DE1876849U - Haengeplakat aus pappzuschnitten od. dgl. - Google Patents
Haengeplakat aus pappzuschnitten od. dgl.Info
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Description
Die Neuerung betrifft ein Hängeplakat aus einem beidseitig bedruckten Pappzuschnitt und es ist Aufgabe der
!Teuerung, durch entsprechende Ausbildung zusätzliche Werbeeffekte
zu erzielen.
Gemäß der !Teuerung wird hierfür vorgeschlagen, beidseitig bedruckte an sich bekannte Einzelplakate zu verwenden,
die aus einem Zuschnitt mit umlegbaren Randstreifen und auf diesen aufgeklebter Rückseite bestehen, wobei
mehrere Plakate untereinander in beliebiger Reihenfolge mittels in die Ecken und in die Paltkanteninnenräume eingesteckter
Klammern in Abständen zueinander und lösbar miteinander verbunden und frei an dem ersten Plakat aufhängbar
sind.
Auf diese Weise wird ein Hängeplakat geschaffen, das
2 -
eine freie Aufhängung im Raum insbesondere nach Jrt eines
Mobiles erlaubt; und das durch Indern der Reihenfolge" oder
Anzahl der Plakatteile besondere Werbewirkungen ergibt.-Die
Auswechslung der Plakate erfolgt mittels der als; Terbindungsglieder
dienenden Hämmern, die gemäß einem Merkmal der !feuerung aus im wesentlichen ΐΓ-förmig abgebogenen
Drahtformteilen bestehen, deren Schenkel vorzugsweise schräg nach außen zum Steg gestellt und an den freien Enden
nach innen abgebogen sind. Die Hammersehenkel sind hierdurch
in einer parallelen Ebene zum Plakat verbreitert und bewirken die selbsttätige Ausrichtung der Plakatfelle. Darüber hinaus ergeben sie durch Anlage ihrer freien Enden an
die innenseitigen Begrenzungsflächen der Faltkant eninnenräume auch eine ausreichende Festlegung der Plakatteile.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Schenkel der Klammern über einen 3?eil ihrer länge zurückzubiegen und \
vorzugsweise abspreizbar auszubilden.
Weitere Einzelheiten der Heuerung gehen aus der Be- ;
Schreibung der in der Zeichnung dargestellten Jusführungs-' :
beispiele hervor. Es zeigen!
Fig. 1 eine Jnsicht eines aus mehreren Plakaten
gebildeten JLufhängeplakates,
Fig. 2 eine "Auf sieht auf einen^Pappzüschnitt zur
Bildung eines Plakatteils, - ^
Fig. 3 1OXLU. ' : ■: ^ -_""":""
4 bedruckbare Pappzuschnitte für eine:- weitere -lusführung
eines Plakatteiles,
fig. 5 eine Klammer in vergrößerter Darstellung 1
in der Seitenansicht -und Fig. 6 ein weiteres Äusführungsbeispiel einer Klammer.
Das Plakat ist als frei im Baum aufhängtares Hängeplakat ausgebildet und bestellt aus mehreren Einzelplakaten
in beliebiger Reihenfolge, deren Hälften 2 -und 2' den aufgedruckten
Werbetext aufweisen. Die Plakate 1 nach dem Ausführungsbeispiel
der lig. 4 bestehen aus einem gemeinsamen außen bedruckten Papp zuschnitt, dessen Hälften 2 und 2' in
bekannter Weise um eine Faltkante 3 übereinander gelegt und
mittels an der Hälfte 2 angeschnittener Randstreifen 4 miteinander verklebt sind. Die Randstreifen 4 sind hierzu um
weitere vorbereitete Faltkanten 3 nach innen gefaltet. Die
Randstreifen 4 und die Hälften 2 und 2' sind im Bereich der
Plakatteilecken so geformt und gefaltet, daß Einstecköffnungen 5 entstehen, in die die Schenkel 6· von Klammern 6 hindurchgeführt
sind. Die Klammern 6 dienen als Verbindungsglieder von jeweils zwei benachbarten Einzelplakaten 1. Sie sind, wie
die Fig. 5 vergrößert erkennen läßt, U-förmig mit einem verbreiterten
Stegteil 6'' ausgebildet, an dem sich die Schenkel-_
6* etwas nach außen gestellt anschließen. Die freien Enden :
der Sehenkel 6f sind nach innen abgebogen. Auf diese Weise
erstrecken sich die Sehenkel 61 in einer zu den Einzelplakaten
parallelen Ebene und ermöglichen unter dem. Einfluß der Schwerkraft eine Ausrichtung der Plakatteile 1 zueinander. Die
freien Enden der Schenkel 6 V wirken darüber hinaus als Auflagepunkte und zur Festlegung in den Blakatteilen. Sie greifen
hierzu beim Auswärtsbewegen der Klammern 6 mit den Randkanten
in die innenseitigen Begrenzungsfläehen der Faltkanteninnenräume ein -und verhindern so ein "unbeabsichtigtes Iiösen
der Klammern 6 von den Plakatteilen 1. Beim Äusführungsbeispiel
dienen jeweils zwei Klammern 6 zur Yerbindung zweier Plakatteile 1.
