DE8210604U1 - Vorrichtung fuer wandbordhalter - Google Patents

Description

Rudolf Hartl GmbH, Industriestraße 1, 7057 Winnenden-Nellmersbach

Vorrichtung für Wandbordhalter

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für wandbordlialter.

tfandbordhalter werden bisher mit Polybeutel und Reiter geliefert bzw. ohne jeden Zubehör und ohne jegliche Beschriftung. Sie werden auf einen Haken gehängt und kängen dort schief oder verdreht, was Verkaufstechnisch Ungünstig ist; andererseits muß man dem Verbraucher z.B. in Form eines Prospektblattes eine Beschreibung für die Benutzung mitgeben, die leicht verlustig geht.

Aufgabe der Erfindung ist es, für Wandbordhalter

feine Halterung zu finden, damit diese leicht und unverletzbar aufgehängt werden können, und zwar in einer Lage entsprechend der späteren Benutzung und außerdem soll die Gebrauchsanweisung allenfalls schwer lösbar mit

dem Wandbordhalter verbunden sein, wobei das Anbringen auch von Preisetiketten (z.B. automatisches Anbringen von Preisschildern) begünstigt sein soll.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und 6 und die der Unteransprüche.

Durch die erfindungsgemäße Maßnahme werden Wandbordhalter nunmehr - z.B. auf einem Dorn, Stange usw. - aufgehängt, haben alle die gleiche und zwar richtige Position entsprechend der späteren Gebrauchsstellung. Eine werbemäßige Beschriftung bzw. Gebrauchsanweisungen können gut sichtbar werden. Ebenso ist das schnelle Anbringen von Preisetiketten möglich, weil genug Fläche zur Verfügung steht. Es kann jede Art von Information vorgesehen werden und außerdem ist die Anbringung des erfindungsgemäßen Aufhängers billig wegen seiner praktischen Gestaltung und kann schnell vonstatten gehen.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:

Fig. 1 in Aufsicht (abgewickelt) einen Aufhänger einer

Ausführungsform,
Fig. 2 einen Aufhänger, so wie dieser beispielsweise einen Wandbordhalter umgebend vorgesehen sein kann,

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Fig. 3 bis 6 andere Ausführungsformen von Aufhängern und

Fig. 7 Formen von Durchbrüchen bzw. Lochungen zum Aufhängen des Systems.

Eine der einfachsten Formen einer Aufhängung ist in Abwicklung in Fig. 1 gezeigt. Der Aufhänger weist Rechtecksform auf und besitzt an seinen seitlichen Enden Durchbrüche 2 beliebiger, geeigneter Formgebung, hier etwa in Kreuzform mit abgerundeten Konturen. Im Mittelbereich kann ein Durchbruch 8 vorgesehen sein oder nur eine Einschlitzung 10. Weitere Durchbrüche könnten im Verlauf des Aufhängers 1 angebracht werden.

Die Durchschlitzung 10 hat den Vorteil, daß die dadurch gebildeten Lappen - nach innen gebogen - sich klemmend gegen eine Strebe des Wandbordhalters legen und einen rutschfesten Klemmsitz bilden.

Wie die erfindungsgemäßen Aufhänger angeordnet sein können, zeigen die Fig. 2 bis 6. In Fig. 2 umfaßt der Aufhänger 1 die untere und diagonal verlaufende Strebe des Wandbordhalters 3; zweckmäßig im unmittelbaren Bereich der Streben sind Nietungen, Klebungen oder dgl. vorgesehen; im gezeigten Beispiel sind Heftklammern 7 angebracht. An diesen oder anderen Stellen können die

beiden gegeneinander geklappten Hälften des Aufhängers 1 auch verklebt werden. Die Lochung 2 ist so vorgesehen, daß der Wandbordhalter 3 so hängt, wie in Fig. abgebildet ist, weil die Lochung 2 oberhalb des Schwerpunktes des Gesamtsystems eingebracht ist.

