DE1878776U - Rollenfoermige schutzhuelle fuer zeichnungen. - Google Patents
Rollenfoermige schutzhuelle fuer zeichnungen.Info
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- DE1878776U DE1878776U DE1963D0026993 DED0026993U DE1878776U DE 1878776 U DE1878776 U DE 1878776U DE 1963D0026993 DE1963D0026993 DE 1963D0026993 DE D0026993 U DED0026993 U DE D0026993U DE 1878776 U DE1878776 U DE 1878776U
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- plastic
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Landscapes
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Description
RA, 389 910*15.6.63
Anmelder:
Ernst Dittmann
Ernst Dittmann
415 Krefeld
GladbacJierstraße
GladbacJierstraße
Rollenförmige Schutzhülle für Zeichnungen
Zum Transport, insbesondere zum Postversand von Zeichnungen, Schriftstücken, Urkunden oder dgl. sind rollenförmige Schutzhüllen
bekannt, die aus Pappe bestehen und die an ihren beiden
Enden mit Kappen - ebenfalls aus Pappe - verschlossen sind. Eine der beiden Verschlußkappen ist hierbei fest mit der Schutzhülle
verklebt und die andere ist nur lose auf die Hülle aufgesteckt, damit die zu transportierenden oder aufzubewahrenden
Zeichnungen usw. leicht zugänglich sind. Schließlich sind bei den bekannten Schutzhüllen an dem zu öffnenden Ende noch Laschen
aus dünnen, biegsamen Blechstreifen vorhanden, die dazu dienen, die lose aufgesetzte Verschlußkappe festzuhalten und
gegen Verlust zu schützen.
Diese bekannten rollenförmigen Schutzhüllen haben verschiedene
Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, daß sie beim Transport leicht beschädigt werden. Solche Beschädigungen können darin
bestehen, daß die Hülle ganz zerstört wird oder daß sie starke Einbeulungen erleidet, wodurch die in ihr transportierten
Zeichnungen usw. verknüllt oder sonstwie verletzt werden.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Etiketten, beispielsweise
Aufklebeadressen, von der Papphülle nicht mehr entfernt werden können. Es ist bekannt, daß es nicht möglich ist, die
Aufklebeadressen mit Wasser abzulösen. Sie können bestenfalls mit einem Messer abgeschabt werden, wobei sich aber eine Verletzung
der Papphülle nicht vermeiden läßt. Ein mehrmaliges Benutzen der Hülle ist also in den meisten Fällen nicht möglich.
-2-
RA. 389 910*15.6.63"
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Um diese Nachteile zu beseitigen, wird neuerungsgemäß eine
rollenförmige Schutzhülle für Zeichnungen, Schriftstücke oder
dgl. vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht. Als Kunststoff wird vorzugsweise ein elastischer, flexibler Kunststoff, etwa Polyäthylen, vorgeschlagen.
rollenförmige Schutzhülle für Zeichnungen, Schriftstücke oder
dgl. vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht. Als Kunststoff wird vorzugsweise ein elastischer, flexibler Kunststoff, etwa Polyäthylen, vorgeschlagen.
Um die erwünschten Vorteile durch die neuerungsgemäße Schutzhülle zu erreichen, ist es nicht erforderlich, daß die gesamte Hülle
durch und durch aus Kunststoff besteht. Es genügt vielmehr, wenn eine an sich bekannte rollenförmige Schutzhülle aus Pappe oberflächlich mit einem Kunststoff überzogen ist. Dieser Kunststoff kann die Form einer Folie haben, etwa eine selbstklebende Folie sein, die auf eine Papprolle aufgeklebt ist. Es ist aber auch
möglich, eine an sich bekannte Papprolle durch Eintauchen in eine Kunststoff-Lösung oberflächlich mit Kunststoff zu überziehen.
Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden^ daß ebenfalls wie bei den bekannten Papprollen - eine Verschlußkappe an jedem Ende vorhanden ist, deren eine an der Rolle festgeklebt, festgeschweißt oder beim Tauchen durch den Kunststoff-Überzug befestigt ist, während die andere abgenommen werden kann. Für die
Herstellung wird es am einfachsten sein, wenn die Kappen aus
dünnem, flexiblem Kunststoff gepreßt werden. Für den Fall, daß
die neue Hülle durchgehend aus Kunststoff bestehen soll, ist es möglich, sie durch Strangpressen herzustellen und die feste Verschlußkappe an dem einen Ende festzuschweißen.
durch und durch aus Kunststoff besteht. Es genügt vielmehr, wenn eine an sich bekannte rollenförmige Schutzhülle aus Pappe oberflächlich mit einem Kunststoff überzogen ist. Dieser Kunststoff kann die Form einer Folie haben, etwa eine selbstklebende Folie sein, die auf eine Papprolle aufgeklebt ist. Es ist aber auch
möglich, eine an sich bekannte Papprolle durch Eintauchen in eine Kunststoff-Lösung oberflächlich mit Kunststoff zu überziehen.
Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden^ daß ebenfalls wie bei den bekannten Papprollen - eine Verschlußkappe an jedem Ende vorhanden ist, deren eine an der Rolle festgeklebt, festgeschweißt oder beim Tauchen durch den Kunststoff-Überzug befestigt ist, während die andere abgenommen werden kann. Für die
Herstellung wird es am einfachsten sein, wenn die Kappen aus
dünnem, flexiblem Kunststoff gepreßt werden. Für den Fall, daß
die neue Hülle durchgehend aus Kunststoff bestehen soll, ist es möglich, sie durch Strangpressen herzustellen und die feste Verschlußkappe an dem einen Ende festzuschweißen.
Um den Neuerungsgegenstand zu erläutern, wird auf die beigefügten Abbildungen hingewiesen.
Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht der neuen Hülle,
Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Hülle, die aus mehreren
Schichten besteht.
Abb. 2 einen Querschnitt durch eine Hülle, die aus mehreren
Schichten besteht.
-3
In Abb. 1 ist bei 1 zunächst der rollenförmige Schutzkörper zu
erkennen, der ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht. Dieser rollenförmige Schutzkörper ist an seinem einen Ende mit einer
Verschlußkappe 2 verschlossen, die bei 3 mit dem Schutzkörper verklebt oder verschweißt ist. Bei 3 ist die abnehmbare Kappe
zu erkennen, welche - wie dies an sich bekannt ist - mit dünnen, biegbaren Blechlaschen h festgehalten wird.
In Abb. 2 ist eine besondere Ausführungsform des neuen Gegenstandes
im Querschnitt dargestellt. Bei 5 ist zunächst eine innere - etwa aus Pappe oder dgl. bestehende - Rolle zu erkennen,
welche oberflächlich mit einer Schicht 6 aus Kunststoff, vorzugsweise einem elastischen flexiblen Kunststoff, überzogen
ist. Die Kunststoff-Oberfläche kann in Form einer Folie, etwa
einer selbstklebenden Folie oder auch durch Tauchen, auf die Papprolle aufgebracht sein. Bei 7 ist der abnehmbare Verschlußdeckel
zu erkennen, welcher im gewählten Beispiel mittels einer Lasche 8 an der Oese 9 unverlierbar befestigt ist.
Claims (3)
1. Rollenförmige Schutzhülle für Zeichnungen, Schriftstücke
oder dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem elastischen, flexiblen Kunststoff, etwa
Polyäthylen, besteht.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte rollenförmige Schutzhülle (5)
aus Pappe oberflächlich (6) mit einem Kunststoff, etwa einer Kunststoff-Folie, überzogen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963D0026993 DE1878776U (de) | 1963-06-15 | 1963-06-15 | Rollenfoermige schutzhuelle fuer zeichnungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963D0026993 DE1878776U (de) | 1963-06-15 | 1963-06-15 | Rollenfoermige schutzhuelle fuer zeichnungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1878776U true DE1878776U (de) | 1963-08-29 |
Family
ID=33139949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963D0026993 Expired DE1878776U (de) | 1963-06-15 | 1963-06-15 | Rollenfoermige schutzhuelle fuer zeichnungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1878776U (de) |
-
1963
- 1963-06-15 DE DE1963D0026993 patent/DE1878776U/de not_active Expired
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