DE1875730U - Kelle fuer bauarbeiten, insbesondere glaettekelle. - Google Patents

Kelle fuer bauarbeiten, insbesondere glaettekelle.

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DE1875730U
DE1875730U DEJ11617U DEJ0011617U DE1875730U DE 1875730 U DE1875730 U DE 1875730U DE J11617 U DEJ11617 U DE J11617U DE J0011617 U DEJ0011617 U DE J0011617U DE 1875730 U DE1875730 U DE 1875730U
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trowel
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P HERMANN JUNG FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161Trowels
    • E04F21/163Trowels with exchangeable blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE »·& J *■ 1 53 O *1 6. J. 63 DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
kk Kennwort: PreßverMiidiuig
Firma P. Hermann Jung, Wuppertal-Ilüllenhalin, Süllenlialiner Str. 29£
Kelle für Bauarbeiten, insbesondere Glättekelle
Die Erfindung bezieht sieh auf eine für Bauarbeiten bestimmte Kelle, insbesondere Glättekelle, deren Blatt mit dem ihm aufliegenden Fußsteg einer aus Metall vorzugsweise Leichtmetall-bestehenden Griff stütze durch Stifte unlösbar verbunden ist, die in ■Durchbrüche des Blattes und des Fußsteges greifen und mit Köpfen in von der Arbeitsfläche des Blattes ausgehenden Sinsenkungen liegen. Bei den bekannten Ausführungen sind diese Stifte von Nieten gebildet, die von der Oberseite des Fußsteges her eingebracht sind, d.h. mit den an ihnen vorhandenen.Köpfen (Setzköpfen) dem Fußsteg aufliegen, so daß die Schließköpfe in den von der Arbeitsfläche des Blattes ausgehenden Einsenkungen gebildet werden. Derartige Verbindungen genügen jedoch den praktischen Anforderungen in mehreren Hinsichten nicht zufriedenstellend. Der zur Herstellung der Verbindungen erforderliche Arbeitsaufwand ist ungünstig groß, da bei jeder Kelle mehrere Schließkopfe zu bilden und anschließend spangebende Arbeitsgänge durchzuführen sind, um die Stirnflächen der gebildeten Schließköpfe genau in die Arbeitsfläehenetoene des Blattes zu bringen. Ferner müssen aufgrund der für das Herstellen .Te:'- Sehließköpfe erforderlichen Verformungsfäiaigkeit die Niete aus gegenüber dem Blatt beachtlich weicherem Merkstoff bestehen, so daß beim Gebrauch der Kelle die in der Arbeitsfläche liegenden Schließköpfe schneller verschleißen als das Blatt. Außer-
dem erfordert das Nieten eine große Aufmerksamkeit, um sicherzustellen, daß die in dem Blatt vorgesehenen, von dessen Arbeitsfläche ausgehenden Einsenkungen durch die Sehließköpfe voll ausgefüllt werden. Die notwendige Verformbarkeit eier Hiete führt überdies insbesondere bei sehr dünnen Blättern dazu, daß die Schließköpfe sich bei höheren Belastungen des Blattes zumindest in den Randbereiehen bleibend verformen, d.h. sieh über die Arbeitsfläche des Blattes vorbiegen, so daß im Flächenverlauf der Arbeitsseite des Blattes Unstetigkeitsstellen anfallen, die die Brauchbarkeit der Kelle zumindest entscheidend schmälern. Außerdem lockert sich oftmals aufgrund solcher bleibender Verformungen die Verbindung zwischen der Griffstütze und dem Blatt schon nach kurzer Gebrauchszeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sine für Bauarbeiten bestimmte Kelle, insbesondere Glättekelle der eingangs umschriebene!] Art zu schaffen, die kostensparend herstellbar ist, in allen Bereichen der Arbeitsfläche des Blattes weitgehend gleiche Verschleiß festigkeiten aufweist und auch unter ungewöhnlich^ harten Beanspruchungen ein Aufbiegen der Befestigungsmittel über die Arbeitsfläche des Blattes ausschließt. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Verbindung des Blattes mit dem ihm aufliegenden Fußsteg einer Griffstütze an sich bekannte Klemmstifte von der Arbeitsseite des Blattes aus in Löcher des Fußsteges der Griffstütze gepreßt sind. Damit werden die bisher üblichen Niete, deren Köpfe blattseitig gebildet werden, durch Stifte ersetzt, deren vorhandene Köpfe das Blatt haltern. Da die Kopfabmessungen von Klemmstiften innerhalb enger Maßgrenzen gleich sind, entfällt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung jede
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Nacharbeit der Arbeitsfläche des Blattes. Da ferner an die Verformbarkeit der Klemmstifte keinerlei Anforderungen gestellt werden, können diese aus einem u'erkstoff bestehen, dessen Härte annähernd derjenigen des Blattes entspricht, so da3 in allen Bereichen desselben weitgehend gleiche Verschleißfestigkeiten anfallen Weitere Vorteile ergeben sich fertigungstechnisch, da die lileiumstifte in bekannter Weise lediglich eingepreßt werden und keiner anschließenden Verformungsarbeiten wie Nietarbeiten bedürfen. Eingehende Untersuchungen und Prüfungen haben bestätigt, daß überraschenderweise der Sitz der lediglich eingepreßten Klemiiistifte in dem Fußsteg der Griffstütze auch ungewöhnlich harte Beanspruchungen übertragen kann, ohne sich zuiloekern. Die