DE1876651U - Tisch, insbesondere buerotisch. - Google Patents

Tisch, insbesondere buerotisch.

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DE1876651U DEK40338U DEK0040338U DE1876651U DE 1876651 U DE1876651 U DE 1876651U DE K40338 U DEK40338 U DE K40338U DE K0040338 U DEK0040338 U DE K0040338U DE 1876651 U DE1876651 U DE 1876651U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B13/00Details of tables or desks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes

Description

Tisch, insbesondere Bürotisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen lisch, insbesondere einen Bürotisch, und zvrar in einer Ausführungsform als Schreibtisch und in einer anderen Ausführungsform als Schreibmaschinentisch. Dieser Tisch ist mit seinen Merkmalen jedoch auch für andere Zwecke verwendbar.
Gerade in modernen Büroräumen macht sich immer wieder störend bemerkbar, daß der Boden nicht völlig eben ausgeführt ist, so daß die Tische im allgemeinen nicht fest stehen, wenn bekannte völlig starre Tischbeine vorgesehen sind. Hierbei ist ferner zu berücksichtigen, daß "bekannte Tische aus einem starren Verband bestehen, bei welchem Zargen allseitig unterhalb der Tischplatte verlaufen. Derartige Tische sehen schwer aus. Sie eignen sich schlecht für Ausgestaltungen zur seitlichen Aufnahme von Büro-Organisations-Gegenständen, da dann im allgemeinen praktisch ein Ausschnitt der Tischplatte geschaffen wird, welcher
durch die Zarge allseitig gehalten oder auch unmittelbar "begrenzt ist. Wenn bei bekannten Tischen Verstrebungen der Beine vorgesehen sind, wie es beispielsweise bei Schreibmaschinentischen bekannt ist, befinden sich diese Verstrebungen im allgemeinen verhältnismäßig weit unten, um nämlich gerade eine Auslenkungsfähigkeit der Beine zu verhindern. Es ist auch gerade bei Schreibmaschinentischen bekannt, zwei Beine einteilig durch eine wandartige Stütze an den Schmalseiten des Tisches auszuführen. Diese Tische sind besonders schwer auf unebenem Boden aufzustellen.
Die Erfindung beseitigt diese Fachteile dadurch, daß eine in geringem Maße elastisch auslenkungsfähige Anordnung der Beine zur Verbesserung der Standfestigkeit bei geringen Bodenunebenheiten vorgesehen ist. Hierbei sind die Beine in der bevorzugten Ausführungsform aus Metall, und zwar insbesondere rohrförmig oder in Art eines Hohlprofiles oder auch aus Kunststoff ausgeführt. Bin wesentliches Merkmal liegt in diesem Zusammenhang darin, daß die Füße der Beine durch Platten gebildet werden, die bestrebt sind, sich flächig auf dem Boden abzustützen, wodurch infolge der geringen Auslenkungsfähigkeit der Beine eine Verspannung mit dem Boden erreicht wird. Die Platten sind dabei zweckmäßig an Schraubenbolzen angeordnet, die in die Beine eingeschraubt sind, so daß gleichzeitig noch eine gewisse Höhenkorrektur einzelner Beine durchgeführt werden kann.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in dem Aufbau
— 2 —
des Tisches derart, daß jeweils zwei Beine zu einem Stützgestell durch eine vorzugsweise in Stärke der Beine ausgeführte und die Tischplatte tragende Zarge an ihrem oberen Ende verbunden sind, und daß zwei Streben zwischen diesen Stützgestellen mit geringem Abstand von den Eckpunkten angeordnet sind. Vorteilhaft sind die Stützgestelle längs der Tisch-Längsseite angeordnet und die Streben verlaufen mit geringem Abstand unterhalb der Querränder der Tischplatte. Dadurch, daß diese Streben unmittelbar am oberen 'Teil der Beine angeordnet sind, wird eine gute Voraussetzung für die Auslenkbarkeit selbst bei annähernd starren Beinen geschaffen, weil durch den Verband der Stützgestelle mit geringem Abstand unter der Tischplatte auch eine Auslenkung der zu einem Stützgestell gehörenden Beine in einer Richtung aufeinander zu ermöglicht wird.
