DE1877014U - Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern. - Google Patents
Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern.Info
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- DE1877014U DE1877014U DEB41349U DEB0041349U DE1877014U DE 1877014 U DE1877014 U DE 1877014U DE B41349 U DEB41349 U DE B41349U DE B0041349 U DEB0041349 U DE B0041349U DE 1877014 U DE1877014 U DE 1877014U
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
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Description
P.A. 398it79*21.6.63
Becorit Grubenausbau GmbH« Reeklinghausen, Werkstättenstr. 13
Ee sind Vorrichtungen mim Verschieben von Strebförderern bekannt,
die in Abständen auf die Länge des Strebförderers verteilt angeordnete, doppelt wirkende Rückzylinder aufweisen,
deren, dem Strebförderer zugewandte Seile mit diesem druck* und zugfest verbunden sind, während ihre vom Strebförderer
entfernten Teile an sich zwischen Liegendem und Hangendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauteilen befestigt sindo
Das Vorrücken des Strebförderers erfolgt mit der bekannten Vorrichtung derart, daß die Kolben der Rückzylinder einseitig
mit einem Druckmittel beaufschlagt werden, so -daß.die an
den Kolben befestigten Kolbenstangen, die ihrerseits am Strebförderer befestigt sind, diesen in Richtung auf die Abbaufront
vorschieben. Bin Ausweichen dar Rückzylinder in
versatseeitiger Richtung wird hierbei durch die sich zwischen
Liegendem und Hangendem abstützenden Stützglieder oder Ausbauelemente.,-..an
denen die Rückzylinder befestigt sind und gegen die sie sich abstützen, vermieden·
Fach dem Vorrücken des Strebförderers wird zunächst bei einigen, ζ·Β« jedem zweiten Rückzylinder die Verbindung des an ihm befestigten.
Stützgliedes oder Ausbauelementes mit dem Hangenden gelöst« Darauf wird der Kolben des Rückzylinders in entgegengesetzter
Sichtung mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß er ir den Rückzylinder hineingezogen wird und der Rückzylinder selbst
infolge der zugfesten Anbringung seiner Kolbenstange am
Strebförderer sich in Richtung auf diesen verschiebt, 4nschließend
werden die Stutzglieder "bzw. Ausbauelemente a-».y
den Strehförderer herangezogenen Rückvorrichtung wieder
das Hangende angepreßt und dann In der beschriebenen Weise
die übrigen Rückzylinder nlt den an. ihnen befestigten Stütz*
gliedern b»w. Aushauelementen nachgezogen·
Diese Vorrichtung zwo. Verschieben von Strebförderera weist
jedoch Nachteile auf» die u.a. darauf zurückzuführen sind,
daß der Strohförderer während eeinee Betriebes abwandert,
d.h. sich längs der Abbaufront langsam verschiebt· Das Abwandern erfolgt in Streben mit verhältnismäßig starkem Einfallen ziemlich schnell» aber es geht auch in Streuen mit
keinem oder nur geringem Einfallen immerhin noch so schnell
vor eich, daß die Abwanderung mehrere Meter in einer Schicht betragen kann· Bs ist zwar in stark einfallenden Streben
möglich» das Abwandern durch festes Verankern des Strebförderers
zu verhindern» jedoch sind die hierfür erforderliches.
Einrichtungen so kostspielig, daß man sie in Streben alt keinem oder nur geringem Einfallen nicht verwendet und
die Abwanderung des Strebförderers in Kauf nimmt. Ss ist dann von Zeit zu Zeit erforderlich, ein an dem in die Strecke
hinei&wandernden Ende des Strebförderers befindliches Glied
von diesem Ende des Strebförderers abzumontieren und am anderen
Ende wieder anzubringen.