Abweichend zeigt die fig. 6 -eine Klammer 8, deren Schenkel 8' über einen Seil 81' ihrer !sänge zurüekgebogen
■und nach außen federnd abspreizbar ausgebildet sind. Nach
dem Einbringen der Schenkel 8' in die Einstecköffnungen 5,
wozu die Schenkelteile 8fl gegen die Schenkel 8' gedruckt
werden, erfolgt durch selbsttätiges Abspreizen, bei Freigabe
der Sehenkelteile 811 ihre Festlegung an den Faltkanten
und in den Plakatteilen 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Pappzuschnitte, die miteinander die Bildung eines Einzelplakatteiles 1 in bekannter Weise
ermöglichen- An einer als Frontfläche dienenden Hälfte 2 schließen sich beim Pappzuschnitt der Fig. 2 angeschnittene
und um Faltkanten 3 abbiegbare Randstreifen 4 an, auf die
der die Hälfte 2·*· bildende Pappzuschnitt der Fig. 3 aufgelegt und durch Kleben befestigt ist. Maßgeblich ist auch hier,
daß die Randstreifen 4 Faltkanteninnenräume bilden, die die
Aufnahme der Klammern 6 ermöglichen. Ferner sollen im Bereich der Plakatecken durch entsprechende Schnittführung
nach dem Falten der Pappzuschnitte Einsteoköffnungen 5 zum
Einführen der Klammern 6 entstehen. Der Zuschnitt nach Fig. ist in bekannter Weise ausgebildet und von außen bedruckt,
wobei auch hier die Ecken so geschnitten sind, daß nach
erfolgter Faltung die linstecköffmxtigen 5 für die Klammern 6
entstellen.
Zur Befestigung des Plakates insbesondere nach Art
eines Mobiles frei im Raum kann eines der Plakatteile 1 eine Aufhängeöse 9 aufweisen. Bs ist jedoch zweckmäßig, die
Aufhängung auch über die linst eckö ff mangen 5 an den Plakateoken
über Aufhängemittel wie punktiert angedeutet, durchzuführen.
Die Aufhängemittel 11 bestehen dabei aus Hakenteilen 12,
die in die linst eckö ffnungen 5 eingreifen, an denen der Faden
befestigt ist.
Is entspricht der !feuerung, daß der Abstand der Plakatteile 1 untereinander entsprechend der Länge der Stege der
Klammern 6 veränderbar ist. Auf diese Yieise besteht die Möglichkeit,
durch die Anwendung von Klammern mit -verschieden großer Steglänge zusätzliche Iffekte zu erzeugen. Is ist
nach der !Teuerung möglich, jede beliebige Anzahl und Reihenfolge von linze!plakaten mit ihrer Torder- und Rückseite zur
Wirkung zu bringen und jederzeit linzelplakate aus der Gesamt anordnung leicht auszutauschen.
Schutzansprüchet
Claims (7)
1. Hängeplakat, das frei im Raum aufhängbar ist, gekennzeichnet durch die Verwendung von "beidseitig bedruckten
Einzelplakaten (1), die in bekannter Weise aus einem.
Zuschnitt mit um JPaltkanten (3) umlegbaren Randstreif en
und auf diesen aufklebbarer Rückseite bestehen, die in beliebiger Reihenfolge mittels in die Ecken und in die
laltkanteninnenräume eingesteckter Klammern (6, 8) in
Abständen zueinander und lösbar miteinander verbunden und frei an dem obersten Plakat aufhängbar sind.
2. Hängeplakat nach Jnsprueh 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Randstreifen (3) und die mit diesen verklebte Hälfte
(21) im Bereich der Plakatteilecken unter Bildung von
Einstecköffnungen (5) miteinander verbunden sind.
3. Hängeplakat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern (6) aus U-förmig abgebogenen Drahtformteilen bestehen, deren Schenkel (6·) vom Steg (6'·) ausgehend
schräg nach außen verlaufen und deren freie Enden (7) nach innen abgebogen sind.
t- ■ - - ■ _■ *■
4. Hängeplakat nach einem oder mehreren der Torhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch -die Anordnung von-klammern
(8) aus im wesentlichen U-förmig abgebogenen DiahtfOrmteilen,
deren Schenkel (8f) über einen feil (8f') ihrer
länge zurückgebogen sind. (lig. Gr): : /
5. Hängeplakat mit Klammern nach Jnspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zurüekgebogene Seil (8'V) der Schenkel"".
(8·) federnd abspreizbar ausgebildet ist.
6. Hängeplakat nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Aufhängung in die Öffnungen
(5) des oberen Plakates die Aufhängemittel (11) eingreifen.
7. Hängeplakat nach .Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufhängemittel (11) aus in die Öffnungen(5) ein- :
steckbaren Hakenteilen (12) mit einem an diesen befestigten Faden bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE17978U DE1876849U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Haengeplakat aus pappzuschnitten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE17978U DE1876849U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Haengeplakat aus pappzuschnitten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1876849U true DE1876849U (de) | 1963-08-01 |
Family
ID=33140409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE17978U Expired DE1876849U (de) | 1963-03-21 | 1963-03-21 | Haengeplakat aus pappzuschnitten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1876849U (de) |
-
1963
- 1963-03-21 DE DEE17978U patent/DE1876849U/de not_active Expired
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