Unter dem G-esichtspunkt der Anordnung der Streben mit geringem Abstand von den Eckpunkten der Stützgestelle schafft die Erfindung einen besonders vorteilhaften Schreibmaschinentisch dadurch, daß die Stützgestelle an den Schmalseiten des Tisches angeordnet sind und eine dem vorderen Rand des Tisches zugeordnete Strebe von diesem Rand nach hinten versetzt, unmittelbar unter der Tischplatte, und zwar an einer Stelle vorgesehen ist, auf der die vorderen Füße einer Schreibmaschine ruhen. Hierdurch wird nicht nur ein außerordentlich stabiler Aufbau bei überraschend schwingungsfreier Abstützung der Schreibmaschine, sondern zugleich eine verbesserte Kniefreiheit erreicht, und zwar insbesondere,
wenn die unmittelbar unter der Tischplatte angeordnete Strebe als Flachprofil ausgeführt ist.
Bei Ausführung des Tisches sieht eine besondere Ausbildung vor, daß die Tischplatte nur einen Teil der Stützgestelle überdeckt, die an einer Seite zur Aufnahme von Büro-Organisations-Einrichtungen, die zweckmäßig einhängbarsind, freiliegen und infolge vertiefter Anordnung der Strebe gut zugänglich sind. Bei dieser Ausführung hat die vertieft angeordnete Strebe an einer Seite die weitere funktionelle Wirkung, daß einhängbare Karteikasten oder dergleichen von der Außenseite des Tisches her gut zugänglich sind und ergriffen werden können, so daß eine vollständige Ausnutzung des Raumes möglich ist. Zugleich ergibt sich dabei ein formschöner Anblick, weil eine gleichmäßige Randeinfassung der Büro-Drganisations-Einrichtungen vermieden ist.
Weiterhin bildet die erfindungsgemäß angeordnete Strebe zur Tischaußenseite einen gewissen Schutz, der verhindert, daß an den Tisch herantretende Personen sich an der eingehängten Einrichtung stoßen und entweder sich verletzen oder die Einrichtung beschädigen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß diese Strebe durch besondere Farbgebung gut sichtbar gemacht werden kann. Dieser Schutz wird dabei erreicht, ohne den Eindruck einer kastenartigen Einfassung zu erwecken.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Tisches mit einer Schublade, die Profilierungen zur Unterteilung von nach
oben offenen Schalen hat, liegt darin, daß die Breite des Schubfaches ein Drittel des Abstandes zwischen den Beinen an einer Längsseite des Tisches beträgt. Hierdurch läßt
sich der Tisch leicht individuellen Zwecken anpassen, wobei auch mehrere Schubladen eingebaut werden können»
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von in des* Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. In der Zeichnung zeigen:
eines
Figur 1 eine Seitenansicht i_ Tisches,
Figur 2 eine Stirnansicht des Tisches gemäß
Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht auf den Tisch gemäß
Figur 1
Figur 4 eine perspektivische Ansicht der Stützge—
stelle des Tisches gemäß den Figuren 1 bis 3,
Figur 5 eine Seitenansicht des Fußes eines Tisch«
beines,
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI - VI
durch Figur 5,
Figur 7 die Seitenansicht einer anderen Ausführungs-
form eines Tisches
*~ 5 —
Figur 8 eine Ansicht des Tisches gemäß Figur 7 von oben,
Figur 9 die Ansicht eines Schreibmaschinentisches von vorn,
Figur 10 die perspektivische Ansicht der Stützgestelle des Schreibmaschinentisches gemäß Figur 9»
Figur 11 eine Seitenansicht einer Schublade, die in Figur 3 in Draufsicht dargestellt ist,
Figur 12 eine Einzelansicht im Schnitt zur Darstellung der Anordnung eines Materialkastens in Kombination mit der Schublade gemäß Figur 11.
Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen· Der Tisch gemäß den Figuren 1 bis 3 hat beispielsweise aus Blech mit Yierkant-Hohlprofil ausgeführte Beine 1, 2, 3» 4 (Figur 4), von denen jeweils zwei, und zwar 1 und 3 bezw. 2 und 4 an ihren oberen Enden durch eine Zarge 5 verbunden sind, so daß zwei Stützgestelle aus den Teilen 1, 3, 5 bezw. 2, 4, 6 vorliegen· Diese Stützgestelle sind durch Streben 7» 8 miteinander verbunden, die zwischen den Beinen 1, 2 bezw. 3» 4 in der Wähe des oberen Endes der Beine verlaufen« Vorzugsweise beträgt der Abstand von der Unterseite der auf den Zargen 5» 6 ruhenden Tischplatte 9 und der Oberseite der Strebe 8 etwa 50 mm»
Ein Merkmal des Tisches liegt darin, daß die Platte 9 an ihren schmalen Seiten mit den Außenseiten der Beine 1 bis 4 abschließt, wie gut aus figur 1 erkennbar ist.