Bei Verwendung der bekannten Vorrichtungen zum Verschieben von Strebförderern, bei denen die Rückzylinder fest mit dem
Strebförderer verbunden sind, hat das Abwandern des Strebförderers zur Folge, daß die Rückzylinder und die an ihnen
befestigten» von Zeit zu Zeit vom Hangenden gelösten Stützglieder mit dem abwandernden Strebförderer mitgezogen
werden. Hierbei werden die Kolbenstangen der Bückzylinder
außerordentlich hoch beansprucht» was insbesondere dann zu Beschädigungen führen kann, wenn die Rückzylinder an ihren»
vorn Strebförderer abgewandten Enden an Ausbauelementen befestigt sind» die zwischen Liegendem und Hangendem verspannt
Außerdem müssen die mit dem Strebförderer in die Strecke abwandernden
Rückzylinder Bit ihren Stützgliedern, ebenso wie die vom Strebförderer abgenommenen Einzellader, ausgebaut,
zum anderen Saide des Strebes transportiert und dort wieder
eingesetzt werden. Dies macht, selbst bei Verwendung verhältnismäßig leichter Rückzylinder und Stützelemente, deren
Transport durch den Streb hindurch noch möglich sein mag, einen erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwand erforderlich,
da nicht nur der Abbau der Rüekyzlinüer vom Strebförderer
und gegebenenfalls auch die Trennung von Rüekzylindern und
Stützgliedern, sondern stets auch ein Umbau der Druckmittelzufuhrungen
für die Rückzylinder erforderlich ist.
Wenn jedoch die Rückzylinder nicht an einfachen Stützgliedern,
sondern an tragenden Ausbauelementen befestigt sind, treten erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten dadurch auf, daß in
aller Begel ein Transport der abgewanderten Ausbaueleiaente durch den Streb hindurch wegen der Größe dieser Teile unmöglich ist. Die Ausbauelemente müssen dann zum anderen Ende des
Strebes auf Umwegen transportiert werden, was in vielen Fällen mit einem ungewöhnlich hohen Arbeitsaufwand verbunden ist»
In vielen fällen ist es, um den Abbau der Kohle zu erleichtern, erforderlich, daß die Abbaufront nicht rechtwinklig zu den Abbaustrecken
verläuft. Hierbei ist das Abwandern des Strebförderers eine unvermeidliche folge und die damit verbundenen
Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Verschieben des Strebförderers können euch durch die kostspielige Maßnahme
des Verankernd des Förderers nicht vermieden werden.
Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung sum Verschieben von Strebförderern gemäß der Feuerung völlig vermieden«
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Verschieben von Strebförderern mit in Abständen voneinander angeordneten
und mit diesen zug- und druckfest verbundenen, doppelt wir« kenden Rückvorrichtungen, deren vom Strebförderer entfernte
Teile mit sich zwischen Hangendem und Liegendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauelementen verbunden sind und bei
denen die Rückvorrichtungen an dem Strebförderer in dessen Längsrichtung verschiebbar befestigt sind.
Hierdurch wird erreicht» daß bei einem Abwandern des Strebförderers,
das entweder in rechtwinklig zu den Strecken ver·= laufenden Streben wegen der hierfür aufzuwendenden hohen
Kosten nicht verhindert werden soll oder aber bei zu den Strecken nicht rechtwinklig verlaufenden Streben gar nicht
verhindert werden kann, die Rückvorrichtungen mit den an ihnen befestigten Stützgliedern oder Ausbauelemen.ten in Streblängsrichtung nicht mitwandern, sondern stets parallel zu den
Strecken vorrücken, so daß die oben beschriebenen9 beim Abwandern
der Rückvorrichtungen unvermeidlichen Nachteile völ=
lig entfallen.
