DE1877608U - Fahrbarer behaelter. - Google Patents

Description

Anmelderin: Firma H. M ä u s b a c h e r, Kleinmöbel GmbH., Hteinach a.d. Steinach Krs. Goburg/Gfr.

Titel:

Fahrbare Behälter

Gebrauchsmuster

Die Neuerung bezieht sich auf einen fahrbaren Behälter und besteht darin, daß der mit Hadern versehene Behälter einen Putzgerätekasten darstellt, indem an Stirn- bzw. Seitenflächen und/oder oben offenbare Türen bzw. Klappen mit an diesen angebrachten Aufnahmen für Putzgeräte und in seinem Inneren Abstellflächen für weitere Putzgeräte vorgesehen sind. Ein solcher Behälter hat den Vorteil, daß alle für Reinigungsarbeiten in einem Haushalt, Geschäftsbetrieb, Betriebsraum od. dgl. notwendigen Geräte in einem fahrbaren Behälter zusammengefaßt sind, so daß die die Putzarbeit durchführende Person laufwege zum Heranholen bzw. Abtransport einzelner Putzgeräte erspart. Mittels des fahrbaren Behälters können sämtliche Geräte zusammen in den jeweiligen Raum hinzugebracht und geschlossen wieder aus diesem weggefahren und mit dem Behälter ohne Übergabe in einen Schrank aufbewahrt werden.

Me Heuerung kann auch darin bestehen, daß bei Stirnflächen des Behälters je ein als umgekehrtes U gestalteter, aus Rohr bestehender Tragkörper vorgesehen ist, daß die freien Enden

des U-Tragkörpers die Räder aufweisen und daß der Putzgerätetasten und/oder Rohrquerstreben die beiden Tragkörper gegeneinander abstützt bzw. abstützen· Sin solcher tragkörper ist in einfacher Weise herstellbar sowie am Behälter anbringbar und hat eine lange Lebensdauer.

Ein. Steg des U-Tragkörpers kann den Kasten überragen und bildet damit ein Griffstück·

Es kann dabei auch ein abnehmbares Tablett Schlitze aufweisen, durch die die Stege der Tragkörper hindurchgreifen, während sich das Tablett von oben auf dem Behälter abstützt.

Wenn der Behälter an seinen Stirnseiten seitlich ausschwenkbare Türen aufweist und diese Türen innen zum Aufhängen von Putzgeräten dienen, wobei die Außenflächen der Türe/als Putζtuchhalter dienende Stangen tragen können, so erlaubt dieses eine intensive Ausnutzung des Behälters·

Auch kann eine Seitenwand eine unten am Behälter angelenkte Kipptür bilden, die Putzgeräte tragen kann.

Der Behälter wird zweckmäßiger Weise auch derart ausgebildet, daß die gegenüber der Kipptür liegende Seitenwand aus Schwenktüren besteht, hinter denen sich Schubladen bzw· Schwenkladen befinden können.

Eine weitere Verbesserung der Ausnutzbarkeit des Behälters besteht darin, daß z.B. eine Hälfte der oberen Abdeckung des Behälters eine^ an diesem angelenkte, nach oben schwenkbare Platte darstellt, unter der sich ein Waschbecken befinden kann.

Dabei kann die schwenkbare Platte Vertiefungen zum Einsetzen von Eimern od. dgl. aufweisen. Damit können gefüllte Eimer ohne Gefahr des Herunterfallens transportiert werden und außerdem erlaubt das Waschbecken das Waschen von losen Teilen, wie z.B. Lampenglocken usw«

Weitere Einzelheiten der Feuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.

Es zeigt

Pig. I Seitenansicht eines fahrbaren Behälters gemäß der

Neuerung,
Pig. 2 Draufsicht auf den Behälter nach Pig. 1, gemäß II-II der Pig. I,

Pig. 3 Seitenansicht des Behälters gemäß HI-III der Pig. I, Pig. $ Seitenansicht des Behälters nach Pig. 1, aber ohne

Tablett,
Pig. 5 Draufsicht auf den Behälter nach V-T der Pig. 4.