Der Aufhänger 1a nach Fig. 3 umfaßt die senkrecht und diagonal verlaufenden Streben. Auch hier ist die Lochung 2a oberhalb des Schwerpunktes des Systems angebracht. Das Befestigen kann wiederum mittels Annieten oder Kleben erfolgen. Gegebenenfalls könnte auch eine Lasche 5 zur unteren Strebe geführt sein, doch ist dies nicht zwingend.

Eine ähnliche Ausführungsform in Ansicht zeigt Fig. 4. Hier ist der Aufhänger 1b um die untere und diagonal verlaufende Strebe gelegt. Zur Seite kann eine Lasche 6 vorgesehen sein (jedoch nicht zwingend).

Ein schräggestellter Aufhänger 1d ist in Fig. 5 gezeigt. Bei einer so schmalen Ausführungsform kann der Aufhänger auch aus einem metallischen Material oder Kunststoff bestehen. Dabei kann der Aufhänger 1d mit Klemmwirkung an den Streben angebracht sein (oder geklebt usw.).

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Die Ausführvmgsform nach Fig. 6 mit einem Aufhänger ic void einem Durchbruch 2a ist ähnlich der nach Fig. 5, nur daß der Aufhänger 1c waagerecht angeordnet ist.

In Fig. 7 sind unterschiedliche Formen von Durchbrüchen dargestellt, beispielsweise rund, oval, mehreckig und T-förmig.

Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß man SB-Beschriftung anbringen kann.

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Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG

8000 München 90, 8.4.1982/R Asamstraße 8 PQn 4526/Ha

Stückliste (Bestandteil der Anmeldung)

1 bis 1d	= Aufhänger
2 bis 2b	β Lcchung, Durchbruch
3	= Wandbordhalter
4	= Heftniet
5	= Lasche
6	= Lasche
7	= Druckknopf, Heftklammern
8	= Durchbruch
9	= Mittellinie
10	= Einschlitzlänge

Claims (8)

- 1..L Dr. HASSE - Dr. FRANKE - Dr. ULLRICH PATENTANWÄLTE IN MÖNCHEN UND HEIDELBERG 8000 München 90, 8.4.1982/r Asamstraße 8 PQn 4526/Ha a t ο η frHnsprüche

1. Vorrichtung für Wandbordhalter,

gekennzeichnet durch mindestens einen den Wandbordhalter (3) wenigstens teilweise - haltend - umfassenden Aufhänger (1 bis 1 d), mit einem i.w. oberhalb des Schwerpunktes vorgesehenen Durchbruch (2 bis 2b).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (1 bis 1d) aus mindestens einem Streifenmaterial z.B. Papier, Pappe, Textilmaterial, Kunststoff oder dgl. besteht, das doppelseitig um wenigstens zwei Streben des Wandbordhalters gelegt ist, wobei die beiden Materiallagen gegeneinander fixiert sind (geheftet, geklebt, vernietet, gehalten mittels Druckknöpfen oder dgl.).

3. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß z.3. auf halber Länge des Aufhängers (1 bis 1 d) innerhalb der Ränder (diese bleiben unverletzt) mindestens ein Durchbruch angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Durchbrüchen gleicher oder unterschiedlicher Form (alle geometrischen Formen sind - in Aufsicht gesehen — denkbar).

5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (2 bis 2b) eine beliebige geometrische Form (in Aufsicht) aufweist z.B. rund, elliptisch, mehreckig, T-förmig, doppel-T-förmig usw.

6. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (2 bis 2b) innerhalb des Wandbordhalters (3) vorgesehen ist.

7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form des Aufhängers (1 bis 1d) mehreckig, rund, oval usw. ist.

8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,

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gekennzeichnet durch mindestens eine Einschlitzung (10) z.B. auf halber Länge der Aufhängung (1 bis 1d).