Durch das gewählte Material und den Querschnitt der Beine haben diese eine geringe Elastizität, so daß sie sich bei rechteckigem Querschnitt in zwei zueinander senkrechte Richtungen auslenken lassen. Diese Auslenkungsfähigkeit wird durch die Ausführung in form der erwähnten Stützgestelle und die beschriebene Anordnung der Streben 7, 8 erleichtert.
Die figuren 5 und 6 zeigen das untere Ende eines Beines 3, das als Hohlprofil ausgeführt ist. Mit geringem Abstand von der unteren Öffnung ist eine Mutter 10 eingeschweißt. In diese Mutter wird ein Schraubenbolzen 11 eingeschraubt, an welchem eine fußplatte 12 vorteilhaft mit rundem Querschnitt und beispielsweise aus Kunststoff befestigt ist» Die fußplatte hat in einer bevorzugten Ausführungsform einen Durchmesser von 35 min bezw. bei einer rechteckigen Ausführung eine Seitenlänge in der Größenordnung dieser Länge* Die Anordnung einer fußplatte ist im Hinblick auf die auslenkungsfähige Anordnung der Beine wesentlich, weil die fußplatte bestrebt ist, sich flächig auf den Boden aufzusetzen, so daß dadurch eine einwandfreie Abstützung unter Yerspannung der Beine an Bodenunebenheiten erreicht wird. Es versteht sich, daß durch Anordnung der fußplatte 12 an einem Schraubenbolzen 11 noch die Möglichkeit gegeben ist, geringe Höhenunterschiede leicht auszugleichen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist beispielsweise an der rechten Seite eine. Schublade 13 angeordnet, für welche an den Zargen 5» 6 bezw. der Unterseite der !Tischplatte befestigte Schienen vorgesehen sind, von denen eine 14 in Figur 2 über der Strebe 8 erkennbar ist» Es sei darauf hingewiesen, daß die gegenüber der Platte 9 etwas nach unten versetzte Anordnung der Streben 7, 8 zugleich den Eindruck einer besonders leichten Ausführungsform des Tisches erweckt, was bei Verwendung von Metall für die Stützgestelle und Streben und insbesondere auch den Abschluß der Platte an den Schmalrändern wesentlich ist.
Die Figuren 7 und 8 zeigen einen Tisch, welcher eine Ab~ Stützung entsprechend Figur 4 hat, dessen Platte 15 aber kurzer als die Zargen 5, 6 ausgeführt ist, so daß bei 16 ein freier Raum entsteht, in den eine Büro-Organisations-Einrichtung einhängbar ist. Eine derartige Einrichtung kann beispielsweise eine Karteiwanne, eine Rechenmaschine, eine entsprechend ausgebildete leuchtplatte bezw« ein lesegerät oder ein Kopiergerät sein« Dadurch, daß die Strebe 7 zwischen den Beinen 1 und 2 nach unten versetzt ist, besteht die Möglichkeit, den vorhandenen Raum 16 vollständig auszunutzen, weil die Einrichtung an ihrem oberen Rand oberhalb der Strebe ergriffen werden kann. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines seitlichen Einschiebens einer verhältnismäßig flachen, schalenartigen Einrichtung und im übrigen ergibt der Tisch mit einer eingesetzten Einrichtung ein har-
monisches Bild, weil sich lediglich die Einrichtung an die Platte 15 anschließt, ohne daß von oben her bezw. der Mitte des Tisches her eine dem ursprünglichen AbStützungs~ aufbau entsprechende. Einfassung erkennbar ist.
