DE1876467U - Frischhalteverpackung fuer kaese. - Google Patents

Frischhalteverpackung fuer kaese.

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DE1876467U
DE1876467U DEK44610U DEK0044610U DE1876467U DE 1876467 U DE1876467 U DE 1876467U DE K44610 U DEK44610 U DE K44610U DE K0044610 U DEK0044610 U DE K0044610U DE 1876467 U DE1876467 U DE 1876467U
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Germany
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cheese
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Kaeserei Bodenfelde Zitske & M
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Kaeserei Bodenfelde Zitske & M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/76Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Frischhaiteverpackung für Käse
Die Erfindung "betrifft eine Frisehhalteverpackung für Käse, die gegenüber den üblichen Käseyerpaekungen erhebliche Vorzüge aufweist. Insbesondere soll sie Verwendung finden für atmungsbedürf«* tigen Käse und für solche Käse, die von außen nach innen reifen mit Oberflächenkulturen. Bekannte Käseverpackungen aus Papier*·, Stanniol oder Papp- bzw. Holzspanschachteln haben den Mangel, daß sie die Ware nicht genügend, schützen und leicht beschädigt werden können. Außerdem ist es notwendig, naeh dem Verkauf das Verpackungsmaterial von der Ware zu lösen und den Käse in einer Käseglocke o.a. aufzubewahren. Dieser Vorgang ist umständlich und führt leicht zur Beschädigung der Ware bzw. wird der Käse, wenn er einmal aus seiner Verpackung herausgelöst ist, nicht mehr ordnungsgemäß aufbewahrt bzw. "geschützt. Die bekannten Käseglocken, die der Aufbewahrung der Ware im Haushalt dienen, bestehen aus Glas, Porzellan o.a. bzw. aus einem Holzteller, auf den eine geeignete Glocke gedeckt
wird, Sie sind aufgrund ihres relativ hohen Preises und ihrer Zerbrechlichkeit als Verpackungsmittel ungeeignet. Insbesondere weisen aber Käseglocken folgende Nachteile auf: Sie lassen sich infolge festhaftender Käserückstände bzw. festgetrockneter Käsekulturen schwer reinigen. Die Seinigungsarbeit wird dureh die Zerbrechlichkeit der Käseglocken erschwert. Nach längerem Gebrauch, insbesondere dureh Schneiden auf dem Unterteil, werden bei Holztellern Poren freigelegt, in die Fäulniserreger eindringen können. Tief im Holz befindliehe lakterienherde lassen sich nur schwer beseitigen.
Bas Beschicken der gebräuchlichen Käseglocken ist ohne Besehmutzen der Hände kaum möglich.
Die gebräuchlichen Käseglocken sind nicht mit Belüftungsmö'glichkeiten ausgestattet. Die natürliche Entwicklung von atmungsbedürftigen Käse wird damit beeinträchtigt.
Dureh die Erfindung werden diese Mängel behoben, indem erfindungsgemäß für die Verpackung der verschiedenen Käsestücke ein möglichst der Käseform angepaßter Teller zur Anwendung gelangt mit einer darauf aufschiebbaren, eine Käseglocke bildenden, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoffhaube, die gemeinsam mit dem ί Teiler die Käseverpaekung bildet. Der Käse braucht bei:,einer solchen Verpackung nicht aus dem Verpackungsmaterial herausgelöst zu werden, es genügt die Haube abzunehmen und den Unterteil der
Verpackung wie einen Teller auf den Tisch zu "bringen. Wach teilweisem. Verbrauch- des Käses läßt sich die Haube wie eine übliche Käseglocke wieder über den Teller stülpen und damit der Käserest vor Terderb schützen. Die Packung ist dann wieder ordnungsgemäß geschlossen. Andererseits ist aber die aus Teller und Haube gebildete Terpackung so billig, daß sie nach Verbrauch der Ware weggeworfen werden kann·
Ein weiterer Vorteil der neuartigen Verpackung liegt darin, daß man schon beim Kauf die Ware genau erkennen und beurteilen kann, weil die durchsichtige Haube und der notfalls ebenfalls durchsich« tige Teller den Einblick jederzeit gestatten.
Mit besonderem Vorteil bildet der Teller einen Aufschieberand für die Haube. Er ist aus Kunststoffolie gepreßt oder geprägt und hat" in seiner Mitte eine nach oben vorspringende Käseauflage, deren Umfang den Aufschieberand für die Haube bildet»
TJm jederzeit eine gute Belüftung des Käses sicherzustellen, sind zwischen Teller und Haube bzw. Aufschieberand und Haube Belüftungs· öffnungen oder Kanäle vorgesehen. Andererseits" hat die Haube einen sich auf den Tellerrand auflegenden Vorsprung, Plansch., Ansatz od.dgl. für die Anbringung eines Packungsversehlusses. Soll die Ware luftdicht abgeschlossen werden, so ist es ohne weiteres möglich, den Flansch mit dem Teller rundherum durch eine Verschweißung zu verbinden.
Die Handhabung der Verpackung als Käseglocke läßt sich noch da*· durch verbessern, daß der Teller zwecks Bildung einer Sehneidauflage aus steiferem Material "besteht. Gegebenenfalls kann der Tel*, ler auch nur einen entsprechend dicken Deckel bzw. eine Platte o.a. bilden, über dessen Rand die Haube hinweggeführt wird.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Äusführungsmögliehkeiten zu, einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wieder« gegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß Verpackung für beispielsweise zwei Harzer-Käse,
Fig. 2 bis 4 die einzelnen Teile der Verpackung bzw. die Teile im auseinandergezogenen Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Tellers,
Fig. 6 und 7 perspektivische Darstellungen einer Haube bzw. eines Tellers zur Verpackung einer Käserolle und
Fig* 8 und 9 die entsprechenden Verpaekungsteile für die Verpackung von Stangenkäse.
Die Verpackung besteht im wesentlichen aus einem Teller 1, der in seiner Mitte eine nach oben gedruckte Auflageplatte 2 für den zu verpackenden Käse 5 aufweist. Am Umfang der Platte 2 ist ein Hals 4 gebildet, auf den sieh der zylindrische Teil 5 der aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gepreßten Abdeckhaube aufschie-
ben läßt. Δη ihrem unteren Band hat die Haube 5 einen rundherum*, laufenden vorspringenden Flansch 6, der sich danach auf den Tel·* ler 1 auflegt. Mit Hilfe des Flansches 6 läßt sich die Packung auch leicht verschließen. Man kann an verschiedenen Stellen eine Versehweißung vorsehen oder auch das Verschließen durch eine Loehung 7'und eine hindurchgeführte Plombe 8 bewirken, die gleichzeitig eine Art Qualitätsmarke sein kann.
Um die Belüftung des Eäses im Innern der Verpackung sicherzustellen, können in dem Hals 4 Belüftungskanäle 9 vorgesehen sein, die sich gemäß Fig. 5 auch durch 'den Teller 1 hindurch als Kanäle 9« fortsetzen können, so daß also auch bei dicht aufgesetzter Haube 5 und ordnungsgemäß angebrachtem Verschluß eine Belüftung des eingeschlossenen Käses und dessen Atmung möglich ist·
Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 und 7 ist ein rechteckiger Teller 10 vorgesehen, in welchem ein Aufsatz 11 eingeprägt ist, der wiederum eine Ausrundung 12 aufweist, in die sich die Käserolle erfindungsgemäß einlegen kann* Entsprechend der Käseform ist auch die durchsichtige Haube I4 ausgebildet, die sich auf den vorspringenden Teil 11 des Tellers 10 aufstülpen läßt und wiederum einen rundherumlaufenden Flansch oder Sand 15 aufweist. Selbstverständlich können bei dieser Verpackung in dem Aufsatz 11 die gleichen Eillen oder Durchbrechungen 9 ^ncL 9' vorgesehen sein, wie dies bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 5 «ier Fall ist.
Bei der Ausführungsform der Verpackung nach Fig. 8 und 9 ist aus dem Teller 16 ein etwa rechteckiger ebener Teil 17 herausgeprägt, über den sich eine Haute 18 mit einem Rand 19 stülpen läßt. Diese Art der Verpackung ist für "beispielsweise drei Stangenkäse 20 bestimmt. Auch hier wieder läßt sich die gleiche Belüftungsmö'gliehkeit verursachen wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform und man kann in der gleichen Weise die Packung auch verschließen. Auf jeden Fall ist die Verpackung aus durchsichtigem Kunststoffmaterial gebildet, was an sieh hygienisch einwandfrei und leicht zu verarbeiten ist· Die Durchsichtigkeit des Materials gestattet die jederzeitige Betrachtung der Ware von außen her. Außerdem kann man es auch an die verschiedensten Käseformen weitgehend anpassen. Das Schneiden ist leicht zu bewirken, wenn der Teller bzw. die Käseauflage aus entsprechend stabilerem Material besteht.