erfindungsgemäße Kelle ist also gegenüber den vorbekaniiten Ausführungen maßgeblich kostensparender herstellbar, und sie weist überdies eine verbesserte Brauchbarkeit auf, weil die als Verbindungsmittel dienenden Stifte ohne weiteres eine Härte aufweisen können, die etwa derjenigen des Blattes entspricht, so daß nicht nur vorzeitige Verschloißschäden entfallen sondern auch ein Aufbiegen der Kopfränder der Stifte mit Sicherheit ausgeschlossen ist. Im Sinne dieser Eigenschaften kann es gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckdienlich sein, gehärtete Klemmstifte zu verwenden, um zu besonders günstigen Ergebnissen zu kommen. Solehe in der Regel oberflächengehärteten Elemnistifte sind ebenfalls handelsüblich. Sie werden gelegentlich als Hammersehrauben bezeichnet.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, auch die für mannigfaltige Arbeiten erwünschten sehr dünnen Blätter zuverlässig an Griffstützen zu befestigen. Um dabei mit Klemmstiften nan-
delsüblicher Abmessungen auszukommen, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, die im Fußsteg der Griffstütze angeordneten Löcher griindflächenseitig auszusenken, um hier die schaftnahen Bereiche der Senkköpfe in dem Maße aufzunehmen, wie die Blattdicke die Kopfhöhe unterschreitet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstancl in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen.:
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine Glättekelle, Fig. 2 einen Schnitt H-II nach Fig. 1.
Die dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte Glättekelle weist ein rechteckiges Blatt 10 aus Bandstahl geringer Dicke auf. Biese mag bei 0,5 - 0,S mm liegen. Das Blatt ist mit einem Griff 11 versehen, der ihm unter Vermittlung einer Griffstütze 12 angeschlossen ist. Diese weist einen Fußsteg 15 auf, der eine zum Blatt etwa senkrechte Stütze 14 !ragt, von der eine den Griff 11 durchsetzende Angel ausgeht. Zur Verbindung des Fußsteges 13 der Griffanordnung mit dem Blatt 10 dienen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, Klemmstifte bzw. Hammersehrauben 15. Diese umfassen in bekannter Weise einen Kopf 16, im vorliegenden Fall einen Senkkopf, und einen Schaft 17· Der Schaft 17 ist mit in der Äegel splrallinieiiförmig verlauf enden Rippen versehen. Die IQeiianstif te 15 sind aus verhältnismäßig hartem Stahl hergestellt und !rönnen zusätzlich gehärtet wie oberflächengehärtet sein. Die Griffstütze bestellt
i-achtmehll
aus Metall, vorzugsweise igesssessm. Vor dom Herstellen der Verbindung ist einerseits das Blatt IC mit den zur Aufnahme der Köpfe 16 erforderlichen Einsenkungen und anderseits der Fußsteg 13
der Griffanordnung mit Durchbrächen 18 versehen worden. Die !Seite der Durchbrüche 18 ist auf den Scliaf tdurelmesser der IQemiastifte derart abgestimmt, daß diese nach dem Einpressen den erforderlichen festen Sitz aufweisen. In der Segel wird es zweckmäßig sein, grundfläehenseitig die Löcher 18 bei 19 noch auszusenken, in die schaftnahen Bereiche der Köpfe 16 aufzunehmen, sofern die Kopfhöhe größer ist als die Blattdieke. Zum Herstellen der Verbindung ist es dann nur erforderlich, die Klemmstifte einzupressen. Dies läßt sich mit einfachen Einrichtungen schnell und zuverlässig bewirken. Danach sind keinerlei weitere Arbeitsgänge erforderlich. Die gegenüber den bisher verwandten Nieten maßgeblich höhere Festigkeit der Klemmstifte 15 schließt eiii Aufbiegen der Kopfränder mit Sicherheit aus, so daß in dem Arbeitsfläelienverlauf der Eelle keinerlei Unstetigkeitsbereiehe anfallen können. Außerdem wird damit ein Lockern des Blattes gegenüber der Griffanordnung verhindert. Die Weite der Löcher 18 in dein Fußsteg läßt sich auf die Schaftdurchmesser der Klemmstifte ohne weiteres derart abstimmen, daß mit dem Einpressen der Klemmstifte ein auch ungewöhnlich harten Beanspruchungen zuverlässig widerstehender Sitz anfällt. Auch nach längerem Gebrauch bilden sich im Bereich der Befestigungsmittel keine unstetigkeitsbereiehe in der Arbeitsfläche der Kelle, da die Köpfe 16 eine Verschleißfestigkeit aufxfeisen, die etwa derjenigen des Blattes entspricht.
Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnte beispielsweise die Anzahl der zur Befestigung einer Griffanordnung an einem Blatt dienenden Kleinmstifte
abweichend von dem Ausführungsbeispiel gewählt sein. In der Regel wird man die Anzahl der Klemmstifte gleich derjenigen von Nieten bei vergleichbaren vorbekannten Kellen wählen. Die Erfindung läßt sich auch bei abweichend ausgestalteten Griffstützen verwenden. Sofern die dem Blatt aufliegenden Fnßstege der Griffstütze nur eine geringe Dicke haben, die nicht zur sicheren Verankerung von Klemmstiften bzw. sog. Hammersohrauben ausreichen würde, könnten der Oberseite des Fußsteges im Bereich jeder Befestigmigsstelle gelochte Aufnahmeglieder aufgelegt sein, in die die Klemmstifte zur gegebenenfalls unterstützenden Verankerung fassen.

