DE1877014U - Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern. - Google Patents

Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern.

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DE1877014U
DE1877014U DEB41349U DEB0041349U DE1877014U DE 1877014 U DE1877014 U DE 1877014U DE B41349 U DEB41349 U DE B41349U DE B0041349 U DEB0041349 U DE B0041349U DE 1877014 U DE1877014 U DE 1877014U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

P.A. 398it79*21.6.63
Becorit Grubenausbau GmbH« Reeklinghausen, Werkstättenstr. 13
Vorrichtung gum Verschieben von Strebforderera
Ee sind Vorrichtungen mim Verschieben von Strebförderern bekannt, die in Abständen auf die Länge des Strebförderers verteilt angeordnete, doppelt wirkende Rückzylinder aufweisen, deren, dem Strebförderer zugewandte Seile mit diesem druck* und zugfest verbunden sind, während ihre vom Strebförderer entfernten Teile an sich zwischen Liegendem und Hangendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauteilen befestigt sindo
Das Vorrücken des Strebförderers erfolgt mit der bekannten Vorrichtung derart, daß die Kolben der Rückzylinder einseitig mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, so -daß.die an den Kolben befestigten Kolbenstangen, die ihrerseits am Strebförderer befestigt sind, diesen in Richtung auf die Abbaufront vorschieben. Bin Ausweichen dar Rückzylinder in versatseeitiger Richtung wird hierbei durch die sich zwischen Liegendem und Hangendem abstützenden Stützglieder oder Ausbauelemente.,-..an denen die Rückzylinder befestigt sind und gegen die sie sich abstützen, vermieden·
Fach dem Vorrücken des Strebförderers wird zunächst bei einigen, ζ·Β« jedem zweiten Rückzylinder die Verbindung des an ihm befestigten. Stützgliedes oder Ausbauelementes mit dem Hangenden gelöst« Darauf wird der Kolben des Rückzylinders in entgegengesetzter Sichtung mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß er ir den Rückzylinder hineingezogen wird und der Rückzylinder selbst infolge der zugfesten Anbringung seiner Kolbenstange am
Strebförderer sich in Richtung auf diesen verschiebt, 4nschließend werden die Stutzglieder "bzw. Ausbauelemente a-».y den Strehförderer herangezogenen Rückvorrichtung wieder das Hangende angepreßt und dann In der beschriebenen Weise die übrigen Rückzylinder nlt den an. ihnen befestigten Stütz* gliedern b»w. Aushauelementen nachgezogen·
Diese Vorrichtung zwo. Verschieben von Strebförderera weist jedoch Nachteile auf» die u.a. darauf zurückzuführen sind, daß der Strohförderer während eeinee Betriebes abwandert, d.h. sich längs der Abbaufront langsam verschiebt· Das Abwandern erfolgt in Streben mit verhältnismäßig starkem Einfallen ziemlich schnell» aber es geht auch in Streuen mit keinem oder nur geringem Einfallen immerhin noch so schnell vor eich, daß die Abwanderung mehrere Meter in einer Schicht betragen kann· Bs ist zwar in stark einfallenden Streben möglich» das Abwandern durch festes Verankern des Strebförderers zu verhindern» jedoch sind die hierfür erforderliches. Einrichtungen so kostspielig, daß man sie in Streben alt keinem oder nur geringem Einfallen nicht verwendet und die Abwanderung des Strebförderers in Kauf nimmt. Ss ist dann von Zeit zu Zeit erforderlich, ein an dem in die Strecke hinei&wandernden Ende des Strebförderers befindliches Glied von diesem Ende des Strebförderers abzumontieren und am anderen Ende wieder anzubringen.
Bei Verwendung der bekannten Vorrichtungen zum Verschieben von Strebförderern, bei denen die Rückzylinder fest mit dem Strebförderer verbunden sind, hat das Abwandern des Strebförderers zur Folge, daß die Rückzylinder und die an ihnen befestigten» von Zeit zu Zeit vom Hangenden gelösten Stützglieder mit dem abwandernden Strebförderer mitgezogen werden. Hierbei werden die Kolbenstangen der Bückzylinder außerordentlich hoch beansprucht» was insbesondere dann zu Beschädigungen führen kann, wenn die Rückzylinder an ihren» vorn Strebförderer abgewandten Enden an Ausbauelementen befestigt sind» die zwischen Liegendem und Hangendem verspannt
Außerdem müssen die mit dem Strebförderer in die Strecke abwandernden Rückzylinder Bit ihren Stützgliedern, ebenso wie die vom Strebförderer abgenommenen Einzellader, ausgebaut, zum anderen Saide des Strebes transportiert und dort wieder eingesetzt werden. Dies macht, selbst bei Verwendung verhältnismäßig leichter Rückzylinder und Stützelemente, deren Transport durch den Streb hindurch noch möglich sein mag, einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich, da nicht nur der Abbau der Rüekyzlinüer vom Strebförderer und gegebenenfalls auch die Trennung von Rüekzylindern und Stützgliedern, sondern stets auch ein Umbau der Druckmittelzufuhrungen für die Rückzylinder erforderlich ist.