Sine Befestigung der Rückvorrichtungen am Strebförderer, die
deren Verschiebung in Längsrichtung des Strebförderers zuläßt, kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß am Strebförderer
ein TKProfil befestigt ist, in dessen zum Hangenden gerichteter
Öffnung ein, seinen versatzseitigen Plansch überfassender, an
der Rückvorrichtung befestigter Kolbenkopf einlegbar und parallel zur Längsachse des Strebförderers verschiebbar isto
Diese Ausführungsform kann vorzugsweise so verwendet werden, daß nur diejenigen Rückvorrichtungen mit ihren JCoIbenköpfen
in das am Strebförderer befestigte U-Profil eingelegt sind,
die jeweils zum Vorrücken bzw« Anpressen gegen die Abbaufront benötigt werden*, während die Kolbenköpfe der hierzu
nicht benötigten Rückvorrichtungen nicht in das !!«-Profil eingehängt sind und die betreffenden Rückvorrichtungen im eingefahrenen Zustand verbleiben können, d.h· daß Z0Bo bei Verwendung von druckmittelbetriebenen Rückzylindern die Kolbenstangen
in den Rückzylindern verbleiben,, Hierdurch wird, insbesondere
bei Streben von geringer Mächtigkeit, bei denen die nicht unmittelbar auf dem Liegenden verlaufenden Kolbenstangen
der Rückzylinder bis zu einem Drittel der lichten Höhe des Strebes in Anspruch nehmen könnens die Begehbarkeit des
Strebes erheblich erleichtert, da nur beispielsweise/5 ede 5ο oder 6, Rückvorrichtung^benutzt werden muß,, um den Strebförderer gegen die Abbaufront vorzurücken bzw0 angepreßt zu
halten. Wenn jedoch ein Anpressen des Strebförderers gegen die Abbaufront9 beispielsweise bei schrämender Gewinnung 9
nicht erforderlich ist, können die Kolbenstangen auch dieses Rückzylinders nach erfolgtem Vorrücken des Strebförderers
zurückgezogen werden« wodurch sich ein völlig freier Durchgang
durch den Streb, durch den z.Bo auch der ungehinderte
Transport schwerer Gegenstände über das liegende möglich ist, ergibtο
Bei einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Feuerung besteht die Befestigung der Rückvorrichtung aja
Strebförderer, die deren Verschiebung in Längsrichtung des
Strebförderers zuläßt, aus einem mit einem Plansch am Streb=
förderer befestigten I-Eisen, dessen freier Flansch von einem
an der Rückvorrichtung befestigten, auf dem Plansch verschiebbaren
zangenförmigen Kolbenkopf umfaßt wird. Bei dieser Ausführungsform kann eine leichte Lösbarkeit der Rückvorrichtung
von Strebförderer, die die oben beschriebenen Vorteile mit sieh bringt, dadurch erreicht werden8 daß einer
der beiden den Plansch umfassenden Schenkel des Kolbenkopfes
lösbar oder schwenkbar am Kolbenkopf befestigt ist0
Bei einer v/eiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Neuerung kann die Verbindung zwischen dem Strebförderer und
den Rückvorrichtungen dadurch hergestellt sein, daß in dem
Inneren eines am Strebförderer befestigten geschlitzten Kastenprofils der verdickte Kopf eines durch den Schlitz
des Profils hindurchtretenden, an der Rückvorrichtung be«
festigten Bolzens verschiebbar ist0 Schließlieh kann der
strebförderer selbst mit Mngsschlitzen versehen sein» in
•.•ynen an der Rückvorrichtung befestigte, mit verdickten
hopfen versehene Bolzen verschiebbar sindo
\n dem Strebförderer können in verschiedenen Höhen mehrere
Profile bzwo Schlitze angebracht sein, so daß es möglich
'ets die Rüokvorrichtungen am Strebförderer in verschiedenen
iölien angreifen zu lassen und die Angriffspunkte je nach
ien wechselnden Erfordernissen beim Hobelbetrieb schnell zu
eränderno Im übrigen sind irgendwelche Änderungen am
otrebförderer, die zur Anpassung oder Befestigung der Rück=
Errichtungen bei den bekannten Vorrichtungen stets notwendig v/aren9 nicht erforderliche
i'm folgenden sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen
im Verschieben von Strebförderern gemäß der Neuerung an«
and der Zeichnung beschrieben, in der
«igο 1 eine Aufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrich«
tung und einen Strebförderer mit an den Rückvorrichtungen befestigten Ausbauelementen9
Pig. 2 eine Seitenansicht der Mg0 1 mit einem Schnitt
durch den Strebförderer,
üigo 3 in der Darstellung der Fig» 2 die Vorrichtung mit
einem an der Rückvorrichtung befestigten Stützglied,
Figo 4 in größerem Maßstab einen !Deil eines Strebförderers
im Schnitt ein Ausbauelement mit an diesem befestigter Rückvorrichtung und die Verbindung der Rückvorrichtung
mit dem Strebförderer dargestellt«,
η den Fig„ 5 bis 8 sind in ähnlicher Darstellung wie in
Figo 4 weitere Ausführungsformen der Befestigung
der Rückvorrichtung am Strebförderer dargestellte
Bei der in den Figo 1» 2 und 4 dargestellten Ausführungsform
befindet sich auf dem Liegenden 1 in unmittelbarer Nähe der
Abbaufront 2 ein Strebförderer 3° In einigem Abstand vom
: Lrebförderer sind in Abständen auf dessen länge verteilt
Ausbauelemente 4 angeordnet, die mit ihren großflächigen Grundplatten 5 sich gegen das Liegende und mit ihren, in
Richtung auf die Abbaufront vorkragenden Kappen 6 sich gegen das Hangende abstützen« Die Ausbauelemente 4 sind als Ausbaurahmen
mit je vier auf der Grundplatte angeordneten hydraulischen
Grubenstempeln 7 ausgebildet. In den Rahmen, z„B.
auf deren Grundplatte 5» sind doppelt wirkende Rückzylinder 8 gelenkig und verstellbar gelagert, wobei deren Kolbenstangen
9 in Richtung auf den Strebförderer 3 weisen,, Die Kolbenstangen
9 tragen an ihren äußeren Enden Kolbenschuhe 10, die durch parallel zum Liegenden verlaufende Bolzen 11 mit den
Kolbenstangen 9 verbunden sind. Die Kolbenschuhe 10 sind kohlenstoßseitig mit klauenförmigen Ansätzen 12 versehene
Außerdem weisen sie Handgriffe 13 auf, die an ihren» dem Hangenden zugekehrten Flächen befestigt sind* An der zum
Versatz weisenden Seitenwand des Strebförderers 3 sind mit einem ihrer Plansche U-Profile 14 befestigt, so daß ihre
Öffnungen zum Hangenden weisen,, In diese öffnungen können
mittels des Griffes 13 die klauenförmigen Ansätze 12 der
Kolbenköpfe 10 eingelegt werden, so daß sie die Kolbenstangen 9 mit dem Strebförderer zug- und druckfest verbinden,
wobei eine längsverschiebung der Kolbenstangen 9 mit den
Rückzylindern 8 und den an diesen befestigten Ausbauelementen 4 gegen den Strebförderer 3 durch Verschieben der
klauenförmigen Ansätze 12 der Kolbenköpfe 10 in den TJ-Profilen
14 möglich ist.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im folgenden erläutert :
Während die Ausbauelemente~4 a und 4 b zwischen Liegendem
und Hangendem ve spannt sind und die Kolben ihrer Rückzylinder in der Richtung durch ein Druckmittel beaufschlagt
sind, daß die KolbeHschuhe gegen den Strebförderer gepreßt
werden, sind die Stempel des Ausbauelementes 4 c gelöst« Der Kolben des an dem Ausbauelement 4 c angebrachten Rückzylinders
wird nun mit einem Druckmittel in der Richtung beaufschlagt, daß die Kolbenstange in den Rückzylinder eingezogen
- 8
wirdβ Hierbei stützt sich der an der Kolbenstange befestigte
Kolbenschuh gegen den versatz sei tigen Plansch des TMProfiles
14 ab und der Rückzylinder wird mit samt dem an ihm befestigten Ausbauelement 4 c in Richtung auf den Kohlenstoß um
die Hublänge des Rückzylinders verschoben, so daß dae Ausmuelement
4 c danach in bezug auf die Abbaufront und den
otrebförderer 3 die gleiche Stellung einnimmt, wie das Ausauelernent
4 a. Anschließend wird das Ausbauelement 4 O durch Ausfahren der Stempel wieder mit dem Hangenden verspannt«
Anschließend wird das Ausbauelement 4 b in gleicher tfeise in
Sichtung auf die Abbaufront vorgerückt.