Wie aus den Piguren ersichtlich, sind an einem Behälter 1 Tragkörper 2 befestigt, die aus Rohr bestehen und ein umgekehrtes

TJ darstellen« Ein Steg 3 der Tragkörper 2 überragt den Kasten 1»

Ein Tablett 4 besitzt Schlitze 5, durch die die Stege 3 hindurch· greifen, während sich das Tablett 4 von oben auf dem Kasten 1 abstützt,

Stirnseiten des Kastens 1 sind als Schwenktüren 6 ausgebildet, die nach außen zu als Putztuchhalter 7 dienende Stangen aufweisen, während nach innen zu HalteTorrichtungen für Geräte vorgesehen sind, wie in den J¹Ig. 1 und 2 dargestellt ist»

Eine Seitenwand des Kastens 1 bildet eine Kipptür 8, die bei 9 unten am Kasten 1 angelenkt ist und innen Haltevorrichtungen für Putzgeräte trägt.

Eine gegenüberliegende Seitenwand des Kastens 1 wird durch zwei Schwenktüren 10 und 11 gebildet, hinter denen sich zum Beispiel Sch.wenkftLch.er 12 oder Schubladen 13 sowie Räume 14 und 15 mit Abstellflächen 30,31 zum Aufstellen von Putzgeräten, zum Beispiel eines Eimers 16 dienen.

Eine Hälfte einer oberen Platte des Kastens 1 ist als Schwenkplatte 17 ausgebildet, die bei 18 am Kasten 1 angelenkt ist und die Näpfe 19 aufweist, die zur Aufnahme eines Eimers, einer Schüssel, Kanne od. dgl. dienen· Unterhalb der Schwenkplatte 17 ist eine Wanne 18 angeordnet.

Die Tragkörper 2 weisen an ihren unteren Enden Laufrollen 25 auf, die auch als Schwenkrollen ausgebildet sein können.

Es ist selbstverständlich, daß die Aufteilung der einzelnen Flächen "bzw. Räume auch anders als dargestellt sein kann, denn das Wesentliche "besteht darin, daß der fahrbare Behälter sämtliche für den Haushalt oder für einen Betrieb geeigneten Reinigungsund Putzgeräte bzw. Mittel aufnimmt.

Sowohl der Putzgerätekasten 1 mit seinem Zubehör als auch die Tragkörper 2 mit Zubehör können aus Metall, Holz oder hartem bzw. weich-elastischem Kunststoff in Form von G-ußteilen, Platten, Tafeln, Profilen usw. bestehen. Kombinationen dieser Stoffe sind möglich.

Claims (10)

RA.180 7^3-16.3.B3 Schutzansprtlche

1) fahrbarer Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Hadern (25) versehene Behälter einen Putzgerätekasten (l) darstellt, indem an Stirn- bzw. Seitenflächen und/oder oben offenbare Türen bzw. Klappen (6,8,10,11,17) mit an diesen angebrachten Aufnahmen für Putzgeräte und in seinem Inneren Abstellflächen (30,3X) für weitere Putzgeräte (16) vorgesehen sind.

2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stirnflächen des Behälters je ein als umgekehrtes U gestalteter, aus Rohr bestehender Tragkörper (2) vorgesehen ist, daß die freien Enden des TJ-Tragkörpers die Räder (25) aufweisen und daß der Putzgerätekasten (1) und/oder Rohrquerstreben die beiden Tragkörper gegeneinander abstützt bzw. abstützen·

3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (3) des U-Tragkörpers (2) den Kasten (l) überragt.

4| Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbares Tablett (4) Schlitze (5) aufweist, durch die die Stege (3) der Tragkörper (2) hindurchgreifen, und daß sich das Tablett (4) von oben auf dem Behälter (1) abstützt.

5) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stirnseiten des Behälters (l) s'eitlich ausschwenkbare, innen mit Aufhängevorrichtungen für Putzgeräte ausgestattete Türen (6) vorgesehen sind, deren Außen* flächen als Putztuchhalter dienende Stangen (7) tragen·

6) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurdh gekennzeichnet, daß eine Seitenwand eine unten am Behälter (1) angelenkte Kipptür (8) bildet, an deren Innenfläche Putzgeräte anbringbar sind.

7) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Kipptür (8) liegende Seitenwand aus zwei Schwenktüren (10,11) besteht, hinter denen sich Schubladen (13) bzw. Schwenkladen (12) befinden können.

8) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß z.B. eine Hälfte der oberen Abdeckung des Behälters (l) eine an diesem angelenkte, nach oben schwenkbare Platte (17) darstellt, unter der sich ein Waschbecken (18) befinden kann·

9) Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Platte (17) Vertiefungen (19) zum Einsetzen von Eimern od. dgl. aufweist·

10) Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzgerätekasten (l) mit seinem Zubehör und/oder die Tragkörper (2) mit Zubehör aus Metall und/oder Holz und/oder hartem bzw. weich-elastischem Kunststoff besteht.