DE1877122U - Gardinenhaken. - Google Patents

Description

Ferdinand König & Sohn, Burk über Forchheim

Gardinenhaken

Die feuerung Toe triff t einen Gardinenhaken aus elastischem Kunststoff mit einem angeformten Hakenteil,- dessen freies Ende nach Bildung eines geschlossenen Bogens gegenüber dem Kopfteil formschlüssig verriegelbar ist. Bei der bekannten Ausführungsform eines derartigen Gardinenhakens wird die Formschlußverbindung dadurch hergestellt, daß in das freie Ende des Hakenteils eine Bohrung eingeformt und an den Kopfteil ein kleiner Stift angeformt ist in der Weise, daß der Stift nach Bildung des geschlossenen Bogens in die Bohrung eingeführt wird. Wenngleich diese Ausführungsform gegenüber den bekannten offenen G-ardinenhaken Vorteile hat, so leidet sie doch unter dem Mangel, daß der Haken nicht gegen Aufspringen beim Ziehen der Gardine inSichtung des Verriegelungsstiftes gesichert ist.Die Haftverbindung -zwxschen Bohrung und Stift ist nicht sehr erheblich, so daß schon eine verhältnismäßig geringe Kraft ausreicht, um die Verbindung zu lösen* Die Gardine ;bleibt zwar dann noch hängen, aber de-r je-tzt^: offene^Haken-kann sich-beim Ziehen der Gardine leicht an anderer Stelle einhaken und dadurch

unter Umständen ein weiteres Ziehen der/Gardine g machen» Tlird die Gardine mit den. noch daran .befindlichen -\ Haken gewaschen,^: so kann es außerdem -vorkommen:, daß. "offene"" Haken sich lösen und abfallen./ - '■" " --.-..V-

Die Heuerung- schafft einen, geschlossenen Gardinenhafcen,^;.:bei dem, die geschilderten.lachteile nicht auftreten und zwar; dadurch, daß -in den Kopfteil eine unterschnittene Hut ; eingeformt und an das freie Ende des Hakenteiles ein .Ter-. riegelungskopf angeformt ist, der in die unt-erschnitterie Uut einführbar ist. Der Yerrffi.egelungskopf ist auf dies© .. ._;, Weise gegen seitliche Beanspruchungen formschlüssig abge-rstüt.zt und kann sich nicht aus der Verriegelung lösen;. . .

An sich ist dieHaftverbindung zwischen Verriegelungskopf und lut kräftig, so daß ein Herausziehen des Yerriegelungs-_ kopfes nach unten "bei normaler Beanspruchung nicht zu .befürchten ist.Man muß aber doch damit rechnen, daß die ■■>"-■ Gardine einmal etwas stärker gezogen wird, beispielsweise,■ wenn falten gelegt werden, oder wenn eine nasse &ardine^; aufgehängt, wird. Es ist deshalb zweckmäßig, den Ri-egel-. kopf in senkrechter Richtung abzustützen» Das kann gemäß der !Teuerung entweder dadurch erreicht werden,, daß in den Kopf, eine Ausnehmung eingeformt und an den Riegelkopf ein Ansatz angeformt ist,, der ~im--eingelegten Zustand in .

die Ausnehmung eingreift, oder dadurch, daß die hinter— sohnittene Nut nach dem offenen Ende .#,in verjüngt ist, so daß sie ein Widerlager für den Riegelkopf bildet.

Das in den Riegelkopf übergehende freie Ende des Hak^enteiles wird zweckmäßig im Querschnitt so weit verjüngt, daß im geschlossenen Zustand der Kopfteil und der eingelegte Hakenteil im wesentlichen in einer Ebene liegen.

Bei der erwähnten bekannten Ausführungsform des G-ardinenhakens dient zur Aufnahme der Ü-leitrolle eine Bohrung im - oberen'Kopfteil. Die frleitrolle muß also zweiteilig ausgebildet werden, um sie einsetzen zu können. Der neue G-ardinenhaken schafft eine bessere Möglichkeit dadurch, daß der Kopfteil durch eine ΉνΛ hakenartig geformt ist und die Hut in einer Ausnehmung zur Aufnahme der Achse der G-IeIt-" rollen mündet, deren Querschnitt größer ist albs der. Querschnitt des angrenzenden Hütendes in der Weise, daß die G-leitrollenachse durch elastisches Auseinanderspreizen des Hakenkopfes in die..Ausnehmung einführbar ist'«

Die feuerung sei anhand der. Zeichnung erläutert. Is. zeigeni

Figur 1 eine Aufsicht auf den offenen Haken, : :"■■ - Figur 2 eine Seitenansicht hierzu, - " . . . Figur 3 einen Schnitt nach, der Linie ΙΪΙ-ΙΙΙ" der Figur 1,. Figur 4 einen Schnitt nach-der linie IY-IV der Figur 1, .^:

. figur 5:eine Aufsicht auf die hinterschnittene Hut^mxt ..-"-■

dem eingeführten Riegelkopf, . '-'■_'-' -"■"_"."" ""u :.\ Figur 6 einen Schnitt nach der linie ITI-VI der Pigur ^ und Figur 7 einen Schnitt nach der linie VII-VIX der .^igur.5,.