Wenn jedoch die Rückzylinder nicht an einfachen Stützgliedern, sondern an tragenden Ausbauelementen befestigt sind, treten erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten dadurch auf, daß in aller Begel ein Transport der abgewanderten Ausbaueleiaente durch den Streb hindurch wegen der Größe dieser Teile unmöglich ist. Die Ausbauelemente müssen dann zum anderen Ende des Strebes auf Umwegen transportiert werden, was in vielen Fällen mit einem ungewöhnlich hohen Arbeitsaufwand verbunden ist»
In vielen fällen ist es, um den Abbau der Kohle zu erleichtern, erforderlich, daß die Abbaufront nicht rechtwinklig zu den Abbaustrecken verläuft. Hierbei ist das Abwandern des Strebförderers eine unvermeidliche folge und die damit verbundenen Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Verschieben des Strebförderers können euch durch die kostspielige Maßnahme des Verankernd des Förderers nicht vermieden werden.
Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung sum Verschieben von Strebförderern gemäß der Feuerung völlig vermieden«
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Verschieben von Strebförderern mit in Abständen voneinander angeordneten und mit diesen zug- und druckfest verbundenen, doppelt wir« kenden Rückvorrichtungen, deren vom Strebförderer entfernte Teile mit sich zwischen Hangendem und Liegendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauelementen verbunden sind und bei denen die Rückvorrichtungen an dem Strebförderer in dessen Längsrichtung verschiebbar befestigt sind.
Hierdurch wird erreicht» daß bei einem Abwandern des Strebförderers, das entweder in rechtwinklig zu den Strecken ver·= laufenden Streben wegen der hierfür aufzuwendenden hohen Kosten nicht verhindert werden soll oder aber bei zu den Strecken nicht rechtwinklig verlaufenden Streben gar nicht verhindert werden kann, die Rückvorrichtungen mit den an ihnen befestigten Stützgliedern oder Ausbauelemen.ten in Streblängsrichtung nicht mitwandern, sondern stets parallel zu den Strecken vorrücken, so daß die oben beschriebenen9 beim Abwandern der Rückvorrichtungen unvermeidlichen Nachteile völ= lig entfallen.
Sine Befestigung der Rückvorrichtungen am Strebförderer, die deren Verschiebung in Längsrichtung des Strebförderers zuläßt, kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß am Strebförderer ein TKProfil befestigt ist, in dessen zum Hangenden gerichteter Öffnung ein, seinen versatzseitigen Plansch überfassender, an der Rückvorrichtung befestigter Kolbenkopf einlegbar und parallel zur Längsachse des Strebförderers verschiebbar isto
Diese Ausführungsform kann vorzugsweise so verwendet werden, daß nur diejenigen Rückvorrichtungen mit ihren JCoIbenköpfen in das am Strebförderer befestigte U-Profil eingelegt sind, die jeweils zum Vorrücken bzw« Anpressen gegen die Abbaufront benötigt werden*, während die Kolbenköpfe der hierzu nicht benötigten Rückvorrichtungen nicht in das !!«-Profil eingehängt sind und die betreffenden Rückvorrichtungen im eingefahrenen Zustand verbleiben können, d.h· daß Z0Bo bei Verwendung von druckmittelbetriebenen Rückzylindern die Kolbenstangen
in den Rückzylindern verbleiben,, Hierdurch wird, insbesondere bei Streben von geringer Mächtigkeit, bei denen die nicht unmittelbar auf dem Liegenden verlaufenden Kolbenstangen der Rückzylinder bis zu einem Drittel der lichten Höhe des Strebes in Anspruch nehmen könnens die Begehbarkeit des Strebes erheblich erleichtert, da nur beispielsweise/5 ede 5ο oder 6, Rückvorrichtung^benutzt werden muß,, um den Strebförderer gegen die Abbaufront vorzurücken bzw0 angepreßt zu halten. Wenn jedoch ein Anpressen des Strebförderers gegen die Abbaufront9 beispielsweise bei schrämender Gewinnung 9 nicht erforderlich ist, können die Kolbenstangen auch dieses Rückzylinders nach erfolgtem Vorrücken des Strebförderers zurückgezogen werden« wodurch sich ein völlig freier Durchgang durch den Streb, durch den z.Bo auch der ungehinderte Transport schwerer Gegenstände über das liegende möglich ist, ergibtο
Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Feuerung besteht die Befestigung der Rückvorrichtung aja Strebförderer, die deren Verschiebung in Längsrichtung des Strebförderers zuläßt, aus einem mit einem Plansch am Streb= förderer befestigten I-Eisen, dessen freier Flansch von einem an der Rückvorrichtung befestigten, auf dem Plansch verschiebbaren zangenförmigen Kolbenkopf umfaßt wird. Bei dieser Ausführungsform kann eine leichte Lösbarkeit der Rückvorrichtung von Strebförderer, die die oben beschriebenen Vorteile mit sieh bringt, dadurch erreicht werden8 daß einer der beiden den Plansch umfassenden Schenkel des Kolbenkopfes lösbar oder schwenkbar am Kolbenkopf befestigt ist0
Bei einer v/eiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Neuerung kann die Verbindung zwischen dem Strebförderer und den Rückvorrichtungen dadurch hergestellt sein, daß in dem Inneren eines am Strebförderer befestigten geschlitzten Kastenprofils der verdickte Kopf eines durch den Schlitz des Profils hindurchtretenden, an der Rückvorrichtung be« festigten Bolzens verschiebbar ist0 Schließlieh kann der
strebförderer selbst mit Mngsschlitzen versehen sein» in •.•ynen an der Rückvorrichtung befestigte, mit verdickten hopfen versehene Bolzen verschiebbar sindo
\n dem Strebförderer können in verschiedenen Höhen mehrere Profile bzwo Schlitze angebracht sein, so daß es möglich 'ets die Rüokvorrichtungen am Strebförderer in verschiedenen iölien angreifen zu lassen und die Angriffspunkte je nach ien wechselnden Erfordernissen beim Hobelbetrieb schnell zu
eränderno Im übrigen sind irgendwelche Änderungen am otrebförderer, die zur Anpassung oder Befestigung der Rück= Errichtungen bei den bekannten Vorrichtungen stets notwendig v/aren9 nicht erforderliche
i'm folgenden sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen im Verschieben von Strebförderern gemäß der Neuerung an« and der Zeichnung beschrieben, in der
«igο 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrich« tung und einen Strebförderer mit an den Rückvorrichtungen befestigten Ausbauelementen9
Pig. 2 eine Seitenansicht der Mg0 1 mit einem Schnitt durch den Strebförderer,
üigo 3 in der Darstellung der Fig» 2 die Vorrichtung mit einem an der Rückvorrichtung befestigten Stützglied,
Figo 4 in größerem Maßstab einen !Deil eines Strebförderers im Schnitt ein Ausbauelement mit an diesem befestigter Rückvorrichtung und die Verbindung der Rückvorrichtung mit dem Strebförderer dargestellt«,
η den Fig„ 5 bis 8 sind in ähnlicher Darstellung wie in Figo 4 weitere Ausführungsformen der Befestigung der Rückvorrichtung am Strebförderer dargestellte
Bei der in den Figo 1» 2 und 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich auf dem Liegenden 1 in unmittelbarer Nähe der Abbaufront 2 ein Strebförderer 3° In einigem Abstand vom : Lrebförderer sind in Abständen auf dessen länge verteilt
Ausbauelemente 4 angeordnet, die mit ihren großflächigen Grundplatten 5 sich gegen das Liegende und mit ihren, in Richtung auf die Abbaufront vorkragenden Kappen 6 sich gegen das Hangende abstützen« Die Ausbauelemente 4 sind als Ausbaurahmen mit je vier auf der Grundplatte angeordneten hydraulischen Grubenstempeln 7 ausgebildet. In den Rahmen, z„B. auf deren Grundplatte 5» sind doppelt wirkende Rückzylinder 8 gelenkig und verstellbar gelagert, wobei deren Kolbenstangen 9 in Richtung auf den Strebförderer 3 weisen,, Die Kolbenstangen 9 tragen an ihren äußeren Enden Kolbenschuhe 10, die durch parallel zum Liegenden verlaufende Bolzen 11 mit den Kolbenstangen 9 verbunden sind. Die Kolbenschuhe 10 sind kohlenstoßseitig mit klauenförmigen Ansätzen 12 versehene Außerdem weisen sie Handgriffe 13 auf, die an ihren» dem Hangenden zugekehrten Flächen befestigt sind* An der zum Versatz weisenden Seitenwand des Strebförderers 3 sind mit einem ihrer Plansche U-Profile 14 befestigt, so daß ihre Öffnungen zum Hangenden weisen,, In diese öffnungen können mittels des Griffes 13 die klauenförmigen Ansätze 12 der Kolbenköpfe 10 eingelegt werden, so daß sie die Kolbenstangen 9 mit dem Strebförderer zug- und druckfest verbinden, wobei eine längsverschiebung der Kolbenstangen 9 mit den Rückzylindern 8 und den an diesen befestigten Ausbauelementen 4 gegen den Strebförderer 3 durch Verschieben der klauenförmigen Ansätze 12 der Kolbenköpfe 10 in den TJ-Profilen 14 möglich ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im folgenden erläutert :