Bei der in Pig«. 3 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung ist anstelle des Ausbaurahmen» 4 an dem Rückzylinder 8 eine nicht tragend wirkende Stützvorrichtung
15 angebracht, die eich unter der Wirkung einer Druckfeder
16 in an sich bekannter Weise gegen das Hangende, abstützt
und zugleich den Rückzylinder gegen das !liegende andrückt»
Das Stützglied 15 ist in einer parallel zur Längsachse des Rückzylinders verlaufenden senkrechten Ebene schwenkbar
am Rückzylinder befestigt, wobei der Befestigungepunkt des Stützgliedes an Rückzylinder der Abbaufront näher liegt,
al3 die Berührungsstelle des Stützgliedes mit dem Hangenden.
Hierdurch wird, sobald eine Kraft auf den Rückzylinder einwirkt9
die bestrebt ist, ihn von der Abbaufront zu entfernen, eine Verkeilung des Rückzylinder und des an ihm befestigten Stützgliedes
zwischen Hangendem und Liegendem erzielt und hierdurch die Rückwärtsbewegung des Rückzylinders verhindert, während
seine Bewegung in Richtung auf die Abbaufront infolge der Nachgiebigkeit der auf das Stützglied einwirkenden Feder 16 unbehindert
ist. Da das Stützglied 15 eine eigene Tragfähigkeit »ich
besitzt, sind bei Versandung dieser Ausführungsform gesonderte Ausbauelemente vorgesehen, die an sich bekannt und in der Zeichnung nicht dargestellt sindo
Bei einer in Pig« 5 dargestellten Ausführungsform elnd an
einer versatzseitig am Strebförderer 3 befestigten Platte 17 in verschiedenen Höhen und parallel zueinander verlaufend
zwei U-Profile 14 angebracht, so daß der Kolbenschuh 10 in -verschiedenen
Höhen an den Strebförderer 3 angreifen kann»
Bei der in Figo 6 dargestellten Ausführungeform ist an dem
Strebförderer 3 anstelle des TJ-Profiles 14 eine Schiene 19
mit ihrem Flansch befestigt, während der Schienenkopf zum Versatz veist. Anstelle der Schiene 19 kann auch ein I-Eisen
verwendet werden. Der Kolbenschuh 10 a ist zangenförmig ausgebildet
und seine beiden Schenkel umfassen den Schienenkopf,
so daß eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen der Kolbenstange 9 und dem Strebförderer 3 hergestellt ist,
die eine Verschiebung der Kolbenstange 9 gegen den Strebförderer
3 in dessen Längsrichtung zuläßt· Um ein leichtes
Lösen dieser Verbindung zu ermöglichen, ist einer der beiden Schenkel 18 des Kolben&pfes schwenkbar und feststellbar
an diesem befestigt»
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist am Strebförderer
ein geschlitztes Kastenprofil 20 angebracht, in dessen Innerem der verdickte Kopf eines durch den Schlitz
des Profile hindurch tretenden, am Kolbenkopf 10 ο befestigten Bolzens 21 verschiebbar ist. Bin leichtes Lösen dieser
druck- und zugfesten Verbindung ist beispielsweise dadurch möglich, daß der unrund ausgebildete Kopf des Bolzens 21 so
verschwenkt wird, daß er durch den Schlitz des Kastenprofils 20 hindurchgeführt werden kann« In einer weiteren» in Fig«
dargestellten Ausführungsform, die im übrigen mit der der Pigc 7 uebereinstimmt, sind am Strebförderer selbst L&ngsschlitze
angebracht, so daß das Kastenprofil 20 in Fortfall kommt. Die längsschlitze können sich Über die gesamte oder
über einen Teil der Länge eines Strebfördererelementea erstrecken·
10
Claims (1)