Der Tisch gemäß den Figuren 7 und 8 ist beispielsweise mit zwei Schubladen 17» 18 dargestellte
Figur 9 zeigt eine Ausführungsform eines Schreibmaschinentisches, Dieser hat eine Abstützung gemäß Figur 10» Diese Abstützung hat die bereits beschriebenen Vorteile und zu— dem noch den Zweck, bei einer üblichen flachen Ausführungsform eines Schreibmaschinentisches in der Höhe zur Plattenoberseite von beispielsweise 65 cm praktisch Kniefreiheit zu verschaffen. Die Abstützung besteht aus den Beinen 18, 19, 20, 21, von denen jeweils zwei, 18, 20 bezw, 19, 21 durch eine Zarge 22, 23 verbunden sind. Es ist erkennbar, daß bei dieser Ausführungsform die Zarge längs der Schmalränder des Tisches verläuft» Die so gebildeten Stützgestelle 18, 20, 22 bezw. 19, 21, 23 sind durch Streben 24, 25 verbunden. Die Strebe 24 ist entsprechend den Streben 7, 8 angeordnet, d.h. zwischen den oberen Enden der Beine 20, 21, aber mit ebe-a Abstand von der Unterseite der Platte 26. Dieser Abstand beträgt bei dieser Ausführungsform vorzugsweise etwa 60 mm» Die zweite Strebe 25, welche dem vorderen Eand des Tisches zugeordnet ist, ist zwischen den Zargen 22, 25 angeordnet und vorzugsweise als Flachprofil ausgeführt, so
~ 9 —
daß die Tischplatte 26 an ihrem vorderen Rand keine nach unten ragende Verstärkung aufweist« Dadurch wird ein höchstmögliches Maß an Kniefreiheit bei Aufrechterhaltung der Verspanrunffgliehkeit der Beine am Boden geschaffen. Die
Füße der Beine sind gemäß der Darstellung in den Figuren 5 und 6 ausgestaltet.
Figur 11 zeigt die Seitenansicht einer besonders ausgestalteten Schublade, deren Einteilung beispielsweise aus Figur 3 zu ersehen ist, in welcher diese Schublade allgemein mit 13 bezeichnet ist« Es ist ersichtlich, daß ein
vorderer flacher Teil 27 vorgesehen ist, der in einer bei Büroschreibtischen bekannten Weise unterteilt sein kann, und zwar zur Aufnahme von Schreibstiften, Klammern, Zwecken etc. An diesen Abschnitt 27 schließt sich eine tiefere
Schale 28 an, die zur. Aufnahme eines persönlichen Gegenstandes, wie beispielsweise einer Handtasche bezw. des
Frühstücks, dient. Die Schale mißt beispielsweise zwischen ihrem vorderen und hinteren Rand etwa 16 cm.Dadurch entsteht ein passender Raum für die Unterbringung nur des am Arbeitsplatz benötigten persönlichen Bedarfs» Es ist ersichtlich, daß die Schale gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform einen nach unten gewölbten Boden hat« Vorteilhaft an der tiefsten Stelle sind Löcher 29 zur Belüftung bezw. Sauberhaltung angeordnet, da sich diese Schale leicht auswischen läßt, wobei Rückstände, wie gegebenenfalls Krümel, zum Boden fallen« An diese Schale 28 schließt sich im hin-
« 10 -
teren Abschnitt des Schubfaches noch ein lach 30 für persönliche Gegenstände an. Dieses Fach hat, wie aus Figur 11 zu ersehen ist, im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt, d.h. die Rückwand 31 verläuft schräg nach hinten oben» Dieses Fach dient beispielsweise zur Aufnahme von persönlichen Gegenständen, welche im übrigen durch die Gestaltung der Wand 31 leicht erfaßt v/erden können.
Die Schubladen werden zweckmäßigerv/eise in Bügel eingeschoben, welche beispielsweise an der Unterseite der Tischplatte durch Verschraubung befestigt werden» Hierbei ist eine besondere Ausgestaltung dahingehend vorgesehen, daß mit einer Schublade eine flachere Schale kombiniert werden kann, die zur Aufnahme von Büromaterial, wie beispielsweise Durchschlagblättern oder dergleichen dient.
Ein Beispiel für die Anordnung zeigt Figur 12. Beispielsweise liegt unterhalb der im Schnitt dargestellten Tischplatte 9 (Figur 1) die hintere Zarge 6« An der Tischplatte 9 ist ein Führungsbügel 32 verschraubt, der am unteren Ende einen nach innen gerichteten Schenkel 33 hat. Auf diesem läuft der obere Rand der Schublade 13» von welcher der Seitenwandteil 34 gezeigt ist. Der obere Rand 35 ist nach außen zur Bildung einer nach unten offenen Nut verformt· In diese Nut ist ein Kunststoff-Rundprofil 36 aus gut leitfähigem Material, vorteilhaft mit selbstschmierenden Eigenschaften, eingesetzt, so daß sich die Schublade 13 leicht ziehen läßt,
- 11 -
Es versteht sich, daß ein dem Bügel 32 entsprechender Bügel an der anderen Seite der Schublade zur Führung angeordnet ist.