Während die Ausbauelemente~4 a und 4 b zwischen Liegendem und Hangendem ve spannt sind und die Kolben ihrer Rückzylinder in der Richtung durch ein Druckmittel beaufschlagt sind, daß die KolbeHschuhe gegen den Strebförderer gepreßt werden, sind die Stempel des Ausbauelementes 4 c gelöst« Der Kolben des an dem Ausbauelement 4 c angebrachten Rückzylinders wird nun mit einem Druckmittel in der Richtung beaufschlagt, daß die Kolbenstange in den Rückzylinder eingezogen
- 8
wirdβ Hierbei stützt sich der an der Kolbenstange befestigte Kolbenschuh gegen den versatz sei tigen Plansch des TMProfiles 14 ab und der Rückzylinder wird mit samt dem an ihm befestigten Ausbauelement 4 c in Richtung auf den Kohlenstoß um die Hublänge des Rückzylinders verschoben, so daß dae Ausmuelement 4 c danach in bezug auf die Abbaufront und den otrebförderer 3 die gleiche Stellung einnimmt, wie das Ausauelernent 4 a. Anschließend wird das Ausbauelement 4 O durch Ausfahren der Stempel wieder mit dem Hangenden verspannt« Anschließend wird das Ausbauelement 4 b in gleicher tfeise in Sichtung auf die Abbaufront vorgerückt.
Bei der in Pig«. 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist anstelle des Ausbaurahmen» 4 an dem Rückzylinder 8 eine nicht tragend wirkende Stützvorrichtung 15 angebracht, die eich unter der Wirkung einer Druckfeder 16 in an sich bekannter Weise gegen das Hangende, abstützt und zugleich den Rückzylinder gegen das !liegende andrückt» Das Stützglied 15 ist in einer parallel zur Längsachse des Rückzylinders verlaufenden senkrechten Ebene schwenkbar am Rückzylinder befestigt, wobei der Befestigungepunkt des Stützgliedes an Rückzylinder der Abbaufront näher liegt, al3 die Berührungsstelle des Stützgliedes mit dem Hangenden. Hierdurch wird, sobald eine Kraft auf den Rückzylinder einwirkt9 die bestrebt ist, ihn von der Abbaufront zu entfernen, eine Verkeilung des Rückzylinder und des an ihm befestigten Stützgliedes zwischen Hangendem und Liegendem erzielt und hierdurch die Rückwärtsbewegung des Rückzylinders verhindert, während seine Bewegung in Richtung auf die Abbaufront infolge der Nachgiebigkeit der auf das Stützglied einwirkenden Feder 16 unbehindert ist. Da das Stützglied 15 eine eigene Tragfähigkeit »ich besitzt, sind bei Versandung dieser Ausführungsform gesonderte Ausbauelemente vorgesehen, die an sich bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt sindo
Bei einer in Pig« 5 dargestellten Ausführungsform elnd an einer versatzseitig am Strebförderer 3 befestigten Platte 17 in verschiedenen Höhen und parallel zueinander verlaufend
zwei U-Profile 14 angebracht, so daß der Kolbenschuh 10 in -verschiedenen Höhen an den Strebförderer 3 angreifen kann»
Bei der in Figo 6 dargestellten Ausführungeform ist an dem Strebförderer 3 anstelle des TJ-Profiles 14 eine Schiene 19 mit ihrem Flansch befestigt, während der Schienenkopf zum Versatz veist. Anstelle der Schiene 19 kann auch ein I-Eisen verwendet werden. Der Kolbenschuh 10 a ist zangenförmig ausgebildet und seine beiden Schenkel umfassen den Schienenkopf, so daß eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen der Kolbenstange 9 und dem Strebförderer 3 hergestellt ist, die eine Verschiebung der Kolbenstange 9 gegen den Strebförderer 3 in dessen Längsrichtung zuläßt· Um ein leichtes Lösen dieser Verbindung zu ermöglichen, ist einer der beiden Schenkel 18 des Kolben&pfes schwenkbar und feststellbar an diesem befestigt»
