneinander angeordneten Tragringen(7, 7a, 7b) sowie mehrere diese Tragringe fest miteinander verbindende, über den Umfang verteilte Längsstreben (8) enthält und der Siebmantel (2) innerhalb dieses Traggerüstes angeordnet ist.
2. Siebtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (7, 7a, 7b) durch flache Ringscheiben gebildet sind.
3. Siebtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Stirnenden des Traggerüstes (3) vorhandenen Tragringe (7a, 7b) je einen Lagerzapfen (10 bzw. 11) für die drehbare Abstützung der Siebtrommel (1) aufweisen.
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4. Siebtrommel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stirnenden des Traggerüstes (3) vorhandenen Tragringe in Form von Doppelringscheiben (7a, 7b) ausgebildet sind, deren Ringscheiben (7a1bzw. 7b' mit relativ geringem Abstand voneinander durch Versteifungselemente (9) fest miteinander verbunden sind und die in ihrem Zentrum je einen Lagerzapfen (10, 11) für die Siebtrommel (1) tragen.
5. Siebtrommel nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen als Hohlzapfen (10, 11) ausgeführt sind.
6. Siebtrommel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Tragringe einen in Form von Laufringen in axialer Richtung etwas verbreiterten Außenumfang besitzen, mit dem sie sich auf Stütz- und/oder Antriebsrollen abstützen.
7. Siebtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (7, 7a, 7b) eine der Zahl der Längsstreben (8) entsprechende Anzahl von die Ringflächen durchsetzenden Durchgangsöffnungen (14) aufweisen, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind, der Ouerschnittsform der Längsstreben angepaßt sind und durch die die einzelnen Längsstreben hindurchgesteckt sind.
8. Siebtrommel nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben als relativ schmale, hochkant gestellte Profil- oder Flachstreben ausgeführt sind.
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9. Siebtrommel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben als Rohre (8) mit rundem Querschnitt ausgeführt sind.
10. Siebtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang der Tragringe (7, 7a, 7b) eine Anzahl von in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander vorgesehenen, etwa über die ganze Siebmantellänge verlaufenden Siebträger (16) angebracht ist.
11. Siebtrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebträger (16) als relativ schmalstegige Profilträger ausgebildet sind und den Siebmantel (2) an seinem Außenumfang abstützen.
12. Siebtrommel nach Anspruch 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebmantel einen polygonalen oder runden Querschnitt aufweist und durch zumindest in Umfangsrichtung vorgenommene Unterteilungen in segmentärtige Teilsiebe unterteilt ist.
13. Siebtrommel nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilsieb (2a) des polygonalen Querschnitt aufweisenden Siebmantels (2) im wesentlichen eben und rechteckig ausgeführt ist und die Längsränder (2a1) zweier in Umfangsrichtung des Siebmantels (2) einander benachbarter Teilsiebe (2a) jeweils auf einem gemeinsamen Siebträger (16) auswechselbar gehaltert sind.
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