Über dem Schenkel 33 ist ein weiterer Schenkel 37 angeordnet, auf welchem der nach außen gerichtete Rand 38 eines besonderen Materialkastens 39 geführt werden kann. Dieser Materialkasten ist in an sich bekannter Weise kürzer als die Schublade, so daß er vorteilhaft nur den vorderen Abschnitt 27 und gegebenenfalls die Hälfte der Schale 28 überdeckt, so daß jeweils ein Teil der Schublade durch richtige Einstellung des Materialkastens freigelegt werden kann»
- 12 -

Claims (1)

  1. RA.384 925*1 Ί. 6.63 ^?
    DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR a Hamburg ι
    BEIM STROHHAUSE 34
    RU F 24 67 43 PATENTANWALT
    den Li3.Juniiaei
    K/Fi
    Aktenzeichen: K 40 358/34-i GM
    Änmelderin t KGr Eberhard und Wolfgang Schnelle GmbH, & Oo
    Anwaltsakte j 1373
    Schutzansprüche
    1, Tisch, insbesondere Bürotisoh, mit vier Beinen, die an den Füßen Platten haben, welche sich senkrecht zur Achse der Beine über deren Querschnitt erstrecken und von denen jeweils zwei zu einem Stützgestell durch nur eine, vorzugsv/eise in Stärke der Beine ausgeführte und die Tischplatte tragende Zarge an ihrem oberen Ende verbunden sind, während zwei Streben zwischen diesen Stützgestellen mit Abstand von den Eckpunkten angeordnet sind, wobei die Stützgestelle an den Schmalseiten des Tisches vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem vorderen Rand des Tisohes zugeordnete Strebe von diesem Rand nach hinten versetzt unmittelbar unter der Tischplatte vorgesehen ist und daß die andere Strebe in an sich bekannter ./eise mit geringem Abstand unterhalb der Tischplatte zwischen den Beinen angeordnet ist«
    S.Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der anderen Strebe von der Unterseite der Tischplatte etwa 50 mm beträgt.
    • 1 -
    KONTENi DRESDNER BANK, KONTO-NR. 8599 ■ POSTSCHECK HAMBURG NR. 1937 66
    3. iisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom vorderen !land nach hinten versetzte Ütrobe, die unmittelbar unter der !Tischplatte ;,rtreordnet an einer ··".■ tolle vorgesehen ißt, auf der die vorderen Füße einer ^. ehre ib^kß chine ruhen.-
    4. Tisch nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch £ekennzeichnet, da£ cie Tischplatte rmr eine.·-.·. Teil d-.r Sttätzgeetelle überdeckt, die an einer ^eite zur Aufnahme von Büro—Ori'orii^.itions—Jini*icntvmg:cn, die zwecknäi'Üg ein— hUiigbar sind, freiliegen und infolg© vertiefter Anordnung der -.itrebe ^ut ssugiinglich sind.
    5· Tisch nacl'i einen dor Ansprüche 1-4 mit einer Schublade, die Profilierungün zur Untortollung von nach oben offenen Schalen hat, davturch ^aköiinÄeichnet, da3 die Breite des Sch bfaches ein "Drittel des Abstandös zwischen den Beinen an einer Längsseite des Tisches betragt,
    6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gelsennzeichnet, daß das
    Schubfach hinter einen"flachen, mehrfach aufgeteilten Abschnitt zur Aufnahme von Büromaterial eine vertiefte Schale zur Aufnahme persönlicher Gegenstände und dahinter eine in querschnitt dreieckför-raige Schale rait einer schräg nach hinten oben ansteigenden Rückwand besitzt.
    7. Siech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daS die tiefere Schale nach unten gewölbt und alt Offnungen versehen ist·
    8. Tisch nach. Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade an. ihren Längsseiten nach außen gebogene obere Hand er zur ilufnaiuae eines KunotGtofistreifens aus gut leitfäxii'-eiu Material, vorteilhaft mit selbst schmierenden Eigenschaften hat, und daß an der Unterseite der Tischplatte ein Bügel iait nach innen gerichteten Schenkeln vorgesehen ist, auf denen die Kunststoffstreifen laufen.
    9» !Tisch nach ünapruch 8, dadurch gekennzeichnet» daß der Bügel Kwei in geringem Abstand angeordnete nach innen gerichtete Schenkel untereinander hat, von denen der untere sur Führung der r>c;mblaae und der obere sur führung einec iiiatorialliüötono dient, der he cha tons halb so lang wie die schublade ausgeführt ist.
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