Claims (3)

EA. 329 660*18.5.63 Schutzansprüche:
1. Frischhaiteverpackung für Käse, gekennzeichnet durch einen, möglichst der Käseform angepaßtem Teller mit einer darauf aufschiebbaren, eine Käseglocke bildenden, vorzugsweise durchsichtigen Kunst stoffhaube, difc.e mit dem Teller die Käseverpackung bildet.
2. Frischhalteverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller einen Aufschieberand für die Haube bildet,
3. Frisehhalteverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller einen aus Kunststoffolie gepressten oder geprägten Teil bilidet, der in seiner Mitte eine nach oben vorspringende Käseauflage aufweist, deren umfang den Aufschieberand für die Haube bildet.
4· Frischhaiteverpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Teller und Haube bzw. Aufschieberand und Haube Belüftungsöffnungen oder Kanäle vorgesehen sind.
5· Frisehhalteverpackung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Haube einen sich auf den Tellerrand auflegenden Vorsprung, Flansch, Ansätze od.dgl. aufweist für die Anbringung eines Packungsverschlusses·
8 ~
6· Frischhalteverpackung nach Anspruch 1 Ms 5» dadurch ge« kennzeichnet, daß der Teller zwecks Bildung einer Sehneidunter* lage aus steiferem Material "besteht.
DEK44610U 1963-05-18 1963-05-18 Frischhalteverpackung fuer kaese. Expired DE1876467U (de)

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