Der im ganzen mit 1 bezeichnete G-ardinenhakeH ist ; einstückigaus elastischem Kunststoff mit einem Kopfteil'2 und einem ;: Hakenteil 3 geformt. Die ö-leitrollen 4 sind strichpunktiert eingezeichnet. In den.Kopfteil 2 ist eine nach unten -offene Hut 5 eingeformt, die hinterschnitten ist, wie die Vor--sprünge 6,7 erkennen lassen. Das freie Ende des Hakenteils geht in einen verbreiterten Hiegelkopf 8. über, dessen; Breite etwa der Breite des Hutgrundes der hintverschnittenen' Hut;.5"' '-". entspricht.-.". : "■■..".-■-.-.

Um den Gardinenhaken. zu schließen, ward das freie"Ende des Hakenteils so weit gebogen,- daß der Riegelkopf-8 in die .';. Erweiterung 9 der Hut eingeführt werden/kann. Der TeIl-J; / — muß hierbei gleichzeitig ein gewisses Stück nach oben-gedrückt werden« liegt der Kopf 8- in der Erweiterung 9 - und wird das freie Ende des Hakenteils 2 3etzt losgelassen, sp springt der Kopf hinter die -TJnterschneidungea β Tind .7 . und wird daher sicher, gegen seiitliche Verschiebung gehalten.

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Der Kopfteil ist "bei dieser Ausführungsform mit einer Ausnehmung 10 und der Riegelkopf 8 mit einem Ansatz 11 versehen,, so daß sich "beim Zurückfedern des Hakenteiles nach dem Einsetzen der Ansatz 11 gegen die Ausnehmung 10 legt (Figur 6) und damit ein Herausziehen.des Kopfes 8 ; nach unten verhindert. ■' ". ■ ."■"-■";■-;■■".

Die gleichw Wirkung kann, wie "bereits gesagt wurde, dadurch erreicht werden, daß die hinterschnittene But nach dem Austrittsende zu verjüngt ist, also ein Widerlager für den Kopf 8 bildet* " .

Der Kopf 2 ist durch eine-Nut 12 hakenartig unterschnitten. An das Ende der Nut 12 schließt sich eine Ausnehmung 13 von im wesentlichen zylindrischer Form an, die zur Aufnahme der Achse 14 der Rollen 4 dient. Zum Einsetzen der Rollen 4 ist es nur erforderlich, die Schenkel des Kopfteils 2 so weit auseinanderzubiegen, "bis die Achse 14 eingeführt werden kann» Sie federn dann zurück und "bilden ein sicheres lager für die Rollen 4· __ - -. : . ■

Claims (1)

1. RA. 335172*22.5.63/1

   Schutzanspriiohe! ; .

   !,,Gardinenhaken aus elastischem Kunststoff mit einem angeformten Hakenteil, dessen freies Ende nach Bildung eines geschlossenen Bogens gegenüber dem Kopfteil formschlüssig verriegeltar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfteil eine unterschnittene lut eingeformt und an den Hakenteil ein Verriegelungskopf angeformt ist, der in die unterschnittene lut einführ "bar ist. . ■ \

   2»Gardinenhaken nach Anspruch 1,.. dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des freien in den Verriegelungskopf ■" übergehenden Hakenteilehdes so weit verjüngt ist, daß Kopfteil und eingelegter Hakenteil im wesentlichen in einer Ebene liegen. - . . . .--"'"'".

   3»Gardinenhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß"der Hakenkopf mit einer Ausnehmung und der Verriegelungskopf mit einem Ansatz versehen ist, der bei eingesetztem Verriegelungskopf in die Ausnehmung eingreift,

   4* Gardinenhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschnittene Nut nach dem freien Ende zu zur Bildung eines Widerlagers für den Verriegelungskopf verjüngt ist. ·..- .. . .

   ■5=·- Gärdinenhaken nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß der Kopfteil durch eine !Tut hakenförmig geformt ist und" die Fut in eine,- zur Aufnahme der Gleitrollenaohse. dienende-Ausnehmung mündet,- deren Querschnitt größer als der des - ■ ■-■-anschließenden, lautendes --ist in der Weise, daß die. Gleit-"--rollenachse durch elastisches Auseinanderspreizen des Hakenkopfes in die Ausnehmung einführbar ist-. .,'■--. -■-. .-..