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist am Strebförderer ein geschlitztes Kastenprofil 20 angebracht, in dessen Innerem der verdickte Kopf eines durch den Schlitz des Profile hindurch tretenden, am Kolbenkopf 10 ο befestigten Bolzens 21 verschiebbar ist. Bin leichtes Lösen dieser druck- und zugfesten Verbindung ist beispielsweise dadurch möglich, daß der unrund ausgebildete Kopf des Bolzens 21 so verschwenkt wird, daß er durch den Schlitz des Kastenprofils 20 hindurchgeführt werden kann« In einer weiteren» in Fig« dargestellten Ausführungsform, die im übrigen mit der der Pigc 7 uebereinstimmt, sind am Strebförderer selbst L&ngsschlitze angebracht, so daß das Kastenprofil 20 in Fortfall kommt. Die längsschlitze können sich Über die gesamte oder über einen Teil der Länge eines Strebfördererelementea erstrecken·
Schutz ansprüche;
10

Claims (1)

  1. B 1 - 2 - 10 -
    Schutz ansprüche
    ο Vorrichtung zum Verschieben von Strebförderern mit in Abständen voneinander verteilt angeordneten und mit diesem zug- und druckfest verbundenen, doppelt wirkenden Rückvorrichtungen, deren vom Strebförderer entfernte Seile mit sich zwischen Hangendem und Liegendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauelenenten verbunden sind, dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Bückvorrichtungen (8,9) en dem Strebförderer (3) in dessen Längsrichtung längsverschiebbar befestigt sind.
    ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Strebförderer (3) befestigtes tf-Profil (14) in dessen zum Hangenden gerichtete öffnung ein seinen versatzseitigen Flansch umfassender, an der Rückvorrichtung (8,9) befestigter Kolbenkopf (10) einlegbar und parallel zur Längsachse des Strebförderers (3) verschiebbar ist«
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einem Plansch am Strebförderer (3) befestigtes I-Eisen (19), dessen freier Plansch von einem an der Rückvorrichtung (8,9) befestigten, auf dem Flansch verschiebbaren zangenförmigen Kolbenkopf (10a) umfaßt wird«
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden den flansch umfassenden Schenkel des Kolbenkopfes (10a) lösbar oder schwenkbar am Kolbenkopf (10a) befestigt ist0
    ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Strebförderer (3) befestigtes geschlitztes Kastenprofil (20) φΐη dessen Innerem der verdickte Kopf eines durch den Schlitz des Profils (20) hindurchtretenden, an der Rückvorrichtung (8,9) befestigten Bolzens (21) verschiebbar ist.
    - 11 -
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Strebförderer (3) angebrachte Längsschlitze, in denen an den Rückvorrichtungen (889) befestigte, mit verdickten Köpfen versehene Bolzen (21) verschiebbar sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Strebförderer (3) in verschiedenen Höhen mehrere Profile (H»20) bzw. Schlitze angebracht sind«,
    Hinweist Diese Unterlage (Beschreibung und Schufzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie wacht von der Wart- ll^fcwang der ursprünglich efc^-votein UrrterFagen ob. Dia rscMifche Bed-sufun·? Hw Abweichung ist nicht geprüft.
    ;; ISe ursprünglich efctg«^- \~λ ■■.'■ . --^» ϊ·αίϊ·'ςί*>!> rtr't in <-n > ;?--.-3π. £> *·." - ,an jederzeit ehro K*::d>vvirs- ■ ■ ■', eines rechtlichen Intern:.:.:; v;':'1'-··»-^·^» βίί:3^:;ώ;ίΛΐ «r^:d,-n. Auf «·ΐ; W;,i(i i-jsvjn auch Fotokcpwtt t&f RImf^iMBBalfce zu den üblich« Γ .-n^ ς,.&^ία-.ί. D^utaChus Polentamt. Gebrouchsrausterstel'e.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231651B (de) * 1965-03-25 1967-01-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Geraet zum Verschieben von Fuehrungsschienen, Foerderern u. dgl. in untertaegigen Grubenraeumen, insbesondere hydraulischer Rueckzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231651B (de) * 1965-03-25 1967-01-05 Gewerk Eisenhuette Westfalia Geraet zum Verschieben von Fuehrungsschienen, Foerderern u. dgl. in untertaegigen Grubenraeumen, insbesondere hydraulischer Rueckzylinder

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