- B 1 - 2 - 10 -Schutz ansprücheο Vorrichtung zum Verschieben von Strebförderern mit in Abständen voneinander verteilt angeordneten und mit diesem zug- und druckfest verbundenen, doppelt wirkenden Rückvorrichtungen, deren vom Strebförderer entfernte Seile mit sich zwischen Hangendem und Liegendem abstützenden Stützgliedern oder Ausbauelenenten verbunden sind, dadurch g e k e η nzeichnet , daß die Bückvorrichtungen (8,9) en dem Strebförderer (3) in dessen Längsrichtung längsverschiebbar befestigt sind.ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Strebförderer (3) befestigtes tf-Profil (14) in dessen zum Hangenden gerichtete öffnung ein seinen versatzseitigen Flansch umfassender, an der Rückvorrichtung (8,9) befestigter Kolbenkopf (10) einlegbar und parallel zur Längsachse des Strebförderers (3) verschiebbar ist«Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit einem Plansch am Strebförderer (3) befestigtes I-Eisen (19), dessen freier Plansch von einem an der Rückvorrichtung (8,9) befestigten, auf dem Flansch verschiebbaren zangenförmigen Kolbenkopf (10a) umfaßt wird«4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden den flansch umfassenden Schenkel des Kolbenkopfes (10a) lösbar oder schwenkbar am Kolbenkopf (10a) befestigt ist0ο Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am Strebförderer (3) befestigtes geschlitztes Kastenprofil (20) φΐη dessen Innerem der verdickte Kopf eines durch den Schlitz des Profils (20) hindurchtretenden, an der Rückvorrichtung (8,9) befestigten Bolzens (21) verschiebbar ist.- 11 -6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am Strebförderer (3) angebrachte Längsschlitze, in denen an den Rückvorrichtungen (889) befestigte, mit verdickten Köpfen versehene Bolzen (21) verschiebbar sind.7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß am Strebförderer (3) in verschiedenen Höhen mehrere Profile (H»20) bzw. Schlitze angebracht sind«,Hinweist Diese Unterlage (Beschreibung und Schufzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie wacht von der Wart- ll^fcwang der ursprünglich efc^-votein UrrterFagen ob. Dia rscMifche Bed-sufun·? Hw Abweichung ist nicht geprüft.;; ISe ursprünglich efctg«^- \~λ ■■.'■ . --^» ϊ·αίϊ·'ςί*>!> rtr't in <-n > ;?--.-3π. £> *·." - ,an jederzeit ehro K*::d>vvirs- ■ ■ ■', eines rechtlichen Intern:.:.:; v;':'1'-··»-^·^» βίί:3^:;ώ;ίΛΐ «r^:d,-n. Auf «·ΐ; W;,i(i i-jsvjn auch Fotokcpwtt t&f RImf^iMBBalfce zu den üblich« Γ .-n^ ς,.&^ία-.ί. D^utaChus Polentamt. Gebrouchsrausterstel'e.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41349U DE1877014U (de) | 1960-05-02 | 1960-05-02 | Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB41349U DE1877014U (de) | 1960-05-02 | 1960-05-02 | Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1877014U true DE1877014U (de) | 1963-08-08 |
Family
ID=33137636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB41349U Expired DE1877014U (de) | 1960-05-02 | 1960-05-02 | Vorrichtung zum verschieben von strebfoerderern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1877014U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1231651B (de) * | 1965-03-25 | 1967-01-05 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Geraet zum Verschieben von Fuehrungsschienen, Foerderern u. dgl. in untertaegigen Grubenraeumen, insbesondere hydraulischer Rueckzylinder |
-
1960
- 1960-05-02 DE DEB41349U patent/DE1877014U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1231651B (de) * | 1965-03-25 | 1967-01-05 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Geraet zum Verschieben von Fuehrungsschienen, Foerderern u. dgl. in untertaegigen Grubenraeumen, insbesondere hydraulischer Rueckzylinder |
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