Claims (3)

Patentanwälte RA.321536*16.5.63/; DlPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN Ansprüche :
1. Kelle für Bauarbeiten, insbesondere Glättekelle, deren Blatt mit dem ihm aufliegenden Fußsteg einer aus Metall, vorzugsweise Leichtmetall bestehenden Griffstütze durch Stifte unlösbar verbunden ist, die in Burchbrüehe des Elattes und des Pußsteges greifen und mit Köpfen in von der Arbeiisseite des Blattes ausgehenden Einsendungen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Klemmst if te (15) von eier Arbeitsseite des Blattes (lO) aus in Löcher (18) des Fußsteges (13) der Griffstütze (12) gepreßt sind.
2. Kelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung gehärteter Klenunstifte (13)·
3. Kelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Fußsteg (13) der Griffstütze (12) angeordneten Lb'eher (l8) grundfläehenseitig ausgesenkt sind.
DEJ11617U 1963-05-16 1963-05-16 Kelle fuer bauarbeiten, insbesondere glaettekelle. Expired DE1875730U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800879U1 (de) * 1998-01-20 1999-01-21 Kuhlen Gmbh Kelle mit Griff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800879U1 (de) * 1998-01-20 1999-01-21 Kuhlen Gmbh Kelle mit Griff
EP0930133A2 (de) 1998-01-20 1999-07-21 Kuhlen GmbH Kelle mit Griff

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